Stationen

Mittwoch, 21. Januar 2015

Brillanter Türke

Ein 25 Jahre alter türkischer Physiker, der sich an der Elitehochschule in Pisa in Astrophysik spezialisierte, wurde im Dezember 2014 von der Schule verwiesen, weil er als Sympathisant des IS auffällig geworden war.

Erst heute wurde diese Episode bekannt.

Zur Frage, was womit etwas zu tun hat: dass der Türke mit dem IS sympathisierte, hat mit dem Islam zu tun und nicht damit, dass er ein brillanter Physiker ist oder mit seinem bösen Vater oder der zickigen Mutter oder der abergläubischen Großmutter oder dem Analphabetismus in Anatolien oder dem Neid auf das viele Erdöl der Araber.

Und dass sein Rauswurf aus der Scuola normale nicht an die große Glocke gehängt wurde, ja nicht einmal öffentlich wurde und erst jetzt, nach dem Attentat in Paris, bekannt wurde, hat mit dem Christentum zu tun und mit der antichristlichen und antiwestlichen Propaganda der europäischen Linken nach dem 2. Weltkrieg. So einfach ist das.


"Wenn ein jüdischer Soldat eine Tränengasgranate auf einen Palästinenser wirft, der ihn mit einem Sprengsatz angreift, dann beschuldigen aufgeklärte Europäer sofort jeden Juden, den sie kennen.
Wenn Muslime unschuldige Zivilisten abschlachten, erklären dieselben Europäer eilfertig, das habe nichts mit dem Islam zu tun." Tuvia Tenenbom (im Focus vom 17. Januar 2015, in dem auf Seite 29 auch ein lesenswerter Kommentar von Michael Klonovsky zu lesen ist und auf Seite 36 ein Interview mit dem Soziologen Gunnar Heinsohn, das man unbedingt lesen muss.) 

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