Stationen

Freitag, 19. Juni 2015

u.s.w.

Kritiker des Islam mit fundierten Kenntnissen über diese Religion und ihre politischen Implikationen gibt es nicht wenige im In- und Ausland. Die Reihe reicht von Udo Ulfkotte über Henryk M. Broder bis Hamed Abdel-Samad. Keiner dieser verdienstvollen Publizisten kann es jedoch an Kenntnissen mit einem über Jahrzehnte ausgewiesenen Gelehrten wie Tilman Nagel aufnehmen.


Nagels neueste Studie vereinigt etliche bereits an anderer Stelle veröffentlichte Arbeiten. Erfreulich ist das klare politische Bekenntnis des Verfassers, das viele Angehörige der islamwissenschaftlichen Zunft aus dem vorgeschobenen Motiv der Wertfreiheit, tatsächlich aber aus Feigheit, vermeiden: die Benennung von Gefahren, die Islam und Islamismus für die westliche Kultur bedeuten. Mehr als peinlich mutet es an, daß die politisch-mediale Klasse der Bundesrepublik, von einem früheren Bundespräsidenten über die amtierende Bundeskanzlerin bis hin zum Bundesverfassungsgericht, ihren Kotau vor der (allein schon zahlenmäßig) zunehmenden Macht der Moslems in Deutschland zelebriert.

Davon grenzt sich der Göttinger Emeritus mit einer Fülle von Argumenten ab. Bereits die grundsätzlichen Überlegungen, etwa zum Verständnis von Kosmos und Schöpfung, arbeiten die Herrschaftsansprüche Allahs heraus, ohne dessen Erlaubnis der Mensch nichts wissen könne. Eng damit verbunden ist das Menschenverständnis dieser Religion, das der Arabist hervorhebt. Schon die frühen Gefolgsleute des Propheten aus Mekka haben darauf insistiert, sich vorbehaltlos den politischen und militärischen Zielen des Stifters zur Verfügung zu stellen. Besonders lesenswert sind Abschnitte wie »Der Totalitätsanspruch«, die auch die Unterschiede zum Christentum herausstellen.








Gestern trafen sich die Ministerpräsidenten, um über die Ausgabe der Gesundheitskarte an alle Asylbewerber zu diskutieren.

Dieser FAZ-Artikel berichtet ausführlich über beide Seiten der Medaille.
Klar ist auf jeden Fall: Die Karte treibt die Kosten extrem in die Höhe. Ob diese nun von den Kommunen oder dem Bund getragen werden, ist letztlich egal, denn das Geld kommt auf jeden Fall vom Steuerzahler.

Frauke Petry meint hierzu:
"Ich denke, man sollte das differenziert sehen. Hilfe wo nötig, aber auch nur da, um eventuellen Missbrauch einzudämmen.

Auch ist das ein weiterer Grund für mich, unser Asylrecht konsequent umzusetzen und um Fehlanreize zu vermeiden, wie sie auch im Artikel beschrieben werden.

Hierzu ein paar Stichpunkte, über die man in diesem Zusammenhang nachdenken muss:
-Liste sicherer Drittstaaten erweitern und anwenden.
-Schnellere Asylverfahren und Vorab-Kontrolle, bei welchem Antrag überhaupt eine Aussicht auf Erfolg besteht.
-Abgelehnte Asylbewerber abschieben.
-Offensichtliche Wirtschaftsflüchtlinge abschieben.
-Grenzkontrollen ausweiten um die Zahl illegaler Einwanderer zu reduzieren.
-Straffälligkeit von Asylbewerbern bei der Bewertung der Erfolgsaussichten eines Antrags stärker berücksichtigen.

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