Stationen

Montag, 19. Oktober 2015

Mittäterschaft

„Pegida hat in Köln mitgestochen“, frohlockt ein Tagesspiegel-Kommentator nach dem Messerangriff auf die Kölner OB-Kandidatin Henriette Reker. Lassen wir die Petitesse beiseite, dass nach jedem Anschlag eines "Allahu akbar!"-Brüllers, der mit seinem Auto in eine Menschengruppe walzt oder nur so ein bisschen herummessert, stets EU-weit verkündet wird, es handle sich um einen verwirrten Einzeltäter ohne Hintermänner oder gar religiöse Motive, während dergleichen für einen Mann wie den Kölner Messerstecher anscheinend nicht gilt; lassen wir nicht ganz beiseite, dass auch der Tagesspiegel wie alle anderen "linksliberalen" Zeitungen zu einem Klima der Milde und der permanenten Bewährungsgewährung gegenüber jugendlichen Importkriminellen beigetragen hat und man diesen Medien also unterstellen könnte, sie hätten, um nur ein Beispiel zu nennen, vorige Woche "in Essen miterschlagen", als ein polizeibekannter türkischer Intensivtäter mit einem Kumpan einen Mann totprügelte, weil er keine Zigaretten für sie hatte; doch erinnern wir der Güte und Eindeutigkeit wegen vor allem daran, dass derselbe Tagesspiegel vor nicht allzu langer Zeit einen Artikel unter der Überschrift „Danke liebe Antifa!“ veröffentlicht, also mitrandaliert, miteingeschüchtert, mitdemonstrantenverprügelt, mitsteinegeworfen, mitbullenverletzt, mitautosabgefackelt, mitdemokratiezerstört hat.

Es stellt sich nun freilich die Frage nach dem Grund der Ungleichgewichtung. Die Antwort dürfte von deprimierender Simplizität sein. Sowohl Islamisten als auch importierte Banden- und Serienkriminelle als auch die Antifanten verfügen, allein schon wegen der hohen Zahl juveniler Vollblüter in ihren Reihen, über ein nicht unerhebliches einschleim- und wimmerbereit stimmendes Drohpotential, verglichen zumal mit den meist älteren und, zumindest was den körperlichen Einsatz angeht, geradezu exzessiv friedfertigen Herrschaften von Pegida oder anderer Wutbürgerbündnisse, und sogar die gewaltbereite deutsche Neonazi-Szene, von deren Gefährlichkeit wir immer so viel hören, taugt offenkundig nicht für eine einzige veritable Straßenschlacht mit einem der genannten potentiellen Kontrahenten. Es ist die schiere, witternde Feigheit, die den Redaktionsbuben die Hand führt. Deutsche Medienschaffende warnen nur vor Gefahren, die zumindest ihnen nicht drohen; diese Wichte bringen sich mit Kraftworten und Krawallthesen gegen einen Feind in Stellung, den sie als wunder wie beängstigend ausgeben, damit sie sich selber als besonders couragiert verkaufen können, doch tatsächlich liegen sie längst vor den neuen Herren der Straße auf ihren teigigen Bäuchen. Inzwischen ist überall ein schleichender Austausch der aus Gründen der politischen Korrektheit am meisten zu hofierenden Kollektive zu beobachten, einheimische Frauen und Schwule, sofern sie Opfer von Migrantengewalt werden, dürfen zunehmend weniger auf Solidarität oder wenigtens Empörungsgeplärr rechnen, weil sie weniger eindrucksvoll zu drohen verstehen; lieber attackieren die schreibenden Würstchen neuerdings Konservative, die sich in solchen Fällen auf die Seite von Angehörigen ihrer einstigen Hätschelgruppen stellen, wiederum eine Aggressivität simulierend, die nur ihre Feigheit kaschieren soll. – Kommentare wie der genannte sind nur ein schwaches Wetterleuchten dessen, was wir an Rechtsstaats-Verrat und Seitenwechsel-Niedertracht noch geboten bekommen werden.


P.S.: "Guten Tag Herr Klonovsky,
bezüglich der niedergestochenen Politikerin (...) ein "vergessenes" Ereignis. Letztes Jahr gab es 2x die HoGeSa. Die 2. war in Hannover und dort wurde eine Kleingruppe von Teilnehmern, nach der Veranstaltung, von der Antifa bereichert. Übliche Heldentat mit 5 zu 1, eines der Opfer wurde wirklich schwer verletzt. Im Gegensatz zu der Politikerin, hätte er am Folgetag nicht wählen können (auch nicht am Krankenbett), um es vorsichtig zu formulieren. Nach der Hetzjagd, den Prügeln und Tritten, gab es von der Antifa ein Messer in den Kopf.
Google, Suchbegriff: 'hogesa hannover mann niedergestochen messer in kopf' und Sie erhalten viele Quellen dazu.
Täter? Wurden wohl nie ermittelt. Opfer? Keine Ahnung was aus ihm wurde, die Lügenpresse berichtete ja entweder gar nicht, oder nur 1x und was daraus wurde, interessiert die nicht. Dafür hatte besagte Lügenpresse vor der Hogesa, aber mit aller Macht zum 'Arschgesicht zeigen gegen Deutsch' aufgerufen. Sicherlich findet Google die entsprechenden Aufrufe der Lügenpresse überreichlich, so man sucht. Die Antifa wurde, ich unterstelle hier das übliche Verfahren, von DGB, SED, SPD, Grünen finanziert, nach Hannover gefahren.
Wie viel deutlicher muß die (gar nicht so konstruierte) Mittäterschaft noch sein?"

Klonovsky am 17. Oktober 2015 (ein Tag bevor Höcke von Jauch im ZDF lächerlich gemacht wurde)

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