Stationen

Mittwoch, 15. Juni 2016

Aufgeweckte Generation





Niemand sagt in der Öffentlichkeit so oft die Unwahrheit wie Frauke Petry, weshalb sich ihr ehemaliger Lehrer auch nicht mehr mit ihr treffen will. Trotzdem wehrt sich die AfD-Vorsitzende immer wieder gegen den Falschaussagen-Vorwurf. Schüler der Kölner Journalistenschule haben nun eine Rede von Frau Petry analysiert und sind zu einem deprimierenden Ergebnis gekommen. Im Folgenden dokumentieren wir den Wortlauf der Rede und die Analyse der wachsamen Journalistenschüler.

Petry: Meine Damen und Herren! (Teilweise falsch. Es fehlen sämtliche belegbaren anderen Geschlechter.)

Petry: Heute ist ein wunderschöner Tag. (Nicht belegbar. Für viele Menschen in Afrika ist heute kein schöner Tag.)

Petry: Die deutsche Nationalmannschaft startet in die Fußball-Europameisterschaft. (Teilweise falsch. Es handelt sich um die Herrenfußball-Nationalmannschaft.)

Petry: Wir alle haben bei der letzten Weltmeisterschaft fasziniert die Spiele unserer Jungs verfolgt. (Nicht belegbar und teilweise falsch. Männer über 20 sind keine Jungs, und ob es tatsächlich durchweg Personen männlichen Geschlechts sind, ist nicht überprüfbar. Keineswegs haben alle die Spiele verfolgt, und von denjenigen, die es taten, waren auch nicht alle fasziniert.)

Petry: Und sie wird begeistert angefeuert. (Teilweise falsch. Die Mitglieder der Grünen Jugend taten nichts dergleichen.)

Petrry: Nun drücken wir ihnen die Daumen für das Europa-Turnier und das heutige Spiel. (Teilweise falsch. s.o.)

Petry: Deutschland ist stolz auf euch. (Falsch. Ein Land Deutschland gibt es nicht. Die richtige Bezeichnung heißt Bundesrepublik Deutschland oder 'schland. Die Menschen in diesem Lande sind mehrheitlich nicht stolz, also auch nicht auf Fußballer.)

Möge der Bessere gewinnen! (Nicht nachprüfbar.)

Fazit: Von 20 Aussagen sind acht falsch, teilweise falsch oder nicht belegbar, das ist mehr als die Hälfte. Sogar mehr als bei Söder. Damit ist Frauke Petry als größte öffentliche Falschspielerin überführt.  MK am 16. 6. 2016





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