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Montag, 18. Juli 2016

Antifaschistische Aktion


 
"In Italien gibt es zwei Sorten von Faschisten", sagte Ennio Flaiano, "Faschisten und Antifaschisten."

In Deutschland gab es mal die einen, jetzt gibt es die anderen.


SCHWERIN. Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern hat entsetzt auf einen Anschlag auf das Haus und die Familie von Landessprecher Matthias Manthei reagiert. „Ich verurteile diesen hinterhältigen Anschlag auf das schärfste und erwarte das auch von den politischen Mitbewerbern“, sagte Co-Chef Leif-Erik Holm.
Linksextremisten hatten zuvor in der Nacht auf Sonntag das Privathaus von Manthei mit Steinen attackiert und eine Scheibe eingeworfen. Während des Angriffes befand sich auch die Familie des AfD-Politikers im Haus. Laut Holm bekannte sich in einem am Tatort gefundenen Selbstbezichtigungsschreiben eine Gruppe mit dem Namen „Antifaschistische Aktion“ zu dem Anschlag. „Der polizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen“, teilte die Polizei mit.
„Nach unzähligen Angriffen gegen AfD-Mitglieder müssen die linksextremen Täter endlich breiten gesellschaftlichen Widerspruch erfahren statt diese immer wieder durch das Beschweigen ihrer Untaten zu ermuntern“, forderte Holm. Erleichtert zeigte er sich, daß die Familie des Politikers nicht zu Schaden gekommen sei. „Ich bin froh, daß niemand, insbesondere nicht die kleinen Kinder von Matthias Manthei, verletzt wurde.“
In Mecklenburg-Vorpommern gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Anschläge auf AfD-Anhänger. Laut einer aktuellen Umfrage steht die AfD im Bundesland rund sechs Wochen vor der Wahl bei 19 Prozent. Ziel ist laut Holm, stärkste Kraft zu werden.

Auch in München verübten mutmaßliche Linksextreme Anschläge auf AfD-Mitglieder. „Dem Schatzmeister Andreas Strixner wurde sein BMW demoliert. Die Hausfassade der vierfachen Mutter Katrin Ebner-Steiner wurde völlig zerstört, das Auto zerkratzt“, teilte die AfD in Bayern mit. Die Häuserfront bei Landeschef Petr Bystron wurde beschmiert und eine Scheibe seines Autos eingeschlagen. Auch andere Mitglieder seien Opfer von Farbanschlägen geworden.
Mitverantwortlich für die Angriffe auf AfD-Mitglieder sei auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): „Reiter ist für diese Eskalation der Gewalt direkt verantwortlich. Die SPD München schürt seit Wochen Haß gegen die AfD. Der Münchner Stadtrat finanziert auch noch gezielt die Antifa über zahlreiche Tarnvereine mit mehreren hundert Tausend Euro pro Jahr“, kritisierte Bystron.


Farbanschlag auf AfD-Mitglied in München Foto: AfD Bayern


Als Beispiel für Vereine, die im Verdacht stünden, zur Verschleierung der Finanzierung Linksextremer zu fungieren, nannte Bystron den des Feierwerks.

„Es ist ein offenes Geheimnis, daß insbesondere der Verein a.i.d.a., der Jährlich über 100.000 Euro an städtischen Geldern erhält, mit der Antifa in München personell eng verflochten ist“, betonte der AfD-Landeschef in Bayern.   JF

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