Stationen

Mittwoch, 20. Juli 2016

Der 17-jährige „Afghane“ aus Gaukönigshofen und Altmaiers Lügen



Vielleicht sollte sich mal ein Psychotherapeut damit beschäftigen, was deutsche Politiker derzeit zum Würzburger Islamisten-Attentat so von sich geben. Die geballte Realitätsverweigerung, die da quer durch die Parteien zelebriert wird, ist entweder bodenlos zynisch oder ein pathologischer Fall.

Grünen-Veteranin Renate Künast fällt nichts Besseres ein, als die Polizei zu kritisieren, weil sie den Islam-Terroristen, der mit einer Axt auf Zugfahrgäste losging, nur mit einem Todesschuß abwehren und stoppen konnte. Schon klar, der Einwanderer ist für vernagelte Linke halt immer das Opfer, selbst wenn er reihenweise die Leute niedermetzelt.

Der Bundespräsident predigt, es müßte eben noch mehr für die „Integration“ getan werden. Selbst schuld, die doofen Deutschen, was haben sie den armen Asylschwindler auch ins „gesellschaftliche Abseits“ gestellt, da konnte er ja gar nicht anders, als zur Axt zu greifen.

Bundes-„Familien“-Ministerin Manuela Schwesig (SPD) fordert ebenso frech mehr vom selben, was bisher schon nicht geholfen hat: Noch mehr Sozialarbeit und „Prävention“ – als wäre der 17jährige „Afghane“, der wahrscheinlich ein Pakistani war, nicht seit seiner Ankunft im Merkel-Willkommenswunderland mit viel Steuergeld von allen möglichen Sozialfuzzis „intensiv betreut“ worden.
Den Vogel schießt freilich Merkels treuer Stiefelknecht im Bundeskanzleramt ab. Bloß kein „pauschaler“ Terrorismus-Verdacht gegen Flüchtlinge, zeigefingert Peter Altmaier (CDU): Die „meisten Terroristen“ seien ja gar keine „Flüchtlinge“, sondern „hier geboren und aufgewachsen“.
Liest der Kanzleramtsminister keine Zeitung? Hat er nicht mitbekommen, daß gleich mehrere der Attentäter von Paris und Brüssel über den Merkelschen „Wir schaffen das“-Expreß ins Land gekommen sind? Hat die Polizei nicht erst im Juni drei syrische Asyl-Immigranten verhaftet, die einen Sprengstoffanschlag in Düsseldorf im Auftrag des IS planten?
Und kennt der „Flüchtlingskoordinator“ der Bundesregierung den Lagebericht der Bundespolizei nicht, der vor massiver illegaler Einwanderung auch tschetschenischer Islam-Terroristen über die komplett offene Ostgrenze warnt?

Aber nein, das ist ja nur „der ein oder andere“. Ein schwacher Trost für die niedergehauenen Zugpassagiere von Würzburg und für künftige Terroropfer. Zwar hat die Bundesregierung noch immer keine Ahnung, wen sie in den letzten zwölf Monaten so alles ins Land gelassen hat, aber Peter Altmaier weiß ganz genau, daß die von „Flüchtlingen“ ausgehende Terrorgefahr „nicht größer und nicht kleiner ist als in der übrigen Bevölkerung“.
Was selbst dann eine platte Lüge ist, wenn man, wie Altmaier, alteingesessene Einwohner und eingewanderte islamische Parallelgesellschaften, in denen „hier aufgewachsene“ und neu eingesickerte Islam-Terroristen sich wie der Fisch im Wasser bewegen können, in Nebelwerfer-Absicht in einen Topf zusammenrührt.

Hinter diesen grotesken Politiker-Sprüchen steckt ein perfides Muster. Weil sie nicht zugeben wollen, daß die rapide gestiegene islamische Terrorgefahr eine direkte Folge der von ihnen vertretenen Politik ist, schieben die Künasts und Gaucks, die Schwesigs und Altmaiers dieser Republik den Bürgern den Schwarzen Peter zu. Daß die eigenen Landsleute mittlerweile Angst haben, Großveranstaltungen zu besuchen oder in einen Zug zu steigen, interessiert sie nicht.
Sie erklären deren berechtigte Furcht selbstherrlich für irgendwie eingebildet, stellen die vom angerichteten Asyl-Chaos an die Grenzen ihrer Kräfte getriebene Polizei unter Pauschalverdacht und fordern von den Bürgern noch mehr Opfer an Geld und Lebensqualität für „Integrations“- und Sozial-Hokuspokus, von dem am Ende nur die grünlinke Sozialpädagogen-Klientel profitiert.
Noch absurder als diese offene Bürgerverhöhnung ist nur, daß so viele der solcherart durch den Kakao Gezogenen das immer noch widerstandslos schlucken.  JF


Der Angreifer von Würzburg hat seine Tat in einem Video angekündigt:
„Im Namen Gottes, ich bin ein Soldat des IS und beginne eine heilige Operation in Deutschland. Die Zeiten sind vorbei, in denen ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und Kinder getötet habt und euch keine Fragen gestellt wurden. Die ungläubigen Regierungen saßen einfach da und taten nichts. Sie hatten nicht ein bisschen Ehre im Leib, dass sie sich nicht gegen euch ausgesprochen haben.
Aber diese Zeiten sind vorbei. Bei Gott, das islamische Kalifat herrscht jetzt im Irak, in Syrien, in Khorasan, in Libyen und dem Jemen. So Gott will, wird euch jeder Kämpfer des Islamischen Staates finden, so Gott will, werden sie euch in euren Häusern abschlachten. So Gott will (...), werden die heiligen Krieger starke Festungen bauen in Euren eigenen Ländern. So Gott will, werdet ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem Flughafen angegriffen.
Bei Gott, der Islamische Staat hat so viel Macht, der allmächtige Gott hat so (ihm) viel Macht verliehen, dass ihr überall angegriffen werden könnt und euer Parlament auch.

Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe und in eurem Haus. Bei Gott, ich habe diesen Plan in eurem eigenen Haus gemacht. Und so Gott will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten. Ich werde so ein Durcheinander in euren Straßen anrichten, dass ihr Frankreich vergessen werdet.
Wenn Gott will und ich Luft und Blut in meinem Körper habe, werde ich bis zum letzten Moment kämpfen. So Gott will, werde ich euch mit diesem Messer abschlachten und eure Schädel mit Äxten brechen. 

Oh, Muslime, wann hört Ihr auf, euch gleichgültig schlafen zu legen? Wacht auf. Das Kalifat ist da. Bekennt euch zum Kalifat. Bekennt euch zu Abu Bakr Al-Baghdadi Al Quraishi al Hussaini. Geht in eure Provinzen. Khurasan ist für euch eingerichtet (wörtlich ausgesucht) worden, in jedem Land der Welt ist eine Provinz für euch eingerichtet (ausgesucht) worden. Geht in eure Provinzen. Ihr könnt nicht in den Irak oder Syrien gehen - aber tut wenigstens das. In eurem Land ... die ungläubige Polizei und Armee ...“



BERLIN. AfD-Vize Alexander Gauland hat nach dem Attentat von Würzburg eine offene Diskussion über die Ursachen des Terrors gefordert. „Die herrschenden Willkommenskultur-Parteien erklären heute wieder allesamt, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Flüchtlingen und Terrorismus und man dürfe das Attentat von Würzburg nicht für eine Antiflüchtlingsdiskussion mißbrauchen. Aber das ist unehrlich“, sagte Gauland der JUNGEN FREIHEIT.
Die Regierung versuche, der Bevölkerung alle Flüchtlinge als Bereicherung zu verkaufen, kritisierte der AfD-Vize. „Aber objektiv betrachtet sind sie das nicht. Die meisten von ihnen sind nicht ausbildungsfähig und lassen sich nicht in die Gesellschaft integrieren.“ Wer zudem bewußt ausklammere, daß der Islam eine hochproblematische Religion sei, verweigere sich der Wirklichkeit. „Ich fürchte, es wird noch viele Vorfälle wie in Würzburg geben, bis sich etwas ändert“, warnte Gauland. „Das ist wie beim Brexit. Da hat man sich auch die ganze Zeit der Realität verweigert, bis das Volk dann gesagt hat: ‘Es reicht!’“
Die Radikalisierung potentieller Terroristen verhindere man nicht mit mehr Sozialpädagogen oder durch Integrationsmaßnahmen. „Das hat früher nicht funktioniert und wird auch jetzt nicht funktionieren. Wir sind auf dem Weg, durch die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu einem unsichereren Land zu werden. Das muß sich ändern“, forderte Gauland. Es dürfe keine unregistrierte und unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen mehr geben. „Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, muß sofort wieder abgeschoben werden. Und wir müssen uns endlich die Frage stellen, wen wir hier haben wollen und wen nicht.“ Dies gelte vor allem für Flüchtling, die aus Kulturen stammten, die besonders anfällig für islamistische Ideologien seien.
Ein Islamist hatte am Montag in einem Regionalzug bei Würzburg mehrere Personen mit einer Axt und einem Messer attackiert und fünf Opfer dabei verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich. Während seiner Tat rief er „Allahu akbar“. Als er Polizisten angriff, wurde er von den Beamten erschossen.
Der IS hat sich zu der Tat bekannt und veröffentlichte ein Video des Attentäters, in dem dieser ankündigt, sich an Ungläubigen zu rächen. Der 17jährige war als afghanischer Asylsuchender eingereist und lebte seit etwa zwei Wochen bei einer unterfränkischen Pflegefamilie. Mittlerweile gibt es jedoch Zweifel an seinem Alter sowie seiner Herkunft. Laut dem Präsident des Budensamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, spreche einiges dafür, daß sich der Attentäter unter einer anderen Identität gemeldet habe. Dies sei allerdings eine verbreitete Praxis und kein automatischer Beweis für einen terroristischen Hintergrund, sagte Maaßen dem ZDF.  JF

Die Menschen in Gaukönigshofen

Angeblich wegen einer „Computerpanne“ kein europaweiter Abgleich mit Registrationsdaten (der Attentäter war bereits in Ungarn registriert).

UMF in Gaukönigshofen

Riemenschneider

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.