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Mittwoch, 14. September 2016

Störung

Käßmann und Augstein

Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr



Wieder ein Glanzstück der neuen Protestjugend: Mitglieder der Identitären Bewegung (IB) brachten am Montagabend Leben in die öde Veranstaltungsreihe des Wochenmagazins „Der Freitag“ im Berliner Maxim-Gorki-Theater.

Herausgeber und Deutschlandhasser Jakob Augstein palaverte dieses Mal mit Margot „Wir sollten versuchen, den Terroristen mit Beten und Liebe zu begegnen“ Käßmann über die suizidale Frage: „Wie kann die christliche Religion dazu beitragen, Angst vor Fremden und Intoleranz ab- und gewaltfreie Beziehungen aufzubauen?“ (1) als ein gutes Dutzend patriotische Widerständler plötzlich eine Schilderkette mit der Aufschrift „Heuchler“ erhob. Daraufhin ließen die Aktivisten die Anwesenden wissen: „Augstein, Käßmann, hört gut her! Die Zukunft wird identitär!“ Mit dem Ruf „Europa! Jugend! Reconquista!“ verließen sie das Gebäude.
Die „Ästhetische Intervention gegen Jakob Augstein und Margot Käßmann“, wie die Identitären ihre Aktion nennen, habe stattgefunden, „um den ewig gestrigen Vertretern des linksliberalen Mainstreams und ihrem scheinheiligen Publikum frischen Wind ins Gesicht zu blasen“.
Weder Käßmann noch Augstein lebten dort, „wo sich das wirkliche Leben abspielt“, schreibt die IB auf ihrer Facebook-Seite. Sie werden nicht mit den Problemen konfrontiert, die sie uns zu hinterlassen gedenken: Berlin-Neukölln, Duisburg-Marxloh, Brüssel-Molenbek, die Banlieus von Paris…“  
Radioeins hat die Veranstaltung live übertragen.  Katja Wolters





Gorki-Theater

Die Verschwörung der Idioten



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