Stationen

Freitag, 16. Juni 2017

Deutschlands niederträchtigster Halunke

Der Verleger des Buches "Finis Germania", Götz Kubitschek, hat auf seiner Webseite einen offenen Brief an Herfried Münkler platziert und um dessen Verbreitung gebeten. Ich gebe die Kernpassage hier wieder:


"Ihr peinliches Überraschtsein über den Coup der 'unanständigen' Plazierung von Finis Germania ist eine Bagatelle im Vergleich zu einer Ungeheuerlichkeit, die Sie gelassen aussprechen und in die Welt erfinden und die alles schlägt, was über den Fall Sieferle bisher an boshafter Unterstellung auf uns kam. Der Deutschlandfunk faßt die Passage in seinem Begleittext zur Hördatei folgendermaßen zusammen:

'Alle sprechen darüber und das ist eigentlich, das Schlimme daran', sagte der Politologe Herfried Münkler im Deutschlandfunk Kultur. Es handele sich bei 'Finis Germania' um ein schlechtes Buch, das möglicherweise sogar strafrechtlich relevante Passagen enthalte und zutiefst von antisemitischen Vorstellung getränkt sei. Undurchsichtig sei auch, wie viel von dem Text tatsächlich von Sieferle stamme und wie viel der Verleger hinzugefügt habe.'

Ich stelle zu dieser wahnwitzigen Aussage folgendes fest:

– Finis Germania enthält keine strafrechtlich relevanten Passagen.
– Finis Germania enthält keine antisemitische Vorstellung.
– Finis Germania ist von der ersten bis zur letzten Silbe von Rolf Peter Sieferle nicht nur verfaßt, sondern auch angeordnet, mit Kapitel- und Unterkapitelüberschriften versehen und zum Druck freigegeben worden. Das Lektorat meines Verlags beschränkte sich auf die Korrektur weniger Schreibfehler und einer einzigen Satzstellung, deren Verschachtelung durch die Einfügung eines Semikolons vereinfacht wurde.

Bedenken Sie, Herr Münkler, bitte nur ein einziges Mal, nur eine halbe Minute lang, was Sie durch solche Spekulationen und Erfindungen mit der Witwe Sieferles und mit uns Verlegern anrichten. Weder Regina Sieferle noch wir können über den Deutschlandfunk Ihre verlogenen Spekulationen zurückweisen oder Sie in einem öffentlichen Gespräch konfrontieren und Belege fordern.

Ich gehe davon aus, daß Sie, Herr Münkler, dieses Buch nicht gelesen haben und daß Sie zu einem schäbigen, boshaften alten Mann geworden sind, der Mitleid verdient hat."

Den gesamten Brief finden Sie hier.

Einem toten akademischen Kollegen wider besseres bzw. ohne jedes Wissen Antisemitismus unterstellen und zugleich als intellektueller Handlanger der Kanzlerin zur massenhaften Einwanderung von Antisemiten nach Deutschland beitragen, das ist ein bislang ungeschriebenes, noch zu schreibendes Ruhmesblatt in der Kaderakte des Prof. H. Münkler.   MK am 16. 6. 2017



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