Stationen

Samstag, 6. Januar 2018

Dobrindt! Lerns einfach auswendig!

O Gott, was liest man da: Alexander Dobrindt im Interview von Marionetta Slomka "vorgeführt", weil der stammelnde CSUler ihr nicht erklären konnte, was er eigentlich meint, wenn er eine "konservative Revolution der Bürger" anzetteln will.
Dabei liegen die Antworten doch auf der Hand. Er hätte sagen sollen: Naheliegenderweise wollen wir zuerst einmal die Alimentierung Ihres Belehrungs- und Erziehungssenders beenden; anstatt auf Kosten des Bürgers zu schlemmen und mit Personal zu aasen, sollen Sie sich der Konkurrenz am Markt stellen, und wenn die linken Lautsprecher des Staatsfunks heruntergedimmt werden, ist automatisch das gesellschaftliche Klima besser. Dann wollen wir Steuererleichterungen für Familien mit Kindern, sofern die Eltern etwas zum Gemeinwohl beitragen, eine Befristung aller Sozialleistungen außer für wirklich Bedürftige, die Wiederherstellung des Rechtsstaates an den Grenzen und vor Gericht, die Rückkehr des Sühnegedankens in die Rechtspflege, mehr große, moderne und sichere Gefängnisse für die Schulung derer, die momentan mit lächerlichen Bewährungsstrafen für schwere Verbrechen davonkommen, die Rückkehr zu einem Bildungssystem, bei dem die Schüler nach Verlassen der Schule lesen, schreiben und rechnen können und eine Fremdsprache beherrschen, die Beendigung der Abiturienten- und Geisteswissenschaftsstudentenschwemme und die Streichung aller Mittel für den Gender-Okkultismus, die Streichung sämtlicher Mittel, die in den verfassungswidrigen "Kampf gegen rechts" fließen, die Kürzung der Kultur- und Bühnensubventionen, weil dort ja eh nurmehr noch Kultur demoliert wird, und natürlich eine Einwanderungspolitik, die Neubürger bevorzugt, die ihre Rechnungen selber bezahlen wollen (und können) bei strikter Abweisung und Ausschaffung aller anderen, zumal der zahllosen Straftäter. Wir wollen einen Mentalitätswandel, wir wollen, dass Frühaufsteher, Buckelkrummmacher, Arbeitsplätzeschaffer, Erfinder und Patentanmelder mehr und die Schwätzer, Sozialabsahner, Asylindustriespitzbuben und Ideologen weniger Geld verdienen. Wir wollen überhaupt den Menschenschlag abschaffen, der für seine schiere Existenz eine Belohnung zu verdienen meint, und den Menschenschlag fördern, der selber für sich sorgt. Das hätte fürs erste genügt. Mehr hätte Frau Slomka in ihrer Sendezeit eh nicht untergebracht. 

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