Stationen

Dienstag, 13. März 2018

Anstand, Würde und Mut




Liebe Freunde, Unterstützer und Mistreiter,

Uwe Tellkamp ist in aller Munde! Doch weshalb eigentlich? Was ist nun wieder der große Skandal, den linksliberale „Kulturschaffende“ und die bundesdeutsche Medienmaschinerie heraufzubeschwören versuchen? Ganz klar: Ein bekannter, bis dato „politisch unverdächtiger“ Schriftsteller hat seinem berechtigten Ärger über die pseudoreligiöse Migrationspolitik und die damit einhergehenden Medienmantras Luft gemacht – und das auch noch öffentlich … und in Dresden, also im bösen, dunklen Osten! 

Tellkamps ehrlicher und vor allem notwendiger Auftritt (hier kann er angesehen werden; eine kurze Zusammenfassung gibt es hier) ist vor allem deshalb so wichtig, weil er den bundesdeutschen „Kulturschaffenden“ mit einer ordentlichen Portion Realismus und Bodenhaftung vor den Kopf stößt. Diese sind nämlich seit Jahrzehnten fest davon überzeugt, die Moral exklusiv für sich gebucht zu haben. Der „ostdeutsche Wutbürger“ – oder „Modernisierungsverlierer“ – auf der einen Seite, das moralisch höher stehende Kunst- und Kulturmilieu auf der anderen. Tellkamp beweist – ebenso wie der Dresdner Kabarettist Uwe Steimle –, dass Kultur und Volk sehr wohl zusammen funktionieren, ja sogar zwingend zusammengehören! Ein starkes Plädoyer für die Meinungsfreiheit in unserer rohen Republik. 

Vor diesem Hintergrund wird vor allem die am Donnerstag startende Leipziger Buchmesse interessant: Das ominöse Bündnis #verlagegegenrechts – auch hier wieder: linksliberale „Kulturschaffende“ – hat zu Protesten gegen den Auftritt „rechter“ Verlage aufgerufen. Mit Gewalt ist leider zu rechnen, auch wenn natürlich keiner der linken Veranstalter von dieser Art der Zweideutigkeiten etwas wissen will. Die Hintergründe zur Leipziger Buchmesse, inklusive den Geschehnissen beim Pendant in Frankfurt, können hier nachgelesen werden. An dieser Stelle sei noch einmal deutlich gesagt: Kommen Sie zur Leipziger Buchmesse und unterstützen Sie Ein Prozent-Mitgründer Götz Kubitschek und seinen Verlag Antaios! Antaios hat – ebenso wie COMPACT von Jürgen Elsässer – ein interessantes Programm zusammengestellt. Jeder Unterstützer ist herzlich eingeladen – Ausreden zählen nicht! 

Auch wir von „Ein Prozent“ haben die Relevanz der Gegenkultur längst erkannt. Die mutige Buchhändlerin Susanne Dagen aus Dresden, die nach den Vorfällen auf der Frankfurter Buchmesse die Charta 2017 für Meinungsfreiheit initiierte, steht daher im Mittelpunkt einer unserer filmischen Dokumentation, die wir Ihnen heute exklusiv präsentieren.

(Diese Dokumentation war teuer. Jeder Euro zählt!)

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