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Samstag, 14. April 2018

Everybody's Hanswurst

Während deutschlandweit Schüler vor allem jüdischen Glaubens in ihren Schulen gemobbt oder sogar körperlich attackiert werden, ehrt die Echo-Jury ausgerechnet sogenannte Künstler, die in ihren Liedtexten Antisemitismus und damit zusammenhängende Gewalttaten verherrlichen. Damit nicht genug, fand die Preisverleihung auch noch gleichzeitig mit dem jährlich in Israel stattfindenden Holocaust-Gedenktag statt.
All das könnte man noch nachsehen, wäre der Jury nicht bewußt gewesen, welche „Künstler“ da geehrt werden sollten und für welche Inhalte diese stehen. Die beiden Moslems „Farid Bang“ und „Kollegah“ sind nun jedoch keine unbeschriebenen Blätter. Letzterer mußte sich 2015 wegen schwerer Körperverletzung vor dem Landgericht Traunstein verantworten, das Verfahren gegen den Macho wurde gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 46.000 Euro eingestellt.
Unser Land hat jeden Respekt vor sich selbst verloren
Farid Bang, der mit bürgerlichem Namen Farid Hamed El Abdellaoui heißt und marokkanischer Abstammung ist, verhöhnt in seinen Texten unter anderem Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Doch das alles war wohlbekannt.
Zu allem Überfluß beschwerten sich im Vorfeld der Sendung zahlreiche Zuschauer, Kritik kam überdies aus der jüdischen Gemeinde, die auf die explizit judenfeindlichen Inhalte hinwies. Die sogenannte Fachjury des Echo, geleitet von dem CDU-Politiker Wolfgang Börnsen, sah jedoch keinerlei Anlaß, ihre Entscheidung zu überdenken. Und der Echo-Beirat wischte die Kritik mit der Ausrede beiseite, es handele sich um einen „absoluten Grenzfall zwischen Meinungs- und Kunstfreiheit“.
Das verwundert nicht, hat unser Land hat in einer Zeit, in der der Islam immer mehr an Boden gewinnt, bereits jedes Maß an Anstand und Respekt vor sich selbst verloren.
Ein „asozialer Marokkaner“ wäre in Marokko besser aufgehoben

Es ist unbekannt, ob vor allem Farid Bang einen Doppelpaß besitzt. Sollte dem so sein, sollte ihm eher die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden, als daß man ihn für seinen Juden- und Frauenhaß auch noch ehrt. Einen Integrationskurs sollte er mindestens besuchen, und sofern er diesen nicht besteht, nach Marokko ausgewiesen werden. Für Künstler, die Juden- und Frauenhaß propagieren, die Opfer und Hinterbliebe des Breitscheidplatz-Attentats verhöhnen und unsere Jugend nicht nur damit sehr negativ beeinflussen, ist in Deutschland kein Platz.
Um es mit dem Titel eines Stücks von Farid Bang von dem Album „Asphalt Massaka 3“ zu sagen: Er ist nichts weiter als ein „asozialer Marokkaner“, der unsere Kultur und Werte verachtet, und der in Marokko deutlich besser aufgehoben wäre als in unserem Land.   Alice Weidel

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