Stationen

Dienstag, 26. Juni 2018

Schlimmer geht es nicht mehr

Die Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Berliner TU hat nicht nur das Institut von ihrem Vorgänger, Prof. Dr. Wolfgang Benz, übernommen, sondern auch dessen Logik. Hatte Benz behauptet, die Muslime seien die Juden des 21. Jahrhunderts („So hat man schon die Juden im 19. Jahrhundert zu Fremdlingen gemacht. Heute trifft es die Muslime“), so sagt Dr. Juliane Wetzel heute, es gäbe „keinen muslimischen Antisemitismus“, sondern nur „einen Antisemitismus unter Muslimen“, das seien aber nur „Einzelfälle“, und das wiederum habe etwas „mit der medialen Aufmerksamkeit auf diesen Fällen“ zu tun. Hier ab 6:27
Das ist Wissenschaftichkeit auf allerhöchstem Niveau! So betrachtet, gibt es auch keinen christlichen Antisemitismus, sondern einen Antisemitismus unter Christen. Keinen nationalsozialistischen Antisemitismus, sodern einen Antisemitismus unter Nazis. Keinen kommunistischen Antisemitismus, sondern einen Antisemitismus unter Kommunisten. Und keine akademische Blödheit, sondern Blödheit unter Akademikern. Im Übrigen: Antisemitismus unter Musimen bedeutet, wörtlich genommen, dass es sich um eine innermuslimische Problematik handelt, dass Muslime sowohl die Träger wie die Objekte des Antisemitismus sind. Das wäre doch eine hübsche These für die nächste wissenschaftliche Konferenz des Zentrums für Antisemitismusforschung in Zusammenarbeit mit dem Antisemitismusbeauftragten des Bundes.   HMB


Promovierte und habilitierte Dummköpfe! Das ist Deutschland heute. Ich gehe sogar davon aus, dass diese Deppen ihre Doktorarbeit selber geschrieben haben, ohne irgendwo etwas abgekupfert zu haben. Ohne ihre Dummheit könnten diese Gestalten gar nicht reüssieren. Es ist Summa-cum-laude-Dummheit. So etwas gibt es, so schwer es einem fällt, es zu glauben.

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