Stationen

Dienstag, 24. Juli 2018

Oans, zwoa, Oallah









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Die Buntheit ist nur ein Zwischenschritt in die Reinheit.


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Lückenpresse, x-te Fortsetzung. Diese Reuters-Meldung ist von keinem hiesigen Medium verbreitet worden: "Russland hat den USA vorgeschlagen, gemeinsam die Rückkehr der syrischen Flüchtlinge zu organisieren." Sie sollen dorthin gehen, wo sie vor Beginn des Krieges 2011 gelebt haben. "Ersten Schätzungen zufolge könnten in nächster Zukunft aus dem Libanon 890.000 Flüchtlinge zurückkehren, aus der Türkei 300.000 und aus der EU 200.000."

Was für unsereinen nach einer Frohbotschaft klingt, ist für Merkel, Soros, SPD, Grüne, Linke, EU-Kommission und den ganzen migrationsindustriellen Komplex eine Schreckensmeldung. Da fangen die beiden Weltunholde am Ende noch an, die so perfekt angelaufene ethnische Durchmischung der europäischen Völker zu stoppen und das schöne Steuermilliardengeschäft mit den "Geflüchteten" zu vermasseln! Das ist beinahe ja so, als wenn man Marxens revolutionäres Industrieproletariat weiland verbeamtet hätte! Unsere etwas elanlos gewordenen Progressisten brauchen doch ein revolutionäres Kollektiv, das stellvertretend für sie und von ihnen angeleitet die weißen Besitzenden angreift. Weil er auf Spielverderberei hinausläuft, wird der russische Vorschlag auch nicht gemeldet. Die wollen gar nicht, dass irgendeiner der hier Eingedrungenen jemals wieder geht, sie wollen im Gegenteil immer mehr von ihnen im Land haben. Deswegen macht Merkeldeutschland auch – anders als die USA und Ungarn – beim "Global Compact for Migration" und bei allerlei Relocation-Programmen mit, anstatt ein von nationalen Interessen geleitetes Einwanderungsgesetz zu verabschieden. Diese Leute glauben sturheil daran, dass der Weltgeist den Zusammenfluss der störrisch-stockenden (westlichen) Nationenströme ins globalmenschheitliche Geschwistermeer vorgesehen hat, und analog zu ihren bolschewistischen Vorfahren würden sie für das edelste Projekt der Gattungsgeschichte, die universale Blutvermischung, auch einiges an Blutvergießen in den Kauf nehmen. 


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Der frühere tschechische Außenminister Karl Schwarzenberg trifft im Interview mit der Basler Zeitung einige interessante Feststellungen, etwa die allmählich nahezu strafbewehrte Binse: "Aus der Abgrenzung gegenüber anderen lernt jedes Kind, was es selber ist. Immer. Das gilt auch für Nationen. Identität erreicht man nur durch Abgrenzung."  Oder jene: "Wissen Sie, die Intellektuellen machen immer mit, aber sie begründen es schöner."

Zum Nachdenken bringt mich folgender Passus: "Nehmen Sie Milos Zeman, unseren jetzigen Präsidenten. Er ist so etwas wie das tschechische Gegenstück zu Berlusconi in Italien. Dem hat man manches vorgeworfen. Aber die Italiener lieben ihn, weil er verkörpert, wie sie leben möchten, umgeben von hübschen Mädchen, schnellen Autos und einer Villa. Das hätte jeder Italiener gern. Berlusconis Schwächen sind jene, die jeder Italiener auch hat, nur hat der normale Italiener nicht die Möglichkeit, sie so auszuleben wie er. Bei Zeman verhält es sich ganz ähnlich. Er ist Kettenraucher, trinkt viel und hat eine ordinäre Sprache. Er lebt so, wie es ein normaler Tscheche auch gerne tut. Mit ihm kann man sich identifizieren."

Mmh. Und wie verhält es sich unter diesem Blickwinkel mit Merkel? Schlechtes Deutsch, kein Geschmack, kein Stil, keine Kultur, aber arbeiten ohne Ende und irgendwie oben bleiben?


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Leser ***, ein deutscher Arzt im Schweizer Exil, schreibt : "die einkommensbelastungsquote, so zitieren sie den bund deutscher steuerzahler, betrage 54.3%, es bleibe dem bürger nur 45.7 cent von jedem erarbeiteten euro.
schön wärs.

tatsächlich zahlen diejenigen, die schon etwas länger hier arbeiten, durchschnittlich (etwa 38000 € jahresbrutto) oder überdurchschnittlich (ab 55000 € jahresbrutto) deutlich mehr an den fiskus, da sie nicht nur einkommenssteuer, sondern auch mehrwertsteuer zahlen sowie solidaritätsbeitrag, zahlreiche andere sozialabgaben (gesetzl. krankenversicherung, arbeitslosenvesicherung, rentenversicherung, unfallversicherung), von denen ebenfalls ein grossteil umverteilt wird.

dabei ist die hauptperversion nicht der einkommenssteuersatz mit 42 %, sondern der frühe eintritt ab einem haushaltseinkommen brutto jährlich von 55.000 €, das heisst nämlich dass mami und papi, wenn sie nur jeweils durchschnittlich verdienen, voll zur kasse gebeten werden. zum vergleich: eintritt in den höchststeuersatz in ch: 250000 chf, in den usa: 360000 usd, man möchte meinen: ein kleiner unterschied.
 
dazu kommen 19% Mehrwertsteuer. zum vergleich ch: 7.7 %
(...)
das ist auch der grund, warum deutschland im privaten medianvermögen pro kopf (zahlen der ezb, die d wirklich nicht armrechnen möchte) den vorletzten platz in der eurozone einnimmt. nur die portugiesen haben weniger. es geht aber, wie so oft, gar nicht um die rangordnung alleine; vielmehr muss man sich die dimensionen klar machen: ein grossteil der anderen eurozonenländer hat ein doppelt bis dreimal so hohes median pro kopf vermögen. aber die deutsche regierung will noch mehr für europa zahlen (lassen, denn sie zahlt es ja nicht, genauso wenig wie die nichtsnutze, zivilversager und sozialschmarotzer in den parteien und parlamenten, wobei ich diejenige, die sich aus der deutschen mittelschicht rekrutiert hat, vorläufig noch herausnehme).

wenn man das arithmetische mittel der vermögen berechnet, sieht es etwas besser für deutschland aus. zahlreiche südländer erzielen aber auch hier einen höheren wert. wenn man sich dann noch das in südeuropa deutlich höhere schwarzgeldvermögen dazudenkt, ist 'ein spezifisch deutscher reichtum nicht erkennbar'.

medianvermögen pro kopf in usd (studie credit suisse 2017)
deutschland: 47091
griechenland: 54665
spanien: 63396
italien: 124636
belgien: 161589
frankreich:119720
niederlande: 94373

hier noch eine graphik aus 2013 mit den werten der ezb.

bruttosozialprodukt pro kopf 1980 in usd
deutschland 11070
schweiz 18785
usa 12576

bruttosozialprodukt pro kopf 2017 in usd
deutschland 44550
schweiz 80591
usa 59501

soviel für heute."


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Eben findet hier im schönen München unter dem sprechenden Titel "#ausgehetzt" eine Demonstration der aktuellen Verhetzten statt, denen ich den sozialdarwinistischen Endkampf mit denjenigen, die sie gerne obergrenzenlos ins Land holen wollen, von ganzem Herzen gönnte bzw. gönnen thäte. Momentan wird noch mit allem medial gebotenen Wohlwollen ermittelt, ob es 15.000 oder 20.000 sind (zu schweigen von den Kameraden, die im Geiste in ihren Reihen mitziehen), die noch mehr Migranten auf anderer Leute Kosten in 'schland beherbergen wollen. Ich wüsste bei solchen Veranstaltungen gern noch zusätzlich zur Zahl der Manifestanten den Prozentsatz derer unter ihnen, die ihr Dasein selber finanzieren (also nicht vom Staat alimentiert werden). Ich schätze, am heutigen, zu Recht himmelsbeweinten Tag liegt er im einstelligen Bereich.    MK am 22. 7.

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