Stationen

Samstag, 10. November 2018

Merkel richtet immer mehr Schaden an




 Das sicherste Mittel, um ein aufgebrachtes Volk zu sedieren, ist noch einen drauf zu machen. Das war bei der Griechenlandempörung so und soll jetzt bei der Migrationsaufregung wieder geschehen. Merkel setzt auf Unbeirrbarkeit, Eskalation und Erhabenheit und vor allem auf die Medien, die Merkel für die Umsetzung der von ihren seit Jahrzehnten angemahnten, weltfremden Agenda dankbar sind. Merkel ist ihre Zunft-Heilige. Keine Schutzheilige (eine solche brauchen sie nicht), sondern eine, die sie eigenmächtig heilig sprechen können und beschützen werden.
Diese atheistischen Christen sind immer noch fassungslos vor Glück, weil sie 2011 auf einmal eine christliche Kanzlerin geschenkt bekamen, mit der sie ausgerechnet der von der Medienkaste schon immer gerne verhöhnten CDU eins auswischen und das letzte Mark aus den Knochen saugen konnten.


Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.
Sie wächst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen:
So groß wie heute war die Zeit noch nie.

Sie wuchs. Sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen.
Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut.
Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.
Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

Der Optimistfink schlägt im Blätterwald.
Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
sind glücklich, daß sie einen Vogel haben.
Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.

Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.