Stationen

Sonntag, 30. Dezember 2018

Haram

Nicht irgendein radikaler Moslem, sondern der irakische Großmufti , also der höchste Imam aller Sunniten des Iraks, Mehdi Al Samidii untersagt den Muslimen ganz offiziell, den Christen an ihren Festen, wie u.a. Silvester zu gratulieren oder ihnen irgendwelche Glückwünsche auszusprechen.

Wer so was mache, begehe Haram, also eine große Sünde! Dabei beruft sich der „moderate“ Muslim, höchste Repräsentant aller irakischen Sunniten und bevorzugte Gesprächspartner vieler westlichen Politiker auf den islamischen Theologen Ibn al Qaiyim (1292-1350), der in seinen Schriften ganz eindeutig beschrieb, dass es Muslimen verboten sei, Christen „Frohe Weihnachten“ zu wünschen oder auch an christlichen Feiern teilzunehmen.
Denn wer einem Christen sagt, dass er bei seinem Fest eine frohe Zeit verbringen soll, der verhält sich wie einer, der jemandem dafür gratuliert, dass er sich vor dem Kreuz niederwirft oder sogar noch Schlimmeres.

Eine Gratulation zum Fest sei so schlimm, also ob man jemandem zum Alkohol trinken gratuliere würde oder zu einem Mord, zu einem Ehebruch oder ähnlichem. Jeder der einer Person zu ihrem Ungehorsam gratuliere, werde dafür selbst den Zorn Gottes erfahren. Als Koranstellen für diese Abgrenzung werden Sure 39,7; 5,3 und 3,83 angeführt.
بغداد ـ «القدس العربي»: أكد مفتي الجمهورية العراقية، مهدي الصميدعي، على عدم جواز التهنئة برأس السنة وحرّم معايدة المسيحيين.
وقال في تدوينة على حساب دار الافتاء العراقية في موقع التواصل الاجتماعي «فيسبوك»، أمس الجمعة: «لا يجوز الاحتفال برأس السنة ولا التهنئة بها ولا المشاركة فيها».
وأضاف أن «إبن القيّم رحمه الله يقول من هنأ النصارى في أعيادهم، كمن هنأهم في السجود لصلبانهم».


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.