Stationen

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Rechte Hetze ist wundervoll bzw. cool



Rechte Hetze, eins.
"Von 103 Kindern hat eines deutsche Eltern. Das ist die Realität an der Berliner Grundschule Köllnische Heide. Doch längst nicht nur dort sind deutsche Schüler in der Unterzahl und die Sprachbarriere ein Riesenproblem. Eine Schuldirektorin schlägt nun öffentlich Alarm." (hier)

Rechte Hetze, zwei.
"In einer Schule im hessischen Kassel ist ein 8-jähriges Mädchen von Mitschülern gemobbt und tätlich angegriffen worden. Den Grund für die Ausgrenzung durch ihre Klassenkameraden ortet Vater Mike F. in der deutschen Muttersprache seiner Tochter." (hier)

Rechte Hetze, drei.
Deutsche Islam-Konferenz: "Gleich in den ersten Reihen saßen drei Islam-Kritiker, die rund um die Uhr Polizeischutz brauchen und um ihr Leben fürchten müssen: Rechtsanwältin und Moschee-Gründerin Seyran Ates (55, zwei Leibwächter im direkten Umfeld), der deutsch-israelische Extremismus-Experte Ahmad Mansour (42, zwei Leibwächter direkt neben sich) und der deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abel-Samad (46, auch zwei Leibwächter neben sich). Weitere Personenschützer sichern den Raum, die Türen. Selbst auf dem Weg zur Toilette werden die Islam-Kritiker begleitet. Ates wendet sich an Seehofer, spricht für alle drei: 'Wir sind nur hier, weil uns 15 LKA-Beamte beschützen.'" (hier)

Rechte Hetze, vier.
"Brutale Attacke auf Obdachlosen (26) in Köln: Drei Täter haben einen Obdachlosen in Köln getreten und bestohlen. Die Gruppe soll dem Wohnungslosen mit brachialer Gewalt gegen den Kopf getreten haben. ... 'Sie schlugen und traten immer wieder auf ihn ein, auch gezielt gegen seinen Kopf', so der Zeuge gegenüber der Polizei." (hier)

Rechte Hetze, fünf.
"Mittags von Migranten zu Tode geprügelt: Wiener Pensionist nun verstorben." Der 67jährige hatte die juvenilen Neumitbürger auf offener Straße frech gebeten, ihn und seine Frau passieren zu lassen. (hier)

Rechte Hetze, sechs.
"Gewalt gegen Retter nimmt zu. Deshalb fordert die Feuerwehr-Gewerkschaft nun Polizeischutz in der Silvesternacht für ihre Einsatzkräfte." (hier)

Rechte Hetze, sieben.
"Sachsens Innenministerium bestätigt: Dem Freistaat werden überproportional viele kriminelle Zuwanderer zugeteilt." (hier)

Rechte Hetze, acht.
"'Dieses Land gerät in eine hochkritische Situation und dagegen müssen wir etwas tun. Wir sind am Rande eines kulturellen Zusammenbruchs.' Dies sagt der Unternehmer und Multi-Milliardär Heinz Hermann Thiele, der zu den reichsten hundert Menschen des Planeten zählt. Das Thema 'Flüchtlinge' sei nicht nur ökonomisch unbeherrschbar, es stelle sich auch die Frage nach der Identität unserer Gesellschaft." (hier)

Rechte Hetze, neun.
"Umweltkriminalität: Geschützte Großvögel wie Adler, Reiher oder Uhu werden oft gezielt getötet. Und zwar an Stellen, an denen sie im Weg sind. Zum Beispiel dort, wo Windkraftanlagen gebaut werden sollen und geschützte Vögel ein Planungshindernis darstellen". (hier)

Rechte Hetze, zehn.
"Deutschland war offenbar viel stärker an der Ausarbeitung des UN-(Migrations)Paktes beteiligt, als das Kanzleramt bisher zugegeben hat. Der Völkerrechtler Herdegen mahnt, die rechtlichen Konsequenzen eines solchen Dokuments nicht zu unterschätzen." (hier)

Rechte Hetze, elf.
"'Das ist der Mann der die Vorlage für den umstrittenen Migrationspakt lieferte', so betitelt heute der Focus seinen Artikel über den UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Der Beitrag über den Portugiesen und UN-Generalsekretär, der einige Hintergründe des sozialistischen Politikers ausleuchtet, gibt sich 'investigativ' – aber er ist es nicht. Nicht wirklich. Denn der Autor 'vergisst' ein Detail, welches Guterres noch heute auf den Zehen drückt und ihn trans- wie supranational erpressbar machen könnte. Es geht um den Verdacht, dass er in die schlimmste Kindsmissbrauchsserie der portugiesischen Geschichte verwickelt war." (hier)

Rechte Hetze, zwölf.
"Es wird nicht direkt behauptet, aber durch den Wortlaut wird insinuiert, dass Migration in der Menschheitsgeschichte weit überwiegend positiv zu sehen war. Das gilt aber allenfalls für die Einwanderung in bislang unbesiedelte Räume. In allen anderen Fällen ging Einwanderung in der weit überwiegenden Zahl der Fälle zu Lasten der autochthonen Bevölkerung des Einwanderungslandes.
So war es,
als die Stämme Israels nach dem Auszug aus Ägypten das Land Kanaan besiedelten;
als die germanischen Völker das weströmische Reich zerstörten;
als die Angeln und Sachsen über die Nordsee nach England zogen;
als die islamisch gewordenen Araber sich von Spanien bis nach Persien ausbreiteten;
als die Mongolen nach Europa aufbrachen;
als die Türken Kleinasien und den Balkan eroberten;
als die muslimischen Mogulen Indien unter ihre Herrschaft brachten.
Auch in der Neuzeit hörte das nicht auf:
Die 'Einwanderung' von Spaniern und Portugiesen nach Mittel- und Südamerika hatte den Tod der meisten Indianer zur Folge.
Die 'Einwanderung' der Briten und anderer Europäer nach Nordamerika bedeutete das Ende der überkommenen indianischen Lebensweise und die weitgehende Ausrottung der dort lebenden indianischen Stämme.
Die „Einwanderung“ von zwei Millionen Franzosen nach Algerien während der Kolonialzeit war den Arabern überhaupt nicht willkommen. Nach der Unabhängigkeit mussten sie allesamt das Land verlassen.
Auch die Einwanderung von Juden nach Palästina zu Zeiten der britischen Mandatsherrschaft entsprach nicht den Wünschen der autochthonen Bevölkerung. Die daraus erwachsenen Spannungen treiben auch noch 80 Jahre später den Nahost-Konflikt von einer Krise zur nächsten.
Dagegen sind die historischen Beispiele, in denen die Einwanderung größerer Zahlen von der autochthonen Bevölkerung als segensreich empfunden wurde und nicht zu Blutvergießen und anhaltenden Spannungen führte, äußerst rar. Das war immer nur dann der Fall, wenn der relative Umfang der Zuwanderer sehr gering war und diese überdurchschnittlich fleißig und tüchtig waren. Für die Einwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika nach Europa seit dem Zweiten Weltkrieg lässt sich dagegen der eindeutige Nachweis führen, dass diese der autochthonen Bevölkerung in Europa weder wirtschaftliche noch soziale Vorteile brachte, sondern finanzielle und soziale Nettokosten produzierte und produziert."

Also schrieb Thilo Sarrazin zum Globalen Migrationspakt (hier).


Rechte Hetze, dreizehn
"Ein von seinen Eltern vermisstes Mädchen ist tot in einem Flüchtlingsheim in Nordrhein-Westfalen gefunden worden. Die Leiche der 17-Jährigen wurde am Sonntagabend in der Flüchtlingsunterkunft am Rande eines Gewerbegebiets der Stadt Sankt Augustin bei Bonn entdeckt. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen." (Hier)

Jetzt isse halt weg.

Rechte Hetze, vierzehn
Im Fall des am Sonnabend in Göttingen getöten jungen Mannes hat die Polizei vier Verdächtige festgenommen. Die Obduktion habe ergeben, dass der 28-jährige "durch innere Verletzungen, verursacht durch äußere Gewalteinwirkung" ums Leben gekommen sei. Zeugen hatten zuvor einen Streit mit mehreren Männern beobachtet. "Nach intensiven Ermittlungen konnte die Polizei in der Nacht und am Sonntag vier Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Alle vier sind 19 Jahre alt und wurden in Göttingen geboren. Allerdings haben sie alle vier Pässe aus unterschiedlichen Ländern. Zudem sind sie alle bereits polizeilich bekannt." (Hier)
Alles alte Bekannte; wir empfehlen Besonnenheit.

Rechte Hetze, fünfzehn
"Es sollte ein besinnlicher Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigslust werden. Doch dann gerieten zwei größere Gruppen aneinander und beleidigten sich. Schnell kommt es zu Gewalt. Die Polizei muss Verstärkung anfordern." (Hier)
"Üble Auseinandersetzung in der Nacht zu Samstag in Berlin-Charlottenburg! Dort sollen bis zu 100 Personen am U-Bahnhof Jungfernheide aufeinander losgegangen sein, wie die Polizei mitteilte – unter anderem auch Messern." (Hier)
Kein Fußbreit der AfD!

Rechte Hetze, sechzehn
Eine türkischstämmige deutsche Akademikerin beschreibt einen nächtlichen Zwischenfall als den "Tag, an dem mich Deutschland verlassen hat". Gemeinsam mit ihrer Freundin (iranischer Herkunft) sei sie auf dem Heimweg in einer "schlecht beleuchteten Gasse" ihrer hessischen Heimatstadt an einen Trupp 17- bis 19-jähriger Burschen "südländischen Aussehens" geraten, wie sich herausstellte vor allem Afghanen. Der Vorgang war in mehrerlei Hinsicht symptomatisch: Die Kerle betrachteten die Frauen zunächst tatsächlich als eine Art Wild; als sie bemerkten, dass es sich nicht um (deutsche) "Schlampen", sondern um (muslimische) "Schwestern" handelt, fragten die Teenager vorwurfsvoll, ob sie als Frauen um diese Zeit nicht zu Hause sein müssten; als die Mädels laut (frech) wurden, trat ein Taliban in statu nascendi in Aktion und drohte, sie "abzustechen". Die herbeigeholte Polizei lieferte den perfekten Aktschluss, indem eine blonde biodeutsche Uniformträgerin die belästigten und bedrohten Damen ihrerseits vorwurfsvoll fragte, warum sie nicht einfach weitergegangen seien... Gehen Sie weiter, Bürger, hier gibt es nichts zu sehen noch zu melden!

Ich sagte symptomatisch, und am symptomatischsten war die sofortige Vereinnahmung der Frauen entlang der ethnisch-kulturellen Bruchlinie ins eigene Kollektiv (was ihnen womöglich Hemd und Höschen gerettet hat), wenngleich der kurzzeitige innermuslimische Frieden bald dem Binnenkonflikt zwischen den Geschlechtern und den dazugehörigen Moralvorstellungen weichen musste. Die deutsche Polizei, die das alles unter nicht bemerkenswert verbucht, rundet, wie ein Qualitätsjournalist schreiben würde, das Bild ab. Der Zwischenfall beschreibt – wie viele andere derartige Vorkommnisse auch – eine Umformung der Kräfteverhältnisse. Die res publica schwindet mit jedem Tag. Immer mehr Frauen werden sich solche nächtlichen Spaziergänge überlegen, zumal nach dem Willen der deutschen Politik noch mehr vor allem juvenile Sittendurchsetzer in dieses Land strömen sollen. Die Zahl der Kopftuchträgerinnen wird wachsen. Die Freiheit stirbt scheibchenweise. Der öffentliche Raum wird sukzessive in die Hände solcher "Gruppen" übergehen. Die Polizei wird sie gewähren lassen (müssen). Das Zusammenleben wird erst täglich neu ausgehandelt (Aydan Özoğuz), aber eines Tages dann nicht mehr. Unsere linksgrünen Phantasten, die meinen, ethnisch-kulturelle Prägungen ließen sich mit Toleranzkunde und dem "zwanglosen Zwang des besseren Arguments" (St. Jürgen) aberziehen, werden ihr blaues Wunder erleben.

Ich als Chefarztfrau und Taxi-Fahrerin sehe die Dinge allerdings gelassen.    MK am 1. und 3. Dezember


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