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Donnerstag, 10. Oktober 2019

Heiliges Rätsel

"Bis 2040 könnten die gesetzlichen Krankenkassen einer Studie zufolge ein Defizit von annähernd 50 Milliarden Euro angesammelt haben", meldet Bild. Wie aus einer in Gütersloh (Bertelsmann!) veröffentlichten "Analyse des IGES-Instituts hervorgeht, müsste der Beitragssatz demnach von derzeit 14,6 Prozent schrittweise auf 16,9 Prozent steigen. Nur so könnten die vorausberechneten künftigen Ausgabensteigerungen finanziert werden."
Warum die Kosten explodieren, bleibt ein großes Geheimnis bzw. heiliges Rätsel. Ob es damit zu tun hat, dass eine oder anderthalb oder zwei Millionen Nichtbeitragszahler plötzlich ihre Gebeine und Gebisse sukzessive auf Kosten der bisherigen Einzahler sanieren lassen (die Kosten der Stich- und Schnittwundenversorgung allein reichen ja zur Erklärung nicht hin)? Da werden am Ende wieder Migranten zu Sündenböcken gemacht!

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