Dienstag, 30. September 2014
Montag, 29. September 2014
Bei Günter Jauch und Plasberg
Na endlich! Mit über 10 Jahren Verspätung (im Vergleich zu Italien) endlich mal Talkshows, in denen man sehen kann, wie Muslims denken, antworten, dialogieren.
Klug und souverän
Klug und souverän
Nackter Kaiser
Neu im Angebot
Querdenker
Im Begriff überzuschnappen
Wenn sie jetzt nichts falsch macht, sprich, wenn sie weiterhin nichts anderes tut, als unbeirrt auf der Wahrheit zu bestehen und keinen Millimeter breit von ihr abweicht, wird die AfD nicht mehr aus den Parlamenten zu drängen sein und bald sogar Wahlen gewinnen. Die Wahrheit ist ihre stärkste Waffe.
Um ihr treu zu bleiben, muss sie sich allerdings Gedanken darüber machen, wie nördlich der Alpen ein Kerneuropa stabilisiert werden kann, dass attraktiv für den Süden wird. Und dieses Kerneuropa kann eben nur durch Aufgabe von Souveränitäten entstehen.
Die Rückkehr zur D-Mark darf nur ultimissima ratio sein, sozusagen eine glaubwürdige Drohung, wenn man für alle Zwischenlösungen auf taube Ohren stoßen sollte. Das Damoklesschwert, das diese Zwischenlösungen attraktiv macht. Wenn wir in Europa nicht zusammenhalten, werden wir nie eine vernünftige Außenpolitik machen können. Wenn die Souveränitäten nicht zugunsten einer europäischen Regierung mit einem Regierungschef und einem Außenminister aufgegeben werden, werden nie glaubwürdige europäische Entscheidungen zustande kommen.
Berlusconis stärkste Waffe war 1994 die Wahrheit. Um zu sagen, dass der Kaiser keine Kleider an hat, braucht man keine Medienmacht. Genau wie Berlusconis Partei 1994 speist sich auch die AfD aus allen politischen Lagern und bezeiht ihre treibende Kraft aus dem Bürgertum.
Günter Scholdt
Puls unserer Zeit
Sebastian Moll
Zuspruch von Unternehmern
Islamischer Staat
Der 29. September ist der Tag des Heiligen Michael. Mal sehen, ob der Deutsche Michel sich irgendwann doch wieder daran erinnert, dass der seit der Schlacht am Lechfeld der Schutzpatron Deutschlands ist.
Der Heilige Georg, der uns früher im Frühling tröstete, ist auch in Vergessenheit geraten. Immerhin erinnert man sich an ihn noch in Baldersheim, Rinderfeld und Ferrara.
Freitag, 26. September 2014
Es reicht jetzt
Donnerstag, 25. September 2014
Dienstag, 23. September 2014
Braun gebrannt
Die Fronten werden sich immer mehr verhärten.
Quotensekretärin wird zu Verleumderin.
Unterdessen werden weltweit vor allem weibliche Föten abgetrieben.
Montag, 22. September 2014
3 wichtige Bücher
Die kleinen Gärten des Maestro Puccini
Der Schmerz der Schönheit
Zwei ungleiche Rivalen
Daran, dass Puccini heutzutage in Deutschland (meines Wissens nur in Deutschland) der Ruf vorausgeht, er sei kitschig, kann man ablesen, wie schlimm die Rezeptionsgewohnheiten deutscher Kritiker, Musikologen und Musikhistoriker nach 1945 (und besonders 1968) durch Verunsicherung, Orientierungslosigkeit und immer überheblicher werdende Vorurteile verdorben wurden.
In 20 Jahren wird ein Jahrhundert seit Hitlers Machtergreifung vergangen sein. Aber wir sind immer noch dabei, all das zu verherrlichen, was die Nazionalsozialisten verteufelten, und argwöhnisch zu bespötteln, was Gnade vor ihren Augen fand. Ja, wir meiden es hasserfüllt wie der Teufel das Weihwasser, und wir meiden es nicht nur, zusätzlich verdrängen wir es.
Es ist des "Volksaufklärers" Brecht wahrer Impetus, der hier wirkt. Hinzu kommt der Eifer, die Benommenheit und die moralische Eitelkeit mit dem unsere Deutschlehrer in den 70-ern Brechts Impetus ihren Schülern ans Herz legten. Hinzu kommen auch die Weichenstellungen, die bereits vor 68 von Reich-Ranicki vollzogen wurden und von all den anderen, die ihre Äxte weiterhin in die zuvor von ihm geschlagenen Kerben trieben.
Aber diese drei Bücher sind ein gutes Zeichen. Ein Zeichen, dass wir das Schlimmste vielleicht hinter uns haben.
Trotzdem wird es noch lange dauern, bis es mit den Geschmacksverirrungen vorbei ist.
Leider übt gerade die "seriöse" deutsche Musikologie auch weltweit einen negativen Einfluss aus, da wir vom Ruhm der deutschen Musik aus dem 18. und 19. Jahrhunderts immer noch zehren.
Glücklicherweise zehren! Daran sei kein Zweifel! Jedoch wurde ein falsches Vorzeichen, eine missgriffene Prämisse, zu unserer Standarte, zu unserem Markenzeichen.
Und so können begabte Talente selbst in Kuala Lumpur in den Sog des schlechten, von Deutschland ausstrahlenden, Geschmacks geraten.
Kommt Zeit, kommt Rad
Eine Hand voll Qualität in der deutschen Wüste
Der Schmerz der Schönheit
Zwei ungleiche Rivalen
Daran, dass Puccini heutzutage in Deutschland (meines Wissens nur in Deutschland) der Ruf vorausgeht, er sei kitschig, kann man ablesen, wie schlimm die Rezeptionsgewohnheiten deutscher Kritiker, Musikologen und Musikhistoriker nach 1945 (und besonders 1968) durch Verunsicherung, Orientierungslosigkeit und immer überheblicher werdende Vorurteile verdorben wurden.
In 20 Jahren wird ein Jahrhundert seit Hitlers Machtergreifung vergangen sein. Aber wir sind immer noch dabei, all das zu verherrlichen, was die Nazionalsozialisten verteufelten, und argwöhnisch zu bespötteln, was Gnade vor ihren Augen fand. Ja, wir meiden es hasserfüllt wie der Teufel das Weihwasser, und wir meiden es nicht nur, zusätzlich verdrängen wir es.
Es ist des "Volksaufklärers" Brecht wahrer Impetus, der hier wirkt. Hinzu kommt der Eifer, die Benommenheit und die moralische Eitelkeit mit dem unsere Deutschlehrer in den 70-ern Brechts Impetus ihren Schülern ans Herz legten. Hinzu kommen auch die Weichenstellungen, die bereits vor 68 von Reich-Ranicki vollzogen wurden und von all den anderen, die ihre Äxte weiterhin in die zuvor von ihm geschlagenen Kerben trieben.
Aber diese drei Bücher sind ein gutes Zeichen. Ein Zeichen, dass wir das Schlimmste vielleicht hinter uns haben.
Trotzdem wird es noch lange dauern, bis es mit den Geschmacksverirrungen vorbei ist.
Leider übt gerade die "seriöse" deutsche Musikologie auch weltweit einen negativen Einfluss aus, da wir vom Ruhm der deutschen Musik aus dem 18. und 19. Jahrhunderts immer noch zehren.
Glücklicherweise zehren! Daran sei kein Zweifel! Jedoch wurde ein falsches Vorzeichen, eine missgriffene Prämisse, zu unserer Standarte, zu unserem Markenzeichen.
Und so können begabte Talente selbst in Kuala Lumpur in den Sog des schlechten, von Deutschland ausstrahlenden, Geschmacks geraten.
Kommt Zeit, kommt Rad
Eine Hand voll Qualität in der deutschen Wüste
Sonntag, 21. September 2014
Duhamel
"Ganz ohne Zweifel, der Fehler ist die Regel. Die Wahrheit ist der verunglückte Fehler." Georges Duhamel
Mittwoch, 17. September 2014
Montag, 15. September 2014
Freitag, 12. September 2014
Montag, 8. September 2014
Mittwoch, 3. September 2014
Plumpe Hybris
Immer wieder erstaunt mich die plumpe Hybris der Nationalsozialisten.
Man wundert sich nicht, dass sie Kommunisten, Homosexuelle und Juden in die Konzentrationslager beförderten. Auch dass sie nach dem 8. September 1943 begannen Italiener zu deportieren, bekommt man noch auf die Reihe.
Aber dass sie auch vor Mitgliedern des italienischen Königshauses nicht halt machten, also vor Leuten, deren Konsens man nicht so mir nichts dir nichts verschmäht, das wirft ein ganz besonderes Licht auf diesen Menschenschlag.
Sie achteten nicht einmal die ältesten Familien Europas. Selbst die des eigenen Landes nicht, wie man an diesen beiden geborenen Wittelsbacherinnen sehen kann (Töchter von Albrecht von Bayern).
Man wundert sich nicht, dass sie Kommunisten, Homosexuelle und Juden in die Konzentrationslager beförderten. Auch dass sie nach dem 8. September 1943 begannen Italiener zu deportieren, bekommt man noch auf die Reihe.
Aber dass sie auch vor Mitgliedern des italienischen Königshauses nicht halt machten, also vor Leuten, deren Konsens man nicht so mir nichts dir nichts verschmäht, das wirft ein ganz besonderes Licht auf diesen Menschenschlag.
Sie achteten nicht einmal die ältesten Familien Europas. Selbst die des eigenen Landes nicht, wie man an diesen beiden geborenen Wittelsbacherinnen sehen kann (Töchter von Albrecht von Bayern).
Montag, 1. September 2014
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