Stationen

Montag, 29. April 2019

Gute Manieren



Macrons Minister


während sie ihm bei der Pressekonferenz zuhören.

Sonntag, 28. April 2019

Die SPD mit ihrer Stiftung ist unheilbar erkrankt

"Wenn ich jetzt aber jung wäre und in Deutschland auf irgendeine Weise meine Existenz bestreiten müsste, würde ich das Zeichen der Friedrich-Ebert-Stiftung dahingehend verstehen, entweder auszuwandern oder in Zukunft meinen Mund zu halten, kritische Regungen zu unterdrücken und die Politiker dieses Landes den Pleiten entgegen steuern zu lassen, die sie verdient haben und für die sie dann, wie üblich, Millionen Unbeteiligte bezahlen lassen."   Chaim Noll






NRW


Quelle

Getrennt marschieren, vereint schlagen



Prophetin

Kathrin Göring-Eckart: "Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf".

Frauen, wählt grün!!







Samstag, 27. April 2019

Zweifel ist hier die erste Bürgerpflicht

Nach 850 Jahren, in denen die Pariser Kathedrale Kriegen, der Französischen Revolution und der NS-Besatzung widerstand, fiel Notre-Dame de Paris nun unter der progressiven Regierung von Präsident Emmanuel Macron den Flammen zum Opfer.
Montagabend, wenige Stunden bevor der Präsident eigentlich den Franzosen mitteilen sollte, welche Maßnahmen er ergreifen würde, um die politische Krise zu überwinden, in der sich das Land aufgrund der Gelbwestenproteste seit November befindet, brach im Dachstuhl von Notre-Dame ein verheerendes Feuer aus. Obwohl mehrere Fernsehsender, unter anderem LCI, von mehreren Brandherden berichteten, stand schon zwei Stunden später, als das Feuer noch wütete, offiziell fest, dass es keinen Grund zur Annahme von Brandstiftung gebe und die Baustelle auf dem Dach der Kathedrale ursächlich sei.
Seit Dienstag wird die Un­glücks­stelle zwar von polizeilichen Spurensicherern untersucht, und gegenwärtig gilt offiziell ein Kurzschluss an den Aufzügen, die an den Gerüsten der Dachbaustelle befestigt sind, als Brandauslöser, doch damit bleiben viele Ungereimtheiten: Marc Eskenazi, der Sprecher von AXA, dem Versicherungsunternehmen des Gerüstbauers Europe Echafaudages, gibt an, dass der Feueralarm nicht durch die Brandmelder an den Aufzügen, sondern durch den der Kathedrale ausgelöst worden sei.
Diese Version wird vom Organisten Johann Vexo gegenüber der Zeitung „Ouest-France“ bestätigt: „Gegen 18.25 Uhr oder 18.30 Uhr ertönte ein Alarm. Diesen Alarm kannten weder der Priester noch die Sängerin, die mich begleitete noch ich, wir hatten ihn nie zuvor gehört. Er begann mit einer Sirene, dann eine Nachricht auf Französisch und Englisch, die die Besucher aufforderte, das Gebäude ruhig zu verlassen. … Ich dachte sofort an eine Fehlermeldung, ich glaubte nicht an einen Brand. Kein Rauch, kein Geruch. … Ich habe die Schaltstelle der Alarmanlage gesehen, auf der ein Feuer auf dem Dachboden angezeigt wurde. Doch ich glaubte es immer noch nicht. Als ich die Kathedrale verließ, war es 18.45 Uhr. Ich sah keinen Feuerwehrmann, keinen Rauch, keinen Geruch.“
Der Pariser Staatsanwalt Rémy Heitz erklärt, dass um 18.20 Uhr auf dem Bildschirm des Sicherheitsdienstes von Notre-Dame ein roter Punkt erschienen sei, der eine Anomalie angezeigt habe. Ein Sicherheitsmann untersuchte die angegebene Zone unter dem Dach ergebnislos und benachrichtigte nicht den Priester, genau so wie es das Sicherheitsprotokoll vorsieht: Nur im Fall eines Feuers werden die Geistlichen benachrichtigt, die dann selbst die Ansage zur Evakuierung machen.
Der automatische Alarm ertönt laut Protokoll erst, wenn es schon richtig brennt. Doch am Montag funktionierte dieses System nicht, der automatische Alarm erklang in der Kirche, obwohl noch kein Feuer zu entdecken war. Ein zweiter Alarm erschien dann um
18.43 Uhr auf dem Bildschirm der Sicherheitsleute. Als ein Sicherheitsmann erneut nachschaute, brannte das Gebälk bereits.
Anfangs wurde offiziell die Hypothese verbreitet, dass Schweißarbeiten oder die Nachlässigkeit der Handwerker auf dem Dach den Brand ausgelöst hätten. Doch die Firma Le Bras Frères, die sich um die Renovierung des 96 Meter hohen Spitzturmes kümmerte, weist diese Anschuldigungen kategorisch zurück: Der letzte Arbeiter habe bereits um 17.50 Uhr die Baustelle verlassen, und das Sicherheitsprotokoll, das vorsieht, dass am Tagesende der Strom auf der Baustelle vollständig abgestellt und der Schlüssel zur Baustelle in der Sakristei abgegeben wird, sei korrekt umgesetzt worden. Auch habe es keinerlei Schweißarbeiten gegeben, es sei lediglich am Gerüstaufbau gearbeitet worden.
Polizeiquellen bestätigen dies. Benjamin Mouton, Architekt, Leiter der Monuments Historiques und von 2010 bis 2013 Dombaumeister an der Pariser Kathedrale, war für die Umsetzung eines neuen Feuerschutzprogrammes verantwortlich. Er erklärte: „In 40 Berufsjahren habe ich noch nie ein solches Feuer gesehen. Die Brandschutzmaßnahmen in der Kathedrale sind auf höchstem Niveau. … ein Sicherheitsmann kann innerhalb weniger Minuten sagen, ob es brennt. Wir haben viele Holztüren durch Brandschutztüren ersetzen lassen, wir haben alle Elektrogeräte begrenzt und im Dachstuhl komplett untersagt.“
Ein anonymer Experte des Baugewerbes, den das Fachblatt „Batiactu“ zitiert, fügt noch hinzu: „Das Feuer konnte nicht durch Kurzschluss entstehen. Man benötigt eine echte Hitzequelle am Anfang, um ein solches Feuer zu entfachen. Eiche ist ein besonders resistentes Holz.“
Während es also mehr Fragen als Antworten zu den Brandursachen gibt und ganz Frankreich ins Mark getroffen ist durch den Verlust eines nationalen Symbols, dessen Wiederaufbau nach Expertenmeinung mehrere Jahrzehnte dauern wird, kündete Präsident Emmanuel Macron bereits einen Tag nach dem Brand an, dass er die Kathedrale innerhalb von fünf Jahren neu aufbauen lassen will – pünktlich zu den Olympischen Spielen in Paris.
Einen Tag später verkündete Premierminister Edouard Phi­lippe die Ausschreibung eines internationalen Architekturwettbewerbs, „um Notre-Dame mit einem neuen Spitzturm auszustatten, der den Techniken und den Herausforderungen unserer Zeit entspricht“. Dabei sind die Originalpläne des Bauwerks und des Spitzturms aus dem 19. Jahrhundert vorhanden. Ein Schelm, der nichts Böses ahnt? Selbst Leser eher macronistischer Publikationen wie des „Figaro“ befürchten Schlimmstes.    Eva-Maria Michels


An die bürgerliche Mitte



Freitag, 26. April 2019

ZDF-Indoktrination



Wenn ein Standbild mehr aussagt als 1000 Worte eines zwangsfinanzierten Regierungssenders. Es geht kaum abgehobener, unverschämter, ignoranter, arroganter und totalitärer. Bildet euch bitte eure eigene Meinung von dem Video ab 5:47: https://www.zdf.de/…/h…/190425-heute-sendung-17-uhr-100.html

Zeitgemäßer denn je





Distelmeyer ist einer von Deutschlands größten Dichtern. Dass er nunmehr seit Jahren in der Stille verbringt, ist kein Wunder. Die Politik traf ihn unvorbereitet. Auch in Italien stürzten die größten künstlerischen Talente 10 Jahre lang in eine Krise, als Berlusconi seine ersten Wahlen gewann. Sie mussten erst begreifen, dass eine neue Ära begonnen hatte und dass dies ein Segen ist.







Zweifel und Gewissheit,
Zögern und Entschlossenheit,
Ein Bettler und ein Millionär,
Ein Langweiler, ein Visionär,
Mondstuhl und Stadion,
Ein Flüsterer, ein Megafon,
Donald Trump und Willy Brandt,
Verbranntes und gelobtes Land.
Ratlos stehn wir oft dazwischen,
Ein Wunder, dass wir uns nicht
Verliern

Wir leben und wir lassen,
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)

Unmöglich oder machbar,
Ein Fremder wird ein Nachbar,
Traumgespinnst und Wirklichkeit,
Einsam oder doch zu zweit,
Achtsamkeit und trau ganz,
Stillstand und ein Bildertanz
Jesus Christus, Adolf Hitler,
Keiner spielt da den Vermittler.

Die Extreme, wir dazwischen
Ein Wunder, dass sich manche verliern

Wir leben und wir lassen,
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt
(Zwischen den Welten)

Zwischen den Welten entdeckst du die Welt, die wir teilen, die wir teilen, die wir teilen,
Die der große Ball ist mit dem wir spielen, den wir uns zuspielen

(Zwischen den Welten)
(Zwischen den Welten)

Wir staunen und wir fragen
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn oh, dass es am Ende nur diese einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)
Zweifel und Gewissheit,
Zögern und Entschlossenheit,
Ein Bettler und ein Millionär,
Ein Langweiler,ein Visionär,
Mondstuhl und Stadion,
Ein Flüsterer, ein Megafon,
Donald Trump und Willy Brandt,
Verbranntes und gelobtes Land.
Ratlos stehn wir oft dazwischen,
Ein Wunder, dass wir uns nicht
Verliern

Wir leben und wir lassen,
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)

Unmöglich oder machbar,
Ein Fremder wird ein Nachbar,
Traumgespinnst und Wirklichkeit,
Einsam oder doch zu zweit,
Achtsamkeit und trau ganz,
Stillstand und ein Bildertanz
Jesus Christus, Adolf Hitler,
Keiner spielt da den Vermittler.

Die Extreme, wir dazwischen
Ein Wunder, dass sich manche verliern

Wir leben und wir lassen,
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt
(Zwischen den Welten)

Zwischen den Welten entdeckst du die Welt, die wir teilen, die wir teilen, die wir teilen,
Die der große Ball ist mit dem wir spielen, den wir uns zuspielen

(Zwischen den Welten)
(Zwischen den Welten)

Wir staunen und wir fragen
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn oh, dass es am Ende nur diese einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)


Mehr songtexte: http://www.songtextemania.com/zwischen_den_welten_songtext_pur.html
Alle Infos über Pur: http://www.musictory.de/musik/
Zweifel und Gewissheit,
Zögern und Entschlossenheit,
Ein Bettler und ein Millionär,
Ein Langweiler,ein Visionär,
Mondstuhl und Stadion,
Ein Flüsterer, ein Megafon,
Donald Trump und Willy Brandt,
Verbranntes und gelobtes Land.
Ratlos stehn wir oft dazwischen,
Ein Wunder, dass wir uns nicht
Verliern

Wir leben und wir lassen,
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)

Unmöglich oder machbar,
Ein Fremder wird ein Nachbar,
Traumgespinnst und Wirklichkeit,
Einsam oder doch zu zweit,
Achtsamkeit und trau ganz,
Stillstand und ein Bildertanz
Jesus Christus, Adolf Hitler,
Keiner spielt da den Vermittler.

Die Extreme, wir dazwischen
Ein Wunder, dass sich manche verliern

Wir leben und wir lassen,
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt
(Zwischen den Welten)

Zwischen den Welten entdeckst du die Welt, die wir teilen, die wir teilen, die wir teilen,
Die der große Ball ist mit dem wir spielen, den wir uns zuspielen

(Zwischen den Welten)
(Zwischen den Welten)

Wir staunen und wir fragen
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn, dass es nur diese eine, einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)
Wir lieben und wir hassen,
(Zwischen den Welten)
Wir staunen und wir fragen,
(Zwischen den Welten)
Bis wir verstehn oh, dass es am Ende nur diese einzige Welt für uns gibt.
(Zwischen den Welten)


Mehr songtexte: http://www.songtextemania.com/zwischen_den_welten_songtext_pur.html
Alle Infos über Pur: http://www.musictory.de/musik/

Erinnerung an einen griechischen, cypriotischen Idealisten



Verbundenheit



Donnerstag, 25. April 2019

Aufbruchstimmung




Es wird spannend.

10 Monate Kirchenbrand



21 April 2019: Notre Dame de Grâce in Eyguières
15 April 2019: Notre Dame de Paris
March 2019: Saint Sulpice in Paris
February 2019: Lavaur Cathedral
January 2019: Saint Jacques in Grenoble
January 2019: Sacred Heart Church in Angoulême
October 2018: Saint Jean du Bruel
August 2018: Church of Villeneuve d'Amont
July 2018: Sainte Thérèse in Rennes
June 2018: Notre Dame de Grâce in Revel




SA-Methoden

Die AfD musste gerade einen Landesparteitag absagen, weil der Gasthof, wo er stattfinden sollte bedroht wurde, obwohl wohlweislich nicht bekannt gegeben worden war, wo der Parteitag stattfinden sollte. 

Die Entscheidung, den Ort weder auf der Webseite noch in den sozialen Medien öffentlich bekannt zu geben, diente dem Schutz der Gastwirtschaft. Selbst wenn die Presse den Austragungsort kennt, darf sie ihn nicht verbreiten, wenn er nicht öffentlich bekannt gegeben wurde. Dieser Mindestschutz ist durch das Pressegesetz vorgeschrieben.

Für die Veranstaltung selbst waren Sicherheitsdienst und Polizei, sowie auch die Gemeinde informiert und in der Vorbereitung involviert.

Trotz dieser umfangreichen Vorarbeiten, zu denen auch die Entscheidung des Landesvorstandes, die Presse nicht einzuladen, gehört, berichtete aber leider der NDR öffentlich über den Veranstaltungsort.

In direkter Folge der Ausstrahlung durch den NDR wurde die Wirtschaft, sowie die Familie und die Eltern des Betreibers massiv bedroht. Bereits geplante Veranstaltungen durch Großkunden und langjährige Stammkunden aber auch private Veranstaltungen wurden abgesagt, bis zu der Grenze, dass die wirtschaftliche Existenz des Gastwirtes bedroht ist. Einzelne Anrufer gingen sogar soweit, dass man Brandanschläge gegen das reetgedeckte Wohnhaus der Eltern des Wirtes ankündigte, sollte die AfD in der Wirtschaft tagen. 

I scream, you scream




Einer der großen Vorteile als Gemeinschaft ist es, die eigene Geschichte und die alten Verbündeten zu ehren. Mohammed Amin al-Husseini hat Deutschland genau so geliebt, wie Sawsan Chebli es heute tut. - Ich wünschte westliche Nicht-Moslems würden sich intensiver mit ihrer Geschichte auskennen, nicht nur mit Mohammed Amin al-Husseini, sondern auch mit der SS-Division „Handschar“ u.v.a.m. Die zeitgenössischen Moslems lieben die Deutschen bis heute genau deswegen.

Zufälle gibt's

Für die Île de la Cité, auf der Notre Dame liegt, ist zufällig seit 2016 ein wahnsinniges Immobilienprojekt geplant: 1000m2 an Gewerbeflache für Geschäfte und Vergnügen im Wert von über 1 Mrd € sollen geschaffen werden. Der Platz vor der Kathedrale, unter dem die Krypta liegt, soll geöffnet und durch eine riesige Glasplatte überdacht werden. Zufälligerweise ist einer der Hauptinvestoren LVMC, dessen Eigentümer Bernhard Arnaud 200 Millionen € für den Wiederaufbau von Notre Dame spenden will... Der Hauptarchitekt des Projektes ist Perraud. Er hält den Plan von Macron, Notre Dame in 5 Jahren pünktlich für die Olympiade wiederaufzubauen, für realistisch. Zufälligerweise baut Perraut auch das Olympische Dorf und zufälligerweise erließ die Regierung gerade für Notre Dame einen Noterlass, der es erlaubt, das gewöhnliche Baugenehmigungsverfahren zu umgehen.
Der Rektor von Notre Dame, l'abbé Chauvet, ruft derweil dazu auf, auf dem Platz vor Notre Dame eine temporäre Holzkathedrale zu errichten, in der die Priester weiterhin ihren Dienst verrichten könnten. Nebenbei würde diese Holzkathedrale die Realisierung des Immobilienprojekts verhindern oder zumindest weit verschieben.   Voilà



Le grand remplacement

Indoeuropäer



Mittwoch, 24. April 2019

Durchhaltevermögen! Alle Achtung



Dienstag, 23. April 2019

WAPO Bodensee

Floriane Daniel spielt erstaunlich gut. Selbst in einer minderwertigen Produktion beeindruckt sie durch erstaunliche Nuancen. Rar im deutschen Fernsehpanorama.

A propos Gretinieren

Wie Sie vielleicht wissen, habe ich ein inniges Verhältnis zu meinem Neffen. Ich habe ihn bereits als Kleinkind gewickelt, und derlei gemeinsam durchlebte existenzielle Erfahrung schweißt zusammen, ähnlich wie Krieg. Mittlerweile ist das laut Selbsteinschätzung „geile Stück DNA“ sechzehn Jahre alt und entdeckte vor einigen Wochen das political animal in sich. Er werde demonstrieren, verkündete der erwachende Staatsbürger entschlossen. Ich bestärkte ihn in seinem Vorhaben.
Was meinen Neffen alarmiert hatte, war nicht die schwedische Tochter Gottes, sondern die Aussicht auf ein sinnloses Leben ohne Youtube. Dieser primären Bildungsquelle Heranwachsender hatte er entnommen, „Artikel 13“ werde das Internet abschaffen. „Genau“, erklärte der Onkel in zielgruppengerechter Ansprache. Da die Aufmerksamkeitsspanne eines heutigen Teenagers der eines flüchtenden Zwergkaninchens entspricht, sind längere Ausführungen auf Notfälle zu beschränken. Ein solcher lag hier nicht vor, denn der junge Krieger kämpfte für die richtige Seite. Wozu ihn also mit Mehrwortsätzen verwirren.
Kurz nach der politischen Ersterweckung entdeckte mein einziger und Lieblingsneffe, dass es ein Klima gibt. Quell der Information war ausnahmsweise nicht Youtube, sondern seine Lehranstalt. Deren verantwortungsvolle Pädagogen hatten ihren Schutzbefohlenen erklärt, dass wir alle bald sterben, wenn Kinder nicht fürs Klima Schule schwänzen. Wie der Zufall es will, ist ein langes Wochenende für Lehrer nicht unbedingt von Nachteil, und so ermunterte man die Schüler zum freitäglichen Gretinieren.

Eisenerz und Butterherz

Die Eltern waren geteilter Meinung. Nicht so Onkel und Tante. Ich erklärte dem angehenden Klimarevoluzzer, dass unser wundervoller, freiheitlicher, demokratischer Rechtsstaat spätestens am Oheim seine Grenzen finden werde, falls der Neffe beabsichtige, wegen einer Demo auch nur eine einzige Schulstunde zu verpassen. Da Onkel Eisenerz und Tante Butterherz in puncto Schulpflicht eine stabile Einheitsfront bildeten, wusste das geile Stück DNA, dass es ernst ist.
Die möglichen Folgen musste ich nicht weiter konkretisieren. Als typisches Opfer des nachhaltig zerstörten deutschen Bildungssystems glaubt mein Neffe, sein Onkel sei reicher als Gott – ein Missverständnis, das meinem Wort naturgesetzlich mehr Gewicht verleiht als jeder Videobotschaft einer Kanzlerin in Altersteilzeit. Ich überließ es also der jugendlichen Phantasie, ob Schuleschwänzen den nächsten Urlaub oder den steten Strom abgelegter Onkel-iPhones gefährden könnte.
Eine inhaltliche Diskussion über Klimafragen versuchte ich nicht. Sie wissen, Stichwort Zwergkaninchen. Allerdings passierte mir ein fatales Missgeschick, das mich nun zu diesem Beitrag veranlasst. In einem Nebensatz enthüllte ich gegenüber meinem Neffen ein lange und sorgsam gehütetes Geheimnis. Seitdem ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Jedes unbedacht vom Neffen gepostete Instagram-Foto kann mein Ende sein: „Ich und mein Onkel. Er findet Klimawandel gut.“

Ich bin für warm, und das ist gut so

Ja, ich bin für Klimawandel. Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Ich bin vielleicht gestört, aber nicht dämlich, und ich habe alle realistischen Szenarien durchgespielt. Im besten Fall werde ich von einem „Kommando 1,5 Grad“ vor laufender Kamera enthauptet. Im schlimmsten Fall verbringe ich den Rest meines irdischen Daseins in Sicherungsverwahrung, notdürftig am Leben gehalten mittels veganer Elendsgrütze und dauerbeschallt mit Reden von Toni Hofreiter.
UN-Generalsekretärin Angela Merkel wird Google drängen, auch die letzte meiner digitalen Spuren zu tilgen. Meinen Namen werden nur noch wenige Todesmutige im Flüsterton weitergeben. Meine Immobilien werden der Amadeu Antonio Stiftung zufallen, Barmittel und Aktien zugunsten der Kanzlerinnen-Kandidatur von Katha Schulze eingezogen. Jedenfalls die Mittel, die ich nicht rechtzeitig in Krügerrand getauscht habe, um der besten kleinen Frau von allen und dem Neffen einen Neustart im Exil zu ermöglichen.
Angesichts der akuten Bedrohungslage habe ich mich entschlossen, die Flucht nach vorne anzutreten und mich selbst zu outen. Dieser Beitrag ist daher Bekenntnis, Vermächtnis und – wegen der erwartbaren Folgen – Abschied von der Achse und ihren geschätzten Lesern. Auf diese Weise kann ich wenigstens noch mit eigenen Worten darlegen, was zu meinem plötzlichen Verschwinden führte. Also, hier noch einmal aus erster Hand und in aller Öffentlichkeit: Ich bin für warm, und das ist gut so.

Robert – Allein zu Haus

Bevor ich auf die Gründe für meine abseitige Position in Sachen Klimawandel eingehe, zunächst eine für mich erschütternde Entdeckung: Anscheinend gibt es keinen einzigen Menschen auf dieser Welt, der meine Meinung öffentlich teilt, egal ob rechts oder links, jung oder alt, weiß oder schwarz.
Kein Witz, ich habe es überprüft. Sie können auch gerne selbst googeln. Die Suchanfrage „Ich bin für Klimawandel“ liefert bei mir 15 Millionen Ergebnisse in 0,4 Sekunden. „Ja zum Klimawandel“ bringt 19,4 Millionen in 0,43 Sekunden. Das kann bei Ihnen im Detail anders ausfallen, je nachdem, ob sie zum Beispiel regelmäßig nach Bohrhämmern, Haftcreme und/oder Sibel Kekilli suchen. Aber die Tendenz bleibt. Ich habe es auch auf Englisch probiert, ebenfalls in diversen Varianten: „I support climate change“, „say yes to climate change“ und „pro climate change“ – hunderte Millionen Treffer.
Nur, keiner dieser angeblichen Treffer passt zu meinen Anfragen. Ich habe weder eine Einzelperson noch eine Gruppe gefunden, die sich ausdrücklich zum Klimawandel bekennt. Natürlich habe ich nicht zweihundert Millionen Links durchgeklickt, da wäre ich rund hundert Jahre acht Stunden täglich beschäftigt. (Ja, ich hab’s ausgerechnet. So etwas machen Menschen, die vor Sonnenaufgang darauf warten, dass ein Kampfverband der Deutschen Umwelthilfe, an Seilen schwingend, durch die Fenster bricht.) Aber man möchte doch meinen, dass jeweils auf den ersten ein, zwei oder drei Seiten mit Suchergebnissen irgendwas Passendes dabei sein müsste – und zwar ohne, dass man in die Tiefen des Darknets hinabsteigt.

Klimawandel ist progressiv

Ganz ehrlich, das habe ich noch nie erlebt. Sonst findet man zu jedem Thema innerhalb von Minuten Vollhonks, die auch noch das denkbar Abstruseste oder Bescheuertste vertreten. Es gibt hunderte Millionen Schwachmaten (geschätzt 96,4 Prozent davon Freunde Allahs), die überzeugt sind, „die Juden“ seien für 9/11 verantwortlich. Es gibt hunderttausende oder Millionen Verstrahlte, die meinen, die Erde sei eine Scheibe oder die Regierung wolle sie mit Chemikalien gefügig halten, die sie per Flugzeug versprüht. Und es gibt mindestens ein paar hundert oder tausend Absonderliche, die sich in Internetforen verabreden, um sich gegenseitig aufzuessen.
Nur Klimawandelbefürworter gibt es nicht. Ich finde das sehr seltsam. Für Wandel zu sein, ist doch eigentlich fortschrittlich, also progressiv. Damit ist man bekanntlich irgendwie links, und links sind heutzutage alle. Bis auf die Rechtspopulisten natürlich, die früher CDU-Wähler hießen. Beziehungsweise Konservative, als man noch Latein hatte. Theoretisch müsste ich also mit meinem progressiven Ja zum Klimawandel auf linker Seite eine Menge Gesinnungsfreunde haben. Ist aber nicht so.
In solchem Fall darf man erwarten, dass sich wenigstens auf rechter Seite welche finden, die allein deswegen dafür sind, weil die Linken dagegen sind. Ist aber auch nicht so. Da sagen einige, Klimawandel gibt’s nicht. Andere sagen, gibt’s schon, ist aber nicht menschengemacht. Und die Dritten sagen, mir egal, wer was gemacht hat, bringt jedenfalls nichts, wenn die Deutschen sich deswegen persönlich und industriell enteiern. Aber keiner ist explizit für Erderwärmung.

Perverser als ein Kinderfresser?

Ich finde nicht einmal Protestler, die sich aus reinem Überdruss pro Klimawandel äußern. Zum Beispiel, weil sie von den irren Auftritten eines ZDF-Hysterikers Spontanherpes bekommen. Oder weil ihnen die apokalyptische Permanentpanik der nordischen Carrie – Tochter des Satans Oberkante Unterlippe steht. Nein, niemand sagt: Klimawandel – wie geil ist das denn?
Außer mir. Offenbar bin ich perverser als einer, der Kinderärmchen am liebsten Sous-vide gart. Jetzt denken Sie vielleicht, genau, Loewenstern, endlich bist du auf der richtigen Spur. Glaube ich nicht. Schließlich weiß ich, dass es außer mir mindestens noch eine Person auf diesem Planeten gibt, die ebenfalls den Klimawandel befürwortet, nämlich die beste kleine Frau von allen. Und die ist objektiv nicht krank im Kopf. Kommen Sie mir jetzt bloß nicht mit dem Einwand, die sei bestimmt von mir fremdgesteuert oder so was. Sie kennen die kleine Frau nicht. Können Sie komplett knicken, das mit dem Fremdsteuern. Da geht gar nichts, so sehr ich mir das manchmal wünschte.
Die kleine Frau ist für mich der Beweis, dass noch andere da draußen sein müssen. Also nicht unbedingt so klein und auch nicht unbedingt so Frau. Sie wissen, was ich meine. Menschen eben, die Klimawandel im Sinne von mehr Sommer für Deutschland begrüßen, aber ihre Meinung nicht offensiv kundtun, weil ihnen klar ist, dass sie anschließend radikal entfreundet werden, in der virtuellen wie in der realen Realität.
Auch für diese Closet-Klimatiker oute ich mich hier. „Du bist nicht allein!“ rufe ich jedem zu, der sich heimlich für Erderwärmung erwärmt. Alle anderen mögen diese Zeilen nehmen wie einen Verkehrsunfall auf der A2. Schrecklich, erschütternd, abstoßend, aber man schaut hin.

Klima ist wie Ernährung – heute so, morgen so

Nun zum Klima. Mit dem Stand der Forschung will ich mich nicht lange aufhalten. Beim Klima ist es wie bei der Ernährung. Die einen sagen so, die anderen sagen so, und beide sagen erfahrungsgemäß morgen was anderes. Jahrzehntelang war Kaffee todbringend und Milch gesund. Jetzt ist Milch ein Problembär und Kaffee ein heilsamer Pflanzenextrakt, der das Krebsrisiko senkt. Von Cholesterin und Fetten will ich gar nicht anfangen.
Ähnlich beim Klima: Mitte der Siebziger warnten die Experten noch vor einer dramatischen globalen Abkühlung. Wenige Jahre später lautete der Alarmruf Heißzeit statt Eiszeit. Jetzt schmelzen alle Gletscher, außer wenn plötzlich wieder welche wachsen. Sogar den Komplettschwund der Himalaya-Gletscher bis 2035 hatte der Weltklimarat IPCC schon prophezeit. Ein paar Jahre später musste man einräumen, dass man falsch abgeschrieben hatte, es sollte 2350 statt 2035 heißen. Was soll’s, waren ja nur ein paar hundert Jahre Unterschied. Fürchterliche Wetterextreme nehmen zu, dann wieder nichtdann doch wieder. Oder halt doch wieder nicht, weil die Zunahme nur interessengesteuert behauptet wird. Die Liste lässt sich fast beliebig fortsetzen, ob Anstieg des Meeresspiegels um Meter statt um Zentimeter oder herbeigelogene Inseluntergänge – beim Klima geht offenbar alles.
Das ist im Grunde nicht weiter überraschend, denn IPCC-Berichte sind nichts anderes als „Schätzungen von Schätzungen von Schätzungen“. Unzählige Vorhersagen und Horrorszenarien mussten die Klimawächter daher schon korrigieren – ganz im Sinne des Churchill zugeschriebenen Bonmots: Ein Experte ist jemand, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.

Meeresspiegel steigt? Na und?

Ich gebe zu, mein Vertrauen in Gelehrte hat gelitten, seitdem wissenschaftliche Erkenntnis gerne per Mehrheitsbeschluss statt per Einzelbeweis gewonnen wird. Mit Ü50/U60 habe ich außerdem ein Lebensalter erreicht, in dem schon diverse Weltuntergänge überraschend spurlos an mir vorübergegangen sind, von Waldsterben, Ozonloch, Y2K und Maya-Kalender bis Peak Oil und anderen Quatschvorhersagen des Club of Rome.
Sehen Sie mir daher bitte nach, wenn ich das jeweils aktuelle Sirenengelärm des IPCC zunehmend entspannt zur Kenntnis nehme. Mir fällt es ohnehin schwer, eine globale Institution ernstzunehmen, die die eigentliche Wurzel der allermeisten Weltübel so auffällig und dröhnend laut beschweigt: Überbevölkerung. Erschwerend kommt hinzu, dass mich so manche angebliche Folge des Klimawandels per se nicht sonderlich erregt.
Der Meeresspiegel steigt? Na und? Dafür hat der Herr den Menschen Deiche gegeben. Ein paar Viecher sterben aus? Normal. Die allermeisten Arten, die es jemals auf diesem Planeten gab, hat es längst von der Stange gehauen. Deswegen heule ich mich abends ganz bestimmt nicht in den Schlaf. Dinosaurier zum Beispiel mag ich durchaus, aber in erster Linie als Konzept. Praktisch bin ich ganz froh darüber, dass mir nach Verlassen des Hauses kein unternehmungslustiger T-Rex oder ein Trüppchen Velociraptoren gegenübersteht. Nach meinem Geschmack sorgen bereits die großzügig importierten Neubürger in Parks und Bahnhofsnähe für ausreichend Abwechslung.
Wenn es nach mir ginge, dürften auch Mücken, Tauben und alle kurzschnäuzig gezüchteten Modehunde auf einen Schlag tot umfallen. Wespen sowieso. Aber bitte, ich propagiere hier keinen Genozid an den pestigen Kerbtieren. Mir ist natürlich bewusst, dass die al-Qaida unter den Fluginsekten ganz bestimmt höchst nützlich ist und deshalb ein unbedachter Schlag beim Terrassenfrühstück teuer werden kann – bis zu 20.000 oder 50.000 Euro Ordnungsstrafe übrigens, je nachdem, ob es sich um eine normale oder eine besonders geschützte Terrorwespe handelt.

Klimawandel ist wie Erbschaftsteuer

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle etwas klarstellen. Man muss ja heutzutage fürchterlich aufpassen, was die eigene Positionierung angeht, Sie wissen schon. Also, ich bin kein Klimaskeptiker. Auch kein Klimaleugner und schon gar nicht Klimagegner. Ich bin Klimaoptimist.
Wie gesagt, ich habe so meine Zweifel an den Glaskugel-Weisheiten des IPCC. Aber ich will mich da überhaupt nicht streiten. Ich hoffe nämlich, dass die Weltklimaheinis mit ihren Wandel-Prophetien recht haben. Ich finde Klima ja gut, im Prinzip. Außer in Miami oder Bangkok oder an gewissen Novembertagen in Berlin. Ansonsten bin ich einigermaßen zufrieden. Das heißt nicht, dass es nicht besser sein könnte. Und daher meine ich, jede Chance auf mehr Sommer in unseren Breitengraden sollte man erst mal auf der Habenseite verbuchen.
Falls Sie dies als einen egoistischen, gar asozialen Standpunkt empfinden, widerspreche ich hiermit aufs Schärfste. Ich denke an alle, die bisher klimatisch benachteiligt waren. Ich fühle, spreche und handle im Sinne der Klimadiskriminierten dieser Erde. Das sind nicht wenige. Wenn sich, vom Äquator aus gesehen, die warmen, angenehmen Zonen ein bisschen mehr nach Norden und Süden verschieben, ob menschengewollt und -gemacht oder nicht, dann ist das eine sozialpolitisch begrüßenswerte Entwicklung.
Menschen, ja ganze Völker, die über Jahrzehnte und Jahrhunderte unter schlechtem Wetter litten, stehen plötzlich im Wortsinne auf der Sonnenseite des Lebens. Aus Klimaverlierern werden Klimagewinner. Was soll daran schlecht sein? Warum sollen immer nur die gleichen und ihre Nachkommen von gutem Wetter profitieren? Nun sind halt mal andere dran. Klimawandel ist wie Erbschaftsteuer. Beides trägt zum sozialen Ausgleich bei. Ich nenne das Verteilungsgerechtigkeit.

Rundum gelungene Umverteilung

Die Umverteilung findet dabei nicht nur im globalen Maßstab statt, sondern auch lokal. Die Privilegierten, die bisher erste Meeresreihe wohnten, müssen sich eben wieder hinten anstellen, wenn es im Strandhaus fußfeucht wird. Das ist nicht nur gut für die Chancengleichheit, sondern auch für die Natur. Was dem einen eine untergegangene Villa ist, nenne ich das Korallenriff von morgen. Alles in allem eine rundum gelungene Umverteilung, finde ich. Von vorne nach hinten, von oben nach unten und von Kultur zu Natur. Klar, wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Die bekommen in Zukunft möglicherweise ein bisschen ungünstigeres Wetter als bisher. Wenn das so ist, dann ist das so. Das Leben ist kein Ponyhof. In Hamburg war es auch über Jahrhunderte kälter und nasser, als man sich das dort wünschte, in London sowieso. Von Chicago, Anchorage oder Ulan Bator will ich gar nicht erst anfangen.
Aber was geschieht mit den armen Kreaturen, bei denen es jetzt vielleicht ein bisschen wärmer als warm wird und dazu noch trockener als trocken? Denen müssen wir doch helfen, mögen Sie schluchzend hervorstoßen, die Augen tränenumflort, das Taschentuch gezückt. Ach ja, müssen wir? Überlegen wir kurz, wie es bisher gelaufen ist. Haben die Saudis den Holländern Dämme geschenkt, damit sie nicht absaufen? Haben die Malediven je eine Sammelaktion organisiert, um Fleecepullis über Inuit-Gebiet abzuwerfen? Hat Afrika irgendwann mal zusammengelegt, um Jakutsk eine Bürgersteigheizung zu spendieren oder Naxos mit Süßwasser zu versorgen?
Nichts dergleichen. Im Gegenteil. Wenn wir Nordländer uns auf die jährliche drei- bis fünfwöchige Klimaflucht begaben, haben uns die Sonnenprofiteure im Süden auch noch kräftig abgeledert, statt barmherzig Schlafstatt, Strand und Fladenbrot mit uns zu teilen.

Mein Antrieb ist Respekt

Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich plädiere hier nicht dafür, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Auch ich habe eine Art Herz und bin mit christlichen Werten aufgewachsen. Ich bin durchaus für Hilfe beim Nächsten, meinetwegen auch noch beim Übernächsten. Aber alles hat seine Grenzen (außer Deutschland natürlich). Jedem, der kuhäugig schranken- und budgetlose Fremdzuwendung predigt, halte ich entgegen: Zeig mir dein Schild an Vorgartenzaun oder offener Haustüre, das da lautet „Tritt ein, unbekannter Freund, und nimm, was dein Herz begehrt! Ob Wein, Weib oder WLAN – ich teile gern und gebe alles“. Solcherlei gelebte Überzeugung würde ich ernstnehmen – jedenfalls für die halbe Schweigeminute, bevor ich Notarzt und Jugendamt verständige.
Wie gesagt, ich bin uneingeschränkt für Hilfe, aber für eingeschränkte. Bei akutem Ungemach wie Extremdürre, Tsunami oder Erdbeben gibt’s weiter die gewohnten Care-Pakete von der nordwestlichen Mitleidsindustrie. Fürs Tagesgeschäft helfen wir auf die Sprünge per Anschubfinanzierung und Know-how-Transfer, von Dammbau über Meerwasserentsalzung bis Tröpfchenbewässerung und was weiß ich noch. Und wenn der eine oder andere hitzegeplagte Südländer ein paar Wochen im Jahr bei uns Klimaurlaub machen möchte: gerne. Gegen harte Devisen, versteht sich, wie wir sie umgekehrt jetzt auch abdrücken. Aber sonst? Ende Gelände.
Falls Sie nun meinen, ich sei erbarmungslos, brutal, empathieunfähig und überhaupt ein veritabler Unmensch: Nö. Wissen Sie, was mich antreibt? Respekt. Ja, Sie haben richtig gelesen, Respekt vor dem Mitmenschen und aufrichtige Anerkennung seiner Gleichwertigkeit.

Drittweltler sind keine Inklusionsschüler

Im Gegensatz zu vielen anderen traue ich nämlich auch zum Beispiel Arabern und Schwarzafrikanern eine Menge zu. Natürlich sieht es auf den ersten Blick etwas suboptimal aus, wenn aus der Richtung nichts Nennenswertes kommt außer Datteln, Gebetsbüchern und ausgebuddelten Bodenschätzen. Aber wozu man in südlichen Gefilden in der Lage ist, ist längst bewiesen. Ein Schwarzer war bis vor kurzem mächtigster Mann der Welt, Iraner beherrschen das Atom, und die Palästinenser lieferten bereits in den Achtzigern Spitzentechnologie nach Deutschland. Die Herrhausen-Präzisionsbombe, die man den tumben Terrorfreunden von der RAF als Entwicklungshilfe zukommen ließ, war ein technisches Meisterwerk.
Die können also, wenn sie wollen. Es ist ja auch nicht so, als ob man es sich in staubigen Heißzonen nicht hübsch machen könnte. Israel ist seit 70 Jahren das lebendige Paradebeispiel. Klar, das mit dem „lebendig“ würden die meisten Araber am liebsten umgehend beenden. Kann man verstehen, seien wir ehrlich. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen bei sich zu Hause jahrzehntelang in einem Shithole-Hinterhof, der aussieht wie ein zu groß geratener Sandkasten. Und bei Ihrem Nachbarn, der nicht mehr Wasser oder besseren Boden hat als Sie, ist jedes Jahr Bundesgartenschau. Da würden Sie auch auf ungute Gedanken kommen, stimmt’s?
Wie auch immer, die Südländer könnten, wenn sie wollten, davon bin ich überzeugt. Und wenn sie nicht wollen, dann ist das auch in Ordnung. Jeder hat die Wahl, jeder setzt seine eigenen Prioritäten. Ich akzeptiere das aus vollem Herzen – und habe deshalb keinerlei Verständnis für linksgrünen Paternalismus, geprägt von überkommener Kolonialdenke. Es sollte endlich Schluss damit sein, Zweit- oder Drittweltler wie Inklusionsschüler zu behandeln.

Daueralimentation ist Rassismus

Wer meint, bestimmte Völker, Ethnien oder Staaten müssten per „Entwicklungshilfe“ daueralimentiert werden, weil sie alleine nichts auf die Kette kriegen, ist in meinen Augen ein Rassist. Ein solcher bin ich ganz bestimmt nicht, dafür ein großer Fan von Eigenverantwortung. Und daher sage ich, diskriminiert die Südländer nicht länger, sondern lasst sie mal machen. Läuft bei denen. Nicht wir schaffen das, die schaffen das. Natürlich gibt es eine Menge Leute, die lieber Bomben bauen statt Brunnen, die es vorziehen, auf Ungläubige zu spucken statt in die Hände, die fünfmal täglich den Allerwertesten gen Himmel recken, statt sich auf denselben zu setzen. Mir soll’s recht sein. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Im Gegenzug gilt: Wer schon unter den gegenwärtigen Bedingungen Religion, Kopulation und Eskalation über Edukation, Produktion und Organisation stellt, dessen Kopf zerbreche ich mir nicht für den Fall, dass es aufgrund von Klimawandel vielleicht noch ein bisschen wärmer und trockener wird. Sie finden das hart? Ich finde das konsequent und angemessen. Reinen Gewissens erkläre ich hiermit: #nichtmeinproblem.
Klar, in Zeiten eines sorgsam gepflegten Schuldkultes westlicher Gesellschaften mag diese Einstellung exotisch erscheinen. Aber was gerade Mode ist, ist noch lange nicht richtig. Globalisierung hin oder her – ich finde, es ist ein politisch, philosophisch und moralisch absolut legitimer Standpunkt, sich nicht für jeden Leistungsverweigerer und Luftwegatmer dieser Erde verantwortlich zu fühlen.

Klimawandel schafft Lebensraum

Falls es mit Klimawandel in einigen Gegenden dann doch allzu ungemütlich wird, ob wegen Überflutung oder dem Gegenteil, dann können die Betroffenen immer noch umziehen. Heutzutage sind doch alle für Migration und überhaupt mehr Mobilität. Kein Problem, denn Erderwärmung schafft neue Lebensräume, zum Beispiel in Sibirien und Grönland.
Dort war es schon öfter in der Erdgeschichte viel wärmer als jetzt, insofern ist das nichts Neues. Weder Ötzi noch die Mammuts haben sich zum Sterben tief ins Eis oder den Permafrostboden gegraben. Offensichtlich war der Frost damals nicht so perma, wie wir es ihm später angedichtet haben. Und Grönland benamste man nicht ohne Grund grünes Land. Die Wikinger fanden an den dortigen Küsten vor tausend Jahren auf ihrem Weg nach Amerika erträgliche Bedingungen für Ackerbau und Viehzucht – genau wie heute wieder, inklusive Kartoffelernte und Freiland-Erdbeeren. Der Planet ist also in Wärmephasen beileibe nicht explodiert, sondern hatte nur etwas anders verteilte Wohlfühlzonen.
So, wie das IPCC zum Klima und den Folgen seine „Schätzungen von Schätzungen von Schätzungen“ abgibt, erlaube ich mir mit gleichem Recht und ähnlicher Substanz daher meine eigene Prognose: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, nicht einmal die Erderwärmung. Im Grunde geht es nur um die Frage, wer sich sinnvollerweise wem anpasst: wir dem Klima oder das Klima sich uns? Bereits Darwin erkannte, dass das Geheimnis des Menschenerfolges nicht in außergewöhnlicher Stärke oder Schnelligkeit liegt, sondern in der humanen Flexibilität. Sich auf den Klimawandel vorzubereiten, erscheint mir daher spontan zweckmäßiger, als das Klima beherrschen zu wollen.

Hunnia, verwaltet von den Zeugen Gretas

Im Zweifel ist dieser Weg auch deutlich billiger. Wer ständig wechselnden Vorhersagen hinterherläuft, verschwendet schnell eine Menge Zeit und Geld in die Abwehr von Gefahren, die sich später als Phantome erweisen. Hinzu kommt, dass die Menschheit erfahrungsgemäß fortschreitet.
Moden ändern sich. Ich persönlich setze darauf, dass Ahnung gegen Meinung irgendwann wieder die Oberhand gewinnt. Meine Prognose ist, dass sich die Weisheit „Für Schnitzel müssen Schweine sterben“ in spätestens 30 bis 60 Jahren erledigt hat. Filets und Nackensteaks werden dann in der Biofabrik geboren, ganz ohne umgebendes Huftier. In 50 bis 80 Jahren werden wir jedes beliebige Lebewesen per Gentechnik zusammenbasteln können, auch irgendwelche Mikroben, die CO2 aus der Atmosphäre knabbern, falls nötig.
Natürlich werden solche Innovationen nicht in Deutschland stattfinden, das werden die Zeugen Gretas (vormals Die Grünen) unter Führung von Gouverneurin Luisa Neubauer zu verhindern wissen. Aber die Welthandelsorganisation Amazon (vormals WTO) wird dafür sorgen, dass wir auch im EU-Verwaltungsbezirk Hunnia (vormals Deutschland) ein paar Lieferungen aus China abkriegen.
Alles in allem meine ich: Erderwärmung ist sozial, gerecht, fortschrittlich, beherrschbar und mit einiger Sicherheit billiger als der Versuch, sie zu verhindern. Deswegen bin ich dafür, und ich wundere mich, dass das sonst niemand ausspricht.

Die Erde gehört den Erwachsenen

Da ich nach meinem Outing nichts mehr zu verlieren habe, bin ich entschlossen, eine Bewegung zu gründen. Arbeitstitel: WiB – Warm is Beautiful. Eine spätere Parteigründung ist nicht ausgeschlossen (Arbeitstitel: WfD – Wärme für Deutschland). Interessenten können sich im Kommentarbereich melden, ein Bitcoin-Konto für Großspenden ist in Vorbereitung (spontane Vorabzuwendungen bitte hier).
Die WiB-Bewegung soll ein Gegengewicht zur erdrückenden grünen Meinungsmacht aufbauen und wird sich vorrangig um Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Falls Sie dies als hoffnungsloses Unterfangen ansehen, bedenken Sie bitte: Man kann den Menschen alles verkaufen, wirklich alles. Wer es nicht glaubt, erinnere sich an den Skandal um sogenannten Analogkäse. Noch vor zehn Jahren als ekliger Industriedreck verteufelt, wird die Pampe heute mit Riesengewinnen als veganer Käse an verpeilte Besserverdiener abgesetzt.
Die erste Aufgabe von WiB wird sein, dem Nachwuchs zu vermitteln, dass er sich den Flachspruch „Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geliehen“ in die Haare schmieren kann. Die Erde gehört den Erwachsenen, wie bereits ein kurzer Blick ins Grundbuch beweist. Das ist auch gut so, denn Kinder würden den Planeten in Nullkommanichts kaputthauen, wie jedes Spielzeug.

Generation Mimimi

Was für die bisher ebenso überprivilegierten wie unterperformenden Sonnengewinnler in südlichen Gefilden gilt, betrifft auch Kinder. Eigenverantwortung ist angesagt. Keine Generation profitiert so sehr von den Leistungen ihrer Ahnen wie die jetzt Geborenen und noch zu Gebärenden. Sie erben Wissen, Technologie, Infrastruktur und nicht zuletzt persönliches Vermögen in historisch einmaligem Ausmaß. Macht was draus, lautet die Losung der Zeit. Entwickeln statt einfordern, erwirtschaften statt erbetteln – das müssen die Leitlinien der Generation Mimimi sein. Darüber hinaus kann eine Portion Demut und Dankbarkeit nicht schaden.
Apropos Kinder. Falls es Sie interessiert, was aus den „Fridays for Future“-Plänen meines Neffen wurde: Er beschloss – aus welchen Gründen auch immer –, nicht der schwedischen Prophetin ins Lala-Land zu folgen. Statt dessen ging er in die Schule. Dort fand er sich in Gesellschaft von drei anderen Losern wieder, die entweder auch einen reaktionären Onkel haben oder sowieso nie mitkriegen, was abgeht. Unterricht fand nicht statt. Der Lehrkörper hatte sich bereits ins wohlverdiente Wochenende verabschiedet.
Unter dem Eindruck dieser Erfahrung beschloss ich, meinem Neffen jede zukünftige Teilnahme am Freaky Friday zu erlauben. Einzige Bedingung: Er nimmt seinen Onkel mit und bastelt vorab große Schilder. Eins für mich („Strukturwandel, Sinneswandel, Klimawandel: Ich sage ja!“) und eins für ihn („Klimawandel? Gönn dir!“). Für den Fall, dass uns die Transparente in eventuellen Tumulten frühzeitig abhanden kommen, werde ich für uns beide außerdem T-Shirts mit themenneutraler, aufmunternder Botschaft bedrucken lassen: „Heult leise, ihr Opfer!“   Robert von Loewenstein

 

Finkbeiner erfand den PR-Kindesmissbrauch

Bzw. er erfand ihn wieder, denn zuvor hatte ihn schon Savonarola erfunden.
1497 ließ Savonarola große Scharen von Jugendlichen und Kindern („Fanciulli“) durch Florenz ziehen, die „im Namen Christi“ alles beschlagnahmten, was als Symbol für die Verkommenheit der Menschen gedeutet werden konnte. Dazu zählten nicht nur heidnische Schriften (oder solche, die von Savonarola dazu gezählt wurden) oder pornographische Bilder, sondern auch Gemälde, Schmuck, Kosmetika, Spiegel, weltliche Musikinstrumente und -noten, Spielkarten, aufwändig gefertigte Möbel oder teure Kleidungsstücke. Teilweise lieferten die Besitzer diese Dinge auch selbst ab, sei es aus tatsächlicher Reue oder aus Angst vor Repressalien. Am 7. Februar 1497 und am 17. Februar 1498 wurden all diese Gegenstände auf einem riesigen Scheiterhaufen auf der Piazza della Signoria verbrannt. Der Maler Sandro Botticelli warf einige seiner Bilder selbst in die Flammen.

 Die Sehnsucht des Menschen nach Glück führt eben nicht nur zu einem an Genuss, Konsum und Lust orientierten Lebenswandel; es gibt auch eine starke Neigung zu Entsagung, die nach Zeiten der Ausgelassenheit wie ein Tsunami heranwogen und die Menschen erfassen kann.  (Savonarola)

Wer die Organisation hinter „Fridays for Future“ hierzulande durchleuchtet, stößt auf den Vizepräsidenten des deutschen Club of Rome, Frithjof Finkbeiner. 
Dessen Sohn Felix Finkbeiner trat vor zehn Jahren als kindlicher Umweltmessias mit „Plant for the Planet“ in die Öffentlichkeit und vor die UN. Jetzt ist Felix zu alt und Greta tritt in seine Fußstapfen. Und „Plant for the Planet“ verwaltet das Spendenkonto von „Fridays for Future“.
Kopenhagen vor ziemlich genau zehn Jahren, im Dezember 2009. 27.000 Delegierte jetten zum großen „Cop 15“ Klima-Palaver nach Kopenhagen. Im Vorfeld der Konferenz zieht die Klimarettungs-Industrie alle propagandistischen Register, um Öffentlichkeit und Regierungen moralisch unter Druck zu setzen. Es wurde sogar ein Eröffnungsfilm produziert: „Please help the world“. In der Eingangszene sieht man fröhlich spielende Kinder, doch die Idylle trügt. Dramaturgisch perfekt inszeniert, steuert die Handlung mitten in eine Katastrophe biblischen Ausmaßes, so als habe Roland Emmerich die Regie geführt. Star des aufwendig produzierten UN-Propaganda-Streifens ist ein kleines Mädchen, das sich ums Klima sorgt. Am Ende steht es in einer düsteren Wüstenei und sagt mit erdrückter Stimme: „Please help the world“.
Inzwischen ist aus der Fiktion Realität geworden. Zum Glück nicht, was das Klima anbetrifft. Da ist alles beim alten, die Sonne scheint, der Frühling kommt, und wir suchen fröhlich Ostereier. Die Katastrophe weigert sich, über uns zu kommen. Realität wurde hingegen das kleine Mädchen.  Es ist beinahe unheimlich, wie die Rolle von Greta Thunberg in dem zehn Jahre alten Drehbuch vorweggenommen wurde.





Man könnte fast meinen, jemand habe sich zur Aufgabe gemacht, das kleine Mädchen von 2009 zehn Jahre später wie Schneewittchen aufzuwecken. Doch es verhält sich eher so: Die Generation Greta wurde in den letzten zehn Jahren so erfolgreich indoktriniert, dass sie jetzt zum Leben erwacht. Man braucht keinen moralinsauren Propagandastreifen mehr. Man hat Greta. Man braucht auch keine Statisten mehr. Man hat „Fridays for Future“.

Wie kann man bloß seinem eigenen Kind so etwas aufhalsen? Dieser Felix ist jetzt ein junger Mann und völlig verblödet.

Ich will, dass Ihr darüber in Wut geratet!