Stationen

Montag, 30. November 2020

Polenz als Reichsbürger

 

Und Egon Bahr als Reichsbürger

Immer wieder

 

Nicht zu vergessen Jochen Vogels und Willy Brandts blauäugige Weltoffenheit 1972 in München, als die Polizisten statt Uniform hellblaue, ungebügelte Casual-Anzüge, Mützchen aus dem selben bügelfreien Stoff und eine Art Aktentaschen trugen. "Hoffentlich tragen sie wenigstens in diesen Schultertaschen Pistolen", dachte ich. Denn an ihren Gürteln sah man keine. Ich musste an die englischen Bobbies denken, von denen unser Englischlehrer gesagt hätte, sie trügen keine Waffen.

Die Atmosphäre war zugegeben sehr heiter, bevor die Palästinenser das Spiel verdarben. Und dann zeigte sich, dass das Kind mit dem Bade ausgeschüttet worden war: man hatte nicht nur das sonst übliche Outfit der Polizei auf dem Olympiagelände ausgesetzt, sondern auch deren Fähigkeit, Sicherheit zu gewährleisten. 

Damals wie heute, hatten die Araber für die weltoffene Wehrlosigkeit und den Eifer, mit dem die Deutschen sich dieses wW zum Ziel stecken und zum identitären Ideal machen, nur Spott und  Verachtung übrig.

Der "herrschaftsfreie Diskurs" als Vorwand für linke Diskurshoheit

Viele Wissenschaftler – auch in den viel geschmähten Geistes- und Sozialwissenschaften – leisten gute Arbeit. In den einzelnen Disziplinen werden teilweise hervorragende Dissertationen und Habilitationen geschrieben. Es erscheinen Editionen, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden und so einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung und Vemittlung des kulturellen Erbes leisten. Es entspricht einer Forderung nach Gerechtigkeit, diese Tatsache anzuerkennen – zumal viele Wissenschaftler auch über das von ihnen in den Stellenbeschreibungen Erwartete hinaus unermüdlich für ihre Forschungen engagiert sind.

Die derzeitige Situation an den Universitäten, wo unter Corona-Bedingungen weite Teile des üblichen akademischen Betriebs stillgelegt sind beziehungsweise auf digitale Kommunikationsforen umgeleitet werden, hat so etwas Beruhigendes: Es gibt keine großen Kontroversen – und kontroverse Gastredner, gegen die linke Studenten vor Ort demonstrieren könnten, gibt es derzeit auch nicht, weil es überhaupt keine Gastredner gibt. So wird auch die politisch-korrekte Fraktion in ihrem Eifer vorerst ausgebremst – doch steht zu befürchten, daß spätestens im nächsten Jahr die üblichen Ideologien wieder auf vollen Touren laufen werden.
Das kann alles aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die deutschen Universitäten ein Problem haben, das in seiner Tiefenwirkung bisher bei weitem nicht in hinreichender Weise analysiert worden ist. Es reicht dabei nicht hin, wenn man von „Gesinnungskorridoren“ spricht, die sich hier etabliert hätten, auch wenn es diese selbstredend gibt. Es läßt immerhin aufmerken, wenn selbst der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Bernhard Kempen, von einer „Verengung des Diskurskorridors“ spricht – diese Verengung aber, das ist die traurige Wahrheit, wird von interessierter Seite offensiv betrieben.
Kempens Satz, es „wäre eine traurige Verarmung unserer freien, geistigen Auseinandersetzung, die wir an den Universitäten wie ein Lebenselixier brauchen“, würden unliebsame Auffassungen tabuisiert, macht sich noch selbst der Schönrednerei schuldig: Denn diese traurige Verarmung findet im besten Deutschland, das wir je hatten, schon seit Jahren statt. Wieso sollten Universitäten auch ein Interesse an kontroversen Debatten haben, wenn sie, von außen nicht immer leicht zu erkennen, auf vielen Ebenen mit der Mainstream-Politik verwoben sind?

Diskursverengungen sind aber nur zum Teil das Ergebnis einer Steuerung von oben – wesentlich bedenklicher ist der Umstand, daß größere Teile der Wissenschaftler selbst kein angemessenes und verfassungskonformes Verständnis der Freiheit von Forschung und Lehre (Wissenschaftsfreiheit im Sinne GG Art. 5) haben.

Erst jüngst hatte eine Untersuchung von Studenten der Sozialwissenschaften in Frankfurt/Main ergeben, daß diese kein gesteigertes Interesse an Pluralismus und Kontroverse haben: Nicht nur verorten sie sich überwiegend als weit links stehend, sie vertreten auch die Meinung, daß andere nicht das Recht haben sollten, ihre Meinung vorzutragen – und ein sehr hoher Prozentsatz hält offensichtlich auch Dozenten mit den falschen, politisch inkorrekten Ansichten, für untragbar. Der Betreiber des Blogs „Sciencefiles“ Michael Klein spricht daher zu recht von einer antidemokratischen Subkultur an der Universität (sciencefiles.org vom 12. November 2020).


Es gehört zwar zu den beliebten rhetorischen Mitteln, solche Befunde mit der von einem bekannte Frankfurter Philosophen entwickelten Idee eines „herrschaftsfreien Diskurses“ zu kontrastieren.
Allein: Solche Einschätzungen übersehen, daß es auch dem Präzeptor dieses herrschaftsfreien Diskurses nie wirklich um einen solchen ging, sondern um die Etablierung einer linken Diskurshoheit. Auf deren Basis durften dann alle diejenigen, die zum Diskurs überhaupt zugelassen wurden, im vorgegebenen Rahmen debattieren.
Jürgen Habermas wollte schon in den 1980er Jahren erreichen, daß die Thesen des Historikers Ernst Nolte nicht öffentlich in kontroverser Weise diskutiert wurden – was ihm letztlich auch gelang.

Seither weiß jeder, der bei Sinnen ist, wie er sich in einem Milieu zu bewegen hat, das in den letzten Jahrzehnten immer mehr von Ideologien überschwemmt wurde. Zumal die wenigen Organisationen, die hier Paroli hätten bieten können – wie der einst kampfesmutige „Bund Freiheit der Wissenschaft“ – sich wenig ruhmreich aus der Geschichte verabschiedeten. Etwas wie ihn bräuchte man heute mehr denn je.
Die Herrschaft der politischen Korrektheit* an den Hochschulen ist keine neue Erscheinung, doch hat sich ihr Einfluß in den letzten Jahren massiv verstärkt. Es gehört zu den beliebten Spielchen der Linken, im Sinne des sogenannten „Gaslichtern“ – man versucht demjenigen, der ein Problem benennt, weiszumachen, er selbst sei das Problem! – die Existenz solcher Einschränkungen der Wissenschafts- und Meinungsfreiheit abzustreiten.
Exemplarisch tut dies etwa der linke Juraprofessor Andreas Fischer-Lescano im „Verfassungsblog“ (29. September 2019), der von der „Legende von der Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit durch die vermeintliche political correctness des Mainstreams“ spricht. Hier, so der Professor, geriere sich „rechte Wissenschaft als Opfer einer (linken) Meinungsdiktatur und versucht, Kritikerinnen und Kritiker unter Berufung auf die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit mundtot zu machen“. Fischer-Lescano gehört zu jenen, die fröhlich eben jene politische Korrektheit* praktizieren, die angeblich nur „vermeintlich“ existiert, indem sie munter diffamierende Werturteile wie „rechtsradikal“ auf missliebige Professoren wie den an der Humboldt-Universität lehrenden Berliner Historiker Jörg Baberowski anwenden.

Der doppelte Maßstab ist offensichtlich: Denn während gegen eine angeblich „rechte Wissenschaft“ polemisiert wird, die lediglich als halluziniertes Objekt existiert, soll eine linksgestrickte Wissenschaft legitim sein. Mittel der Wahl ist dabei die moralische** Okkupation des Universitären: das Grundgesetz soll nur noch strikt im Sinne der linken Ideologie ausgelegt werden, jede Kritik an einer linken Agenda als verfassungsfeindlich diffamiert und die Kritiker diskriminiert werden.

Auch die Wissenschaften an den Universitäten unterliegen heute einem Sprachregime (Michael Esders, JF 30-31/20), das sich zwar nicht in allen Bereichen gleichermaßen auswirkt, aber doch eine starke Steuerungsfunktion ausübt. Wer sich etwa in den „weichen“ Fächern nicht an der allseitigen Verwendung von „gegenderter“ Sprache beteiligt, die bereits in zahlreiche Publikationen renommierter wissenschaftlicher Verlage vorgedrungen ist, markiert sich selbst als distanzierter Wissenschaftler, nicht als Aktivist. Das ist aber für die Karriere schlecht in einem Bereich, in dem „Agendawissenschaftler“ (Sandra Kostner) zunehmend das Sagen haben.
Der „Jargon der Offenheit“ (Frank Böckelmann) durchzieht die Phraseologie der politisch-korrekten* Wissenschaftslandschaft. Eine regelmäßige Sichtung einschlägiger „Calls for papers“, also Aufforderungen, zu Tagungen und Publikationen beizutragen, gibt dafür reichhaltigen Anschauungsunterricht. Eben erst hat der Historiker Jürgen Schmid auf Publico die „Ausbildung zum Erwachen“ am Beispiel der „Europäischen Ethnologie“ (früher: Volkskunde) im Sinne einer Schadensbilanz dargestellt.
Ähnlich sieht es aber auch in den anderen Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften aus, die unter dem Einfluß des Mantras von race-class-gender ein Tummelfeld für die antiwissenschaftliche Agenda des Postmodernismus geworden sind und sich selbst am Abräumen von Bildungsgütern beteiligen. Hier wird, ohne dass davon publizistisch viel nach außen dringen würde, den Studenten vielfach schon durch die krude und also unhinterfragte Rede vom „Patriarchat“ etc. signalisiert, daß das Ergebnis der „Analyse“ schon vorher festzustehen hat – das Gegenteil wirklicher Wissenschaft.

Die angelsächsischen Zustände sind ähnlich***: Erst jüngst besprach Simon Jenkins im Times Literary Supplement die philosophischen und theoretischen Hintergründe der „Cancel Culture“, die Helen Pluckrose und James Lindsay in antiliberalen Theorien aus dem Arsenal der postmarxistischen Identitätspolitik ausmachten. Diese Ideologie ist den Autoren zufolge „die am wenigsten tolerante und die autoritärste Ideologie, mit der sich die Welt seit dem weitverbreiteten Niedergang des Kommunismus auseinandersetzen mußte“.
Gegenüber den Zwängen, die auf indirekte Weise über die Gesinnungs-Korsette namens Gender, Rasse, Klima und Migration in den Universitäten erzeugt werden, sind die tatsächlich immer wieder einmal stattfindenden Vorlesungsstörungen, wie etwa im Fall des Volkswirtschaftlers und AfD-Mitbegründers Bernd Lucke, als Formen des studentischen Cancel-Culture-Spektakels nur die medial vermittelbare Außenseite des Problems.

Sie generieren zwar viel mediale Aufmerksamkeit und sind für die Betroffenen höchst unangenehm, lenken aber von einem Umstand ab, der unterdessen die freie Wissenschaft viel effizienter unterminiert: Gravierender für die Zukunft der deutschen Universität ist nämlich die Tatsache, daß in den weicheren Kulturwissenschaften die Nachwuchswissenschaftler, oft sind es aber auch hier Nachwuchswissenschaftlerinnen****, häufig genug zu jenen gehören, die in plattester Manier eine aktivistische „Wissenschaft“ fordern – handele es sich nun um die angeblich drohende Klimakatastrophe, die angebliche Benachteiligung von Frauen in der Wissenschaft (obwohl das Gegenteil der Fall ist), die Propaganda für offene Grenzen oder um die Instrumentalisierung des Todes von George Floyd für die absurde Unterstellung eines systemischen beziehungsweise strukturellen „Rassismus“ auch noch hierzulande, gegen den es auch auf Seiten der Lehrenden im Sinne der „kritischen Weißseinsforschung“ vorzugehen gelte.

Gerade Letztere ist ein typischer Fall für die als Wissenschaft camouflierte***** aktivistische Agenda: Den Weißen – die es als solche natürlich innerhalb des postmodernen Rassediskurses gar nicht geben dürfte – soll ihr Weißsein madig gemacht und am besten ausgetrieben werden.  Julius Möllenbach

 

*Der Autor dieses Artikels täte gut daran, "politische Korrektheit" in Anführungszeichen zu setzen, herauszuarbeiten, wie politisch unkorrekt sich diejenigen verhalten, die die Diskurshoheit despotische für sich beanspruchen und wahre politische Korrektheit einzufordern, statt so zu tun, als sei die Forderung nach politischer Korrektheit an sich schon eine Zumutung und grässliche Anmaßung und nicht erst die verlogene Pervertierung derer, die eine an sich tugenhafte Forderung - wie immer, wenn Linke sich hinter moralistischer Eitelkeit verstecken - für ihre Machtgelüste missbrauchen.

Bosbach zeigt vorbildlich, wie man "politische Korrektheit", die ihrem eigenen Anspruch nicht genügt, durch besseres Beispiel bekämpft.


**pseudomoralische und moralistische, aber gewiss nicht moralische

*** Die italienischen Zustände schon lange. Aber seit Berlusconi 1994 die Wahlen gewann, gibt es wenigstens auch Gegenstimmen.

**** Die Unterscheidung zwischen Mann und Frau ist wichtig. Insofern ist das generische Maskulinum tatsächlich oft unbrauchbar, besonders wenn über Länder wie Italien geredet wird, in denen die Mentalitätsunterschiede zwischen Mann und Frau immer noch sehr groß sind.

***** Nicht nur. Man kann durchaus auch hier Nägel mit Köpfen machen, wie immer wo verlogener Relativismus auch ehrlicher Relativismus sein könnte. Aber letzterer ist selten und wird immer selten sein.

Sonntag, 29. November 2020

Danke Lisa!!

 

Im Namen aller Kinder, danke ich dir für beispielhafte Auto-Eugenik. Schön, dass deines Gleichen deinem Beispiel ohne Aufforderung folgen werden.

(Das Ewigmännliche empört euch hinan!)

Der große Gegenangriff

Jetzt ist er da, der große Katzenjammer der Konservativen. Während die letzten Jahre unter dem Zeichen jener Erfolge standen, welche von oft schillernden und meist des Populismus bezichtigen Persönlichkeiten wie Trump, Johnson, Salvini, Le Pen, De Wever, Baudet, Gauland, Orban und Kaczyński erzielt werden konnten, hat nunmehr der Gegenangriff des Establishments eingesetzt: Die Republikaner in den USA wurden, wie es scheint, geschlagen und mögen vor einer Spaltung stehen, der Brexit ist immer noch nicht umgesetzt, Salvini ist der Durchbruch zur Macht nicht gelungen, der Rassemblement National ist in einer tiefen inneren Krise, die flämische NVA wird gerade massiv von rechts überflügelt, inwieweit sich das FvD von einer Einmann-Partei zu einem dauerhaften Akteur durchsetzen kann, bleibt noch zu sehen, die AfD ist im selbstverschuldeten inneren Zerfall begriffen, Ungarn ist fast ganz isoliert, und der Mythos vom erzkatholischen Polen ist durch die jüngsten Ausschreitungen im Land gebrochen. Überall in der westlichen Welt hat sich gezeigt, dass ein „populistischer“ Sieg gegen die Übermacht von Medien, Verwaltung, Bildungssystem und politischer Elite meist nur ein Überraschungserfolg sein kann, der lediglich mit großer Mühe, strategischem Weitblick und vor allem kulturpolitischem Engagement mittelfristig erhalten und ausgebaut werden kann – und daran mangelt es meist in geradezu dramatischer Weise.

Die Übermacht des linksliberalen Polit-Konsenses ebenso unterschätzt zu haben wie die Effizienz, mit der sie ins Feld geführt wird, war ein gewaltiger, aber letztlich abzusehender Fehler und liegt zu einem gutem Teil begründet in der inneren Zerrissenheit jener „alternativen“ Kräfte: Teils laizistisch-neoliberal, teils destruktiv-demagogisch, teils gläubig-konservativ ausgerichtet, alles zudem im Spannungsfeld zwischen nationalistischem und abendländischem Patriotismus, fehlt es ihnen meist an einem wirklich glaubhaften politischen Profil jenseits einer bloßen Ablehnung des gegenwärtigen Status quo und somit auch an der Begabung zur realistischen Analyse der gegenwärtigen Machtverhältnisse.

Und so erschöpft sich denn auch ihre politische Tätigkeit dort, wie sie an die Macht gelangen, wie etwa während der vier Jahre der Trump-Präsidentschaft, bestenfalls auf eine bloße Stabilisierung der vorgefundenen Verhältnisse und dringt nur selten zu einer wirklichen inneren Umgestaltung um. Doch vor allem: Neben einem Mangel an ideologischer Solidität fehlt meist auch das, was heute am meisten zählt: glaubhafte und charismatische Vertreter, welche durch ihr persönliches Beispiel beim Bürger jenen dringend nötigen persönlichen Vertrauensvorschuss beanspruchen können, welche die Leitmedien ihren Bewegungen meist vorenthalten.

Nun wird der Konservatismus in Westeuropa wohl auf viele Jahre hinweg nur wenig Erfolgschancen haben – Jahre, die zu den entscheidendsten gehören, die auf das Abendland je zugekommen sind. Nur im Osten Europas, wo die populistischen Bewegungen stärker als anderswo auf einem Substrat traditionalistischen, patriotischen und religiösen Denkens und Fühlens aufbauen können, das im Westen schon fast ausgestorben ist, mag sich eine Insel angeblich „illiberaler“, sich also dem linksliberalen Meinungskonsens verweigernder Demokratie weiter halten. Doch es fragt sich sowohl, wie lange dieses Substrat noch existieren wird, als auch, wie lange diese Bewegungen dem Druck aus dem Westen noch standhalten können; vor allem jetzt, wo die Verquickung von „Rechtsstaatsmechanismus“ und Subsidienzahlung die Bürger in Geiselhaft nimmt, um sie zu zwingen, ihre Regierungen zu stürzen, und wo gleichzeitig auch die USA mit der Episode wohlmeinender Neutralität angesichts konservativer Bewegungen in Europa abschließen und vielmehr auf den Kurs von Brüssel und Berlin einschwenken werden.

Vielleicht haben Rückschlag und Katerstimmung aber auch etwas Gutes. Zuerst machen sie deutlich, dass die vorübergehend gehegte Hoffnung, mithilfe rechtsstaatlicher Instrumente auf Augenhöhe mit den etablierten Parteien Politik mitbestimmen zu können, grundlegend naiv war. Denn jener Rechtsstaat ist überall im Westen bereits lange von seiner ursprünglich überparteilichen und neutralen Ausgestaltung so stark in linksliberaler Weise umgeformt worden, und somit auch die Gewaltenteilung zugunsten des Imperativs politisch korrekter „Haltung“ aufgehoben worden, dass es eben mehr bedarf als einiger Wahlsiege, um das Wählermandat auch effektiv umsetzen zu können. Man könnte daher viele angebliche Populisten geradezu als „letzte Demokraten“ bezeichnen, da sie in schon fast atavistischer Naivität den Blick ausschließlich auf Institutionen und Mechanismen richten und diese weiterhin aus dem geistigen Horizont der 1980er begreifen, dabei aber völlig übersehen, dass die echte Macht anderswo generiert wird, vor allem dort, wo die öffentliche Meinung geprägt wird.

Dies verstanden zu haben, ist sicherlich ein großer Vorteil jener linksliberalen Kräfte, und es ist Nancy Pelosi vollkommen zuzustimmen, als sie am 6.11.2020 auf einer Pressekonferenz auf die Frage, inwieweit sich die „Große Transformation“ der USA gegen einen republikanischen Senat durchsetzen ließe, Abraham Lincolns wegweisende Worte zitierte: „Public sentiment is everything. With it you can accomplish almost anything; without it, practically nothing.” Dies ist eine Realität, welche viele Konservative nicht wahrhaben wollen, da es ihnen instinktiv um Wahrheit, nicht aber um Mehrheit geht; und doch kann eine Missachtung dieser Maxime gerade in den heutigen Zeiten früher oder später nur zur Niederlage führen. Bedenkt man zudem die faktische Unmöglichkeit eines neuen, Jahrzehnte dauernden „Marschs durch die Institutionen“, ist die Folgerung hieraus klar: Nur wenn Konservative eine eigene, alternative Medienlandschaft mit allem, was dazugehört, schaffen, können sie auf Erfolg hoffen. Freilich darf es hierbei nicht darum gehen, die existierenden Institutionen nur zu imitieren; vielmehr muss ein ganz eigener Zugang gefunden werden, um sittlichen Idealismus und politischen Pragmatismus zu vereinen und gleichzeitig publikums- und stilbildend zu wirken.

Dazu gehört auch ein weiterer Punkt, der in der Zukunft zunehmende Bedeutung erlangen wird: In dem Maße, wie der Staat vor allen wirklichen Konfliktfeldern – soziale Polarisierung, ethnische Konflikte, Finanzkrise, Desindustrialisierung, demographischer Umbruch, Landflucht, etc. – die Augen verschließen und bloße Klientelpolitik betreibt, wird sich der wahre politische Kampf zunehmend auf die Straße verlagern und jenen Kräften Vorteile verschaffen, welche ihre Fähigkeit zur Herstellung von Ruhe, Ordnung und Gerechtigkeit aktiv und notfalls auch parallel zu den zerfallenden staatlichen Strukturen unter Beweis stellen. Welchen Erfolg diese Taktik bereits den sogenannten „Parallelgesellschaften“ beschert, braucht hier wohl kaum in Erinnerung gerufen zu werden: Im Zweifelsfall ist die direkte Tat immer glaubwürdiger als Zögern oder sterile Kritik. Der Konservatismus darf sich daher nicht mehr damit begnügen, bloß auf nationaler Ebene Fundamentalopposition zu betreiben und auf einen künftigen Überraschungssieg zu hoffen: Er muss sich selbst als „Parallelgesellschaft“ wahrnehmen und somit die entsprechenden Strukturen schaffen, um auch auf lokaler Ebene zu agieren und jene Ideale, für die er einzutreten vorgibt, selbst vorleben.

Eine weitere positive Folge ist, dass der politische Umbruch in den USA auch dem letzten Konservativen in Europa zeigen wird, dass ihr Erfolg nur aus eigener Anstrengung, nicht aber dank äußerer Unterstützung erzielt werden kann (was sich auch jene allzu zahlreichen Russophilen zu Herzen nehmen, welche ihrerseits in Vladimir Putin den ultimativen Beschützer der eigenen Träume sehen und eines Tages ebenso schmerzhaft und verloren aufwachen könnten wie die Transatlantiker). Ein traditionsbewusstes Europa hat nur dann eine Chance, wenn die europäischen Konservativen ihre nationalen Streitigkeiten als zweitrangig angesichts der übergeordneten Bedrohung der abendländischen Kultur durch die globalistische Weltzivilisation empfinden und dementsprechend auch ihre Prioritäten setzen. Denn die gegenwärtige Niederlage des westlichen Konservatismus ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass die mediale Greuelkampagne, welche Konservatismus mit Nationalismus und Chauvinismus gleichsetzt, zum einen nicht in allen Fällen völlig unberechtigt ist, zum anderen von den Adressaten selbst nicht überzeugend genug desavouiert wird: Erst wenn die Ehrlichkeit einer gesamteuropäischen konservativen Partnerschaft ebenso über alle Zweifel erhaben ist wie die der politisch korrekten Kräfte, mag eine Chance bestehen, die Dichotomie zwischen „Nationalismus“ und „Globalismus“ zugunsten eines abendländischen Patriotismus zu durchbrechen.

Und natürlich muss es in den nächsten Jahren endlich um die inhaltliche Festigung des Konservatismus gehen: Es mag für eine gewisse Zeit ja angehen, politischen Zuspruch aus reiner Fundamentalopposition zu beziehen und sich als Sammelbecken für alle alternativen Kräfte zu präsentieren; langfristig aber kann keine Partei sowohl liberal als auch sozial, sowohl laizistisch als auch transzendent, sowohl nationalistisch als auch abendländisch aufgestellt sein; und wenn auch eine gewisse innere Flexibilität durchaus vonnöten sein mag und ideologische Widersprüche durch vertrauenswürdige Führungspersonen überspielt werden können, muss es doch früher oder später zu einer grundsätzlichen Entscheidung zwischen diesen Polen kommen, die, wie mir scheint, nur zugunsten des zweiten Pols ausfallen kann, wenn sie nicht nur eine bloße Restitution eines heillos veralteten, spätestens seit den 1990ern an ihren inneren Widersprüchen zugrunde gegangenen Status quo erzielen will.

Die kommenden Jahre werden hart, sehr hart werden für Konservative im Westen – doch sie mögen auch den Vorteil einer inneren Selbstfindung bergen, wenn die entsprechenden Lehren aus den gegenwärtigen Niederlagen gezogen werden. Nimmt man an, dass viele, welche diese Bewegungen nur aus rein opportunistischen Gründen unterstützt haben und im Gegenzug für materielle Vorteile allzu große Kompromissbereitschaft gezeigt haben, jetzt das scheinbar sinkende Schiff verlassen werden, bietet sich möglicherweise auch die Gelegenheit zu einer personellen Festigung um einen Kern wirklicher Idealisten. Freilich birgt diese Möglichkeit auch die Gefahr einer Abwanderung kompetenter und exponierter Persönlichkeiten zugunsten jener Hitzköpfe, die nichts zu verlieren haben. Hier sollte sicherlich bedacht werden, dass die gegenwärtigen Niederlagen nicht zuletzt auch den Stilfehlern der Konservativen zuzuschreiben sind, welche sich in Ermangelung eigenen Personals allzu gerne mit jenen schillernden Populisten verbündet haben, deren tatsächliche Lebensführung in offensichtlichem Kontrast zu ihren Aussagen stand und das ganze Projekt einer echten, seelischen Regeneration des Abendlands von Anfang an in eine bedenkliche Schieflage brachten. Hier in Zukunft weise abzuwägen und langfristige Vorbildhaftigkeit nicht irgendwelchen kurzen medialen Erfolgen zu opfern, wird daher sicherlich eine weitere und nicht die unwichtigste Lehre aus der gegenwärtigen Krise sein.

Der künftige Erfolg ist also – so müssen wir folgern – nicht bzw. nicht primär auf dem traditionellen Feld demokratischer Prozesse zu gewinnen, sondern vielmehr auf dem der Schaffung einer alternativen Öffentlichkeit, der konkreten Umsetzung von Gerechtigkeit und Ordnung in fest umrissenen Bereichen, der intensiven gesamteuropäischen Zusammenarbeit, der ideologischen Festigung und der Förderung vorbildhafter Persönlichkeiten. Erst dann wird es möglich sein, jene kollektive Bewusstseinsänderung hervorzurufen, die einzig fähig ist, den mentalen in einen politischen Erfolg umzuwandeln – und die Zeit wird hier sicherlich zum Vorteil der Konservativen ausfallen, da die ultimative Menschenfeindlichkeit und Gottesferne des Globalismus mit jedem seiner Siege zunehmend zum Vorschein treten wird.

Prof. Dr. David Engels unterhält eine Forschungsprofessur am Instytut Zachodni in Posen, wo er verantwortlich ist für Fragen abendländischer Geistesgeschichte, europäischer Identität und polnisch-westeuropäischer Beziehungen.

Der große Gegenangriff

und die Selbstzerfleischung

David Engels erläutert, welches die wahrscheinlich einzige Strategie ist, mit der  die Konservativen Erfolg noch haben könnten. Marc Jongen sagte 2013 schon: "Wir werden stark sein, wenn wir avantgarde-konservativ sind.

Aber Markwort findet ja nicht mal genug konservativen Nachwuchs, um eine konservative Wochenzeitschrift zu gestalten.

Perspektivelosigkeit breitet sich aus.

 

Goldgräberstimmung

 


Interessenkonflikt bei leitendem RKI-Mitarbeiter

 




Donnerstag, 26. November 2020

Die Schwachstellen von Wodargs und Ioannidis' Argumentation

Es sind seit Ausbruch der Krankheit schon 200 Ärzte in Italien daran verstorben. Ich habe Wodarg und die Stiftung Corona-Ausschuss darauf hingewiesen, dass - vorausgesetzt und zugestanden, dass es keine Übersterblichkeit im Vergleich mit anderen Jahren gibt - auf jeden Fall eine Übersterblichkeit unter italienischen Ärzten zu beobachten ist und beide um eine Stellungnahme hierzu gebeten.

Auf eine Antwort (bzw. auf eine unmissverständliche öffentliche Stellungnahme zu diesem Ärztesterben) warte ich bisher vergeblich.

Statistiken sind sehr unzuverlässige Anhaltspunkte. Den statistischen "Evidenzen" zum Trotz gibt es nicht nur über 200 Ärzte, die in Italien an Sars-CoV-2 starben (25 davon in diesem Herbst!! Und die Hälfte davon Hausärzte), sondern auch andere Tatsachen, die man nicht einfach mit ein paar Diagrammen wegdiskutieren und in optische Täuschungen verwandeln kann und die Paul Robert Vogt hier erläutert hat erläutert hat. Er sagt:

"Keiner meiner Kollegen – und ich natürlich auch nicht – und niemand vom Pflegepersonal kann sich erinnern, dass in den letzten 30 oder 40 Jahren folgende Zustände herrschten:
1. ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen;
2. ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen;
3. 25% bis 30% der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen;
4. zu wenig Beatmungsgeräte zur Verfügung standen;
5. eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil wegen der schieren Anzahl an Patienten schlicht das entsprechende Material gefehlt hat;
6. die schwerer erkrankten Patienten alle dasselbe – ein uniformes – Krankheitsbild aufgewiesen haben;
7. die Todesart jener, die auf den Intensivstationen verstorben sind, bei allen dieselbe ist;
8. Medikamente und medizinisches Material auszugehen drohen."


Mittwoch, 25. November 2020

Im Gleichgewicht

 

In Ostrava (Tschechien) gibt es auch Demonstrationen, mit denen gegen die Anti-Covid-Maßnahmen protestiert wird. Aber in Berlin werden die Demonstranten von der Regierung als Nazis bezeichnet, während in Ostrava die Regierung von den Demonstranten so bezeichnet wird.

Als Stoiker könnte man jetzt vielleicht sagen, dass sich beide Demonstrationen somit gegenseitig ausgleichen.

Aber mir ist das ein Tick zu verrückt.


(WasserwerferIn war mal)

Oh Gott, Karl Dall ist gestorben

Ohne ihn wäre meine Jugend noch einsamer gewesen. Ein bisschen erinnert er mich an Hagen von Tronje.

Interview


 

Nach dem 8. September 1943

 Nachdem Mussolini vom Großen Rat des Faschismus abgesetzt worden war (später wurde er dann von deutschem Militär aus seinem Gefängnis auf dem Gran Sasso befreit und die Repubblica Sociale gegründet, zu deren einstigen Anhängern auch Dario Fo gehörte, der diese zeitbedingten Irrläufe im Gegensatz zu Günter Grass aber nie vertuschte; was wiederum ein besonderes Licht nicht auf Grass wirft, sondern auf den unwirschen Umgang, den wir in Deutschland miteinander pflegen), nach dieser Absetzung also, wurden die regulären italienischen Truppen, die nun Badoglio unterstanden, plötzlich von Verbündeten zu Feinden. Infolgedessen wurden 650000 italienische Soldaten (nochmal: sechshundertfünfzigtausend!! Zum Vergleich: die Bundeswehr hatte nie ehr als 585000 Soldaten) nach Deutschland deportiert und in Lagern gefangen gehalten. 

Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber dagegen, dass es in deutschen Schulbüchern auch Jahrzehnte nach dem Krieg mit keinem Wort erwähnt wurde (und wie ich argwöhne: weiterhin nicht wird), sehr wohl. Umso mehr, insofern ungefähr 50000 dieser Kriegsgefangenen (die genaue Bezeichnung für sie lautete "Italienische Militärinternierte") in dieser Gefangenschaft ums Leben kamen. Als mir meine italienische Schwiegermutter erzählte, ein Onkel von ihr sei Kriegsgefangener in Deutschland gewesen (er überlebte Gott sei Dank), wusste ich zuerst gar nicht, was ich davon halten sollte. Ich wusste ja nur, dass Mussolini Hitlers Vorbild gewesen war und beide gemeinsame Sache gemacht hatten.

Die Wikipedia erklärt uns, dass "Militärinternierte" im Vergleich zu "Kriegsgefangenen" einen privilegierten Status besaßen. Wenn man sich weigerte, für den Endsieg Hitlerdeutschlands zu arbeiten, verlor man diesen Status und wurde expressis verbis Kriegsgefangener. Wenn man großes Glück hatte, gehörte man dann zu denjenigen, gegenüber welchen die Genfer Konvention eingehalten wurde. Meistens wurde sie jedoch nicht eingehalten. Aber deren Übertretung ist nicht für Deutschland kennzeichnend, sondern wurde allgemein praktiziert, wie Alfred de Zayas belegte. Auch die Alliierten begangen Kriegsverbrechen, nur spricht außer de Zayas niemand darüber. Wobei der größte Skandal die Kriegsverbrechen sind, die erst NACH dem Krieg an den Deutschen begangen wurden (und besonders von den Deutschen selbst verschwiegen wurden, vor allem von der sozialdemokratischen Variante der Deutschen, deren Moral nie konsequent in der Anwendung allgemeingültiger Maximen besteht, sondern immer auf das Verschweigen unmoralischer Aspekte hinausläuft, die den Sozialdemokraten nicht ins Konzept passen wollen).

De Zayas brachte die Verhältnismäßigkeit auf den Punkt, als er bereits vor der Jahrhundertwende sagte, eigentlich müsse den deutschen Vertriebenenverbänden der Friedensnobelpreis verliehen werden, weil sie keine Terrororganisation geworden sind. 

Soweit sind wir nämlich schon, seit langem schon. In einer Welt, in der sich jeder vom Schicksal Benachteiligte dazu berechtigt fühlt, eine Terrororganisation zu gründen, müsste derjenige eigentlich belohnt, gerühmt und als Beispiel und Vorbild gepriesen werden, der es nicht tut. Statt Obama für schöne Reden und einen geschickten Wahlkampf damit zu beglücken.

Übrigens ein typisches Beispiel für deutsche Passivität. Und für deutschen Gehorsam: denn die SS, die alle Voraussetzungen besaß, die für eine Terrororganisation notwendig sind, machte ja keinen Gebrauch davon. So ist er, der deutsche Michel. Er nimmt hin. Und er verdrängt ins Unbewusste. Und irgendwann ist er nur noch der Kaschper seines Unbewussten an dessen Fäden er hängt.

Obwohl Begin damals, als der Krieg eigentlich vorbei war und trotzdem Verbrechen an Millionen Deutschen verübt wurden und dabei 2 Millionen ums Leben kamen (das ist ein bisschen mehr als 50000 Italiener), einer Terrororganisation angehörte und versuchte, Adenauer umzubringen und die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden zu verhindern, wurden die Vertriebenenverbände nie zu einer Terrororganisation. Der selbe Begin, der später mit Sadat Frieden schloss und Israel vor Saddam Hussein schützte, indem er die irakenischen Atomkraftwerke zerstörte. Also auch Unholde haben ihre holden Seiten.

Dienstag, 24. November 2020

Käßmann übertrifft mal wieder sich selbst

 


Andere Länder, andere (in diesem Fall gegenteilige) Sitten:

"Zur Zeit weile ich in Ostrava und muss täglich am Abend Anti-Corona-Demos erleben, also solche, die sich gegen die Maßnahmen der tschechischen Regierung richten", schreibt Leser ***. "Was glauben Sie sind die Schlagwörter der Demonstranten? 'Vorschlaghammer' und 'Nazis raus', das aber in einwandfreiem Deutsch. 

Also bei uns in Deutschland sind die Demonstranten mit dem gleichen Anliegen die Nazis, die man in Ostrava in der Regierung vermutet.

Die Welt wird immer schlimmer."

...so fühlt man Absicht, und man ist verstimmt. (Goethe - Torquato Tasso)


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Merke: Nicht die Stammesverbände der Goten, Vandalen, Langobarden und Sueben eroberten Westrom, sondern "Gruppen" von "Männern", die "geglaubt" haben, eine Gemeinschaft zu sein. 

Jammerschade, dass man den Alarichs und Geiserichs diese These nicht um die struppigen Bärte schmieren kann, da würden die Konstruktkönige (dux Gothorum) und Speerfürsten aber mit den Augen rollen und die Stierhörner zum neo- oder poststrukturalistischen Thing blasen lassen! (Titelvorschlag für ein auf der Berliner Volks(!)bühne zu spielendes Stück: "Der eingebildete Westgote".) Ob dieses neue "Narrativ" trotz seiner globalismusfrommen Erwünschtheit tatsächlich die Migrationsduldungsbereitschaft in dEUtschland fördern wird, wird sich zeigen.

 

Tagesschau

Alexander Arpaschi, AfD-Stadtratskandidat in Baden-Baden und Immobilienbesitzer, ist von einem syrischen Mieter schwer verletzt worden, als er ihm die fristlose Kündigung übergeben wollte – zuvor hatten sich junge Frauen, die mit dem Syrer in einer WG wohnten, beschwert, der Mann habe sie sexuell belästigt.
Der Schlitzer befand sich schon wieder auf freiem Fuß, als Arpaschi aus der Narkose erwachte.

Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte der 50jährige eine Schilderung der Tat:


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 Keines unserer Wahrheits- und Qualitätsmedium fand den Vorfall berichtenswert.


                                 ***


Auf seinem Blog hat Boris Reitschuster über den ewig vorgestrigen Schweigemarsch der Lockdown-Gegner berichtet, und sein Fazit ist betrüblich:

"Das Maß an Hass, das ich während des Demonstrationszugs und danach erlebte, ist etwas, woran ich mich nicht gewöhnen kann. Und nicht möchte. Gegendemonstranten spielten das 'Hase und Igel'-Spiel und begleiteten den Demonstrationszug auf Schritt und Tritt. An immer neuen Straßenecken warteten sie und beschimpften die Teilnehmer. Verbale Aggression auf höchster Ebene. 'Nazi'-Rufe, Beleidigungen als 'Arschlöcher', Mittelfinger überall. Ich selbst wurde mehrfach beleidigt, einmal absichtlich angerempelt, verbal bedroht.

Seitens der Kundgebungsteilnehmer habe ich keinerlei Aggressionen gegenüber den Gegendemonstranten erlebt. Teilweise antworteten sie mit Winken und mit Herz-Zeichen auf die ausgestreckten Mittelfinger. Im Demonstrationszug war nach meiner Beobachtung ein bunter Querschnitt der Bevölkerung, von alternden Hippies über junge Familien mit Kindern bis hin zu vielen Rentnern. Gewaltbereite oder Rechtsextreme konnte ich nicht ausmachen – soweit das anhand von Äußerlichkeiten möglich ist. (...)

Als ich mich schon fast auf den Heimweg machen wollte, gab es auf dem Alexanderplatz noch eine linke Demonstration mit vielen Antifa-Fahnen. Hier wurde ich mehrfach verbal attackiert, teilweise gab es eine regelrechte Jagd, als Leute auf mich gehetzt wurden, die mich dann am Filmen hindern wollten – obwohl ich mich ohnehin in großem Abstand zur Veranstaltung befand. Zweimal zeigte die Polizei bei solchen Versuchen nur sehr, sehr wenig Bereitschaft, mich zu schützen. Dass bei der linken Demonstration massiv die Mindestabstände verletzt wurden, schien die Polizei völlig kalt zu lassen. Dieselbe Polizei, die Demonstrationen von Kritikern der Corona-Maßnahmen auflöst, weil gegen die Hygieneregeln verstoßen wird. Hier wird ganz offen mit zweierlei Maß gemessen und die Polizei agiert politisch – offenbar unter dem Druck ihrer politischen Führung."

Das dürfte eine erste Einlösung dieses Unheilsversprechens gewesen sein:


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(Quelle)


                                 ***


Was ist nur mit diesem Land passiert? Erinnern wir uns nur fünfzehn Jahre zurück, wie friedlich diese Gesellschaft damals war. Man konnte den Institutionen und Behörden vertrauen, das Land war nicht in Hass gespalten, die Polizei machte nicht Hatz auf Regierungskritiker – hier sehen Sie, wie Polizisten einen Klavierspieler zu Boden wefen und fesseln, und zwar nicht in Weißrussland, sondern in Berlin –, an den Universitäten herrschte zwar kein wirklich freier Geist, aber nur selten wurden Redner niedergebrüllt und bedroht. Der Verfassungsschutzbericht las sich noch nicht wie ein taz-Leitartikel. Die Innenstädte waren sicher. Es gab kein Merkel-Lego, keine Anschläge und täglichen Messerattacken. Deutschland war noch kein Siedlungsgebiet, das Grundgesetz galt nicht für die ganze Welt, nirgendwo im Land rief der Muezzin zum Gebet. Man wurde nicht elektronisch bespitzelt und zensiert. Das Geplärr der Genderisten und Antirassisten erklang nur in einigen Unis und Deviantenmedien. Texte wurden nicht gegendert. Mutter war Mutter und Vater Vater, Beethoven noch nicht schwarz und noch kein Klassist. Kinder wurden nicht sexuell indoktriniert und desorientiert. Der weiße Mann war nicht die Weltpest. Man hatte keine Angst um sein Geld und vor allumfassender Überwachung. Niemand versuchte einem vorzuschreiben, was man zu essen und wohin man zu reisen hat und welches Verkehrsmittels man sich dazu bediente. Die Presse verbog und verdrehte Fakten wie eh und je, aber noch war Oppositionskritik nicht erste Journalistenpflicht. Noch waren die Gazetten nicht direkt vom Staat gekauft, noch klangen die Jubelperser nicht original nach DDR:


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Inzwischen ist alles Vertrauen dahin. Niemand kann sich seiner Heimat, seiner Identität, seines Besitzes, seiner Meinungs-, Reise- und Konsumfreiheit, seiner Freiheit des Wirtschaftens oder des garantierten Schutzes durch die Staatsgewalt mehr sicher sein, speziell als Falschmeiner. Nicht einmal die Wohnung ist mehr unantastbar. Die Rechtssicherheit erodiert. 15 Jahre! Noch drei, dann hätte die Heimsuchung aus der Uckermark Honeckers Amtszeit erreicht. Sie – aber natürlich nicht nur sie – hat in 15 Jahren ganze Arbeit geleistet. Ich wüsste nichts, was unter ihr in diesem Lande besser geworden ist.

Zu ergänzen wäre noch: Ein Wahlergebnis wurde noch nicht bei Bedarf korrigiert und der linksmilitante Neofa-Mob noch nicht zur Prätorianergarde des Systems ausgebaut. Niemand fiel aus Selbsthass oder Gruppendruck öffentlich aufs Knie. Politische Religionen waren weitgehend unbekannt oder wurden in weit entfernten failed states verortet. Einem ganz und gar nicht zu verortenden 'Klimaschutz' wurde noch nicht die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie und des Mittelstands geopfert. Ebenfalls wurden noch nicht im opportunistischen Affekt auf eine weit entfernte Katastrophe sowohl die Kernkraft als auch die heimische Kohle nahezu gleichzeitig aus dem hochsensiblen Energieträger-Mix der Volkswirtschaft herausgebrochen. False-Flag-Operations zur Diskreditierung einer außerparlamentarischen Opposition waren noch weitgehend unbekannt. Im politischen Diskurs zwischen Freunden und Familienmitgliedern wurden zumeist noch keine Tischtücher zerschnitten. Schriftsteller, Schauspieler und Maler waren noch keine 'Kulturschaffenden', die offene Unterwerfungsbekenntnisse an Regierende schrieben und sich zur Denunziation von Kollegen bereit und in der Lage zeigten. Das Wort Kontaktschuld existierte noch nicht. Dissidente Verlage wurden auf Buchmessen noch nicht auf den Gang neben der Toilette abgedrängt, ihre Verleger noch nicht in Restaurants körperlich attackiert. Mainstream-Verlage schreckten noch davor zurück, Träger höchster Literaturpreise wegen abweichender Meinungsäußerungen aus ihren Programmen zu verbannen. An den Schulen wurden Leistungsunteschiede in der Benotung noch nicht vollständig nach ideologischen 'Fairness'-Kriterien eingeebnet. Das Zeigen der schwarz-rot-goldenen Flagge und die Berufung auf Grundgesetzartikel wurden noch nicht als Anzeichen akuter Rechtsradikalität und somit ebenso unschicklich wie gefährlich verfemt. Martinsumzüge und weihnachtliche Atmosphäre wurden noch nicht als Rassismus, Neo- oder Paläonazismus verfemt und Krippen nicht als Beleidigung nichtchristlicher orientalischer Kulturen verfolgt.(so Klonovsky und einer seiner Leser am 23. del mese corrente)


 

Das zweite Fundament der Ökodiktatur

nach Merkels Ermächtigungsgesetz ist die Verankerung der Windenergie als unangreifbares Gut der nationalen Sicherheit.

Nationale Sicherheit. Man kann es kaum glauben, aber darunter geht es offenbar nicht mehr.

Damit wird jedem Kritiker von Windrädern der Verdacht angehängt, die nationale Sicherheit gefährden zu wollen und unterschwellig suggeriert, er habe entweder nicht alle Tassen im Schrank oder sei ein unbelehrbarer Dummkopf oder ein Bösewicht. Quartum non datur.

Vor allem, wenn man sich die Leute, aus denen die Windkraftlobby besteht, einmal angesehen hat, läuft es einem eiskalt den Rücken runter bei dem Gedanken, dass diese neue Form des alten Typus Blockwart jetzt von allen deutschen Behörden quasi mit Liktorenbündeln geschützt werden und zu unantastbaren Parias werden sollen.


Vorgeblich dient das EEG dem „Klimaschutz“. Geschützt wird das Klima nur vermeintlich, aber die Natur wird realiter zerstört. Und Bürgerrechte obendrein

Zusammenfassung: Die Gesetzesnovelle ist eine zusätzliche Begünstigung vor allem der Windkraftindustrie. Sie zielt darauf ab, den Bürger-Widerstand gegen jede neue Windkraftanlage zu brechen. Schon das bisherige Gesetz ist ein Skandal, das neue nun noch skandalöser. Windkraftstrom wird jetzt sogar hochstilisiert zu einem Produkt für die nationale Sicherheit. Aber für Umweltministerin Schulze geht Wirtschaftsministers Altmaiers Gesetzentwurf noch nicht weit genug. Unter anderem will sie die zwanzigjährige Subventionierung verlängern. Die Bundesregierung fährt auf Windkraft-Erfüllungsgehilfen-Kurs. Die Naturschutz-Initiative NI bringt es auf den Nenner „Die Windkraft-Lobby bestellt, die Politik liefert“. Das EEG mit seiner Novelle ist ein Angriff auf Natur, Landschaft und Bürgerrechte durch eine unheilige Allianz.

Der Name „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) ist immer noch falsch: Energie ist nicht erneuerbar, nur umwandelbar in eine andere Energieform. Korrekt müsste es Alternativ-Energien-Gesetz heißen. So heißt es aber nicht. Schon daran zeigt sich der Unverstand, mit dem deutsche Politiker verbissen die zuvor sichere Stromversorgung technisch gefährden und wirtschaftlich unverantwortlich verteuern. Erneuerbar dagegen sind Gesetze. Das soll jetzt auch mit dem EEG geschehen.

Die Novelle macht das Ausbeuten der Natur und der Bürger noch leichter

Am 23. September 2020 hat die Bundesregierung ein geändertes EEG auf den gesetzgeberischen Weg gebracht. Für den Naturschutz und die Bürger verschärft es die Lage, für die subventionierten Alternativ-Strom-Erzeuger macht es das Ausbeuten von Natur und Bürgern noch leichter. Schon das bisherige Gesetz ist ein Skandal, das neue nun noch skandalöser. Daher darf der Gesetzentwurf der Regierung ein Gesetz nicht werden. Das aber ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Es ist vor allem eine zusätzliche Begünstigung der Windkraftindustrie. Das Ziel ist, den Bürger-Widerstand gegen jede neue Windkraftanlage zu brechen.

Für Umweltministerin Schulze geht Altmaiers Entwurf noch nicht weit genug

Ausgerechnet die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat darauf bestanden, jährliche Mengenziele für Strom aus Wind, Sonnenschein und Pflanzenvergärung („Biogas“) in den Gesetzentwurf aufzunehmen und diese Ziele strenger zu kontrollieren. Ein separates Ausschreibungssegment für größere Solaranlagen hat sie bereits durchgesetzt, zum Beispiel für Dächer von Baumärkten. In einer Protokollerklärung verkündete sie, der Entwurf von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gehe nicht weit genug. Da die „EU-Klimaziele“ angehoben worden seien, müssten die Alternativ-Energien schneller ausgebaut werden.

Schulze verlangt sogar, die zwanzigjährige Subventionierung zu verlängern

Für Windkraftanlagen, deren Subventionierung nach zwanzig Jahren gesetzlich wegfällt, verlangt sie eine „Anschlussregelung“, also ein Weitersubventionieren. Klar, denn ohne das haben es diese Stromerzeuger im freien Wettbewerb schwer. In so einem Wettbewerb hätte dieser Spuk ohnehin keine Chance gehabt. Aber die Rot-Grünen in allen Altparteien beerdigen die Marktwirtschaft schrittweise schon lange. Ferner will Frau Schulze durchsetzen, dass Neubauten künftig mit Solaranlagen ausgestattet werden müssen.

Windkraftstrom nun sogar hochstilisiert zu einem Produkt für die nationale Sicherheit

Besonders schlimm und perfide: Die Bundesregierung will das Nutzen der Alternativ-Energien jetzt sogar hochstilisieren zu einer Frage des öffentlichen Interesses und der nationalen Sicherheit. In Paragraph 1 der Novelle hat sie einen neuen Absatz 5 eingefügt. In ihm ist zu lesen: „Die Nutzung erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit.“ Die Naturschützer sind alarmiert, jedenfalls die wirklichen Schützer, unter ihnen die Naturschutz-Initiative (NI) e.V. in Quirnbach/Westerwald (www.naturschutz-initiative.de).

Die Windkraft-Lobby bestellt, die Politik liefert“

Zusammen mit dem (vom Bundestag in erster Lesung schon beratenen) Investitionsbeschleunigungsgesetz schränkt die EEG-Novelle die Rechte der Bürger und Verbände des Natur- und Artenschutzes weiter ein. Zugunsten der Windkraft-industrie hebelt sie den Schutz streng geschützter Wildtiere aus, obwohl die geplanten Ausnahmergeln mit dem europäischen Naturschutzrecht nicht vereinbar sind (hier). Besonders privilegierte Bauvorhaben sind die Windkraftanlagen schon jetzt. Mit den zusätzlichen Sonderrechten der EEG-Novelle würden sie noch privilegierter. Der NI-Bundesvorsitzender Harry Neumann kommentiert: „Die Windkraft-Lobby bestellt, die Politik liefert.“

Die unheilige Allianz

Zwischen Politik, Windkraft-Lobby, klimaschutz- und windkraftzugeneigten Umweltorganisationen, willfährigen Wissenschaftlern sowie unkritisch-einseitigen Mainstream-Medien besteht eine unheilige Allianz. Der Biologe Wolfgang Epple stellt fest: „Die Auslassung von Zusammenhängen, Schieflage der Darstellung, Tendenz von Aussagen und fachlich dürftige Darstellung des Konfliktes speziell zwischen Artenschutz und Windkraft reicht inzwischen hinein bis in vermeintlich ‚wissenschaftliche‘ Aufarbeitungen, etwa in Spektrum der Wissenschaft.“ (hier). Klaus Peter Krause

Fakten zu Klima und Energie

Das Trilemma

 

Wodarg wäre nicht nur bestens als Gesundheitsminister geeignet, sondern ein großartiger Bundespräsident, wie Theodor Heuss und Roman Herzog.

Lanz setzt sich in Szene

 


Opfer sein ist besser als bringen

 

Der Weihhauch von Weimar

Montag, 16. November 2020

Armer Merz

 

Dass so ein intelligenter Mensch sich unverschämte Unterstellungen von Anne Will und Annalena Baerbock anhören muss...

Es ist etwas sehr, sehr faul im Staate dEUtschland.




Raffaella Carrà

Europe's Teacher


 

Fabre - der Homer der Insektenwelt

Friedrich Kochs Übersetzung

Franz-Josef Wittmanns Übersetzung

Spitzer so unsachlich wie nie zuvor

 Corona Quartett vom 15. 11.

Es ekelt einen wieder vor dem eigenen Land

 



Besonders dann, wenn einer sein Leben lang das eigene Land im Ausland, wenn immer möglich, verteidigt hat und alles, was in seiner Macht stand, tat, um den Ruf des eigenen Landes im Ausland zu verbessern.

Erstaunlich mit welcher Schamlosigkeit eine offenkundige Betrügerin weiterhin ein öffentliches Amt für sich beansprucht und wie wenige in Deutschland mittlerweile daran Anstoß nehmen. Noch vor 10 Jahren hätte ich das nicht für möglich gehalten. Bei Guttenberg schien mir das Hauptproblem noch darin zu bestehen, dass die Kriterien für Originalität neu definiert werden müssen. Ich habe mich geirrt.

Tote stimmen für Biden

 


Das nicht nur sogenannte Böse

 Das wollen wir mal festhalten:

 

Festhalten vor allem auch im Sinne von für die Zeit nach der Löschung des Videos (das bereits gelöscht wurde, bevor es auf diesem weiteren Kanal erneut hochgeladen wurde) wenigstens den Text aufschreiben, denn angesichts der Löschpraktiken von youtube – sie merzen ja ganze Kanäle aus (etwa von Milo Yiannopoulos, Martin Sellner, Stefan Molyneux) – halte ich den Wortlaut hier in meiner Chronik mal fest (in der Erwartung, dass erst mal nur das Video erneut gelöscht werden könnte):


"My fellow Americans,

I stand her with all of those who feel as I do: disgusted with this lie that Biden is been chosen. As if we all don’t know the truth. And when one tries to decive we know that one can’t get away with it. There will be a price to pay. The ones who are jumping for joy now are jumping to the horror they will be in for, because I know that the promises being made from the left to the American people will never come to be.

My friends of all colors, races and religions, this is now our greatest fight since the Civil War, the battle of right justness versus Satan. Yes Satan, because these leftists are evil, corrupt, and they want to tear down this nation. We must not allow this. We must fight this corruption that is taking over and fight for the good that seems lost. Let us give our trust to God and fight now for Trumps victory because we all know this ballot count is corruption like they are. So let uns not back down. Let us fight this fight as if it is our last fight on earth. As Muhammad Ali said: It’s not over till the last punch you have. God bless you."


("Meine amerikanischen Mitbürger, ich stehe hier mit all denen, die sich von der Lüge, Biden sei ausgewählt worden, angewidert fühlen. Als ob wir alle die Wahrheit nicht kennen. Und wenn man versucht zu betrügen, wissen wir, dass man damit nicht durchkommt. Es wird ein Preis zu zahlen sein. Diejenigen, die jetzt vor Freude springen, springen auf das Entsetzen zu, dem sie ausgesetzt sein werden, denn ich weiß, dass die Versprechen der Linken an das amerikanische Volk niemals eingelöst werden.

Meine Freunde aller Farben, Rassen und Religionen, dies ist jetzt unser größter Kampf seit dem Bürgerkrieg, der Kampf der Gerechtigkeit gegen Satan. Ja, Satan, denn diese Linken sind böse, korrupt und wollen diese Nation zerstören. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen diese Korruption bekämpfen, die die Macht übernimmt, und für das Gute kämpfen, das verloren zu sein scheint. Lasst uns Gott unser Vertrauen schenken und jetzt um Trumps Sieg kämpfen, denn wir alle wissen, dass diese Stimmenauszählung genauso korrupt ist wie sie selbst. Also lasst uns nicht zurückweichen. Lasst uns diesen Kampf führen, als wäre es unser letzter Kampf auf Erden. Wie Muhammad Ali sagte: Es ist nicht vorbei, bis du zum letzten Schlag ausgeholt hast. Gott segne Sie.")

Als Verehrer Joseph de Maistres, der in den Jakobinern Agenten des Teufels erblickte – und welcher Nicht-Satanist würde ihm da widersprechen? –, betrachte ich die derzeit von der bekannten Allianz ins Werk gesetzte Zerstörung der westlichen Zivilisation als "Teufelswerk": Diabolos ist der Verwirrer – seine irdischen Eiferer greifen alles an und werfen alles durcheinander, was Menschen trägt und ihnen Halt gibt: Geschlecht, Familie, Identität, Kulturen, Nationen, Traditionen, Institutionen, inzwischen sogar die ("weißengemachten") Naturgesetze. Der Antichrist, heißt es, werde an der Rhetorik von Friede, Freude, Eierkuchen und Menschenrechten zu erkennen sein – seine irdischen Diener offenbaren sich damit wahrlich in jeder Sekunde. 

Zugleich sind diese elenden Wichtigtuer, die kritisches Bewusstsein mit stumpfsinnigem, larmoyantem Gemecker verwechseln, von Umerziehungs- und Vernichtungsphantasien besessen (Alexander Wendt hat eine kleine Kollektion zusammengestellt). Diese Welt-Gleichschalter und Diversitäts-Rhetoriker, die alles marginalisieren, brandmarken, exkommunizieren und letztlich beseitigen wollen, was ihren Plänen zuwiderläuft, haben sich im Kulturbetrieb, an den Universitäten, in den Medien, im Silicon Valley, in den meisten Parteien, in den DGOs (D = Deep), Kirchen und in den globalen Konzernen durchgesetzt. Die westlichen Freiheiten haben sie längst geschleift. 

Gegenüber den smarten Soft-Diktaturen, die von diesem Menschenschlag beabsichtigt sind, empfinde ich nichts als Ekel und Grauen. 

Insofern finde ich Voights Worte völlig angemessen, und sie sind wahrlich ein angenehmes Gegenstück zu dem Unflat, den Schauspielerkollegen wie Robert de Niro oder George Clooney über Donald Trump ausgekübelt haben.

Bei den Söhnen Mannheims ist Puccinis Madame Butterfly jetzt ein Signorino Butterfly.


Beziehungsweise ein Hermaphrodit, der/die/das ein Kind zur Welt bringt. Einfach so aus Wichtigtuerei, künstlerischer Impotenz, Kulturschickeria-Beschleimerei und Zerstörungsnotdurft denken deutsche Theatranten sich Chimären aus, durch die sie den verachteten Normalos mit "Fortschrittlichkeit" auf die Nerven gehen können. Und das dumpfe teutsche Publikum lässt sich einen Ring nach dem anderen durch die Nase ziehen und nimmt alles hin, was ihm diese Volkserzieher zumuten, egal ob es sich um Masken handelt, Steuern, Asylforderer und deren Sitten, die Strompreise, den Lockdown, Merkels immer wieder unverfrorenes Gestammel, Steinmeiers Geseier und die Geisterbeschwörungen und Wahnvorstellungen der grünen Halunken.

 
Freilich haben sich die Satansfellationierer und Allesverdreher längst auch dieser Formel bemächtigt. (Nichts gegen Geburtenkontrollen, sofern sie dort stattfinden, wo auch die Bevölkerungsexplosionen stattfinden.)

Samstag, 14. November 2020

Die Donau ist nicht der Rhein


 

Seit wieviel tausend Jahr
Is' d' Wahrheit einfach sonnenklar
Auf einmal stehts ganz schief
Ist krumm und relativ
Meiner Seel
Meiner Seel
Dass gar so weit bei so viel' fehlt

A blau ist doch kein gelb
Und rot nit grün
Die Donau nit der Rhein
Und Linz nicht Wien

Sag ist des nur mein G'fühl
Sind's wirklich schon so viel
Und hab'n sich jetzt de Narrn
Gar miteinand' verschwor'n?
Geht des von selber weg?
Erfüllen s' vielleicht an Zweck?
Oder ist Blödheit nur a Privileg?

A blau ist doch kein gelb
Und rot nit grün
Die Donau nit der Rhein
Und Linz nicht Wien
Die oan hab'n an Papagei
And're an Krah'n
Wenn ma's nit futtern dann fliegen s'
Vielleicht wieder davon

(immerhin verwahrt Schmeckenbecher sich gegen Habecks dreiste Behauptung, Heimat sei ein Nazibegriff; leider übertreibt er in die andere Richtung, aber... halb so schlimm)

Zupfgeigenhansel

 Auferstehung

   Bavaria

 

Donnerstag, 12. November 2020

65 Jahre Bundeswehr

 

Geburtstag

Moira Franco

 

www.moirafranco.com

Dienstag, 10. November 2020

Nicht der Welt abhanden gekommen, aber der Zeit

Seit 1987 hat der Wiener Karolinger-Verlag schubweise die Aphorismen des kolumbianischen Aristokraten, Privatgelehrten und "Zeitfremdlings" (Botho Strauß) Nicolás Gómez Dávila auf deutsch herausgebracht. Dávila, 1913 in Bogotá geboren, entstammte einer Großgrundbesitzerfamilie, wuchs in Paris auf und kehrte 1936 nach Kolumbien zurück, um das Land mit Ausnahme einer Europa-Reise nie wieder zu verlassen. Politische Ämter, die ihm zwei Staatspräsidenten antrugen – einmal als Regierungsberater, einmal als Botschafter –, lehnte er ab. Den größten Teil seines Lebens verbrachte dieser "Einsiedler am Rand der bewohnten Erde" (Martin Mosebach) stattdessen in der nach seinen Wünschen zusammengestellten, zuletzt 35000 Bände in allen großen europäischen Sprachen umfassenden Bibliothek, wo er sich der Lektüre sowie der Niederschrift seiner Werke widmete – Dávila las und sprach neben Spanisch Französisch, Englisch, Deutsch, Latein und Altgriechisch.

Don Nicolás veröffentlichte seine Sentenzen und kurzen Texte zunächst als Privatdrucke für den Freundeskreis und tat zeitlebens – er ging 1994 zu den Vielen – nichts für deren Verbreitung. Einem geheimen Weltgesetz zufolge bleibt echte Qualität jedoch niemals verborgen. 1977 erschien in zwei Bänden sein Hauptwerk "Escolios a un texto implicito" ("Scholien zu einem inbegriffenen Text"), 1986 durch "Nuevos Escolios a un texto explicito" ("Neue Scholien") und 1992 durch "Sucesivos Escolios a un texto explicito" ("Fortgesetzte Scholien") weitergeschrieben, und inzwischen werden die Aphorismen des katholischen Reaktionärs und elitären Schöngeistes in viele Sprachen übersetzt (es gibt sogar sogar muslimische Intellektuelle, die ihn bewundern).

Scholien sind kommentierende Rand- oder Interlinearbemerkungen des Bibliothekars am klassischen Text. Wenn Gómez Dávila seinen Haupttext als diesen Glossen inbegriffen bezeichnet, heißt das, dass es dem Leser vorbehalten bleibt, ihn bei der Lektüre in seinem Innern mitentstehen zu lassen. Was nach südamerikanischer Bibliothekars-Selbstmystifzierung klingt, beschreibt tatsächlich ein konzises Denken, welches den Aphorismus als Stilmittel verwendet, um seinen Gegenstand konzentrisch einzukreisen. Und jene Scholien, die das fiktive Werk umzüngeln, sind schlicht und einfach Weltliteratur.

Nun hat der Karolinger-Verlag eine Gesamtausgabe der "Escolios" herausgebracht, 10.370 Aphorismen – jeder ist in Akkordanz mit der spanischen Gesamtausgabe ("Obras completas", Bogota 2005) durchnummeriert – auf 900 Seiten. Eine Schatz- und Wunderkammer, ein Asyl, ein geistiges Sauerstoffzelt, ein Arsenal, eine Mönchsklause, ein Kristallpalast, eine Waffenkammer. Egal, wie oft man sich durch diese Texte gelesen, wieviele Sentenzen man sich in den Vorgängerausgaben angestrichen hat, es tauchen immer wieder neue Preziosen auf: 


Eine mysteriöse senile Bluterkrankung macht gealterte Zivilsationen dafür anfällig, an irgendeiner Kratzwunde zu sterben.

Der Moderne glaubt nur an die Verstandesschärfe derer, die etwas in Verruf bringen.

Die intelligente Diskussion muß sich darauf beschränken, Meinungsverschiedenheiten zu erläutern.


Das eigene Denken langweilt am Ende genauso wie das eigene Gesicht.


Die Nächstenliebe wurde als beste Ausrede patentiert, um vom Glauben abzufallen.


Wenn die öffentliche Meinung ihn im Stich lässt, bleibt dem Demokraten nur noch ein Wimmern.

Die Menschen sind weniger gleich, als sie sagen, und mehr, als sie denken.

Lesbaren Unsinn zu schreiben ist das Privileg der großen Intelligenzen.

Die Messe kann in Palästen oder in Hütten zelebriert werden, aber nicht in Villenvierteln.

Der Determinist verliert die Geduld mit seinen Gegnern, als ob diese zurecht sich frei nennen dürften.
Deterministen sind sehr leicht irritierbar.

Das wirkliche Verbrechen des Kolonialismus war, die großen asiatischen Völker in Vororte des Westens verwandelt zu haben.

Zivilisiert sein heißt, das kritisieren zu können, woran wir glauben, ohne aufzuhören, daran zu glauben.

Man kann ungestraft einen großen Mann verachten, vorausgesetzt man bewundert keinen mittelmäßigen.

Auch Mentalitäten sind Reiche, die zusammenbrechen.

Es ist nicht mehr der gesunde Menschenverstand, der manchmal den gemeinen Mann vor der Invasion dümmlicher Ideen schützt, sondern die durch das Explosionsgeknatter der Dummheiten hervorgerufene Schwerhörigkeit.

Lassen wir es nicht zu, daß sich jene des Wortes "Empirismus" bemächtigen, die drei Viertel des auf der Hand Liegenden leugnen.

Das einzige politische Regime, das nicht spontan zum Despotismus neigt, ist das feudale.

Philosophische Thesen sterben nicht als widerlegte Unsinnigkeiten, sondern wie ein melancholischer Hafen, der im Landesinneren versandet ist.

Wenn es der modernen Industrie noch nicht gelungen ist, Körper herzustellen, gelang ihr hingegen schon die Herstellung von Seelen.

Selbst jener, der am üppigsten damit prahlt, ein Gründer zu sein, würde es vorziehen, Erbe zu sein.

Die Zuerkennung von Preisen an mittelmäßige Schriftsteller ist lächerlich, an große Schriftsteller unverschämt.

Im Jugendlichen, der anklagt, keimt der erwachsene Umfaller.

Niemals dürfen wir mit denen diskutieren, die nur Echo einer anderen Stimme sind.

Der Bourgeois ist von Natur aus ein Linker, und ein Rechter bloß aus Angst.

Liberal nennt sich ein Individuum, das öffentlich die Meinung nicht zu äußern wagt, die es privat über die Demokratie hegt.

Begierden, Habsucht, Leidenschaften bedrohen die Existenz des Menschen nicht, solange sie sich nicht als Menschenrechte proklamieren, solange sie keine Fermente der Göttlichkeit sind.

"Von Gottes Gnaden" zu sein, schränkte die Macht des Monarchen ein; der "Volksvertreter" ist der Repräsentant des absoluten Absolutismus.

Letzten Endes ist es einzig sinnvoll, politische Vorlieben aus ästhetischen Gründen zu hegen.

Was es gestattet, die anderen zu ertragen, ist die Möglichkeit, sie in eine Erzählung zu verwandeln.

Der Kapitalismus ist die monströse Deformierung des Privateigentums durch die liberale Demokratie.

Der Linke nennt einen bloßen Streit um Besitz Kritik am Kapitalismus.

Wer zu bevorzugen versteht, grenzt nicht aus.
Er ordnet.

Der Dieb, der sich vor dem Stehlen bekreuzigt, empört den Puritaner.
Ich erkenne in ihm einen Bruder.

Die Seele blüht nur in der biologischen Phase, die dem Zustand entspricht, in dem sie geboren wurde.
Wer geboren wird, um jung zu sein, wirkt grotesk, wenn er altert. Diejenigen, die geboren wurden, um alt zu sein, sind während ihrer bitteren Jugend grotesk.

Nur ein offenkundiges Talent bewirkt, daß man dem Reaktionär seine Ideen verzeiht, während die Ideen des Linken bewirken, daß man sein fehlendes Talent entschuldigt.


Es fällt schwer, mit dem Zitieren aufzuhören. Ich schließe mit einer Sentenz, die ich schon oft zitiert habe und die täglich wahrer wird:

Reden wir nicht schlecht über den Nationalismus.
Ohne die nationalistische Virulenz würde über Europa und die Welt schon ein technisches, rationales, uniformes Imperium herrschen.
Rechnen wir dem Nationalismus mindestens zwei Jahrhunderte geistiger Spontaneität, freien Ausdrucks der Volksseele, reicher historischer Mannigfaltigkeit zum Verdienst an.
Der Nationalismus war die letzte Zuckung des Individuums angesichts des grauen Todes, der seiner harrt. (so MK am Tag vor dem Schicksalstag der Deutschen im Jahre 2020)


Davila Scholien 2020 Endversion U1


Das Buch kann bestellt werden bei amazon oder direkt beim Verlag oder unter +43 664 816 31 76 und +43 676 906 36 03.

(Für Buchhändler/Wiederverkäufer: im Verzeichnis lieferbarer Bücher VLB oder unter buchhandel.de, bei libri, bei KNV oder unter brocom.de bzw. karolinger@brocom.de)

He mate my day

 


Es ist ganz einfach

Je mehr Muslime in ein nichtmuslimisches Land einwandern, desto mehr Separatismus, desto mehr Konflikte, desto mehr Anschläge. Den Umkehrschluss begreift jedes Kind. Deshalb gibt es in Polen oder in Ungarn keine Anschläge (und auch keine Islamophobie). Dafür aber mehr eingeborenen Nachwuchs und weniger Bestrebungen, das Wahlalter auf 16 zu senken.

Mein frommster Wunsch

Die Welt steht nach Meinung vieler vor einer gigantischen Krise, die Zentralbank-Bilanzen aller Industriestaaten wurden seit letztem Jahr um fast ein Drittel aufgebläht, die Wirtschaft und Finanzindustrie ist zombifiziert, nur noch wenige arbeiten produktiv und finanzieren den Rest an Schwätzern und Wichtigtuern, Lügenpresse, Unterhaltungsclowns und die maßlos bereicherten anywhere Eliten und jene, die sich dafür halten. Diese Krise wird wohl nicht mehr aufzuhalten sein, und auch Trump würde dagegen nichts essentielles mehr ausrichten können. Da ist es vielleicht besser, wenn in dem Moment, wenn der Eisberg kommt, Sleepy Joe und/oder diese hysterischen Weiber am Ruder stehen. Gegen das, was da anrollt, wird wohl keiner mehr ankommen. Und wenn uns noch die Zeit bis September bleibt, haben wir vielleicht sogar das Glück, dass Merkel uns eine weitere Amtszeit schenkt, um am Ruder zu stehen, wenn alles absäuft.

Diese überwiegend gehirngewaschene und verdummte Bevölkerung wird erst aufwachen, wenn’s richtig knallt. Alles andere ist wirkungslos. Dann ist es besser, es fällt denen auf die Füße, die alles seit Jahrzehnten verursacht und vorangetrieben haben und nicht denen, die erst seit ein paar Jahren versuchen das Ruder noch herumzureißen.

Spätfeminismus

 

"Die Vorstellung, dass der eigene Körper seine konkrete Gestalt seiner Fortpflanzungsfunktion verdankt und sich der individuellen Willkür entzieht, ist für die spätfeministische Frau die narzisstische Kränkung schlechthin."
Bettina Gruber, "Leben unterm Regenbogen. Das neue Geschlechtsregime und seine Folgen", soeben erschienen bei Manuscriptum, S. 82)

 

Zum Geleit eine Ohrfeige für den Leser: direkt aus dem Bundeskabinett.

Deutschland, be woke!

Die Reaktion vieler muslimischer Schüler in Berlin auf die Enthauptung des französischen Lehrers Samuel Paty durch einen islamischen Gewalttäter führt Lehrern und Behörden vor Augen, wie stark die islamische Überlegenheitsideologie bei Jugendlichen schon verankert ist. Ein muslimischer Schüler der achten Klasse an der Gustav-Freytag-Schule in Reinickendorf etwa störte die Schweigeminute für den getöteten Lehrer und erklärte, Paty habe „doch das bekommen, was er verdient hat. Der gehörte hingerichtet. Er hatte den Propheten beleidigt.“ Nach den Worten des Schulleiters Hendrik Nitsch handelte es sich um keinen Einzelfall – etliche muslimische Schüler hätten sich in diese Richtung geäußert.   Publicomag

 



 


Merkels Ermächtigungsgesetz - Aufbewahren für alle Zeit!!



 

Ist das verstanden worden?!!



Link

Konsequenzen und Konsequenzen

 Statt wie die WHO die Metastudie von Ioannidis ernst zu nehmen und zu diskutieren, beschließt ein herdenseliger Bundestag dies:


 Der Staat baut eine Datenbank mit den Fingerabdrücken ALLER Bürger auf. Das gab es zuletzt im Juli 1938

 

Diese Regierung tut wahrlich, was sie kann, um zu verhindern, dass ihr die "Fälle" davonschwimmen.

Demokratische Anwälte, die sich für Aufklärung engagieren, gibt es trotzdem. Noch!

Zum Beispiel hat Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg, den Mut gefunden, eine Normenkontrollklage gegen die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in die Wege zu leiten. Nach ihrer Auffassung sind „die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland“, wie sie in einer Pressemitteilung schreibt. Dies gelte für alle Corona-Verordnungen der 16 Bundesländer. Insbesondere seien diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt, welches erst vor wenigen Tagen in Windeseile überarbeitet worden sei.





Der vorlaute Kindermund nennt's Planwirtschaft und Öko-Diktatur, und man kann den Brüdern und Schwestern des Ordens vom beschädigten Klima nicht vorwerfen, dass sie diese Absicht noch zu verbergen suchen. Wenn Windräder der öffentlichen Sicherheit dienen, dann ist jeder Widerstand gegen die Heilsmühlen, sei es nun aus Gründen der Ästhetik, des Tier- bzw. Naturschutzes oder aus pathologischer Hypersensibilität gegen ein Fake-Leiden namens Infraschall eine Störung der öffentlichen Sicherheit und zieht Strafverfolgung nach sich.