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Samstag, 1. März 2014

A propos Verleumdung

Pressemeldung der AfD-Sachsen

„Seit Gründung der Alternative für Deutschland AfD wurde von den Medien nichts unversucht gelassen, die Partei in eine rechte Ecke zu stellen. Dafür herhalten mussten vor allem Ex‐Mitglieder der Kleinpartei „Die Freiheit“, die in Sachsen ca. ein Dreißigstel der über 630 Mitglieder stellt. Dafür herhalten musste aber auch die NPD: ununterbrochen wurde gefragt, wie eine Unterwanderung durch diese zu verhindern sei. Die AFD hatte jedoch von Anbeginn an eine Parteimitgliedschaft ehemaliger NPD‐Mitgliedern und Angehörigen anderer, unter Extremismusverdacht stehender Organisationen ausgeschlossen.

Umso bestürzter sind wir, dass ein NPD‐Gemeinderat in Großrückerswalde von der NPD‐Liste zur CDU wechselt und dort willkommen ist“. Mit diesen Worten reagiert Landesvize Carsten Hütter, zugleich stellv. Kreisvorsitzender Erzgebirge, auf den heute bekannt gewordenen Antritt von Sandrino Zießler auf CDU‐Ticket.

NPD‐Mann wollte ursprünglich zur AfD!

Noch interessanter wird dieser Übertritt aufgrund der Tatsache, dass Zießler zuerst zur AfD wechseln wollte, der Landesverband der AfD diesen Antrag jedoch ablehnte. „Für mich stellt sich die Frage, mit welcher Partei sich Herr Zießler überhaupt identifiziert, ich bin sehr erstaunt über diesen Sinneswandel. Erst recht erstaunt mich, dass die CDU auf Bundesebene immer weiter nach links rückt, während sie auf lokaler Ebene kein Problem hat, auf die NPD zuzugehen“, so die AfD Kandidatin für den Gemeinderat Großrückerswalde, Constanze Kallmeier.


 „Während Ex‐Freiheitlern abgesprochen wird, sich in die AfD zu integrieren, wird das für NPD‐Mitglieder in der CDU ganz selbstverständlich vorausgesetzt. Das ist doppelzüngig.“

„Die CDU Sachsen verliert ständig Mitglieder an uns, zuletzt den Spitzenkandidaten für den Leipziger Wahlkreis 0, Jörg Kühne. Dass der Union jetzt nichts anderes einfällt als bei der NPD zu wildern, ist ein Indiz für die blinde Machtversessenheit dieser Partei“, erklärt Landesvorsitzende Dr. Frauke Petry. „Die Wähler wissen aber, dass der AfD Sachpolitik vor Machtkalkül geht. Dieses Land braucht eine andere Politik. Dieses Land braucht uns.“

Für Rückfragen:
Dr. Thomas Hartung
stellv. Landesvorsitzender AfD Sachsen
0163/4013084
thomas.hartung@alternativefuer.de

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