Stationen

Mittwoch, 31. Januar 2024

Fundstück

 „Als etwas über die blutigen Vorgänge zwischen Hitler und den Junkergenerälen durchsickerte, hielt ich für den Augenblick Hitler den Daumen; denn wer, wenn nicht er, wird uns schon diese Verbrecherbande austilgen?”
Notierte Brecht am 21. Juli 1944 in sein Tagebuch (Bertolt Brecht, Werke. Berliner und Frankfurter Ausgabe, Bd. 27, S. 197)

Die Hinrichtung der Verschwörer um Graf Stauffenberg war Hitlers größter Erfolg im „Kampf gegen rechts”!

Deutsche Erdogan-Partei

 Im toten Winkel der Potsdam-Anti-AfD-Kampagne, im Windschatten der bestellten Gegen-rechts-Aufmärsche, hat die Ampel vor zwei Wochen ihr neues Staatsangehörigkeitsgesetz durchgewinkt. Die darin vorgesehene künftige Verramschung der Staatsbürgerschaft an jeden, der sich acht oder – bei guter Führung – gar nur fünf Jahre auf bundesdeutschem Boden aufgehalten hat, beschleunigt nicht nur die Auflösung des Staatsvolks als kulturell-ethnische Gemeinschaft. Noch fataler ist, dass die Doppelstaatsbürgerschaft zum „neuen Normal” gemacht wird.

Die bedingungslose Einbürgerung leistet der von den BRD-Linken seit je angestrebten Entwertung, Auflösung und Überwindung jeder nationalen Zugehörigkeitsgefühle, jeglicher deutscher Identität, Vorschub – ob sich diese nun in patriotischen Gefühlen oder auch nur in Wertschätzung der deutschen Sprache niederschlagen. An die Stelle des Bekenntnisses zu einem Land als Voraussetzung von Integration, Identität und Heimatverbundenheit tritt eine strategische Beliebigkeit: „The best of both worlds“ sozusagen, denn je nach Opportunität ist man dann mit dem Herzen oder mit dem Pass wahlweise Deutscher oder Bürger des anderen Landes. Staatsbürgerliche Loyalität verkommt da zur Farce. Dies hat insbesondere für die in Deutschland lebenden Türken Relevanz.

Gökay Sofuoglu, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, rechnet hoffnungsfroh damit, dass im Zuge des neuen Staatsangehörigkeitsrechts alle 1,5 Millionen türkischstämmigen Bürger in Deutschland, die bisher keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, die Doppelstaatsbürgerschaft erlangen werden. Die Zahl der Muslime mit deutschem Pass wird sich damit voraussichtlich auf rund 5 Millionen verdoppeln. Das hat schwerwiegende innenpolitische Folgen: Dank massenhafter Einbürgerung von Türken, die ohnehin bereits als fünfte Kolonne des Möchtegern-Sultans Erdogan auftreten, ist es der türkischen Regierung fortan möglich, noch leichter und entscheidender Einfluss auf deutsche Wahlen zu nehmen. Regelmäßig wählten – mit regionalen Unterschieden – zwischen 60 und 80 Prozent der in Deutschland lebenden Türken in den letzten Jahren Erdogans AKP.

Die deutschen Türken gehören damit zu den treuesten Anhängern des islamistischen, reaktionären Autokraten – und sie werden, wenn nun auch die bisherigen nicht eingebürgerten unter ihnen zu Deutschen werden, das wählen, was er ihnen diktiert. Erdogans Besuche in Deutschland gerieten regelmäßig zu Machtdemonstrationen, zuletzt beim Länderspiel am 8. November gegen die Türkei in Berlin. Im rot-weißen Fahnenmeer ertrank einmal mehr die Illusion der angeblichen „Erfolgsgeschichte“ von der türkischen Migration als angeblich bereichernde Frischzellenkur für die deutsche Gesellschaft … denn: Deutsch fühlt sich trotz Pass so gut wie keiner von Erdogans Anhängern – was etliche der auf den Straßen interviewten johlenden Deutschtürken auch unverblümt zugaben: Sie seien natürlich Türken, betonten alle stolz. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt um die bereits dritte Einwanderergeneration; die, die vor sechzig Jahren kamen, waren noch ungleich anpassungswilliger gewesen. Je länger ihre Familien in Deutschland heimisch sind – so scheint es –, umso größer die Entfremdung, umso intakter die Parallelgesellschaft.

Trotz aller Warnungen hat die Ampel nun die Weichen gestellt, um diese fremdbestimmte Großgruppe zu Deutschen mit allen Rechten zu machen. Um diese Einflussnahme, die ihm die deutsche Politik unterwürfig auf dem Silbertablett serviert, optimal nutzen zu können, ist es da nur logisch, dass nun der erste Ableger von Erdogans AKP in Deutschland entsteht: Die „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ tritt erstmals bei den Europawahlen am 9. Juni an. Es dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis sie auch bei deutschen Wahlen Kandidaten aufstellt und zu einer parlamentarischen Größe werden wird.

Der Name „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ ist dabei übrigens ein himmelschreiender Hohn: Tatsächlich strebt der neue AKP-Klon das exakte Gegenteil an: Statt Demokratie und Vielfalt steht die Allianz für einen ultrakonservativen Islam mit den typischen Begleiterscheinungen wie Antisemitismus und Hass auf den Westen und Israel. Seine vier Europa-Spitzenkandidaten lassen daran nicht den allergeringsten Zweifel. Zwei davon sind ehemalige SPD-Mitglieder, die mittlerweile stramme AKP-Funktionäre sind. Ein weiterer ist im Bundesinnenministerium wegen „Unterstützung der Hamas und ihr nahestehender Organisationen“ bekannt. Und der vierte ist Funktionär der berüchtigten türkischen Islam-Organisation Ditib, die dem staatlichen Präsidium für religiöse Angelegenheiten und damit Erdogan direkt unterstellt ist. 

Neben diesem von der türkischen Religionsbehörde Dyanet kontrollierten Moscheeverband, der in Hessen und NRW trotz wiederholter Extremismusnähe weiterhin den staatlichen Islamunterricht besorgen darf, hat Erdogan mit seiner Partei nun sein zweites Trojanisches Pferd in Deutschland an den Start gebracht.

Alles läuft nach Plan: Mit zunehmendem Bevölkerungsanteil seiner neuen Jungtürken verwandelt sich Deutschland im Sinne Ankaras zu einem türkischen Protektorat, in dem die Islamisierung mit Siebenmeilenstiefeln voranschreitet. Ganz so, wie Erdogan es vor 25 Jahren wörtlich mit einem zitierten Gedicht vorhersagte: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.” In der Türkei jedenfalls ist er mit diesem Programm zum Machthaber geworden... Daniel Matissek 

Eine Liebeserklärung an die Nordseeküste

 die jeder gesehen haben sollte. Hier (auch zum Runterladen)

Dienstag, 30. Januar 2024

Vince Ebert

 

In den letzten Jahren sind viele Debatten über unterschiedlichste Themen künstlich verengt worden. Nicht unbedingt durch Gesetze oder Verbote, sondern durch die subtile Macht der medialen Ausgrenzung und Diffamierung.
Ich rede hier nicht nur von Journalisten und prominenten Meinungsmachern. Sondern von uns allen. Wir alle haben über die Sozialen Medien Stück für Stück dazu beigetragen.
Es liegt an uns, dieses Spiel noch weiter treiben oder aus dem Drang um moralische Deutungshoheit und medialer Vernichtung auszusteigen.
Andernfalls zerstören wir eine der größten Errungenschaften unserer abendländischen Kultur: Dem echten Diskurs sowie der Fähigkeit, Widersprüche miteinander zu vereinen. Unsere Kultur lebt von dem Ertragen unterschiedlicher Meinungen. Auch dann, wenn sie uns falsch, dumm oder unerträglich erscheinen.   Vince Ebert, heute Morgen auf Facebook.
Anlässlich dieser sehr grundsätzlichen Feststellung, die ich teile, möchte ich nochmal auf dieses Buch hinweisen, das meines Erachtens zur Versöhnlichkeit beitragen könnte.

Die Gier nach Harmlosigkeit

 des deutschen Konformismus.

Die armen Deutschen, sie sind erschöpft und verbittert davon, seit 50 Jahren von Besserwissern und Großmäulern angeblich "zum Denken angeregt" und in Wirklichkeit, dazu eine Unmenge von Unsinn zu glauben, aufgefordert zu werden.



Matussek erzählt davon, wie er die DDR und den Mauerfall erlebte. Haargenau wie ich, obwohl ich beides aus weiter Ferne erlebte. Ich kann mir allerdings etwas zugute halten, was sonst vermutlich niemand bemerkt hat: Schon 1977 war mir klar, dass in der DDR ein unverfälschtes Deutschtum überlebte (das, was heute als "Dunkeldeutschland" diffamiert wird), das nicht einmal sich selbst bewusst war. Damals erzählte mir ein übergeschnappter (seit 1974 DKP wählender) Schulfreund von seinen DDR-Reisen, den dortigen Bekanntschaften (er promovierte später über den Schriftsteller Fritz Rudolf Fries) und der "schönen 50-er Jahres Atmosphäre, die es in der DDR gebe. Der Depp schrieb diese romantischen Überbleibsel einer Zeit dem Sozialismus als Verdienst zu. Ich aber hatte damals schon die Gewissheit, dass es im Osten noch ein gerüttelt Maß echter Deutscher gebe, weil die DDR-Propaganda an jedem vernünftigen Menschen abperlen musste, während in der BRD das süße Gift der angelsächsischen Propaganda begierig aufgesogen wurde, wie von einem trockenen Schwamm und alle genuin deutsche Identität wegrenoviert wurde, von dummen Schlagern weggesungen und von Dodekackophonie weggelärmt wurde. An der DDR war so gut wie alles, besonders die Propaganda, schlecht. Fast alles, was in der DDR gut war, war gut, weil die DDR nicht funktionierte. Dass es im Osten noch gesunde, deutsche Widerständigkeit geben musste, überraschte mich nicht, denn mein sicherer Instinkt, der mich nur einmal in meinem Leben getäuscht hat (ich fiel zwei Jahre lang auf Merkel rein), hatte mich dies bereits 1977 wittern lassen, als mir ein durchgeknallter (aber romantischer) DKP-ler von seinen Wahnvorstellungen, die DDR betreffend, erzählte. Da es sonst niemand tun wird, klopfe ich mir hierfür auf die Schultern: Entweder man hat ihn oder nicht, den gesunden Menschenverstand, von dem Ralph Waldo Emerson sagte, er sei so selten wie Genie.

Martin Sellner

 

Einreiseverbot?

Dahinter steckt immer ein kluger Kopf

Remigration



Dass Correctiv versucht, ausgerechnet den makellos korrekten Martin Sellner, also den Ritter ohne Furcht und Tadel par excellence, zu verleumden, ist quasi der wissenschaftliche Beweis der Dummheit dieser üppig von allen Seiten bezahlten Correctivmitarbeiter und gewiss ist es der Maßstab ihrer Dummheit und gleichzeitig der der Niedertracht ihrer Financiers.

Die Verlogenheit dieser Kampagne wird nur noch von dem opportunistischen Eifer übertroffen, mit dem alle deutschen arrivierten Journalisten der kanzleramtsnahen Medien dabei mitgemacht haben. Jeder anständige Deutsche, der weiß, dass dieser exzessive Grad duckmäuserischen Mitläufertums für parlamentarische Demokratien des Westens untypisch ist, empfindet angesichts dieser figuraccia Scham.

Der sächsische Innenminister kehrt den Grundgedanken der Verfassung um

Der Innenminister kehrt den Grundgedanken der Verfassung um, nämlich dass sie die staatliche Gewalt und nicht den Bürger bindet – ein Bürger kann nicht verfassungswidrig handeln, auch nicht, indem er sich privat trifft und bespricht, was er will, während die Staatsgewalt verfassungswidrig handelt, wenn sie ihn dabei abhört –, und er spendet der sogenannten Zivilgesellschaft, die man nicht verwechseln sollte mit einer zivilisierten Gesellschaft, seinen Segen dafür, dass sie sich an der Seite der Regierung gegen andersmeinende „Mitbürger” (R. v. Weizsäcker) versammelt, die sich übrigens ebenfalls auf die Verfassung, also das Grundgesetz berufen. Verfassungsschützer sind für den sächsischen Innenminister augenscheinlich Oppositionsbekämpfer. Deswegen muss diese Opposition als verfassungsfeindlich dargestellt werden, also praktisch als das, was man in der DDR „staatsfeindlich” nannte; terminologisch sind Nanny Faeser und ihr Famulus Haltungszwang ja schon recht nah bei Mielkes Einheitsparteischützern.

Es tritt einmal mehr ein, was Günter Maschke selig in seinem Essay „Die Verschwörung der Flakhelfer” anno 1985 sowohl diagnostizierte als auch prophezeite: „Die Bundesrepublik, halb ordentlicher Industriehof, halb Naherholungszone mit regelmäßig geleertem Papierkorb, dieses handtuchbreite Restland, dessen Bewohner nach Harmlosigkeit gieren, ist zugleich das Land, in dem jeder zum Verfassungsfeind des anderen werden kann.“ Das erleben wir nahezu täglich und gerade wieder. „Da niemandem eine auch nur notdürftig verbindliche Definition der Verfassung möglich ist”, so Maschke, „wird sie, anstatt der Boden zu sein, auf dem die (Rest-)Nation ihre Kräfte zusammenfaßt, der Boden, auf dem sie ihre Bürgerkriege austrägt.” Die Verfassung der zweiten deutschen Republik sei „bereits in ihrer Entstehungsphase eine Verfassung gegen Deutschland” gewesen. Wie unvollkommen sie sei, sehe man doch allein an den zahlreichen nachträglich vorgenommenen Änderungen – wobei sich die SPD besonders hervortat und mithin eigentlich im Ruch einer gewissen Verfassungsfeindlichkeit stehen müsste (was mich betrifft: steht sie).

nämlich, dass sie die staatliche Gewalt und nicht den Bürger bindet – ein Bürger kann nicht verfassungswidrig handeln, auch nicht, indem er sich privat trifft und bespricht, was er will, während die Staatsgewalt verfassungswidrig handelt, wenn sie ihn dabei abhört –, und er spendet der sogenannten Zivilgesellschaft, die man nicht verwechseln sollte mit einer zivilisierten Gesellschaft, seinen Segen dafür, dass sie sich an der Seite der Regierung gegen andersmeinende „Mitbürger” (R. v. Weizsäcker) versammelt, die sich übrigens ebenfalls auf die Verfassung, also das Grundgesetz berufen. 

Verfassungsschützer sind für den sächsischen Innenminister augenscheinlich Oppositionsbekämpfer. Deswegen muss diese Opposition als verfassungsfeindlich dargestellt werden, also praktisch als das, was man in der DDR „staatsfeindlich” nannte; terminologisch sind Nanny Faeser und ihr Famulus Haltungszwang ja schon recht nah bei Mielkes Einheitsparteischützern.

Es tritt einmal mehr ein, was Günter Maschke selig in seinem Essay „Die Verschwörung der Flakhelfer” anno 1985 sowohl diagnostizierte als auch prophezeite: „Die Bundesrepublik, halb ordentlicher Industriehof, halb Naherholungszone mit regelmäßig geleertem Papierkorb, dieses handtuchbreite Restland, dessen Bewohner nach Harmlosigkeit gieren, ist zugleich das Land, in dem jeder zum Verfassungsfeind des anderen werden kann.“ Das erleben wir nahezu täglich und gerade wieder. „Da niemandem eine auch nur notdürftig verbindliche Definition der Verfassung möglich ist”, so Maschke, „wird sie, anstatt der Boden zu sein, auf dem die (Rest-)Nation ihre Kräfte zusammenfaßt, der Boden, auf dem sie ihre Bürgerkriege austrägt.” Die Verfassung der zweiten deutschen Republik sei „bereits in ihrer Entstehungsphase eine Verfassung gegen Deutschland” gewesen. Wie unvollkommen sie sei, sehe man doch allein an den zahlreichen nachträglich vorgenommenen Änderungen – wobei sich die SPD besonders hervortat und mithin eigentlich im Ruch einer gewissen Verfassungsfeindlichkeit stehen müsste (was mich betrifft: steht sie).   Klonovsky

Eine so verfassungsfeindliche Regierung wie jetzt, hatte die BRD gewiss noch nie, nicht einmal damals, als man sich noch darüber echauffierte, dass die Abkürzung BRD eine nachahmende Bezeichnung sei, durch deren Bezeichnung die DDR legitimiert werde. Der Deutsche verirrt sich immer wieder in seinen haarspalterischen Spitzfindigkeiten. 

Wer mit 20 keine Skrupel hat, der hat kein Herz. Wer mit 60 noch Skrupel hat, der hat keinen Verstand

Mehr hier 

Die wahre Schande ist, dass Martin Sellner und Klonovsky nicht ständig von Miosga eingeladen werden.

Montag, 29. Januar 2024

Netzfund: Vornamen der DEUTSCHEN Tatverdächtigen am Hauptbahnhof Köln im Berichtszeitraum 01. 01. 2021 bis 30. 11. 2021.

Bei mehrfachem Auftreten ist der Name hier nur einmal erwähnt; verwiesen sei auf die Quelle (Landesregierung Nordrhein-Westfalen). Etwaige Abweichungen zwischen Quelle und angeführter Liste sind Fehler dessen, der die Liste erstellt hat, weil er nur grob gegrep-t hat.
 
Aaron, Abbas Jasim Mohammed, Abbou, Abd Lmalak, Abdakedh, Abdalhalim, Abdel Elrahim, Abdel Illah, Abdel-Rahman, Abdelali, Abdelhakim, Abdelilah, Abdelkader, Abdelkarim, Abdellah, Abdellatif, Abdelmadjid, Abdenour, Abdirisak, Abdisaban, Abdisalim, Abdkadre, Abdolali, Abdoulaye, Abdoulaye Ka, Abdouramane, Abdrahim, Abdul, Abdul Hamid, Abdul Karim, Abdul Parwez, Abdul Quadir, Abdul Rahman, Abdulahi, Abdulai, Abdulghani, Abdulhamed, Abdulkader, Abdulkafi, Abdullah, Abdullah Adnan, Abdulqader, Abdulrahman, Abdulsatar, Abisen, Abraham, Alexander, Abukar, Achmed, Achoer, Adam, Adama, Adel, Adil, Adnambahder, Afghani, Afife, Ahcene, Ahmad, Ahmadi, Ahmadullah, Ahmed, Ahmed Chakib, Ahmed Chaouch, Ahmed Imad Ahmed, Ahrafe, Akash, Akif, Akin, Ala, Alaa, Aladin, Alaedin, Alain Vinicius, Alami, Alamien, Alanso, Alard Remprecht, Albashir Hilal, Alejandro, Aleksandar, Aleksi, Alem Selamawit, Alen, Alex, Alex Mark, Alexander, Stefan, Alexandre, Alexeen, Alfa, Alfred, Ali, Ali Hama, Ali Sardar, Alias, Alien, Alina Joy, Alina Michelle, Alina Stefanie, Alireza, Alisher, Aliuo, Alper, Alpha, Alpha Omar, Alpha Ousmane, Altaf, Altan Osman, Altin, Aly, Amadou, Aman, Amanda, Amanullh, Ameer, Amel, Amena, Amer, Amet, Amin, Amine, Amine Ben Neji, Aminullah, Amir, Amir Abubakr Ali, Amir Hossein, Amirali, Amit, Amrit, Andre, Andre Wolfgang, Andre Zain, Andreas, Andri, Andria, Andrzej Adam, Andrzej Maciej, Anes, Angela, Angelina, Anh Hung, Anis, Anisse, Anna Lena, Anne, Ansuman, Antoni, Antoni Frank, Antonina, Antonio, Anver, Anwar, Anyam Tebi, Aoued, Aquila Hezekiah, Arben, Aref, Arin, Ariyan, Arkadiusz, Arnold Marco, Arthur, Arthur Philipp, Aryak, Asan Farhad Hashim, Asis, Aslan, Assia, Atanas Emilov, Atilla, Aurelien, Avdica, Awalu, Awet, Aybek Cihan, Aylaz, Ayman, Aymen, Ayoub, Aziza, Azize-Kader, Azizurehman, Azubair, Azzedine, Ba Ky, Baba Ali, Babak, Bachir, Badir Jens, Badr, Badr Eddine, Bah, Bahador, Bahez, Bahti, Bakhtiyar, Bakur, Balahwal, Balvir, Baqir, Baran, Barcolline, Bartosz Jakub, Basam, Bashir Ahmad, Basilia, Bastian Christian, Baugma, Bayan, Behrouz, Bektaş, Belal, Belkeir, Belkheir, Bellel, Ben Xbka, Benardo, Benas Abdalla Hama, Benedikt, Benedikt Michael, Benjamin Daniel Frederic, Benjamin Dominik, Benjamin Rouven, Bertha Asly, Bestun, Bianca, Bilal, Bilal Abdalla Ahmed, Bilegsaikhan, Bilel, Bin, Binyam, Bircan, Birgit Isabel, Björn, Bniam, Bodo, Boubacar, Bounabidochoh, Boutiyara, Brandon-Joel, Bruno Ricardo, Can, Carlos Fernando, Carmen Elisabeth, Carsten Hans Wilhelm, Catalina Aleyna, Cedric Dominic, Cesar Manuel, Chadi, Chamso, Chantal, Cheick Ahmed Tidiane, Cheik Siraman, Chemce Eddine, Chenar Sarhad Abdalla, Cheyenne Kira, Chinh, Chouaib, Chris Lutz, Christa, Christian, Christian Giovanni Raphael, Christian Peter, Christian Wilhelm, Christoph Marcus Benjamin, Christoph Michael, Christopher Marlon, Claudia, Clemens Julian, Cong Linh, Cong Minh, Constantin, Corin Brian, Costel, Cris Rinerdy, Dalil, Damian Grzegorz, Daniel, Daniel David, Daniel Jürgen, Daniel Mark, Daniel Nico, Daniel Rodrigo, Daniel-Boris Paul, Danny Jürgen, Darya Dara Mamand, David, David Michael, Davoud, Dawid, Deniel Paul, Denis, Denise Ivonn, Deniz, Dennis, Dennis Alex, Dennis Josef, Denny, Detlef Hermann Peter, Devris, Diallo, Diamant, Dila, Dimitar, Dimitri, Dimitrios, Diohaz, Dirk, Djaffer, Djemile, Djoulde, Dogukan, Dominik, Dominik Enrico, Dominik Tobias, Donald, Duc, Dustin, Dwayne Meikel, Dzheyhan, Ebenizer Oluwole, Ebran, Edin, Eduard, Edwin Giovanni, Egor, Ehis John, El Houcine, Elaf, Elias, Elmahdi, Elmandi, Elovis, Elson, Emad, Emal, Emanuel, Emanuel Andreas Charlotte, Emery, Emilyan Haidar Agha, Emrah, Emran, Endri, Enea, Eneo, Enes, Eni, Enkelejda, Enrico, Enrico Dominic, Enrico Manuel, Erdal, Erik, Ertan Yasin, Esat, Esmaeil, Esmail, Ewelina Marlena, Ezel, Ezuldeen Ahmed Azeez, Fabian, Fabian Jose, Fabio, Fabiol, Fadi, Fahim, Faisal, Faouzia, Farah, Fardin, Farhad, Farouk, Farshad, Fatanor, Fateme, Fathi, Fatih, Fatima, Fatjon, Fatmir, Fawaz Salah, Faycal, Feiez Ahmad, Fereydon Farhat, Ferhad, Ferhat, Filippo, Firas, Florin, Florin Michael, Fouad, Fouade, Frank, Frank Heinz, Fredy Rafael, Fuaad, Fuad, Gabriel, Gabriele, Georg Anton, Georg Peter, George, Georgi Nikolov, Gernot, Ghaith, Gia Bao, Gianfranco Antonio Lucas, Giao, Gina Aleksandra, Giorgi, Giovanni, Gjergj, Gocha, Goran, Grigore, Griseld, Guido, Gülcan, Günter Walter, Guo Yong, Habib, Habibrahman, Hadi, Hafda, Haidar Agha Baiz, Hakan, Hakim, Hakmin, Halid, Halil, Hamad, Hamaz, Hamda, Hamid, Hamidullah, Hamoud, Hamsa, Hamza, Hanan, Hani, Hans, Hans Daniel, Hanzi, Hao, Harald, Hardi, Haruna, Hasan, Hashem, Hassan, Hassan Raza, Hassem, Hatem Hamed Abdel Razek, Hatwar, Haukar, Hawa, Haytam, Hedayat, Heike, Heinz, Heinz Daniel, Heithem, Heni, Henri Tapani, Henrik Arne, Herman, Hicham, Hiran, Ho Trong, Hoang, Hoang Tuan, Horst, Hoshang Samad Rahman, Hosni, Hosnia, Hossain, Hossam Din, Hossein, Houssem Eddine, Hoy, Huizi, Humaira, Hussain, Hussein, Hussein Ahmad Hassoon, Hussein Shir, Huy, Ian Lars, Ibrahim, Ibrahim Mamoud, Ibrahima Adama, Ibsa, Idrees, Idrif, Idris, Igor, Ilias, Ilir, Ilyas, Imad, Imalchan, Iman, Immanuel Alexander, Innocent, Irakli, Irene, Iris, Irnes, Is-Eldin, Islam, Ismael, Ismail, Ismail Semi, Ismatulla, Issami, Iuri, Jacqueline Patricia, Jacques Benjamin, Jagjeet, Jahany, Jamal Marvin, Jan, Jan-Philip, Janik, Janina Michelle, Janina Nicole, Jaouad, Jasmin, Jason, Javed, Jawaher, Jean Luca Gerd, Jean Marius, Jemal, Jennifer-Sue, Jens, Jeremie, Jérémie Vincent, Jesser, Jiangang, Jing Jun, Jiyan, Joachim, Joana Morena, Joanna Jadwiga, Joel Patrick, Johanne Maria Christiane, Jolanta Marzena, Jonas, Jonny Brume, Jörg, Jose Didier, Joseph, Joshua, Juan Carlos, Juksel, Julia, Julia Rebecca, Julian, Julie, Jumakhan, Juri, Justin, Justin Christopher Thomas, Justin Ricky Michael, Jutta Charlotte Maria, Kabinet, Kadidjatou, Kadir, Kai, Kai Axel Lothar, Kai Wilhelm, Kalil, Kamal, Kamal Preet, Kamel, Kamil Pawel, Kanokchai, Karamjit, Karim, Karin, Karl-Heinz, Karwan, Karwan Qader, Karwan Talib Hassan, Kavaldi, Kave, Kazhinm Baraaziz Mohammed, Kazim, Keivan, Ken Guido, Kenan, Kerstin, Keveen Ernst Rolf, Kevin, Kevin Ioannis, Kevin Leon, Kevin-Halil, Keyvan, Khadar, Khadhy, Khadigeh, Khadija, Khadim Hossein, Khairullah, Khaled, Khalid, Khalid Khan, Khalil, Khan, Khojaabdulhadi, Kholidjon, Khoshoradze, Khosro, Kibrom, Kilian Patrice, Kim Michael, Kisito Jean-Louis, Klaus Peter, Klaus-Peter, Koba, Kobra, Kofi, Kolja Andreas, Konstantin Vladimirovitsch, Koray, Kostiantyn, Kouassi Noel, Koussay, Krbak, Kristi, Kristijan, Kristijan Boris, Krzysztof, Kwabena, Laith, Lakhal, Lamine, Lars Thomas, Le Van, Lea Antonia, Lea Mariann, Leandro Jose, Ledjan, Ledjon, Ledu, Lee-Ann, Leon, Leon Michael, Leonardo, Leonhard, Leoni-Roberta, Lester Alberto, Li Ming, Lilava, Lilia, Lilo, Lingxian, Linh, Lion, Lisa, Lissa Nadine, Loi, Lotfi, Lucas, Lucijano, Lucky Innocent Dino, Lucy, Lukas, Lukas Helmut, Lukas Marc, Lukasz, Luke Samuel Darius, Lutz Stefan, Lydia Marie, Mabtom, Mac Williams, Mahasan, Mahboba, Mahdi, Maher, Mahir, Mahmood, Mahmoud, Mahmud, Mahmut, Mahn, Mahoi, Mahrez, Mai Chi, Maik, Majid, Makrane, Makuntima-Kay-Ci, Malik, Malik Giuseppe, Mamadou, Mamadou Bachir, Mamadou Baila, Mamadou Baillo, Mamadou Bobo, Mamadou Cellou, Mamadou Hady, Mamadou Saliou, Mamoudou, Mandeep, Manfred Peter, Manh, Mansor, Mansour, Manuel, Manuel Rene, Marc, Marc Thomas, Marcel, Marco, Marcus, Marcus Frank, Marek, Maria, Maria Christina Johanna, Marian, Mariglendo, Marina, Marine, Mario, Marius, Mariusz, Marko, Markus, Markus Joachim, Maroofkhil, Martin, Martin Josef, Marvin Hugo, Marwan, Marwane, Maryan, Masen, Mashael Hajaj A, Masoud, Massoud, Masud, Mateusz, Mathieu Mohamad, Matiullah, Matteo, Matthias, Maurice, Maxim, Maximilian, Maximilian Josef, Maximilian Maurice, Mayada Samir Ramadan, Maysam, Mebrahtu, Mecit Mehmet, Mehdi, Mehmedalija, Mehmedoud, Mehmet, Mehran, Mehtab, Mekhrubonsho, Melih, Metin, Michael, Michael Andreas, Michael Horst Wilhelm, Michael Paul, Michael Peter, Michael Rüdiger, Michal, Michel, Michele Manuel, Michelle, Mikail, Mike, Mikel Dieter Johannes, Milad, Minad, Ming, Mingi Glody, Minkaila, Miran, Mirco, Miriam Linda Ireen, Mirijeta, Mirko, Miroslaw Robert, Mirwis, Mohadeseh, Mohamad, Mohamad Ali, Mohamad Hosin, Mohamd, Mohamed, Mohamed Abdelhadi Mousa, Mohame, Mohamed Ali, Mohamed Amine, Mohamed Asif, Mohamed Rashid, Mohamed Riyad, Mohamed Said, Mohammad, Mohammad Farzad, Mohammad Javad, Mohammad Mahdi, Mohammad Mehdi, Mohammad Salar, Mohammadi, Mohammed, Alaribi Asmaeil, Mohammed Aziz, Mohammed Haidar Agha, Mohammed Khalleefah Abraheem, Mohmad, Mohommad Ali, Mohsin, Mojtaba, Momin, Monday, Morad, Moritz, Morlaye, Morteza, Moses, Mossaab, Mostafa, Mostapha, Mouad, Mouhmed Abdel Raouf, Mouloud, Mourad, Mourssalou Bohdah, Mousa, Moussa, Moustapha, Mouyinatou, Mowaid, Muhamad Ibrahim, Muhamed, Muhammad, Muhammad Faiz, Muhammad Saqiele, Muhammed, Muhammed Ali, Munib, Musa, Musaffar, Musawik, Mushvig, Mustafa, Mustafa Shafici, Mutwakil, Muzamir, Nabil, Naci, Nader, Nadine, Nadir, Naima Fatiha, Najib, Najibullah, Nando, Nannette Chantal, Narges, Naser, Nasirkhan, Nasreddine, Nassim, Nassir Hussein, Natalie, Natanael, Nathanael, Nawid, Nbaqeba, Ndjai, Ndombe Tony, Nebil, Nedaa Ali Elzarif Yassein, Nedjai, Nejirwan, Nelka, Ngoc Sang, Nico, Nico Rolf, Nico-Pasqual, Nicolae, Nicolai, Nicole, Nidhal, Nigar, Nihat, Niklas, Niklas Peter Gotthard, Nikolaos, Nikoloz, Nils, Nimatulla, Nizamuddin, Noah, Noah Elias, Noah Martin, Nodar, Noradi, Norbert Paul, Norman, Norollah, Nour, Nour Islam, Nourullah, Nova Alina, Nurudine, Nurul, Nurullah, Nuur, Okan, Okan Tamer, Oko Odonor, Oleg, Olga, Olion, Oliver, Omar, Omar Emhemed Khalifa, Omer, Omid, Opeyemi Felix, Orkun, Osama, Osama S.T., Ossama, Ouassim, Oumar, Oumarou, Oussama, Ozan, Ozar, Ozman, Pablo Vinicius, Paolo, Parwana, Parwiz, Pascal, Pascal Rene, Patric Thomas, Patrice, Patrick, Patrick Bodo, Patrick Daryl, Patryk, Paul, Paul Moritz, Pauline, Paulo Roberto, Pawel, Pawel Wojciech, Peter, Peter Hurley, Peter Matthias, Petram, Philip, Philip-Tobias, Philipp, Piero, Pierre Pascal, Pjeter, Prince, Prince Andy, Qiang, Quang Bay, Quasay, Quoc Hung, Quoc Tam, Qurban, Rabia, Rachid, Rachida, Radosav, Rafe, Rafi, Rafik, Rafiullah, Rafoussatane, Rahimullah, Rahman Gul, Rahmon, Rainer, Ralf, Ram, Raman, Ramazan, Rame, Ramzy, Rashed, Rashid, Rasieb Ferosuddin, Rawof, Raya, Rayan, Raza, Razvan, Rebecca Sabrina, Reda, Redouane, Renato-Snesko, Rene, Reza, Ribwar, Richard, Rico, Rida, Riyadh Ramadan Omar, Rizai, Rizgar, Robel, Robert, Robert Michal, Robert-Romeo, Robertas, Robertino Giovanni, Robin, Robin Björn, Rodrigue, Rohullah, Rolf, Rolf Jürgen, Roman Fabian, Ronny, Rosen, Roussel Nzadimamba, Ruslan, Ruslan Antonovyc, Ryan Sebastian, Ryane, Saber, Sabri, Sabrina Vanessa, Sabukan, Sadio, Sadou, Sae, Safar, Safi, Safi Ahmad, Sagar, Sahabir, Sahel Rana, Said, Saiid, Saka, Salah, Salahdine, Salem, Salen, Salifu, Salim, Salman, Salome, Salvatore, Sama, Samad, Saman, Samantha, Sameh, Samet, Sami, Sami Fatih, Sami Mohamed, Samir, Samir Adnan, Samira, Samsul, Sandra, Sankoun, Santos, Saoula, Sara, Sarah, Sarah Catherina, Sarah Sabrina, Sarbast, Sardar, Saria, Sasa, Sascha, Sascha Hans-Jürgen, Sascha Karsten, Sascha Sajad Ali, Sathiyajeevan, Satvinder, Sayed Navid, Sayed Zaki, Schad, Sebastian, Sebastian Benedikt, Sebastian Dominik, Sebastian Krzysztof, Sedat, Seddiki, Seedia, Sefutalah, Seifeddine, Sekou, Sekou Nalou, Selemon, Sergej, Serkan, Seyd-Jarad, Seyed Ramin, Shakeb, Shameran, Shamkhan, Sharo, Shauqat, Sheraz, Sherjan, Shero, Shevan, Shir Hussain, Shirali, Shirwan, Si Mohammed, Sibel, Sidali, Sidibe, Sidick, Sima, Simo, Simon, Simon Alexander, Simon Felix Robin, Simon Joseph, Simon Luis, Sivwan, Siwan, Skerdilajd, Slawomir, Sleman, Smail, Sofiane, Solemani, Solomon, Somaya, Somum, Soufaine, Soufian, Souleymane, Soulymane, Srwa, Stefan, Stefan Georg, Stefanie, Stephan, Stephen, Stephen Uzoma, Steven, Sunday, Susanne Gabriele, Sven, Sven Joachim, Sven Michael, Svetoslav Asenov, Swen, Tabasum, Taha Mishaal, Tahrawi, Tamer, Tanja, Taouss, Taref, Tarek, Tarik, Tat Thanh, Taulant, Tawab, Tazegol, Teklu, Tengiz, Teodoro, Tesfit, Teuta, Thai, Thair, Thanh Binh, Thanh Tu, Theodoros, Thi, Thi Hong, Thi Thuy, Thiero, Thomas, Thomas Jürgen, Thorsten, Thorsten Heiko, Tien Anh, Tim, Tim Julian, Timo, Timo Tamer, Timotei, Timur, Tina Diana, Tino Sascha Renaldo, Tobias, Tobias Andreas, Tobias Marcel, Tolga, Tom, Tomas, Tomasz, Tomasz Stanislaw, Toms, Tonbils, Torsten, Torsten Frank, Tran Khac, Tri Quang, Trong Ha, Tuan Kiet, Udo, Umut, Unbekannt, Uwe Johannes, Valentin, Valeriya, Van, Van Chuong, Van Duong, Van Hai, Van Mau, Van Nghia, Van Thanh, Van Thong, Van Thuan, Van Toan, Vary, Vasile, Vasile-Alexandru, Vasilika, Vau Vi, Veledin, Velija, Vida, Viktor, Viktoria Bernadette, Vincent Malte Gerhard, Virginia, Vitalij, Vjollca, Vladimir, Vladyslav, Vlasta, Volker, Volodymyr, Wahab, Wahida, Waled, Walid, Waliuallah, Wanja, Wasli, Werner Ernst, Wojciech, Wolfgang, Xhuljano, Yacin, Yacine, Yaghoub, Yahtbuba, Yahya, Yakouba, Yanick Nwachan, Yasin, Yasir, Yasmin, Yassin, Yassine, Yaya, Yeltem, Youcef Islem, Younes, Yousaf, Yousef Yasser, Youssef, Yuhui, Yunus, Yuriy, Yusef, Yusfa, Yussuf, Yusuf, Yves Sebastian, Yves-Dennis, Yvonne Christine, Yvonne Kaba, Zachari Cabdiasiis Cali, Zahaib, Zahidullah, Zahra, Zainedin, Zakaria, Zaki, Zanyar, Zarghan, Zbigniew, Zeinab, Ziane, Ziarmal, Zohir, Zohra, Zouhair, Zurab, Zviad.

 

This will be an important year

 


 

 

Die letzten Zuckungen der Übergeschnappten

 Jenseits des Lichtkreises des Strohfeuers der orchestrierten Paraden „gegen rechts“ wird die unheilige grünsozialistische Einheitsfront in den ihr verbleibenden achtzehn Monaten versuchen, die produktiven Bürger, also die wertschöpfenden Nettosteuerzahler, noch maximal auszuplündern. Denn genau darum geht es. Es geht ums Geld.

Die wahre Spaltung der Nation ist nicht die zwischen Linken und Rechten, sondern die mit dem Umverteilungsskalpell geführte Durchtrennung in Produktive und Unproduktive, in Zahler und Empfänger, in Sklaven und Herren, in Wirte und Parasiten.

Das Geld der Steuerzahler wird von den durchgeknallten Raumschiffbewohnern zu Berlin nicht nur für das Besserstellen von Bürgergeldempfängern und arbeitsmarktfernen Immigranten verschludert, nicht nur in Dutzenden Milliarden in aller Herren Ländern für nutzlose Ideologieprojekte verstreuselt, sondern auch zur Schmierung eines Heers von Absolventen nutzloser Studiengänge in Geschwätzwissenschaften und ideologischen Orchideenfächern, die in Tausenden von NGOs Experten im Schreiben von Anträgen auf Förderungen durch Ministerien oder EU geworden sind, dann Teetassen mit zwei Händen haltend in Stuhlkreisen palavern, dabei gendern und mit Pronomen jonglieren, was das Zeug hält, vom Erschießen des einen Prozents der Reichen träumen und Metaplanwände bekritzeln, um sich auf Kosten anderer zu beschäftigen.

Man nennt das heute euphemistisch „Zivilgesellschaft“ – aber es sind eben genau jene moralingedopten Armeen von hauptberuflich Linken, die sich jenseits der Grenze der Staatsquote auf dem Terrain der Durchgefütterten spreizen und sich bei Bedarf in Windeseile für Demos „gegen rechts“ mobilisieren lassen. Und Bedarf war ja gerade, denn die gegen die Politik der schlechtesten Regierung aller bundesrepublikanischen Zeiten gerichteten Bauerndemos wurden zu Unternehmerdemos und die wurden zu Bürgerdemos, bekamen immer mehr Sympathien im Volk und mussten darum schleunigst von der Bildfläche der Öffentlichkeit verdrängt werden. Die berechtigten Forderungen der „die Ampel muss weg!“ skandierenden Bürger nach Reduktion nutzloser Staatsausgaben zielen direkt auf diese Legionen von Alimentiertenprofis. Natürlich haben die Angst vor einer Politikwende, denn der Geldstrom von produktiv zu unproduktiv ist mit das Erste, was eine wieder zur Vernunft gekommene Regierung stoppen müsste.

Unter den Sponsoren und Initiatoren der Demos unter dem Banner „Gemeinsam gegen rechts“ finden sich Hunderte Organisationen wie BUND, Politische Schönheit, Omas gegen Rechts, AWO, Greenpeace, Museen, Theater, Flüchtlingsindustriebetriebe, Jusos und Grüne Jugend, linke Verlage, Campact und viele mehr. Und mittendrin die gewaltbesoffene Antifa, die unbehelligt Banner vor sich herträgt, auf denen das Töten von AfDlern gefordert wird. Prompt sympathisierten heftig Kanzler und Minister mit den Aufmärschen „gegen rechts“, als ob das Neutralitätsgebot für Staatsorgane kalter Kaffee wäre.

Tausende sogenannter Demokratieprojekte wären bei einer politischen Wende in akuter Gefahr. Die in vom Austrocknen bedrohten Biotopen wuselnden Lebensformen auf Kosten anderer stehen plötzlich auf der roten Liste. Das Fieberthermometer der Zivilgesellschaft steigt linear mit den Umfrageergebnissen der AfD. Und jetzt gründet sich obendrein auch noch die Werteunion und droht die bei CDU, CSU und FDP gefangenen Politikverdrossenen auf die rechte Seite zu ziehen.

Kein Wunder, ziehen die jetzt alle Register, von Correctiv-Spitzelei bis „Unwort des Jahres“, von Nazi bis Reichsbürger, von Wannseekonferenz bis Deportationen. Sie gehen auf die Straße und fordern, die Opposition durch Verbot und Grundrechtsentzug auszuschalten – ganz in der Tradition der Nationalsozialisten, der SED, der italienischen Faschisten, Chinas, Nordkoreas, Kubas, Venezuelas, Russlands oder der Ukraine. Die meisten merken nicht mal, wie sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung damit angreifen. Und die, die genau wissen, was sie da eigentlich fordern, tun das ganz bewusst und zeigen ihre totalitäre Fratze.

Es ist nun einfach mal so: Am Verbieten der Opposition erkennt man Demokraten gerade nicht. Dabei steht außer Frage, dass der von einer Wiedergeburt des deutschen Volkes schwadronierende Flügel der AfD genauso abseitig ist wie die von Deindustrialisierung und chinesischem Vorbild des Durchregierens schwadronierenden Grünen. Nur verbietet man eben in einer pluralistischen, freien Gesellschaft Abseitiges nicht, sondern man argumentiert es in Grund und Boden.

Aber wie gesagt, das alles sind Strohfeuer. Wer so schlecht regiert, dass er zur Ablenkung wie in der DDR die Bevölkerung zu Paraden gegen den Klassenfeind mobilisieren muss, zögert nur noch ein wenig seinen Untergang hinaus. Die Wirtschaft allerdings wird dabei in der Zwischenzeit für mindestens eine Generation geopfert.    Oliver Gorus 

Sehwahn- und Wanzenkonferenz

 

Demolierung des Rechtsstaats

Sie machen einfach, was ihnen gerade passt

 

Akten vernichtet

Hört gut zu!

Hier zum Nachlesen

Salatnazi

 


Es ist höchste Zeit

 


Les Antigones 

Eine Frau von Format und ein Raum ohne Volk

 


Sonntag, 28. Januar 2024

Sundermeyerei

 




"Die CDU ist die Partei der Beliebigkeit und die AfD teils links geprägt"

 Hans Georg Maaßen

 

 

Tu ne cede malis sed contra audentior ito! Publius Vergilius Maro

"He who wants to remain free, must fight unto death those who are intent upon depriving him of his freedom. As isolated attempts on the part of each individual to resist are doomed to failure, the only workable way is to organize resistance by the government. ... He who in our age opposes armaments and conscription is, perhaps unbeknown to himself, an abettor of those aiming at the enslavement of all."
Ludwig von Mises: Human Action 3rd Edition. Chicago 1966, p. 282


„In der ersten Periode, die vom Zusammenbruch der Monarchie im Herbst 1918 bis zum Herbst 1919 währte, war die wichtigste Aufgabe, die ich mir gesetzt hatte, die Verhinderung des Bolschewismus. Ich habe schon erzählt, wie mir das durch Einwirkung auf Otto Bauer gelang. Daß es damals in Wien nicht zum Bolschewismus gekommen ist, war einzig und allein mein Erfolg. Nur wenige Leute unterstützten mich im Kampfe, und deren Hilfe war ziemlich wirkungslos. Bauer habe ich allein von der Idee, den Anschluß an Moskau zu suchen, abgebracht. Die radikalen jungen Leute, die Bauers Autorität nicht anerkannten und gegen den Willen der Parteileitung auf eigene Faust vorgehen wollten, waren so unerfahren, unfähig und von gegenseitiger Eifersucht erfüllt, daß sie nicht einmal einen halbwegs arbeitsfähigen Parteiverband der Kommunisten gründen konnten. Die Entwicklung lag in der Hand der Führer der alten sozialdemokratischen Partei. In diesem Kreis hatte Bauer das letzte Wort zu sprechen (S. 49). Was ich erreichte, war nur, die Katastrophe hinauszuschieben. Daß es im Winter 1918/1919 nicht zum Bolschewismus gekommen ist und daß der Zusammenbruch der Industrie und der Banken nicht schon 1921, sondern erst 1931 eingetreten ist, war zu einem guten Teil der Erfolg meiner Bemühungen (S. 47).“

Ludwig von Mises, Erinnerungen, 1940

Akedia

Die Unschlüssigen, die Trägen tummeln sich bei Dante in der Vorhölle, weil man sie weder im Himmel noch in der Hölle haben will. Ich finde das nicht angemessen. In einer Zeit von weit umfassenden Aporien mit großer Tragweite (die es zu Dantes Zeit nicht gab) kann gerade die Unschlüssigkeit und mürrische Gleichgültigkeit sogar eine Tugend sein, die davor schützt, sich von den Eiferern mitreißen zu lassen, denen, die heute die Gesellschaft im Westen spalten. Es sind dann die Perplexen, die unschuldig gebliebenen Unschlüssigen, die als letzte Brücken zwischen den sich verhärtenden Lagern fungieren können und ein reines Herz behalten haben, das, wie bei Parsifal, die Voraussetzung ist, um heilsame Wirkung auszuüben. Deswegen empfehle ich den Eiferern, sich jede Woche  Tag lang an einem Ort wie sol y mar der Akedia hinzugeben, um zur Besinnung zu kommen (auch durch die Lektüre dieses Buches). Das ist jedenfalls besser, als in einen Gottesdienst der mittlerweile völlig korrupten EKD oder der gleichermaßen verkommenen deutschen katholischen Kirche zu besuchen.


Grammatik & Vorsicht

Zwei Vorträge

Beide sind mir nicht konservativ genug. Walter Krämer entkoppelt Genus und Sexus ein bisschen zu viel und kann es nicht lassen, durch Verwendung von Fachjargon vom Offensichtlichen abzulenken und mystifizierend zur Pöbelei anzusetzen. Damit tut er vernünftigen Gegnern des GenderGAGA keinen Gefallen. Dass das generische Maskulinum nicht "markiert" ist und dass wir im Deutschen leider dasselbe Wort für Genus und Sexus verwenden, ändert nichts daran, dass das generische Maskulinum männlich ist. Und diese Männlichkeit sollte verteidigt werden, denn sie spiegelt die Arbeitsteilung wieder, die in Europa überall dort üblich war, wo wenig Energie zur Verfügung stand: die Männer draußen in der Gefahr, wo es lange nicht mal nächtliche Straßenbeleuchtung gab, die Frauen drinnen, im Warmen und im Schutz der Mauern und von Tür und Riegel. Wobei es zu unterstreichen gilt, dass drinnen die Frauen das Sagen hatten, auch wenn sie es draußen nicht hatten (und bis 1971 in der Schweiz nicht mal wahlberechtigt waren, in Appenzell bei den Kantonswahlen sogar bis 1990).

Das hat mit Schutz der Frauen und der Kinder mindestens genauso viel zu tun wie mit der stets evozierten "Unterdrückung"! Jedenfalls wurde zur Zeit jener "Unterdrückung" weniger vergewaltigt als in der Ära Merkel, und glücklicher waren die Frauen auch davon abgesehen; nur sind Gedanken wie diese dem zweiten Referenten, Herrn Patzelt, zu gewagt. Er würde ihnen wohl nur hinter verschlossenen Türen nach dem 5. Wodka zustimmen und nur, wenn man ihm verspräche, seiner Frau nichts davon zu sagen. Dass mir Muslime hingegen (und Muslimas) begeistert zustimmen, wird mich nicht von meiner Argumentation abbringen.


Die "Wahl haben" wurde erst im 19. Jahrhundert zu einer Obsession. Und seit 1968 wurde der Gedanke, dass Frauen immer nur Mutter und Hausfrau sein durften zur Obsession.

Aber:

1. hatten auch die meisten Männer kaum eine Wahl. Sie übten zumindest als Erstgeborene meist den Beruf aus, den ihr Vater ausgeübt hatte. Wenn nicht, dann wählten sie unter wenigen anderen einen, der zur Verfügung stand.

2. ist es heutzutage geradezu ein Privileg, Hausfrau und Mutter sein zu können und einen Gatten zu haben, der der Familie Sicherheit bietet. De facto gibt es dieses traditionelle Idyll fast nur noch in begüterten Adelsfamilien. Und die Soziologen haben keine Ahnung davon (am wenigsten die sogenannten "Elitewissenschaftler", ganz zu schweigen von den "Elitewissenschaftlerinnen").

3. von allen Massenberufen ist der der Hausfrau der einzige, bei dem man sich a) seinen Zeitplan selber bestimmen kann und b) der einzige, bei dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Und wenn man erst mal Kinder hat, wird man zur Königin eines Reiches. Die liebevolle Reinigung und Pflege dieses Reiches, einschließlich der Möbel ist selbstverständlich etwas ganz anderes als die Arbeit eines Reinigungsunternehmens.

Um jetzt noch Patzelts Zustimmung zu bekommen, muss die Flasche geleert werden!!

Das Beste an Krämers Argumenten ist das, was er über Behinderte und Ausländer sagt.

Der Konservatismus von Patzelt ist wirklich das Mindeste! Aber mir ist er zu fad. Ich möchte nicht sagen "zu weibisch", denn auch ich fürchte das zeitgeisternde Gezicke. Aber vielleicht ruft die Bezeichnung "zu kastriert" ja bei den Damen keine Irritation hervor.

Petition!

Es wird immer absurder: Nachdem hier jeder einreisen kann, wie er will und es danach offenbar nicht mehr gelingt, selbst notorische Straftäter ohne Bleiberecht abzuschieben, soll nun die Personenfreizügkeit für einen EU-Staatsbürger nicht mehr gelten. Er ist nicht aggressiv und fordert auch keine Gewalt — gegen niemanden. Er wurde nie rechtmäßig für ein Vergehen verurteilt. Seine einzige Waffe ist sein aufgeweckter Geist. Trotzdem gilt er unserer Regierung als »Gefahr für die innere Sicherheit«.
Er stellt auch kein Asylgesuch, obwohl er der politisch am meisten verfolgte Mensch im deutschsprachigen Raum sein dürfte. Niemandem wurden so oft die Bankkonten gekündigt wie ihm. Nicht etwa wegen dubioser Geschäfte, großer Schulden oder Gewalttätigkeit, sondern aus politischen Gründen – ausnahmslos deswegen.
Seinen Namen zu nennen ist ein Tabu. Beiträge, die sich auf ihn beziehen, werden auf Facebook und Instagram automatisch gelöscht.
Sein Vergehen ist eine falsche Meinung – und unverschämterweise vertritt er diese auch noch sehr sympathisch. Darum hassen sie ihn. Deswegen diese Maßlosigkeit der Reaktionen selbst großer Institutionen. Sie nehmen in Kauf, sich dadurch völlig zu entlarven und lächerlich zu machen.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition, die Sie auf meinem Telegram-Kanal finden: @BjoernHoeckeAfD
 

Ich bin gespannt, wann Höcke den sympathischen Mann an der Grenze abholt.

Hört, hört


 

Finis Germania

Rechtslastige Verschwörungstheorien, antisemitisch, rechtsradikal, völkische Nachtgedanken. Das alles wird über das Buch „Finis Germania“ gesagt. Der Autor und bedeutende Historiker, Rolf Peter Sieferle, kann sich seinen Kritikern nicht mehr stellen. Er nahm sich im September 2016 das Leben. Finis Germania erschien als sein Nachlass im Antaios Verlag. Nun nimmt der Verleger Götz Kubitschek Stellung zu „Finis Germania“ und reagiert auf die Kritik: „Lesen kann halt auch brutal sein“. Das Buch spricht von einem „Auschwitz-Mythos“ und übt Kritik an der Art, wie in Deutschland die Vergangenheit bewältigt wird. Das Magazin Der Spiegel ließ das Buch aus seiner Sachbuch-Bestsellerliste entfernen. Man wolle den Verkauf nicht unterstützen, so die Reaktion der Chefredaktion. Trotz allem hat „Finis Germania“ es auf die Amazon-, Spiegel-, und Stern-Bestsellerliste geschafft. Mit Götz Kubitschek spricht Jasmin Kosubek über den Skandal, den kontroversen Inhalten und darüber, welche politischen Ambitionen dahinterstehen, ein solches Buch auf den Markt zu bringen.


Lest Fernau, Leute!

Aber lest ihn bitte mit Verstand. Das wichtigste Versäumnis seines Preußenbuchs ist, dass er die Tatsache, dass die Hohenzollern Calvinisten, das Volk aber lutherisch war, nicht einmal streift, mit keinem Wort erwähnt. Ein doppeltes Versäumnis, insofern er das Wissen darüber ja nicht als selbstverständlich bei Erscheinen seines Preußenbuchs voraussetzen konnte, sondern das Schweigen über etwas Beschwiegenes seinerseits fortsetzte. Diese merkwürdige Situation (unter der Paul Gerhardt sehr zu leiden hatte) wird im Schulunterricht (sei es in Religions-, Geschichts- oder Deutschunterricht) ebenfalls nicht gebührend unter die Lupe genommen und wurde es offenbar schon früher nicht, denn das Publikum, für das Fernau damals schrieb, war ebenfalls nicht darüber im Bilde. 

Eine weitere Schwäche des Preußenbuchs besteht darin, dass der genialisch geniale Salomon Maimon nicht darin erwähnt wird, obwohl seine Lebensgeschichte wie ein lichtbrechendes Kristall die Epoche Kants (und Goethes, der Salomon Maimon würdigte und mit Schiller die Lektüre eben jener Lebensgeschichte empfahl) sichtbar macht. Ja selbst Moses Mendelssohn wird von Fernau einfach übergangen.

Lest auch Sebastian Haffner, Wolfgang Venohr, Jochen Klepper und Ernst Niekisch, wenn das Thema Preußen ist. Vor allem aber Fontane! Besonders sein "Das Oderland"!! Aber auch "Katz und Maus" von Günter Grass.

Lest Fernau, wenn es um Deutschland geht, aber lest auch Siegfried Lenz, Carl Schmitt und vor allem Peter Watson! 

Fernau schrieb auch ein anregendes "Lexikon der alten Malerei", das in mehrerlei Hinsicht vorbildlich geschrieben ist. Aber es enthält auch groteske Fehlinterpretationen, wie mir den Portinari-Altar betreffend auffiel, da dieses Meisterwerk zu meinen Lieblingsbildern in den Uffizien gehört.

Dieses Bild wird vom Erscheinen der drei Hirten dominiert. Sie allein sind realistisch dargestellt, geradezu fotorealistisch, perfekt perspektivisch gemalt, nach den neuesten Regeln der Renaissancemalerei, und symbolisieren die hereinbrechende, neue Zeit. Aber gleichzeitig repräsentieren sie archaisch den Ursprung des Christentums, den Stall, die rurale, stinkende Primitivität von Jesu Geburtsort, in schärfstem Kontrast zur Himmelskönigin Maria, die nach den Regeln des Mittelalters übergroß (wie eine Ohrfeige gegenüber den Regeln der Perspektive) dargestellt wird; aber hinter der Akelei im Vordergrund, die ein Symbol der 7 Schmerzen Marias ist. Jesus liegt, distanziert, in mitten allen Geschehens, unfassbar, als Vermittler zwischen Marias Erhabenheit und der plumpen Bodenständigkeit der Hirten mit ihrem Stallgeruch. Die Hirten repräsentieren mit geradezu aufdringlicher Ambivalenz also nicht nur die Renaissance, sondern auch die Rückkehr zur mittelalterlichen Frömmigkeit, zur Einfachkeit; diese einfache Primitivität ist symbolischer Nachhall des Mittelalters und gleichzeitig, als damalige Aktualität, existentiell zeitlos. Mit seinem Gespür für das Widerspiel von Existentiellem und Symbolen ist Van der Goes ein Beispiel für außerordentlich redliche und vollständige Wahrnehmung und Wahrhaftigkeit. Dass es ihm mit diesem genialen Bild gelang, seine Wahrnehmung auch sichtbar zu machen, ist ein Glück für die, die in der Lage sind, es zu sehen.

Zu diesen Glücklichen kann man Fernau nicht zählen. Er schreibt über das Bild, das ausdrücklich "Anbetung der Hirten" heißt: "Hugo van der Goes drückt sich in allen seinen Hauptwerken (so in dem berühmten Portinari-Altar "Anbetung der Hirten", Uffizien) für jedes offene Auge deutlich sichtbar in dem Dualismus der zwei Figurengruppen aus, die auftreten: Hier die Gruppe derer, die niemals angeklagt sein werden und keine Furcht zu haben brauchen, Maria, das Christkind, die Engel, die Schwertlilien, sie alle in geringer Körperlichkeit [hier beginnt Fernaus Unsinn: die Körperlichkeit Marias und Josefs ist nicht gering, sondern übergroß; außerdem stehen sie wie verloren im Vordergrund: vor dem Hintergrund der christlichen Botschaft könnte man genau hierin sogar eine Anklage sehen. Ich habe gesagt "könnte"!], dünnblütig, hell, kühl in den Farben [zur Monarchie erkaltetes Christentum, würde ich das nennen; im Mittelalter galt heller Teint als vornehm, man mied die Sonne]; dort aber die Gruppe derer, bei denen sich auch Goes selbst weiß: diese dickblütigen, dunklen, über ihre eigenen Beine stolpernden Menschen, dieses naive, eifrige, vor der Reinheit Gottes so pöbelhafte Menschenvolk. Die Anbetenden und die Angebeteten sind bei Goes zum ersten Mal nicht mehr eine einzige große Familie. [der Satz ist wirklich gut, aber er ist falsch] Es führt keine Brücke zu den Erlesenen hinüber. Oder sollte es wirklich dieses winzige Kindlein sein, vor dem die Hirten, diese Masse Mensch, täppisch und froh ihre Zähne fletschen?"

Ja, genau das sollte es. Und niemand fletscht hier die Zähne, das hat Fernau halluziniert. Einer der Hirten steht staunend mit offenem Mund da, so dass man seine Zähne sehen kann. Mit Zähnefletschen hat das nicht das geringste zu tun, aber sehr viel mit Fernaus Verachtung für die Masse Mensch, die er expressis verbis als Brechmittel bezeichnete: das genaue Gegenteil der Absicht, mit der van der Goes hier malte: Durch Jesu Vermittlung sind die Anbetenden quasi zu Angebeteten geworden. Selig sind die Armen. So wird ein Schuh draus. Manchmal wird leider auch der sensible, gebildete Joachim Fernau zum Repräsentanten des ungebildeten, selbstgefällig johlenden "Bildungsbürgertums".



Jede Sendung ein "Vorbehaltsfilm"

 

 

Samstag, 27. Januar 2024

Welch eine Woche!

 

abscheulicher als Merkel und Giffey zusammen

Apollo-News siegt vor Gericht gegen Vertrauten Faesers

Man höre Anthony Lee gut zu

 Jan Böhmermann bekommt den Karl-Eduard-Schnitzler-Preis

Die Klinge der Verleumdung wurde stumpf

Geheimnistuerei - vielleicht wäre es besser, den Verfassungsschutz abzuschaffen. Ich bin mir dessen nicht sicher, weil ich mir nämlich sicher bin, dass dann seine Funktion von anderen Behörden übernommen würde oder gar an nichtstaatliche Organisationen (skrupellose Privatunternehmen oder noch skrupellosere NGOs) ausgelagert würde, was ja die neueste Masche ist, seit Heiko Maas Justizminister war. Gegenüber einem solchen Szenario ist der Verfassungsschutz vielleicht eine überschaubarere Struktur, weshalb es sinnvoll sein könnte, ihn beizubehalten. Wir leben in einer Epoche, in der das Ergebnis von Entscheidungen immer wieder und immer mehr von der Absicht der Entscheidungen abweicht. Wichtig wäre jedenfalls, die mit dem Verfassungsschutz auftretenden Probleme im Auge zu behalten und ständiger Prüfung zu unterziehen: angefangen mit der absurden Verrechtlichung, die bei der Praxis der Berufsverbote in den 70-ern dazu führte, das nicht das soziale Umfeld von Kommunisten - z.B. der Elternbeirat im Fall von kommunistischen Lehrern - entscheiden durfte, ob jemandes Engagement erwünscht sei oder nicht, sondern eine anonyme Behörde, die abstrakte Regeln befolgte und ihre Informationen durch Bespitzelung, Öffnung der Post, Verwanzung usw. sammelte, sodann die undurchsichtige Rolle des VS bei der Ermordung Bubacks, die ja ähnlich beunruhigend ist wie die Ermordung Benno Ohnesorgs und jetzt die unglückliche, geradezu verbrecherische Rolle, die der VS bei der Erhaltung der Macht von Akteuren spielt, die die Gewaltenteilung auf dreisteste Weise aufhebt, wodurch selbst das Bundesverfassungsgericht in Verruf kam.

Konservatismus -  ich stimme Patzelt weitgehend zu. Anfangs beurteilte ich die AfD sogar genau wie er: Auch ich dachte, bei der AfD müssten sich, wie zuvor bei den Grünen, die Realos gegen die Fundamentalos durchsetzen. Aber als Petry, deren Anhänger ich war, ihre Analyse einer großartigen Rede Höckes veröffentlichte und dabei eine missgünstige, durch nichts gerechtfertigte Umdeutung vornahm, fiel ich verbittert von ihr ab. Noch bitterer war es, Patzelts Gutachten über eine weitere Rede Höckes zu lesen, in der Patzelt sich auf sogenannte Standardwerke zum Thema "Rassismus" beruft, deren Grundthesen völlig unwissenschaftlich sind, weil sie nicht nur ideologisch präjudiziert sind, sondern blanker Unsinn und zum Dogma erhobene Verlogenheit. Seitdem gilt für mich die Gewissheit, dass Patzelt unseriös wird, sobald es brenzlich wird. Er ist ein feiner Kerl, aber ein Duckmäuser. Sozusagen ein typischer Deutscher, die ja immer nur in der Meute mutig sind (die große Ausnahme hierzu ist leider nicht Stauffenberg, sondern Georg Elser). Patzelt hat immer noch nicht begriffen, dass es bei der AfD genau umgekehrt ist wie bei den Grünen: Die Fundis sind dort die wahren Realos. Aber ich freue mich, dass Maaßens und Kralls Partei mit in den Ring steigt; deren Notwendigkeit sehe auch ich (obwohl ich Max Ottes Ansicht durchaus auch bedenkenswert finde).

Nur die AfD kann den Bürgerkrieg noch verhindern. Wir befinden uns in der umfassendsten Konsens-Krise Deutschlands seit dem 30-jährigen Krieg, schätze ich. Und ich glaube nicht, dass die Bürger noch sehr lange dazu bereit sein werden, die ihnen von hoher Stelle verordnete, von den Medien willig übertragene und seit Jahrzehnten exerzierte Würdelosigkeit zu ertragen. Der grauenhafte endgültige Schulterschluss zwischen Politik und Medien, den Merkel 2011 durch Anpassung an die in den Medien vorherrschende Meinung eingeleitet hat, hat zu Rissen und Klüften in der Gesellschaft geführt, die vielleicht nie mehr geheilt werden können und die zu verwinden sehr aufwändig sein wird. Wir werden von Verbrechern regiert, und das, was momentan am meisten Hoffnung dabei macht, ist, dass diese Verbrecher alle Trottel sind. Das Unvermögen dieser Lumpen wird nur noch von ihrer Niedertracht übertroffen.



Donnerstag, 25. Januar 2024

Jede Demokratie atmet mit zwei Lungenflügeln

 

Die Bedenken von David Engels sind in der Tat schrecklich aktuell.

 

Welch hoffnungsloses Trauerspiel

 

Diktatur light

Soft und ganz sanft und samten. Aber unerbittlich. Ein seltenes Beispiel von Rückgrat und gesundem Menschenverstand inmitten der allgemeinen Feigheit und der weit verbreiteten Niedertracht in Deutschland kann man hier anhören: Hausdurchsuchung weil er im Chor jemanden kannte...

Merkel, ein deutsches Verhängnis! Und die Ampel ist noch schlimmer.

Mittwoch, 24. Januar 2024

"Jüdische Dummheit" war mal ein Oxymoron

Aber das "Wehret-den-Anfängen-Syndrom" hat dazu geführt, dass es keines mehr ist. Das Schlimmste an der Shoah ist ihre Wirkung auf die Überlebenden: dass die Juden keine Kritik mehr vertragen, auch die wohlwollendste, bestgemeinteste nicht, und zu Selbstkritik nicht mehr in der Lage sind. Womit nicht gemeint ist, dass der Jude X (z.B. Thomas Eppinger) nicht mehr zu Kritik an sich selbst fähig ist (das würde ich keinem Juden, von denen, die ich kennengelernt habe, absprechen), sondern dass kein einziger mir bekannter Jude zu Kritik am Judentum, an jüdischer Tradition, Kultur, forma mentis, jüdischen Eigenheiten und Neigungen fähig ist. Juden sind jedoch auch nur Menschen, sie sind wie alle Menschen unzulänglich und brauchen das "negative Feedback" der Nichtjuden. Alle lebenden Systeme fußen auf sogenanntem "negativem Feedback"! Die Vehemenz, mit der Juden darauf bestehen, dass nur sie allein autorisiert sind, zu definieren, was Antisemitismus ist und was nicht, ist größenwahnsinnig und wurde zu einer weit verbreiteten Soziopathie im Judentum; diese Soziopathie ist das kumulative Ergebnis der phobischen Reflexe gegenüber kritischen Anmerkungen. Fatal ist dabei, dass es zur jüdischen Tradition gehört, bereits den Zwillingsbruder Jakobs als Vater des Antisemitismus anzusehen. Wer es wagt, das Judentum zu kritisieren, wird daher nicht nur pede stante zum Antisemiten abgestempelt, der Antisemitismus wird auch noch zum "alten Esau" verklärt. Hierdurch entsteht der Eindruck, die Juden können gar nicht ohne Antisemitismus leben, dass sie erst recht durchdrehen würden, wenn es keinen Antisemitismus mehr gäbe. 

Solange die Juden Gefangene ihrer Judäozentrik bleiben, wird sich ihre Lage immer mehr verschlimmern. Ich weise seit 30 Jahren immer wieder darauf hin, aber solange es keinen herausragenden Juden gibt, der sich von sich aus dieser Problematik bewusst wird und sie so darlegt, dass ihm irgendein mit Ansehen verbundener Literaturpreis verliehen wird (was man über den Nobelpreis nicht mehr unbedingt sagen kann), wird nie ein Jude von diesen Mahnungen Notiz nehmen. Gerade die bestialischen Massaker am 7. Oktober 2023 haben als Katalysator gewirkt für schlecht reflektierte Unmutsäußerungen: Jahrzehnte der Ächtung des gesunden "negativen Feedbacks" haben zu einem Tsunami von krankem "negativem Feedback" geführt. Aber Broder wundert sich. Er wundert sich über ein Geschehen, das ich schon vor 30 Jahren vorhergesagt habe. Über ein Geschehen, das nur ein Nichtjude schon vor 30 Jahren vorhersehen konnte.

 Deutsche und Juden wurden durch die Shoah zu siamesischen Zwillingen, weil der Dr. Mengele sie zusammengenäht hat. Beide haben einen Dachschaden davongetragen. Aber die Juden sehen nur den Dachschaden der Deutschen (sogar die Jüdinnen, obwohl sich Frauen so gerne mit "den Anderen" befassen oder sogar identifizieren). Broder bekennt sogar, er sei "ein alter Reichianer". Der bittere Witz, den Broder bei Minute 19:00 erzählt, ist aber auch die Erklärung, weshalb Juden nicht ohne Antisemitismus leben können. Und der Grund, weshalb Broder nicht in Israel blieb, ist, 1. dass er Israel nur aus der Ferne lieben kann, am besten von Deutschland aus (oder von Island) und 2. dass er in Israel niemanden verarschen kann, in Deutschland aber alle und jeden. 

Dass er auf den ersten Blick erkannte, dass Gil Ofarim log, hat seinen Grund darin, dass Ofarims Geschichte so peinlich schlecht ausgedacht war. Das ist auch der Grund, weshalb sich Broder so über ihn ärgert. Selbst die hirngewaschenen deutschen Gojim haben ja sofort durchschaut, was lief, jedenfalls die, die nicht völlig meschugge durch den andressierten Büßerreflex sind (was ja für nicht wenige zutrifft). Jüdische Dummheit bringt die Juden mehr in Verruf als Betrug. Die jüdische Chuzpe ist schließlich der Hochadel des chiagne e fotte

Dass Broder nichts über die Antideutschen weiß, ist nicht wahr. Er war schließlich lange genug mit dem brillanten Wolfgang Pohrt befreundet, der ihm abriet, sich mit den Gegnern der Islamisierung gemein zu machen und ihm voraussagte, diese Gegner würden sich irgendwann auch gegen ihn und gegen die Juden im allgemeinen wenden. Pohrt distanzierte sich irgendwann explizit von den Antideutschen, aber lange Zeit war er deren Stichwortgeber gewesen, hatte sie befeuert und galt sogar als ihr Gründervater. 

Auch dass Antisemiten ihren Antisemitismus nicht reflektieren, ist unwahr. Jakob Taubes konnte ein Lied davon singen, wie Carl Schmitt seinen Antisemitismus reflektierte. Der lernte sogar Hebräisch just mit dem Ziel, ihn besser zu reflektieren. Dass Antisemiten immer entweder dumm oder krank sind, ist ein Märchen, das von Psychoanalytikern wie Wilhelm Reich und Erich Fromm erfunden wurde, um dem Gedanken zu wehren, Antisemiten könnten - ähnlich wie es antiamerikanische Affekte gibt, oder antiitalienische, ganz zu schweigen von den antideutschen oder antipreußischen! - ebenfalls Gefühle hegen, für die es, wie im Falle der Amerikaner, Italiener, Deutschen oder Preußen - gute Gründe gibt.

Wahr ist, dass man immer viele Beispiele finden wird, an Hand derer man erläutern kann, wie dumm oder krank Antisemiten oft sein können. Aber mit dieser Methode kann man jede x-beliebige Weltanschauung erläutern bzw. entzaubern und in ein schlechtes Licht rücken, wenn sie nur weit genug verbreitet ist, um schräge Individuen hervorzubringen. Bei Wilhelm Reich reicht sogar ein einziges Individuum, nämlich er selbst, wie Daniel von Wachters Analyse beweist. Erich Fromm widmete in seinem Buch "Die Anatomie der menschlichen Destruktivität" viele pseudowissenschaftliche Überlegungen zur Persönlichkeitsstruktur Hitlers unter dem Aspekt von Dummheit, Unkenntnis des Judentums und Nekrophilie. Darüber, dass Carl Schmitt hochintelligent war, Geschichte, Philosophie und Traditionen der Juden bestens kannte und auf keinen Fall nekrophil war (einmal angenommen, Fromm hätte recht damit, Churchill und Hitler Nekrophilie zu unterstellen, was ich bezweifle), ging Fromm tunlichst hinweg. Nach seinem Tod veröffentlichte seine Frau Texte, in denen er behauptete, 1. es gebe bei bestimmten Menschen eine "angeborene Neigung zu Nekrophilie" und er wisse 2. nach 10 Minuten, ob ein Patient diese Neigung habe oder nicht und 3. dass bei einem Menschen mit dieser angeborenen Veranlagung Therapie zwecklos sei. Ein erstaunlicher Befund bei einem, der sein Leben lang die These angeborener Aggressivität heftig bekämpft hat.

Abgesehen von diesen notwendigen Präzisierungen, stimme ich Broders Darstellung weitgehend zu. Seine Beobachtungen sind sehr akkurat, aufmerksam und scharfsinnig reflektiert, wenn auch judäozentrisch reflektiert. Er ist ehrlicher als Wolffsohn, und Wolffsohn ist ehrlicher als Michel Friedman. Der im Interview kurz erwähnte Abi Melzer, zu dem Broder sich nicht äußern wollte, ist dieser Herr. Der sich immer noch dazu, ein Linker zu sein, bekennende Broder sollte sich gut anhören, was hier erörtert wird.

Es ist schwer zu sein a Jid!

Wolfgang Pohrt war immer einseitig polemisch und meistens extrem antideutsch, aber er war brillant und stimulierend, mit einem eleganten Stil, Scharfsinn und Argumentationselan, wie ich ihn sonst nur noch bei Klonovsky erlebt habe. Einmal schrieb er, Wirtschaftskrisen seien nicht der Grund, weshalb es zu Xenophobie, Fremdenhass und Antisemitismus komme. All dies sei ohnehin vorhanden. Die Wirtschaftskrisen seien nur der Anlass, Vorwand und die Gelegenheit, um diese Dinge zu entfesseln. Das ist auch insofern eine interessante Beobachtung, als Hass auf die Deutschen ja auch dann ständig geschürt wird, wenn die Welt nicht von Krisen geschüttelt wird. Aber entfesselt wird er werden, wenn in den Supermärkten des verhassten Kapitalismus die Waren knapp werden. Dieser Tag könnte näher sein, als viele glauben.


Ania Hardukiewicz

 

Ania Hardukiewicz



Es ist nur noch peinlich

Wenn jemand die Wiedereinführung der erniedrigenden Prügelstrafe  verdienen würde, dann die derzeit dominierende Kaste der Politiker und Journalisten in Deutschland.


Nazis raus

 An alle, die jetzt wegen der sogenannten „Wannsee-Konferenz 2.0“ (also einer privaten Zusammenkunft, auf der darüber gesprochen wurde, wie geltendes Recht wieder zur Geltung kommen könnte) „gegen Rechts“ auf die Straße gegangen sind:

Ihr seid einer dreisten Lüge des Drecksregimes aufgesessen!


Was genau unterscheidet Euch nun von jenen, die damals wegen des inszenierten „Reichstagsbrands“ nach totalitären Maßnahmen geplärrt haben?

Ganz einfach: Die damals wussten es nicht besser. Ihr hingegen habt alle Internetzugang und alternative Medien. Ihr hättet es besser wissen können.

Also: Ihr seid schlimmer!


Damit hätten wir das final geklärt.

P.S.: Wohin wollt Ihr eigentlich all die AfD-Wähler deportieren, die dem verkorksten Deutschland nicht freiwillig den Rücken kehren?




Umweltschutz

 

« Hier, il s’agissait de sauver notre âme ; aujourd’hui, il s’agit de sauver la planète, et avec elle, sûrement, aussi notre âme. » (262) - telle est l'un des nombreux aphorismes percutants du nouveau livre, comme d’habitude déjà très controversé, de Julien Rochedy, qui ne parle de rien de moins que de la nécessité d'une nouvelle écologie conservatrice. Et en effet, il était grand temps.


Car dans le domaine de l'écologie (comme dans de nombreux autres), les « conservateurs » ont été largement débordés depuis un demi-siècle, sans avoir jamais vraiment formulé de position autonome sur le sujet. Alors que les uns ne cessent d'affirmer que la protection de l'environnement serait une préoccupation éminemment conservatrice et peinent à comprendre pourquoi et comment un mouvement ce sujet ait pu donner naissance à un mouvement politique largement anti-conservateur, les autres rejettent toute approche écologiste et se vantent plutôt de leur mode de vie hostile à l'écologie, selon la logique : si les politiciens écolos veulent diminuer les émissions CO2, achetons des SUVs pour les agacer. Les deux approches sont en fait naïves et vouées à l'échec ; la première parce qu'en disant « oui, mais », elle valide involontairement l'approche de l'adversaire et se décrédibilise elle-même, la seconde parce qu'elle s'obstine à dire « non » de manière puérile. Quelle pourrait donc être la solution ?


C'est là que le nouveau livre de Julien Rochedy, « Surhommes et sous-hommes », fournit une approche très intéressante. Précisons d'emblée les choses : le titre de l'ouvrage est une provocation délibérée et ne correspond que très partiellement aux associations qu’il suscitera inévitablement. En effet, si Rochedy adopte - comme si souvent - une approche nietzschéenne dans sa propre interprétation du monde, le livre ne traite que de manière assez générale de l'opposition fondamentale entre « surhomme » et « sous-homme » et, qui plus est, utilise ces termes (comme Nietzsche lui-même) non pas dans une perspective biologiste, mais plutôt psychologique et morale. La question centrale du livre affère d’ailleurs plutôt aux conséquences politiques et existentielles concrètes de cette dichotomie pour notre monde présent (et futur) ; un thème qui était encore largement occulté par Nietzsche ou, tout au plus, analysé dans sa dimension passée (essentiellement en ce qui concerne les relations entre l’Antiquité païenne et le christianisme). Rochedy, en revanche, utilise l'outil (ou plutôt le marteau) moral de Nietzsche pour développer une nouvelle approche de la philosophie de la technologie et de la modernité et en tirer les conclusions qui s’imposent pour notre avenir.


En fin de compte, deux idées sont au centre de l'ouvrage. D'une part, Rochedy associe le « sous-homme » ou le « dernier homme » nietzschéen à cette foule de plus en plus nombreuse d'individus atomisés, hédonistes et déjà posthistoriques qui, par lassitude, manque de motivation, lâcheté, décadence et sensibilité exacerbée, alimentent et renforcent la « mégamachine », c.à.d. la pieuvre de la civilisation ultra-capitaliste, consumériste, technologique et de plus en plus autoritaire qui, certes, assure à l'homme la réalisation de la plupart de ses désirs matériels, mais au prix de son aliénation à la nature et à la véritable découverte et affirmation de soi - et bien sûr de la destruction progressive de l’environnement. De l'autre côté, nous trouvons le « surhomme », c'est-à-dire ces derniers esprits « aristocratiques » qui veulent à la fois vivre en communion avec la nature et se dépasser par une lutte permanente pour l’excellence.


De là découle déjà la conclusion qui a fait couler beaucoup d'encre dans les médias conservateurs francophones : Rochedy voit dans l'engagement pour la protection de la nature et la durabilité la clé du combat politique de demain et invite précisément les conservateurs à s'y consacrer corps et âme, et ce pour deux raisons. D'une part, parce qu'il voit dans la préservation de la nature et le démantèlement de la « mégamachine » le seul moyen de réveiller les idéaux aristocratiques et donc antimodernes qui nous font si cruellement défaut ; d'autre part, parce que les vastes bouleversements nécessaires à cette fin pourraient constituer un moyen idéal pour remettre la droite politique au pouvoir et de créer un système dans lequel elle le resterait pour de nombreuses générations.


Bien sûr, il ne s'agit pas de la droite « libérale-conservatrice » classique dont Rochedy attend une telle évolution, car celle-ci n'a pas du tout compris que l'écologisme pourrait être un allié, et non un adversaire, dans la lutte contre les dérives de la modernité : « [La droite], après avoir été logiquement antimoderne en somme, la voilà se mettre désormais… à défendre la modernité ! – … au moment précis où celle-ci vacille ! – On en rirait volontiers si ce n’était pas catastrophique. » (275) Rochedy envisage plutôt une sorte de fusion future entre une droite aristocratique et identitaire d’un côté et l'élite écologiste d’un autre, les premiers se tournant enfin vers la nature, tandis que les seconds comprendraient enfin que la protection des biotopes naturels doit nécessairement s'accompagner d'un amour pour le terroir, la nation et la civilisation : « Un camp inédit comprenant des écologistes de gauche anticapitalistes et des écologistes de droite antimodernes se rassemblera pour lutter ensemble contre la mégamachine infernale et fondre leurs diverses sensibilités en une nouvelle idéologie qui prendra en main le destin de la civilisation occidentale. » (279) Certes, Rochedy ne se prive pas de critiquer les écologistes traditionnels ; non pas parce qu'il considérerait leur diagnostic écologique de base erroné - Rochedy semble sincèrement convaincu de la réalité et du danger du changement climatique - mais parce qu'il leur reproche leur inconséquence : « On ne peut pas vouloir, comme les écologistes de gauche qui tiennent aujourd’hui le haut du pavé de l’écologie politique, le chaos ethnique et l’ordre écologique en même temps. » (272)


Bien sûr, un tel projet signifierait un large rejet de tout ce qui a été considéré jusqu'à présent comme typique de la civilisation occidentale, à commencer par cette pulsion « faustienne » qui ne veut accepter aucune limite ni aucune barrière, mais qui a fait de l'expansion, de la croissance, du dynamisme, bref de ce « plus ultra » habsbourgeois, le fondement de toute sa manière d'être. Pour Rochedy, les archétypes de Faust ou de Prométhée ne doivent plus être vus comme des idéaux, mais plutôt comme des « détours » peut-être nécessaires, mais finalement néfastes pour l'histoire européenne , et il faudrait plutôt « imaginer Prométhée découvrant que le feu sacré qu’il a dérobé ne servait en fait qu’à l’immoler » (253). Rochedy envisage en conséquence une autolimitation consciente, une simplification maximale, un ré-enracinement conséquent et un ralentissement volontaire de tous les processus de civilisation, en combinaison avec une réduction sensible de la population, afin de créer une « biocivilisation » ; terme par lequel il entend un « mélange du meilleur de l’archaïsme et du meilleur du progrès » (276) (le terme d'« archéofuturisme » n'apparaît curieusement pas), une société d'« Athéniens futuristes » (280), à la tête de laquelle se trouve certes une nouvelle élite de gardiens, qu'il faudrait chercher chez ces « surhommes » éco-nietzschéens qui donnent son titre au livre : « Si le destin de notre civilisation est de devenir un grand, prospère et magnifique jardin, les premières choses dont elle devra se doter seront, tout naturellement, des murailles et des gardiens. » (271)


Aussi idyllique et nietzschéen que cela puisse paraître aux oreilles de certains conservateurs (à qui l'idée d'un ré-enracinement radical des peuples, au besoin en invoquant l'urgence climatique, devrait également plaire), il n'est pas étonnant que le projet de Rochedy ait été massivement critiqué par de nombreuses droites françaises ; en partie à tort, en partie à raison.


L’on critique Rochedy à tort, me semble-t-il, quand on fait découler, de la haine de la suprématie idéologique de l'écolo-gauchisme, l’affirmation d'une société de consommation hédoniste et ultralibérale sans comprendre à quel point nombre de positions du mouvement écologiste coïncident, en fait, avec des éléments clefs du combat conservateur, de telle manière que Rochedy considère même l’écologisme comme le nouveau fer de lance de la métamodernité occidentale : « Les écologistes sont le nec plus ultra de l’Occident en amorçant la nouvelle métamorphose de formes dont nous avois besoin pour être, c’est-à-dire, chez nous, renaître sans cesse. […] Sans en avoir conscience donc, ils poursuivent ainsi le destin de la civilisation occidentale qu’ils croient pourtant, à l’heure actuelle, stupidement détester. » (260)


Mais l’on critique Rochedy à juste titre quand on met en avant le manque d'ancrage historique, voire transcendant de ces « Athéniens futuristes ». Depuis longtemps, Rochedy tente de (re)définir sans cesse sa position vis-à-vis du christianisme, mais en l'abordant essentiellement sous l'angle de la psychologie nietzschéenne ou alors sous l'angle purement historique, sans pouvoir véritablement se résoudre à une véritable acceptation de la transcendance non seulement de Dieu, mais aussi de l'âme humaine. Certes, on ne peut que l'approuver sans réserve lorsqu'il écrit : « Vouloir un renouveau du christianisme sans remettre en cause la modernité et le techno-capital est une position, au choix, stupide ou hypocrite. » (278) De plus, sa vision d’un christianisme « biocivilisationnel » comme idéologique porteuse de ce nouveau système de société n’est certainement pas dénué d’intérêt : « Il y a donc de quoi espérer entre une rencontre future plus ou moins harmonieuse et plus ou moins complète entre écologie et christianisme pour voir naître, qui sait ? un écochristianisme aux accents franciscains » (267). Mais en fin de compte, il faut constater que Rochedy reste ancré non pas dans la transcendance, mais dans le panthéisme et l'immanentisme et croit donc fermement à la possibilité, voire à la nécessité, de construire un paradis terrestre, ici-bas, comme tâche suprême de l'homme : « Dieu ne s’est ainsi surement pas suicidé, il est entré, par son Esprit sain, dans le Cosmos ; il s’y est glissé. Peut-être est-il même devenu le cosmos après l’avoir créé, comme conséquence inévitable de sa Puissance et de son Omniscience. […] Il est, littéralement, l’environnement : ‘prendre soin’ est donc pour Lui la praxis même de sa vie. » (253-254) Il en résulte l'exigence suivante, qui ne peut être considérée que comme une « hybris » dangereuse, et ce non seulement dans une perspective chrétienne, mais aussi dans une perspective transcendantiste plus générale : « Refaire le paradis que nous avons détruit; retourner en roi dans le jardin que nous avons quitté en pécheur; restaurer enfin l’harmonie perdue entre notre plus profonde nature et celle qui nous entoure: voilà le commandement suprême ordonné au genre humain. » (248) Certes, la croyance en la transcendance implique un respect fondamental pour autrui, reflet du créateur au même titre que le « moi », et dès lors, une responsabilité sociale et politique. Mais la tâche la plus importante de l'homme, si l'on adhère totalement à l'idée de la philosophie pérenne et de la priorité de la transcendance sur l’immanence, ne se situe justement pas dans le monde de la matière, mais dans ce qui est au-delà, et ne consiste pas à construire un paradis terrestre, mais à réaliser de manière de plus en plus complète cette nature divine qu’il partage par son âme immortelle et à se dissoudre dans la transcendance déjà ici-bas.


Une autre critique, plus pragmatique, serait de s'inquiéter du danger que représenterait un tel refus unilatéral de la part de l’occident à ancrer sa civilisation dans la technologie moderne dans le cadre de la situation mondiale actuelle. En effet, l’appel de Rochedy de transformer l’occident en une « biocivilisation » écolo-nietzschéenne fait largement abstraction de la réalité du monde extra-européen. Or, nous devons nous attendre à ce qu'un « ralentissement » unilatéral et une simplification délibérée de notre civilisation donnent un avantage décisif aux forces qui, de l'Afrique à la Chine en passant par le monde islamique, sont de plus en plus rongées par le ressentiment, voire la haine envers l'Occident. La question est donc de savoir comment une société « biocivilisée » peut continuer à être protégée de l'intérieur comme de l'extérieur contre des agressions hostiles de plus en plus massives et comment le chaos inévitable d’une telle transformation ne risquerait pas plutôt d’engloutir la civilisation européenne.


D’ailleurs, ce problème est étroitement lié à la question de savoir dans quelle mesure l'occident est encore capable, d’un point de vue de son énergie vitale, d'une telle métamorphose fondamentale. Dans ce contexte, Rochedy propose d’ailleurs une théorie historique étonnamment positive lorsqu'il identifie, en gros, l'Antiquité à l'enfance, et le Moyen-Âge ainsi que le monde moderne à la jeunesse de l'Europe, alors que le présent correspondrait à l'entrée dans l'âge adulte : « Car oui, l’homme occidental est en train de devenir adulte : voilà notre moment historique traduit sur une courbe de croissance » (257). Évidemment, l’on retrouve ici l'héritage littéraire de l’espoir nietzschéen en un « grand midi » de l’Europe, et loin de nous de décrier un tel optimisme qui contredit si profondément et agréablement les discours déclinistes et fatalistes habituels. Hélas, une telle position n'en devient pas pour autant plus convaincant, et l'auteur de ces lignes ne cache pas qu'il adhère plutôt à la vision spenglerienne du « déclin » de l'Occident (et de chaque civilisation), selon laquelle on peut tout au plus imaginer l’avènement d’un empire civilisationnel final, mais pas un renouvellement vital fondamental.


Bien évidemment, ces points de critiques ne signifient pas un rejet de la pensée de Rochedy, mais au contraire la volonté de le prendre très au sérieux et de contribuer à son développement ultérieur, et ne serait-ce que par sa nécessaire « mise à la terre ». Ne nous faisons pas d’illusion : l'Occident, me semble-t-il, va inévitablement vers sa pétrification progressive, et le « dernier homme » nietzschéen, le « fellah » de Spengler, deviendra sans aucun doute le modèle standard de l'Européen « civilisé ». Un nouvel essor vital semble dès lors impossible – mais pas un dernier sursaut « augustéen » et l'établissement d'un empire civilisationnel final et glorieux à l'instar du Principat romain, de la dynastie chinoise Han ou des Gupta indiens ; un empire dont les efforts de restauration politique et morale incluront également un rapport positif renouvelé avec un christianisme patriotique et civilisationnel. On peut toutefois s'attendre à ce que cet empire final, comme tout autre empire de ce type, soit en effet caractérisé de plus en plus par des phénomènes de ralentissement, de simplification, voire de barbarisation technologique, culturel et social tout en investissant ses dernières forces en la création d’un cadre civilisationnel d’une grande durabilité ; et il est fort probable que cette transition entre une phase de créativité chaotique et de canonisation et pétrification soit accompagnée de bon nombre des phénomènes « biocivilisationnels » que Rochedy appelle de ses vœux, incluant une relation plus saine et durable avec la nature et l'environnement : ainsi, la décroissance et la recherche d’une nouvelle harmonie avec la nature pourront-elles même être réinterprétées comme fruits d’une action politique volontariste, bien que leur raison ultime résiderait plutôt dans un manque d’énergie vitale de notre civilisation de plus en plus fossilisée. Dans cette perspective, nous devrions voir en la « biocivilisation » de Rochedy un premier symptôme hautement intéressant de cette évolution et une approche idéologique que la droite moderne devrait prendre très au sérieux.   David Engels


 


Julien Rochedy, Surhommes et sous-hommes. Valeur et destin de l'homme, Paris, Éditions Hétairie, 2023.