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Montag, 29. Januar 2024

Die letzten Zuckungen der Übergeschnappten

 Jenseits des Lichtkreises des Strohfeuers der orchestrierten Paraden „gegen rechts“ wird die unheilige grünsozialistische Einheitsfront in den ihr verbleibenden achtzehn Monaten versuchen, die produktiven Bürger, also die wertschöpfenden Nettosteuerzahler, noch maximal auszuplündern. Denn genau darum geht es. Es geht ums Geld.

Die wahre Spaltung der Nation ist nicht die zwischen Linken und Rechten, sondern die mit dem Umverteilungsskalpell geführte Durchtrennung in Produktive und Unproduktive, in Zahler und Empfänger, in Sklaven und Herren, in Wirte und Parasiten.

Das Geld der Steuerzahler wird von den durchgeknallten Raumschiffbewohnern zu Berlin nicht nur für das Besserstellen von Bürgergeldempfängern und arbeitsmarktfernen Immigranten verschludert, nicht nur in Dutzenden Milliarden in aller Herren Ländern für nutzlose Ideologieprojekte verstreuselt, sondern auch zur Schmierung eines Heers von Absolventen nutzloser Studiengänge in Geschwätzwissenschaften und ideologischen Orchideenfächern, die in Tausenden von NGOs Experten im Schreiben von Anträgen auf Förderungen durch Ministerien oder EU geworden sind, dann Teetassen mit zwei Händen haltend in Stuhlkreisen palavern, dabei gendern und mit Pronomen jonglieren, was das Zeug hält, vom Erschießen des einen Prozents der Reichen träumen und Metaplanwände bekritzeln, um sich auf Kosten anderer zu beschäftigen.

Man nennt das heute euphemistisch „Zivilgesellschaft“ – aber es sind eben genau jene moralingedopten Armeen von hauptberuflich Linken, die sich jenseits der Grenze der Staatsquote auf dem Terrain der Durchgefütterten spreizen und sich bei Bedarf in Windeseile für Demos „gegen rechts“ mobilisieren lassen. Und Bedarf war ja gerade, denn die gegen die Politik der schlechtesten Regierung aller bundesrepublikanischen Zeiten gerichteten Bauerndemos wurden zu Unternehmerdemos und die wurden zu Bürgerdemos, bekamen immer mehr Sympathien im Volk und mussten darum schleunigst von der Bildfläche der Öffentlichkeit verdrängt werden. Die berechtigten Forderungen der „die Ampel muss weg!“ skandierenden Bürger nach Reduktion nutzloser Staatsausgaben zielen direkt auf diese Legionen von Alimentiertenprofis. Natürlich haben die Angst vor einer Politikwende, denn der Geldstrom von produktiv zu unproduktiv ist mit das Erste, was eine wieder zur Vernunft gekommene Regierung stoppen müsste.

Unter den Sponsoren und Initiatoren der Demos unter dem Banner „Gemeinsam gegen rechts“ finden sich Hunderte Organisationen wie BUND, Politische Schönheit, Omas gegen Rechts, AWO, Greenpeace, Museen, Theater, Flüchtlingsindustriebetriebe, Jusos und Grüne Jugend, linke Verlage, Campact und viele mehr. Und mittendrin die gewaltbesoffene Antifa, die unbehelligt Banner vor sich herträgt, auf denen das Töten von AfDlern gefordert wird. Prompt sympathisierten heftig Kanzler und Minister mit den Aufmärschen „gegen rechts“, als ob das Neutralitätsgebot für Staatsorgane kalter Kaffee wäre.

Tausende sogenannter Demokratieprojekte wären bei einer politischen Wende in akuter Gefahr. Die in vom Austrocknen bedrohten Biotopen wuselnden Lebensformen auf Kosten anderer stehen plötzlich auf der roten Liste. Das Fieberthermometer der Zivilgesellschaft steigt linear mit den Umfrageergebnissen der AfD. Und jetzt gründet sich obendrein auch noch die Werteunion und droht die bei CDU, CSU und FDP gefangenen Politikverdrossenen auf die rechte Seite zu ziehen.

Kein Wunder, ziehen die jetzt alle Register, von Correctiv-Spitzelei bis „Unwort des Jahres“, von Nazi bis Reichsbürger, von Wannseekonferenz bis Deportationen. Sie gehen auf die Straße und fordern, die Opposition durch Verbot und Grundrechtsentzug auszuschalten – ganz in der Tradition der Nationalsozialisten, der SED, der italienischen Faschisten, Chinas, Nordkoreas, Kubas, Venezuelas, Russlands oder der Ukraine. Die meisten merken nicht mal, wie sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung damit angreifen. Und die, die genau wissen, was sie da eigentlich fordern, tun das ganz bewusst und zeigen ihre totalitäre Fratze.

Es ist nun einfach mal so: Am Verbieten der Opposition erkennt man Demokraten gerade nicht. Dabei steht außer Frage, dass der von einer Wiedergeburt des deutschen Volkes schwadronierende Flügel der AfD genauso abseitig ist wie die von Deindustrialisierung und chinesischem Vorbild des Durchregierens schwadronierenden Grünen. Nur verbietet man eben in einer pluralistischen, freien Gesellschaft Abseitiges nicht, sondern man argumentiert es in Grund und Boden.

Aber wie gesagt, das alles sind Strohfeuer. Wer so schlecht regiert, dass er zur Ablenkung wie in der DDR die Bevölkerung zu Paraden gegen den Klassenfeind mobilisieren muss, zögert nur noch ein wenig seinen Untergang hinaus. Die Wirtschaft allerdings wird dabei in der Zwischenzeit für mindestens eine Generation geopfert.    Oliver Gorus 

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