Stationen

Donnerstag, 31. August 2023

Ein hoffentlich nur vorläufiger Sieg der Dummheit

Ich verneige mich vor der unbeugsamen Malca Goldstein-Wolf :

"Wir leben in einer Zeit, in der die größten Heuchler und Lügner den Kurs des Landes bestimmen.
Die Maßstäbe, die sie an andere anlegen, gelten selbstverständlich nicht für sie selbst.

Denunziantentum wird staatlich gefördert, Funktionäre aller Art, ebenfalls am staatlichen Tropf hängend, werden politisch gesteuert.
Von langer Hand wird vorgegeben, mit wem man sich ( dem Zeitgeist entsprechend) solidarisiert und wer zum Abschuss frei gegeben wird.

Wir leben in einem Land, in dem Antisemiten bestimmen, was Antisemitismus ist.

Die üblichen Verdächtigen bestimmen, wer ein guter und wer ein schlechter Jude ist.
Unangepasste, kluge Geister wie Broder sind offenbar nicht schützenswert.

Ein Jan Böhmermann diffamiert, hetzt, reißt antisemitische Witze und sitzt dennoch fest im öffentlich-rechtlichen Sattel.
Akteure wie er, werden im besten Deutschland aller Zeiten mit dem Grimme-Preis geehrt.

All die Empörten, die Judenfreunde, die Aiwanger nun Teeren und Federn wollen, halten nicht nur bei Böhmermann die Klappe, sie haben auch zum Antisemitismus-Skandal auf der Documenta geschwiegen, es stört sie nicht, dass der Antisemitismus-Beauftragte von Baden-Württemberg per Gerichtsbeschluss als Antisemit bezeichnet werden darf und dennoch sein Amt in Sachen Judenhass weiter bekleidet.

Was für die einen der finale Todesstoß bedeutet, beschert den anderen ein lukratives Pöstchen.

Inmitten all der Heuchelei, der Doppelmoral möchte man laut schreien.

Die größten Feinde der Juden, der Demokratie, kommen ungeschoren davon, denn mit Messernden legt man sich nicht gerne an.

Übelste Journalistendarsteller erlangen die Deutungshoheit über die gesellschaftliche Marschrichtung, spalten die Gesellschaft, mit freundlicher Unterstützung des zum Gehorsam gezwungenen Gebührenzahlers.

Die Politik bestimmt, womit bundesdeutsche Wohnzimmer verseucht werden.

Derweil spielt Nancy Faeser mit diesem Land Russisch Roulette, das Schweigen der mit Steuergeldern geförderter Organisationen, alle in Abhängigkeit zum Staat, alle angeblich gegründet, um die Demokratie zu stärken (auch jüdische Organisationen bekleckern sich diesbezüglich nicht mit Ruhm), ist ohrenbetäubend.
Mit Regierungsverantwortlichen mag man sich nicht anlegen, da ist man lieber vorsichtig.
Man möchte nicht in Ungnade fallen.

Offenbar arbeitet man sich allgemein lieber an dem kleineren Übel ab, an denen, vor denen man keine Angst haben muss. Den rosa Elefanten im Raum will man so gut es geht verleugnen.

Aiman Mazyek, Chef des Zentralrats der Muslime, der auch ATIB ( ein Verband der als den rechtsextremen Grauen Wölfe zugehörig gilt) vertritt, wird vom Bundespräsidenten, als sei nichts selbstverständlicher, ins Schloss Bellevue eingeladen.

Tote Juden liebt man, angepasste toleriert man, unbequeme möchte man zum Schweigen bringen.

Die Führer dieses Landes kotzen mich an!"

Lebendige alte Wurzeln

 

Man muss gefasst sein (auf alles!)

 


Eine Dreiviertelstunde Querfront

Wichtiger als diese Dreiviertelstunde Kuschelei allerdings sind diese 90 Minuten

Der ist tatsächlich stolz auf sein Tun

 


Nach dem Rollator-Putsch nun der Putsch der 16-jährigen

Der Redaktion von (dpa/fke) wurde ein Dokument zugespielt, dass zweifelsfrei beweist, dass hinter der Kampagne gegen Aiwanger ein gemeinsames Komplott von Grünen und AfD steht. Die Grünen wollen unserer Qualle zufolge die CSU in eine gemeinsame Koalition zwingen, um endlich Zugriff auf Staatsposten, -gelder und Gestaltungsmacht zu erhalten und die AfD tut es nach Informationen aus gut unterrichteten Greisen für einen herzhaften Lacher auf Kosten des Opportunisten Aiwanger und ein paar zehntausend von den Freien Wählern abgeluchsten Stimmen.


 

1997 - der fehlende Schwung

 

Es ist traurig, aber es beginnt langsam, amüsant zu werden

 

 

Ich hätte nicht gedacht, dass ich eines Tages so glücklich darüber sein würde, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht ein deutsches Land sind, sondern drei!! Nur durch diese Dreiteilung ist ein letzter Rest Pluralismus für deutschsprachige User, Bürger, Wähler, Leser, Zuschauer, Zuhörer gewährleistet.

 

Big Serge!!

 

Wenn Hannah Arendt ein halbes Jahrhundert später gelebt hätte

würde sie heute wohl an einem Buch über das heraufziehende Grüne Reich schreiben mit dem Titel: „Die Banalität des Blöden“

Ernst Jüngers Beitrag zur „Theorie des kommunikativen Handelns”

„Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.”
(„Der Waldgang“)

Und Orbans Beitrag:


 

Mittwoch, 30. August 2023

Genügsamkeit mit besonderem Anspruch


Man wird sehr merkwürdig nostalgisch manchmal

 

Fehlerfrei analysiert

Wo er recht hat, hat Elsässer recht. 

Söder kehrt so mir nichts dir nichts die Beweislast um.

Jetzt würde ich an Aiwangers Stelle die Koalition platzen lassen und alles tun, um Södolf bloßzustellen. Es reicht.

Aufbewahren für alle Zeit!!

Södolf

 

Ich befürchte, an Stelle Aiwangers würde ich jetzt erwägen, die Koalition platzen zu lassen, als Antwort für die Zumutung des Fragebogens. Aber er ist ein sehr besonnener Mann, der diplomatisch und klug handeln wird. Er ist ein ehrenwerter Mann und wird souverän und unanfechtbar bleiben und nicht durch impulsive Entscheidungen die Wähler verschrecken. Die Geduld, mit der er sich von Schranzen wie Lanz befragen lässt, ist bewunderungswürdig. Ich wünsche ihm jedenfalls, die Wahlen zu gewinnen!


 

Ich habe den anthropogenen Klimawandel immer für plausibel gehalten

Unter anderem äußerte sich das ab 1971 in meiner Vorliebe für die Jazz-Formation "Weather Report".

 

 

Seit etwa 20 Jahren haben linke Scharlatane sich dieses Themas bemächtigt. Für die Rechte hat jetzt erst einmal der Zusammenhalt Vorrang. Aber irgendwann wird die Rechte sich dieses Themas annehmen müssen und wird genauer hinsehen müssen. Die Wahrheit ist, dass niemand weiß, ob der Mensch einen wirklich ausschlaggebenden Einfluss auf das Klima hat oder nicht. Aber unter denen, die diese Ansicht vertreten, sind nicht nur Scharlatane.

So sturmfrei waren wir noch nie

 Eine Gesellschaft, die glaubt, keine äußeren Bedrohungen, Gefahren und Feinde mehr zu haben, richtet ihre Aggressionen und Energien nach innen. So bauscht sie z.B. Stück für Stück normale Unterschiede in Meinungen und Ansichten zu radikalen Freund-Feindbildern auf. Das führt zu zwei Dingen: Zum einen wird eine solche Gesellschaft immer blinder für echte Bedrohungen und gleichzeitig zerfleischt sie sich durch ihre hausgemachten Pseudokonflikte selbst.

In Ungarn

 

 

Und zuvor in America!

 

So wird ein Schuh draus

Dem Staatsanwalt, der sich traut, die Strafanzeige gegen Bundeskanzler Scholz in der Cum-Ex Affäre adäquat zu behandeln, gebührt ein Tapferkeitsorden.
Dazu ein guter Kommentar von Aron Kamphausen:
„Jetzt wäre die Zeit gekommen über das Deutsche Rechtssystem zu diskutieren! Der Staatsanwalt ist in Deutschland weisungsgebunden.
Der Justizminister als Mitglied der Exekutive hat Einfluss auf Vorbereitung der Entscheidungen der Judikative. Wo bleibt der deutsche Schrei nach Gewaltenteilung?
Vielleicht erbarmt sich Israel und erklärt den Deutschen, was unabhängige Justiz bedeutet.“
 

 
Malca Goldstein-Wolfs Schlusswort zur Causa Aiwanger:
Dieses Flugblatt ist widerlich und menschenverachtend.
Wenn Aiwanger der Verfasser ist, muss er sich plausibel erklären und glaubwürdig distanzieren.
Sollte tatsächlich sein Bruder der Urheber sein, darf Sippenhaft nicht gelten.
Wenn Aiwanger in Schulzeiten Judenwitze gemacht haben sollte, den Hitlergruss gezeigt haben sollte, gäbe das Aufschluss über sein Elternhaus.*
Dass er, ich habe bestmöglich recherchiert, im Erwachsenenalter keine Aussagen, die in irgendeiner Form auf Judenhass schließen, getätigt hat, spräche dafür, dass er sich in mehr als drei Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
Mit 13 Jahren habe ich voller Inbrunst eine „Atomkraft? Nein, danke!“-Plakette getragen, auch ich bin im Laufe der Jahre zur Vernunft gekommen.
Aiwanger ist jetzt, mit 52 Jahren, in verantwortlicher Position, der Wahrheit verpflichtet.
Verfehlungen in der Jugend sind entschuldbar, wenn er sich zwischenzeitlich nichts hat zu Schulden kommen lassen und wenn er versichert, dass es ihm leid tut und sein Verhalten bereut.
Nachweisbare Lügen im Hier und Jetzt wären für mich inakzeptabel und ein Rücktrittsgrund.
Wer sich nicht daran stört, dass die Sprecherin der Jungen Grünen, Sarah-Lee Heinrich als Teenager einen „Heil“-Kommentar gemacht hat und dennoch als Vorzeigenachwuchs der Grünen amtiert, der möge schweigen.
Unter keinen Umständen werde ich müde, diejenigen zu demaskieren, die sich als Judenfreunde ausgeben, von denen ich aus leidvoller Erfahrung aber weiß, dass sie es nicht sind, die Juden nun missbrauchen, um den politischen Gegner auszuschalten.
 
Nachsichtig kann ich denjenigen gegenüber sein, die in der kindlichen Vergangenheit Fehler gemacht haben, aber zur Vernunft gekommen sind.
Unnachsichtig werde ich denen gegenüber sein, die ihren Judenknacks als besessene „Israelkritiker“ tagtäglich unter Beweis stellen, z.T hohe Positionen innerhalb der Politik oder des ÖRR besetzen.
Von den Israelhassern der Gegenwart lasse ich mich als Jüdin nicht instrumentalisieren, no way.
Ein 17 jähriger, der Bockmist gebaut hat und sich all die Jahre aber unauffällig verhalten hat, darf nicht für diejenigen zum Bauernopfer werden, von denen eine weitaus größere Gefahr für jüdisches Leben in der Gegenwart ausgeht.
 
*Das ist Unsinn, es gäbe keinerlei Aufschluss über sein Elternhaus, sondern bedeutet nur, dass der Junge intelligent war und dementsprechend das Unbehagen der aus verordneter Gewissheit resultierenden Ungewissheit (darüber, was nur erfolgreiche sowjetische Propaganda sein könnte und was tatsächlich geschehen) besonders groß war. Die verlässlichsten Freunde der Juden sind Männer, die in ihrer Jugend Judenwitze erzählten oder zumindest dachten. In dem Alter ist Zweifel und sarkastischer, zynischer Humor immer ein Kennzeichen von Intelligenz, besonders wenn es um brisante Themen wie Shoah oder RAF geht. Oder Breivik, Pinochet, Mao, Böhmermann... Ansonsten ist völlig richtig, was Malca Goldstein-Wolf schreibt. Dass die Palästinenser erst zu indirekten Opfern einer weltgeschichtlichen Katastrophe wurden, dann auch zu direkten Opfern brutaler israelischer Politik, und dass Israel gerne überreagiert und auf beiden Seiten, der der Israelis und erst recht der der Palästinenser, enorm viel unvermeidliche Heuchelei im Spiel ist, steht auf einem anderen Blatt. Dass auf diesem Ohr weder Broder, noch Wolffsohn, noch Goldstein-Wolf hören wollen (ebenfalls unvermeidlicherweise), auf noch einem anderen Blatt.

 


Die Deppen werden mehr und mehr zu Verbrechern

Natürlich ganz legal! Nulla poena sine lege. Nullum crimen sine lege. Nullum crimen sine culpa. Nulla culpa cum encephalologo germanico. etc.p.p.

Davon einmal abgesehen, muss Özdemir das Handwerk gelegt werden.


Es gibt wirklich nichts, was diese Regierung richtig macht. Die Wahrheit liegt ja angeblich immer irgendwo in der Mitte. Oft vielleicht, immer ganz gewiss nicht.



Ganz zu schweigen von den skrupellosen Verbrechern, die gar keine Deppen sind!! Die werden nicht vor Mord zurückschrecken, wenn sie damit verhindern können, dass ihre Machenschaften aufgedeckt werden.

Dienstag, 29. August 2023

Einfacher kann Schönheit nicht sein

 

Das kannte ich noch nicht

 

Heute, 29. August 2023

ist "Kontrafunk aktuell" besonders hörenswert. Über jeden der heutigen Beiträge kann ich sagen, dass ich seit genau 50 Jahren auf ihn warte. 

Der erste Beitrag, die Causa Aiwanger ist der erste Gipfel eines lang von mir herbeigesehnten Kulturkampfes zwischen einer immer noch verlogenen Linken und einer nicht mehr verlogenen Rechten. Der zweite ist eine großartige Offensive gegen die Wissenschaftsgläubigkeit und für die wissenschaftliche Methode, auf die ich ebenso lange gewartet habe während ich immer wieder die Erfahrung machen musste, dass auch intelligente, rational denkende Menschen diese Unterscheidung nicht verstehen können. Der dritte Beitrag betrifft die Gefahren, die von der Kaste der Informationstechnokraten (die immer geschickter darin werden, Gesetze zu umgehen und Rechte mit Füßen zu treten). Dieser letzte Beitrag ist mir die größte Genugtuung, denn er betrifft ein Anliegen, das mir besonders am Herzen liegt; die Gefährlichkeit dieser Entwicklung wird immer noch sehr unterschätzt, aber langsam wird sie den Menschen bewusst.

Die Kunst des Möglichen

 

James Casey R.I.P.

 

James Casey

Dota Kehr ist ein Genie

Ein so großes Talent hat man in Deutschland schon sehr lange nicht mehr gesehen (besonders in Berlin nicht, und ich meine jetzt nicht seit Hildegard Knef, sondern schon eher seit Lortzing, der unbeschwerter ins Leben bummelte als es Dotas Generation vergönnt ist). 

Sie ist eine von ihrem Talent Getriebene. Sie ging übrigens durch Christof Stählins Sago-Schule! Sie hat aber auch das Rüstzeug, um eine gute Ärztin zu werden, obwohl ihr künstlerisches Talent sie zu einer Getriebenen macht. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass ihr Berlin die Chancen gibt, die Enzo Jannacci in Mailand hatte. Der war eigentlich Kardiologe (und dann auch noch in der Equipe von Christiaan Barnard in Kapstadt!), aber nebenher machte er eine glänzende Karriere als Interpret eigener Lieder. Ich wünsche Dota Kehr von ganzem Herzen, dass sie nicht verzweifelt an Deutschland, an Europa, und an all den vielen anderen Anderen. Denn sie ist verbissen redlich und ich befürchte, etwas weltfremd. Ich bin besorgt um sie! 


 

Sie ist in Gefahr. Obwohl sie nicht nur wie eine Sonne ist, deren Ausstrahlung belebend für ihre Nächsten ist, sondern sogar etwas besitzt, was in Deutschland nur sehr, sehr selten vorkommt: das Charisma der Güte, das auch auf die weniger nahe stehenden wirkt. Dota Kehr gehört zu den ehrlichen, wohlmeinenden Menschen, den homines bonae voluntatis - von denen ich in Italien mehreren begegnete - deren bloße Anwesenheit schon die Menschen beglückt, bei denen man immer den Eindruck hat, dass der Raum, in dem man sich befindet, sofort heller wird, sobald eine Person wie sie ihn betritt. Wobei diese Personen selbst sich dieser Wirkung in keiner Weise bewusst sind. Sie wissen einfach nicht, dass die Menschen sich in ihrer Abwesenheit in grauerem Alltagsgrau befinden und dass ihr Erscheinen dieses Grau wie eine Wolke beiseite schiebt und selbst diejenigen Gesichter erstrahlen lässt, die neben und hinter ihnen stehen. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass die Maler des Mittelalters und der Renaissance diese Eigenschaft versuchten, durch den Heiligenschein darzustellen. Eines Abends arbeitete ich bei einem Empfang in der Accademia delle Belle Arti in Florenz. Bevor der Empfang begann, hatte ich eine halbe Stunde Zeit, um mir die dort an den Wänden befindlichen Bilder anzusehen. Sehr viele dieser Bilder, die ich während dieser halben Stunde im Halbdunkel betrachtete, zeigten einen oder mehrere Menschen mit Heiligenschein... Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

 

Sehr schön

La llorona

Montag, 28. August 2023

Präzendenzlos schwerwiegende Fehltritte von Behörden und Medien

In zwei Artikeln berichtete „Der Spiegel“ über eine angebliche Verbindung von Dr. Hans-Georg Maaßen zu der Reichsbürger-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß. Auf einem beschlagnahmten Handy von Dr. Krall hat das Bundeskriminalamt (BKA) Geburtstagsglückwünsche von Maaßen an Markus Krall gefunden. Dieser wiederum soll laut Verfassungsschutz (BfV) auch mit Prinz Reuß kommuniziert haben und wurde in diesem Zusammenhang als Zeuge beobachtet. Die private WhatsApp-Nachricht mit den Glückwünschen wurde an die Medien weitergegeben, obwohl Dr. Maaßen sich selbst nur als unbeteiligten Dritten sieht und keinerlei Verbindung zu Prinz Reuß hatte. Brisant dabei: Dr. Maaßen ist auch anwaltlich für Dr. Krall tätig.


Die etablierten Parteien und ihre Sympathisanten in Medien und Behörden sind offenbar dabei, völlig durchzudrehen. Es ist vorhersehbar, dass dies immer heftiger der Fall sein wird, je länger die AfD Zustimmung erhält und je größer diese Zustimmung ausfällt. Es ist tragikomisch. Zumindest solange es keine Toten gibt. Ich bin mittlerweile in so hohem Grade skeptisch und argwöhnisch, dass ich 1. befürchte, irgendjemand dieser Verleumder von der "Antifa" verliert die Nerven und zertrümmert wieder jemandem die Knochen mit einem Hammer und 2. argwöhne, der Verfassungsschutz beauftragt eine V-Person damit, jemanden zu ermorden, um die Tat dann der AfD in die Schuhe zu schieben. Mein Vertrauen in die deutschen Behörden war - bei aller Skepsis gegenüber der menschlichen Unzulänglichkeit - einst sehr groß, aber spätestens seit Maaßen von der Bande Merkel-Seibert-Seehofer seines Amtes enthoben wurde, ist wenig davon übriggeblieben.

Von Flensburg bis Berchtesgaden

 

Erst verleumdet, um ein Gerücht zu verbreiten, dann auf Grund des Gerüchts angezeigt

Es ist wahrlich der Gipfel der Niedertracht in kein schöner Land 2023.

Reitschuster fasst zusammen: "Ausgerechnet bei der Augsburger Allgemeinen, die jetzt das böse Spiel bei Jurca voll mitspielt, bekam ich in meiner Journalistenausbildung eingebläut, dass man mit Berichterstattung über Anzeigen ausgesprochen vorsichtig sein müsse. Das wurde anhand eines Beispiels verdeutlicht: Jeder kann bei der Polizei Anzeige gegen jedermann erstatten und das dann Journalisten mitteilen. Wenn diese dann bei der Polizei anrufen, muss die Behörde bestätigen, dass es eine Anzeige gibt. Daraus dann die Schlagzeile „Anzeige gegen XY“ zu machen, ist manipulativ.

An diese Warnungen, die zum kleinen ABC jedes ausgebildeten Journalisten gehören, musste ich denken, als die Meldung über die völlig unbedeutende und wegen der Ferne des Anzeigers zur Tat absurd wirkende Anzeige breit durch die Medien der Republik ging. Das ist vom Neuigkeitsgehalt her etwa so seriös, wie wenn ich heute Bundeskanzler Scholz anzeigen und dann eine große Schlagzeile bringen würde: „Anzeige gegen Bundeskanzler“.

Laut den Berichten bezieht sich der Rentner Kallenborn „insbesondere auf Medienberichte, die darauf hindeuteten, dass eine ‘Prügel-Attacke strafbewehrt nur vorgetäuscht wurde‘“."

Geschichte eines planetarischen Verbrechens

 


Die 8 Links im einzelnen:

1. Fälschungen

2.      "    in Fachzeitschrift

3. Vorzeitige Entblindung der Zulassungsstudie via Reuters

4. Mehr geimpfte als ungeimpfte Tote laut Fachzeitschrift

5. Kein Schutz vor schwerer Erkrankung laut EMA-Zulassungsdokument

6. Astronomische Meldungen von Impfschäden laut EMA:

a) 200fach

b) 42fach

7. Keine RCT-Studie mit Beleg für positives Nutzen-Risiko-Verhältnis laut Bundesregierung

8. Neue Impfkampagne 2023

 

Und da haben wir noch gar nicht beachtet, worauf McKernan und Kutschera hinweisen:

Nicht mRNA, sondern manipulierte RNA!
 

Der skrupelhafte Nichtmediziner Homburg wartet offenbar noch ab, bis McKernans Erkenntnisse/Hypothesen durch weitere Studien korroboriert sind.

Roth, Singer, Prinz

Roth, Singer und Prinz sind nicht in der Lage, zu erkennen, was Schuld ist, weil ihre Gehirne bereits vor Beginn der Forschung a priori beschlossen haben, dass es keine Schuld gibt. So könnte man, nicht unbedingt die Ergebnisse ihrer Forschung - das von ihnen verfasste Manifest ist sehr viel weniger spektakulär als kolportiert -, wohl aber die Rezeption und Diskussion dieser Ergebnisse zusammenfassen.

Deutsche Enzephalologen sind eine besonders singuläre Singularität, ganz zu schweigen von den Journalisten, die sie bekakeln. Eine Art Buridans Esel mit nihilistischem Talent, das sie vor dem Hungertod bewahrt, oder wenigstens vor dem Hunger.

Dass Schuldgefühle von der Psychoanalyse zu einem Krankheitssymptom degradiert wurden, war schon ein Irrweg und eine erste Stufe der Verblödung, dass Buridans Esel zwischen Freiem Willen und Determinismus stehend die Schuld abwracken wollen, ist der Gipfel der Eselei.



Gerhart Baum

 

Baum ist ein merkwürdiger Wechselbalg. Ich rechne es ihm hoch an, dass er den Dialog mit Mahler gesucht hat. Allein schon aus Gründen der Dokumentation ist es wichtig, sich mit solchen Abweichlern zu befassen. Es reicht nicht, einzusperren, zu ächten und auszugrenzen. Immer muss gelten Homo sum, humani nihil a me alienum puto und vor allem: Et tu Homo es! Auch du, Meinhof, Breivik, Putin, Pinochet, Stalin, Mao und Hitler! Ich stimme ihm auch zu, wenn er unterstreicht, dass im Rechtsstaat gilt, dass Verbrecher reintegriert werden sollen. Wo ich ihm nicht mehr folgen möchte, ist, als er Michael Buback in seinem Misstrauen gegenüber dem Rechtsstaat nicht den Rücken stärken wollte.

Jetzt sagt dieser Baum von einem Männchen, die AfD sei gefährlicher als die RAF.

Meine Antwort an ihn: Merkel war gefährlicher als Ensslin. Pfarrerstochter Merkel hat nämlich umgesetzt, was Pfarrerstochter Ensslin vorhatte. Letztere beabsichtigte - entgegen der Ansicht z.B. Roland Kochs - nicht "die freiheitlich demokratische Grundordnung zu zerstören", sondern sie den eigenen moralischen Ansprüchen gemäß als unfreiheitlich und undemokratisch zu entlarven und damit die Voraussetzung zu schaffen, sie nach eigenem Gutdünken freiheitlicher und demokratischer zu gestalten, ganz im Sinne von Antifa Zeckenbiss, Seibert und Merkel. 

Hitler, RAF, AfD - bei diesen drei Themen wird in deutschen Medien so gut wie immer gelogen. Seit einigen Jahren auch bei einem dritten Thema: der DDR.

Wer nicht verstanden hat, dass die Staatskritik Gudrun Ensslins nur die äußere Hülle einer Kritik am deutschen Volk war, der hat überhaupt gar nichts von der "bleiernen Zeit" begriffen! Und nichts von Merkel, von den Merkelisten und der Bande, die uns gerade regiert. In diesem einen Punkt war die RAF und ihr Nihilismus tatsächlich Avantgarde, eine echte Vorhut.

Es gibt ein kollektives Unbewusstes in jeder Nation. Es zu sehen, ist leider nur ganz wenigen Menschen vergönnt. Leider, insofern jedes Nationalbewusstsein durch Kontamplation des kollektiven Unbewussten gedeihen sollte.

Söderesk

Hat der Süddeutsche Beobachter jetzt fertig?

 

Philipp Türmer



Höcker und Wahlig erläutern das Geschehen, Köppel zieht den richtigen Schluss daraus.


Der letzte feine Herr

Dohnanyi ist ehrlich und hat ausgezeichnete Geschichtskenntnisse. Ich möchte darauf hinweisen, dass man schon 1975 im dtv-Atlas zur Weltgeschichte nachlesen konnte, dass die UdSSR den Nordvietnamesen Luftabwehrbasen zur Verfügung stellte, damit sie sich gegen die Flächenbombardierung seitens der Amerikaner verteidigen konnten. In der Berichterstattung der deutschen Medien und im öffentlichen Diskurs wurde damals aber immer so getan, als handele es sich um einen symmetrischen Krieg, in dem die Sowjets Südvietnam bombardierten und die lieben Amerikaner den Norden nur deshalb, als verteidigende Reaktion, bombardierten, um die Freiheit Südvietnams zu verteidigen.


 Bereits 1969 waren in Nordvietnam mehr Bomben niedergegangen als in ganz Europa während des Zweiten Weltkriegs. Die Fläche Nordvietnams betrug 158.750 km² (zum Vergleich: die der BRD vor der Wiedervereinigung etwa 250.000 km²). Der Vietnam-Krieg ging bekanntlich noch Jahre lang weiter, bis er 1975 endete.



Angesichts dieses Missverhältnisses, das seit Jahrzehnten die Berichterstattung kennzeichnet, sind die Ansichten der jungen Dame sehr naiv und ihre Feindschaft gegenüber Russland ist eine ambivalente Sache. Ich teile sie, insofern ich alle kommunistischen Systeme hasse und weiß, was Polen erleiden musste, und vor allem, was wir Solidarnosz und Woytila verdanken. Aber ich teile die überschießende Einäugigkeit nicht.

Die Wochenzeitung Christ&Welt schrieb einmal einen bewegenden Artikel über Jan Palach (ich bewunderte ihn auf Grund dessen so sehr, dass er über Jahre hinweg mein einziges Vorbild war), aber ohne mit einem Sterbenswörtchen Thích Quảng Đức zu erwähnen, der sich aus Verzweiflung über den proamerikanischen, katholischen Diktator in Südvietnam verbrannt hatte und der (wie Ryszard Siwiec, er hatte sich 5 Monate vor Palach verbrannt) Jan Palachs Vorbild gewesen war. Selbst damals war die Welt nicht mehr ganz so eindeutig, wie Frau Puglierin sie gerne hätte, insofern Chrst&Welt nicht mit der Aufmerksamkeit hinsah, die angemessen gewesen wäre, aber eine gewisse vielsagende Eindeutigkeit, die wir heute schmerzlich vermissen, bestand noch.

Sehr bald löste sich diese vielsagende Eindeutigkeit leider in Nichts auf! Die edle Geste der Selbstverbrennung - man hält es nicht für möglich! - wurde von nachahmenden Neurotikern inflationiert. Es gibt wirklich nichts, was nicht zur Mode der Esel verkommen kann (und offenbar muss): In Syke verbrannte sich ein Schuldirektor aus Protest gegen die Willkür verwaltungsrechtlicher Zumutungen (ich glaube, es war 1975). Seit damals häuften sich nicht nur Selbstverbrennungen, die einerseits Irritation über die Albernheit solchen Spektakels bewirken und andererseits von interessierter Seite instrumentalisiert werden, um sie in moralische Erpressung umzumünzen, diese Selbstverbrennungen wurden in Syke sogar zu einer Art Tradition, denn der Schuldirekter blieb nicht der einzige, der sich in Syke selber abfackelte. Wie gesagt, man hält es nicht für möglich. Und die würdevolle Geste von Jan Palach und Thích Quảng Đức ist längst vergessen, seit sich unzählige Muslime in die Luft sprengten, um in den Armen der Huris glücklich zu werden.


Leichtathletik 2023

 



Die Natur tut immer ihre Pflicht: sie selektiert

Was die deutsche Politik veranstaltet, gleicht in vielen Bereichen einem Schildbürgerstreich. Ein Beispiel ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) mit PV-Anlagen und Windrädern. Die PV-Anlagen liefern nun einmal nachts keinen Strom und die Windräder keinen bei Windstille. Dass dieses Problem nicht gelöst werden kann, in dem man immer mehr Kapazitäten an EE bereitstellt, sollte einleuchten. Ich kann Null mit einem Faktor 1, 2, 3 oder 10 multiplizieren, es wird immer noch Null dabei herauskommen. 

Mit Ausnahme der Pumpspeicher gibt es auch keine Möglichkeit, die elektrische Energie in der erforderlichen Größenordnung zu speichern. Und alle diskutierten Optionen, von Batteriespeichern bis Wasserstoffspeichern scheitern am Wirkungsgrad und an den Betriebskosten. Die Speicherung von Strom ist, wenn sie den Strompreis um einem Faktor von 2-3 in die Höhe treibt, nicht wettbewerbsfähig. Für das Stromnetz gilt immer, dass zu jedem Zeitpunkt die Einspeisung von Strom (Produktion) und die Entnahme (Bedarf) exakt ausbalanciert sein muss, weil sonst die Netzfrequenz deutlich von 50 Hertz abweicht und das Netz instabil wird. Die Gewinner der verfehlten Politik zu EE sind zum einen Länder wie Frankreich mit einer grundlastfähigen Energieversorgung (über 70% Atomstrom), welche Strom zukaufen können, wenn er mit negativen Preisen durch EE-Überproduktion dringend weg muss. Die größten Gewinner sind aber Länder wie Norwegen, die mit 90% Wasserkraft antizyklisch agieren können. Muss der Strom im europäischen Netz weg, werden die Turbinen gedrosselt. Nachts, wenn Strom Mangelware ist, können die Turbinen auf Hochtouren laufen und der Strom teuer in die Nachbarländer verkauft werden. 

Wann wird es auch der Letzte in Deutschland einsehen, dass EE zwar eine prima Ergänzung des Strommix sein mag, dass es aber ein furchtbare Idee ist, EE als einziges Standbein der Stromerzeugung etablieren zu wollen? Und wenn diese Erkenntnis sich breitmacht, wird die energieintensive Industrie in Deutschland dann nicht längst abgewandert sein?


 

Sonntag, 27. August 2023

Berechtigter Defätismus


 

Direkt

 

Zielstrebig


Die italienischen Egerländer heißen Casadei

 

 

Nicht vergessen!!


 

Die Niedertracht nimmt Fahrt auf

Ohne AfD und sexuelle Verirrung wäre das Buschmann-Kollektiv völlig identitätslos.



Samstag, 26. August 2023

Schlimmer als Italien in den 80-ern

Und damals hatte ich den Eindruck, schlimmer könne es nicht kommen. Aber die FAZ kann man nicht mehr lesen ohne Verärgerung, den Deutschlandfunk nicht mehr anhören. BR Heimat ist der einzige Sender der ÖRR, den man noch wirklich genießen kann (obwohl Stöffl Well durch seine anmaßenden, breitspurigen Fehltritte einem selbst das manchmal verleidet). Nur die Musiksendungen von Deutschlandfunk und Dlf Kultur sind immer noch hörenswert (und nach wie vor besser als beim Kontrafunk) und das eine oder andere Feature, aber nur, wenn es mal unpolitische Themen betrifft.

 

Rührend, dass Hofreiter so einfältig ist, Schmutzwäsche der eigenen Bande öffentlich durchzukneten und auszuwringen. Das wäre in Italien undenkbar.

Es ist ein Segen, dass es heutzutage auch Internetradio gibt! Besonders Radio Garden ist herrlich.

Mich freut besonders, dass der beste Popmusiksender, den ich im Netz fand, ein Würzburger ist! Aber auch Nova Radio und Bayern 1 höre ich gern. Interessant ist auch Hof in Oberfranken. Ich bin beeindruckt von der schieren Anzahl der Sender, die es in Hof gibt und dass es welche gibt, die sich auf Jahrzehnte spezialisiert haben. Manchmal höre ich mir 1A Neue Deutsche Welle an, weil mir an deutscher Eigenständigkeit gelegen ist. Die neurotische Einfallslosigkeit der Ergebnisse ist allerdings immer wieder frustrierend, und vieles ist so wackelig, dass man die NDW als Laufställchen ewig Behinderter empfindet und nicht als Phänomen der Eigenständigkeit.

Die beste Regionaltradition teilen sich BR Heimat und Radio Napoli (eigentlich müsste jedes Bundesland und jede italienische Region so einen Sender haben). Jazz höre ich nach langer Suche am liebsten bei Danmarks Radio! Klassische Musik merkwürdigerweise nicht im BR, sondern bei WDR 3 und HR Kultur. Aber vor allem bei Radio Rai 3, Rai 3 classica und bei dem Nachfolger von Radio Montebeni (Radio Montebeni allerdings war sehr viel besser und weniger prätenziös - sic transit gloria mundi). Aber auch die besten Radiosender können einen nicht mehr vor der linken Monokultur retten. Von Martin Grubinger über Stöffl Well bis Igor Levit eifern alle Manu Chau hinterher und stecken bis zum Hals im woken Schlamm. Und wer dabei die Stirn runzelt, wird schon geächtet.

Nur italienische Songs gibt es hier. Aber das Beste ist wirklich, sich im Radio Garten umzusehen.

Aiwanger bedrohte Mike Mohring

 




Schlamassel


 Die Grenzen des Rechts...

                ...bei der Aufarbeitung



Notwehr

 

Familie Onichini - Vater im Kerker, Verbrecher auf freiem Fuß

Nachts um 3 wollte ein Einbrecher das Auto der Familie stehlen. Der Vater schoss auf den Autodieb und verletzte ihn an der Schulter. Dann brachte er ihn auf ein Feld und ließ ihn liegen. Angeklagt, versuchte sein Verteidiger Notwehr geltend zu machen, wobei mutwillige bzw. fahrlässige Verletzung eingestanden wurde. Aber der Mann, der seine Familie und sein Eigentum gegen einen Verbrecher beschützt hat, wurde wegen versuchten Mordes zu 4 Jahren und 11 Monaten Gefängnis verurteilt. Ein Gnadengesuch wurde vom Staatspräsidenten abgelehnt. 

In Italien ist es den Bürgern wenigstens noch möglich, einen Waffenschein zu machen und legal eine Waffe zu halten, nur tun es viel zu wenige. In Deutschland ist diese Möglichkeit sehr eingeschränkt. Hoch lebe in dieser Hinsicht Amerika! Dass es immer mehr Amokläufer gibt, ist ein hoher Preis, aber für ein kostbares Gut: den erlaubten Waffenbesitz.

Was Selenskyj macht, ist keine Notwehr. Die Aufhebung der Unterscheidung zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten ex cathedra presidentis ist ein Verbrechen, weil sie den Gegner unvermeidlich dazu zwingt, Massaker zu begehen, wie geschehen in My Lai und während des 2. WKs im Apennin. Außerdem verheizt er ein Volk, das er nicht als das seine empfindet. 

Unsere Journalisten plappern immer ohne Punkt und Komma, wenn es darum geht, sich moralisch aufzuplustern und ersetzen dabei immer Sachkompetenz durch zuckrige Empörung. So auch bei der Todesstrafe, von der immer ohne belastbare Daten behauptet wird, sie schrecke nicht ab, obwohl Gary Becker, der bisher als einziger diese Frage wissenschaftlich untersucht hat, zu dem Schluss kam, sie schrecke sehr wohl ab. Dass die Gewissheit der Bestrafung abschreckender ist als die Härte der Strafe, wie schon Beccaria wusste, steht auf einem anderen Blatt.

Hoffentlich gewinnt Trump die Wahlen!

Es ist alles wieder gut

 


 

Freitag, 25. August 2023

Füreinander geschaffen, aber nicht füreinander da

 


Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode

 

"... Es geht um die Frage, wer aus einem Kind künftig ein Transkind machen kann. Hier die Antwort: Es sind die Eltern, und deren Freiheit werden dabei juristisch keinerlei Grenzen gesetzt, wenn es um den sogenannten "Geschlechtseintrag" geht. Der Geschlechtseintrag regelt, halten wir es einfach, ob jemand juristisch als Frau oder Mann gilt.
Für Kinder zwischen 0 und 14 Jahren sieht das Gesetz folgendes vor (§ 3 Abs. 2 SBGG):
"Ist die minderjährige Person geschäftsunfähig oder hat sie das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet, kann nur der gesetzliche Vertreter die Erklärungen zur Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen (§ 2) für die Person abgeben."
Übersetzt bedeutet das, Eltern dürfen künftig ab der Geburt absolut frei entscheiden, welches „Geschlecht“ ihr Kind hat. Ein neugeborener Julius kann an seinem ersten Lebenstag zu einer Sophie werden, eine Julia umgekehrt zu einem Sebastian. Das Kind erhält den passenden Namen und Papiere, die jedenfalls nicht zu seinem biologischen Geschlecht passen. Das Mädchen wird als Junge aufwachsen müssen und der Junge als Mädchen - bloß weil die Eltern es so wollen. Dem Standesbeamten steht bei so einem Antrag kein Prüfungsspielraum zu.
Eine gerichtliche Kontrolle ist nicht vorgesehen, das Kindeswohl spielt erst mal keine Rolle. Anders übrigens bei 14- bis 18-Jährigen. Diese können auch gegen den Willen ihrer Eltern das eigene Geschlecht anpassen. Sollten die Eltern dagegen sein, muss das Familiengericht nach dem Kindeswohl entscheiden. Bei 0- bis 13-Jährigen gibt es so eine juristische Instanz aber nicht. Eltern haben also die absolute Dispositionsfreiheit über das Geschlecht ihres Kindes.
Die elterlich oktroyierte Geschlechtsanpassung hat weitreichende Folgen. Großeltern, Kita-Mitarbeiter, Lehrer und die Eltern anderer Kinder dürfen nicht einmal ansatzweise zum Ausdruck bringen, dass Sophie vielleicht eigentlich doch lieber so wäre wie ihre männlichen Altersgenossen, mit denen er das Y-Chromosom teilt. Tun sie das, droht ihnen gemäß § 14 SBGG ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro, weil sie gegen das "Offenbarungsverbot" verstoßen. So wird es also möglich sein, ohne jede Kontrolle Säuglinge geschlechtsumzuwandeln und darum einen Kordon des pflichtgemäßen Schweigens zu errichten. Natürlich kann man sagen, dass "normale" Eltern einem Einjährigen kaum das andere Geschlecht aufzwängen werden. Aber umgekehrt muss man dann erklären, warum überhaupt die gesetzliche Möglichkeit für so eine frühkindliche soziale Totaltransformation geschaffen wird. Noch dazu ohne jede behördliche oder gerichtliche Kontrolle.
Und was ist mit Sophie selbst, die nach wie vor in ihrem männlichen Körper steckt (und deren Eltern möglicherweise dem größten Irrtum ihres Lebens aufsitzen)? Sophie wird vorgehalten bekommen, dass sie kein Julius sein kann, weil in ihrer bürokratisch korrekt angepassten Geburtsurkunde ja nun mal Sophie steht. Und wenn man Sophie heißt, ist man ein Mädchen, so ein Penis führt ja bekanntlich oftmals in die Irre. Welches Kind wird sich nicht entsprechend formen lassen bzw. letztlich kapitulieren? Ich sage es noch mal: Das Szenario ist schon ab Tag 1 nach der Geburt denkbar - und absolut legal.
Und was ist, wenn die Eltern letztlich mit ihrer Einschätzung daneben liegen? Wenn sie ihr Kind 14 Jahre in die falsche Geschlechterrolle zwängen, bis es - ggf. mit Hilfe des Gerichts - den Geschlechtseintrag selbst wieder rückgängig machen kann. Und wie geht es dann weiter? Spätestens mit 18 Jahren kann Sophie die eigenen Eltern auf Schadensersatz und Schmerzensgeld verklagen, und das wahrscheinlich mit einiger Aussicht auf Erfolg. Wenn der neu erstandene Julius dann psychisch nicht schon gebrochen ist.
Schöne neue Welt."

Die Diktatur der Hanswurste

 

Auf dem Weg in die Barbarei

 


 

Sie gefiel mir besser als Marina Weisband

 

Oliver Anthony's Anthem

 

Donnerstag, 24. August 2023

Home Stage


 

Was man vor 50 Jahren Berührungangst nannte

 

heißt heutzutage Kontaktschuld in der Ballermann-Böhmermann-Republik.


"Bargeldlos Zahlen ist wie bumsen im Park. Unbefugte können sehen was man treibt und bei Bedarf auch dem Treiben ein Ende setzen".   Harald Schmidt

Ariane Bilheran erklärt die für das Bremsen des wachsenden Totalitarismus notwendigen Voraussetzungen

Ariane Bilheran est diplômée de l’École normale supérieure (Rue d'Ulm), psychologue clinicienne, Docteur en psychopathologie et philosophie.

Spécialiste de la psychologie du pouvoir, elle a prononcé des conférences en France et à l’étranger sur les thèmes de la paranoïa, de l’emprise, du harcèlement, de la manipulation et de l’autorité.

Elle a également publié de nombreux ouvrages consacrés à la littérature, la poésie, la philosophie ou la psychologie.

Au cours de sa carrière, Ariane Bilheran est intervenue en tant que consultante et a dispensé des formations dans différentes entreprises ou institutions. Elle a aussi été amenée à produire des expertises judiciaires dans le cadre de procès portant sur des cas de harcèlement ou d’emprise devant les juridictions civiles et pénales.

Depuis 2015, Ariane Bilheran réside en Amérique du Sud où elle poursuit son activité clinique ainsi que son travail de recherche et d’écriture, tout en consacrant une part de son temps à des actions agricoles et humanitaires.  

Nous l’avons interrogée à l’occasion de la parution de son dernier ouvrage Chroniques du totalitarisme 2021.

Un livre qui rassemble les chroniques publiées par Ariane Bilheran l’année dernière ainsi que plusieurs textes qui traitent du phénomène totalitaire, notamment sous le prisme de la crise sanitaire.

En quoi notre société faisait-elle déjà l’expérience d’une forme de « dégénérescence » avant l’irruption de la crise sanitaire ?
   
L'émergence du phénomène totalitaire est-elle le produit d’une société malade, qui a perdu ses repères ?   
 
Comment les peuples ont-ils été dépossédés de leur capacité à exercer leur esprit critique ?

En quoi nous a-t-on supprimé le droit de mener une « vie héroïque » ?

Quelles sont les principales caractéristiques des personnes susceptibles de participer activement au phénomène totalitaire ? Quels sont les profils de celles qui sont, au contraire, en mesure de lui résister ?

En quoi est-il important de faire un travail sur soi pour être capable de résister à l’embrigadement ?

Le phénomène totalitaire n’agit-il pas comme un aiguillon qui exige que nous revoyions à la hausse l’échelle de nos valeurs et notre conception de la vie ?

En quoi vivons-nous « le prolongement de notre fermeture de cœur » ? Pourquoi la charité est-elle “le remède au totalitarisme” ?

Depuis avril 2020, Ariane Bilheran et les bénévoles de la Fondation La Posada de Paco mènent une action caritative en Colombie afin de venir en aide aux populations locales, notamment sur le plan alimentaire et en venant en aide aux animaux abandonnés.