Familie Onichini - Vater im Kerker, Verbrecher auf freiem Fuß |
Nachts um 3 wollte ein Einbrecher das Auto der Familie stehlen. Der Vater schoss auf den Autodieb und verletzte ihn an der Schulter. Dann brachte er ihn auf ein Feld und ließ ihn liegen. Angeklagt, versuchte sein Verteidiger Notwehr geltend zu machen, wobei mutwillige bzw. fahrlässige Verletzung eingestanden wurde. Aber der Mann, der seine Familie und sein Eigentum gegen einen Verbrecher beschützt hat, wurde wegen versuchten Mordes zu 4 Jahren und 11 Monaten Gefängnis verurteilt. Ein Gnadengesuch wurde vom Staatspräsidenten abgelehnt.
In Italien ist es den Bürgern wenigstens noch möglich, einen Waffenschein zu machen und legal eine Waffe zu halten, nur tun es viel zu wenige. In Deutschland ist diese Möglichkeit sehr eingeschränkt. Hoch lebe in dieser Hinsicht Amerika! Dass es immer mehr Amokläufer gibt, ist ein hoher Preis, aber für ein kostbares Gut: den erlaubten Waffenbesitz.
Was Selenskyj macht, ist keine Notwehr. Die Aufhebung der Unterscheidung zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten ex cathedra presidentis ist ein Verbrechen, weil sie den Gegner unvermeidlich dazu zwingt, Massaker zu begehen, wie geschehen in My Lai und während des 2. WKs im Apennin. Außerdem verheizt er ein Volk, das er nicht als das seine empfindet.
Unsere Journalisten plappern immer ohne Punkt und Komma, wenn es darum geht, sich moralisch aufzuplustern und ersetzen dabei immer Sachkompetenz durch zuckrige Empörung. So auch bei der Todesstrafe, von der immer ohne belastbare Daten behauptet wird, sie schrecke nicht ab, obwohl Gary Becker, der bisher als einziger diese Frage wissenschaftlich untersucht hat, zu dem Schluss kam, sie schrecke sehr wohl ab. Dass die Gewissheit der Bestrafung abschreckender ist als die Härte der Strafe, wie schon Beccaria wusste, steht auf einem anderen Blatt.
Hoffentlich gewinnt Trump die Wahlen!
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