Stationen

Samstag, 31. Januar 2015

Freitag, 30. Januar 2015

Liro


Thomas Mayer hat zweifellos recht. Er sagte das bereits 2011: "Die Eurozone wird wie ein großes Italien mit einer starken Zone und einer schwachen. Mit einer schwachen Regierung (in Brüssel) und mit dem brüchigen Willen, zusammen zu bleiben." 


Und ich wusste es schon, bevor es Romani Prodi gelang, die Maastrichtkriterien zu "erfüllen". Dabei habe ich keine Ahnung von Wirtschaft!!

Aber man brauchte nur in Italien Augen und Ohren offen zu halten damals. Außerdem habe ich damals viele Diskussionen in italienischen Talkshows gesehen. Und vor allem an den florentinischen Mittags- und Abendbrottischen, an denen Unternehmer und oft auch italienische und italo-amerikanische Bankiers saßen. Ich habe nie daran gezweifelt, dass genau das eintreffen wird, was Mayer prognostiziert.

Leider wird es wahrscheinlich unmöglich sein, sich der Erpressung des Südens zu entziehen, denn Russland (mehr noch als Putin seine Nachfolger) zwingt uns Europäer zusammenzustehen. Nicht um Kriege für Amerika zu führen!! Aber um gegenüber Russland eine starke Position zu haben. Russland darf es nicht gelingen, Keile in Europa zu treiben. Und ich glaube nicht, dass Deutschland sich (womöglich mit Polen, oder gar gegen Polen) auf die Seite Russlands schlagen sollte.

Es kommt alles, wie es kommen muss. Die AfD kann nur das Schlimmste verhindern. Im besten Fall erreichen, dass Italien und Griechenland wenigstens vorübergehend zu Drachme und Lire zurückkehren, statt den Euro zu ruinieren. Dass der Euro wirklich enden wird, bezweifle ich. Wir brauchen ein starkes KERNEUROPA aus wenigen, gut organisierten Staaten, dass für die Schildkrötenstaaten zum Anreiz wird mitzugehen. Dafür müssen die Schildkröten aber für Jahre abgehängt werden.

Meridionalisierung Europas

Zwiefalt


Ymir

Tuisto 

Wurst

Auflagenbescheid

Linke greifen LEGIDA-Teilnehmer jeden Alters an. Linke greifen Polizisten an. Linke zünden mehrere Autos an. Linke legen mit Brandanschlägen Bahnverkehr in und um Leipzig lahm, indem sie die Oberleitung sabotieren und im City-Tunnel Brände legen.
Ellen Kositza: »Die S-Bahn hält auf freier Strecke, im Tunnel. Einer von uns liest von seinem Apparat die News ab: „LEGIDA zeigt ihr gewalttätiges Gesicht: Kamera eines Journalisten schwer beschädigt.“«



Auflagenbescheid der Stadt Leipzig

Hier der vollständige Text mit polizeilicher Gefahrenprognose

Donnerstag, 29. Januar 2015

ENDSTUFE

Navid Kermani ist das fleischgewordene und auffälligste Symptom der Migrantisierung der deutschen Kultur. Der vom links-grünen Kulturbetrieb und von staatlichen Kulturinstitutionen und Fördertöpfen krampfhaft postulierte Anspruch, daß der Künstler und Intellektuelle ausländischer, besser muslimischer Herkunft weit genialistischer sei und unsere Gesellschaft authentischer abbilde, als ein Autor oder Filmemacher, der Karl oder Klaus heißt, ist seit Anfang der 90er Programm und Staatsdoktrin, zumindest was den Fluß der Staatsknete an die "üblichen Verdächtigen" anbetrifft.

Problem: Bis auf wenige Ausnahmen, die man nicht einmal mit der Lupe sieht, interessiert sich der Kunstkonsument trotz der medialen Nonstop-Propaganda kaum für deren Elaborate, was wiederum die Feuilletonisten sich zu einer Jetzt-erst-recht!-Reaktion versteifen zu lassen scheint. Dabei liegen die Gründe für die Unpopularität und in deren Folge für die nicht vorhandene Kommerzialität dieser Ein-Viertel-Kreativen auf der Hand. Der Hauptgrund ist natürlich der eklatante Talentmangel bei diesen Ethnien, von deren Herkunftsländern in keiner Weise kulturelle Impulse für die moderne Welt ausgehen, weder im geisteswissenschaftlichen noch im Unterhaltungsbereich. Eher werden wir Fans von skurrilen skandinavischen Bands als von persischen oder ägyptischen. Und eher begeistert uns ein südafrikanischer Film wie "District 9", als der aufwendig produzierte türkische Blockbuster. Zudem haben sich die migrantinösen Kulturschaffenden ausschließlich auf zweierlei Genres festgelegt. Entweder räsonieren sie in der Dauerschleife von ihrem total diskriminierten Migrantendasein oder richten im Stile eines edlen Wilden, der über die "Weißen" baff erstaunt tut, einen grotesken und völlig falschen Blick auf die Deutschen, was irgendwie witzig rüberkommen soll, doch nichts anderes als ihre eigene Fremdheit bloßstellt.

DIE ZEIT schießt in diesem Zusammenhang schon seit Längerem mit wuchtigeren Kanonen und versucht jeden Migranten, der Lesen und Schreiben kann, zu einem modernen deutschen Nationaldichter im Kaliber eines Günter Grass zu proklamieren. Dabei läßt sie völlig außer acht, daß der frühere Grass mit seinen Meisterwerken und Bestsellern tatsächlich ein fester Bestandteil des deutschen Wesens war und im kritischen Ton zu Seinesgleichen sprach, wogegen der migrantische Künstler oder Intellektuelle nur zu sich selbst und zu einem erlauchten Kreis des deutschen Feuilletons spricht, da ihn der gewöhnliche Kulturkonsument nicht einmal vom Namen her kennt und auch nicht kennenlernen möchte.

Ein Prachtexemplar dieser abstrusen Denkverrenkung ist wie gesagt Navid Kermani, der so jeden deutschen Kulturpreis eingeheimst hat, ohne daß jemand es mitbekommen hätte, und den DIE ZEIT in seitenlangen Artikeln und Interviews immer penetranter zu einem fürs deutsche Geistesleben unersetzlichlichen Genie hochstilisieren will. Die Ursache hierfür ist vermutlich die gleiche, weshalb Irre felsenfest davon überzeugt sind, von Aliens entführt worden zu sein. Denn das tief gläubige Objekt der Aufmerksamkeit gibt dafür in keiner Weise Anlaß, hat es sich doch in seinen Büchern mit nichts anderem als dem Islam, Islam und noch mehr Islam beschäftigt. So wie es scheint gerät er bei seinen islamischen Turnübungen sogar regelrecht in einen Rausch:

"Ich selbst habe einmal bei einem sufischen Atemritual mit anderen laut hyperventiliert, bis ich in Ohnmacht fiel. Als ich aufwachte, lag ich auf dem Boden, zwei Leute kümmerten sich um mich und gaben mir Zuckerwasser. Das war eine sehr schöne Erfahrung, und die Sehnsucht nach dieser kleinen Ekstase treibt mich weiter an. Die Gefahr ist allerdings, nach der Verzückung süchtig zu werden …"

Man stelle sich vor, diese ZEIT-Heinis würden an den Lippen eines deutschen Schriftstellers hängen und diesen als eine große geistige Autorität Deutschlands apostrophieren, der bei katholischen Exerzitien in Ekstase gerät und davon süchtig zu werden droht. Das brüllende Gelächter des Intellektuellenpublikums wäre ihnen sicher. Doch da die größte Bedrohung der gegenwärtigen Welt schleichend auch das Epizentrum des deutschen Feuilletons diszipliniert und es ob der Schönheit der islamischen Spiritualität den Atem anhalten läßt, kann man von solcherlei Ohnmachtsanfällen nicht genug kriegen. Schon einige Wochen später nämlich kommt in der ZEIT ein neues Interview mit der Islamkoryphäe aufs Tapet. Man ist schier besessen von dem Mann, zumal der von Mohammeds Jüngern ausgeübte Massenmord in Paris diese noch geiler, ja auch irgendwie sympathischer gemacht hat. Dabei fällt den interviewenden Anhimmlern gar nicht die Komik in den Entgegnungen des islamischen Hyperventilators auf:

"Als ich mit dem Arabischunterricht anfing, sagten alle: `Was willst du denn damit?´ Das galt als Fach für Schöngeister, für Leute, die keinen Moment an ihre Karriere denken. Heute haben alle, die mit mir studiert haben, einen guten Job gefunden. Und die, die keinen guten Job gefunden haben, sind zumindest beim BND untergekommen."

Wozu ist Arabistik überhaupt gut? Was können wir von Arabien lernen? Welche Errungenschaften kultureller oder technischer Art gebiert Arabien? Diese Parzelle des Planeten besteht ausnahmslos aus irgendwelchen Scheißhaufen an Staaten, welche gleich Höllen en miniature zum Brechen anregende Rückständigkeit, Frauenverachtung, bestialische Gewalt, verordnete Dummheit und nicht enden wollende Ströme von Blut produzieren und sonst gar nix. Das einzige, was uns an Arabischem nützt, ist Öl, ein Rohstoff, der zufällig in diesem Terrain vorkommt. Wenn es diesen nicht gäbe, wüßten wir nicht einmal, wo Arabien liegt.

Das wirklich Lustige ist jedoch, daß Kermani unfreiwillig offenbart, wie man mit diesen Quatsch-Fächern wie Arabistik und Islam-Blabla es hierzulande doch noch zu Obere-Mittelschicht-Existenzen bringt. Alle, die mit ihm studiert haben, sagt er, hätten jetzt einen guten Job. Ja, wo denn bloß? Als Wissenschaftler im CERN, um dem Teilchenbeschleuniger zum Durchbruch zu verhelfen? Oder bei SAMSUNG, damit man den Quantensprung bei der nächsten Handygeneration bewerkstelligt? Unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist es, daß sie nach ihren Arabistik- oder Islamstudien eine Stunde später von irgendwelchen völlig überflüssigen, insbesondere jedoch mit deutschem Steuergeld gemästeten Arabistik- und Islaminstituten als Pseudowissenschaftler für eine Pseudowissenschaft eingestellt worden sind, damit sie verharmlosenden Blödsinn über den Islam fabrizieren können, den in Wahrheit keine Sau glaubt. Der Beweis: "Und die, die keinen guten Job gefunden haben, sind zumindest beim BND untergekommen." Genau, der Bundesnachrichtendienst braucht eben jene, die ein besonderes Ohr für das Ticken von Zeitbomben haben, und wer wäre dafür besser geeignet, als Leute, die in einer Zeitbombenfabrik aufgewachsen sind. Mit anderen Worten, erst holen unsere Dreckspolitiker die Islamis massenhaft ins Land und dann bezahlen sie sie auch noch dafür, daß sie Ihresgleichen kontrollieren. Kapitulation pur.

"ZEIT Campus: Warum mischen Sie sich ein, wenn der Bundestag über Außenpolitik berät?

Kermani: Ich finde nicht, dass man sich immer zu allem äußern sollte. Aber ich glaube, dass Literaten, Intellektuelle und Wissenschaftler eine Verantwortung haben, sich in öffentliche Debatten einzumischen, wenn sie aufgrund ihrer Lektüren, ihrer Reisen und auch ihrer Beobachtungsgabe eine Kompetenz haben, die für andere wertvoll sein kann. Sie können Menschen, Ländern und auch widersprüchlich scheinenden Situationen einen Ausdruck geben, der in der Sprache der Politiker und Medien so nicht möglich ist.

ZEIT Campus: Gibt es eine Pflicht, sich einzumischen?

Kermani: Nicht in dem Sinne, dass man Wahlempfehlungen für Parteien oder Politiker aussprechen soll – das kann im Einzelfall mal sein, wäre aber selbst dann nur ein absoluter Nebenaspekt. Leute, die Bücher lesen und die sich nicht nur mit dem beschäftigen, was gerade aktuell ist, sondern gleichzeitig eine tausendjährige Literaturgeschichte im Kopf haben, die können dort, wo sie sich auskennen, Rat geben."

Da ist sie wieder, die lachhafte Hybris des Intellektuellendarstellers. Leute, die irgendso ein unnützes Zeug studiert haben, in ihren Büchern Mohammed, den Judenköpfer, in den Himmel loben, in Länder gereist sind, die inzwischen schlimmer aussehen als das dreckigste Klo, ja, diese Großhirne stehen natürlich in der "Verantwortung", unseren debilen Politikern Ratschläge zu erteilen. Nicht allein das, "im Einzelfall" kann dieser Rat der Weisen "Wahlempfehlungen für Parteien oder Politiker aussprechen". Im Gegensatz zu meinem Bäcker, der zu sehr damit beschäftigt ist, die Kohle für diese Staatskneteabgreifer zusammenzuverdienen.

Aber es geht noch viel schlimmer. In Ermangelung eines deutschen Laberheinis durfte ausgerechnet der Islam-Hyperventilierer Navid Kermani am 23. Mai 2014 in einer Feierstunde an die Verkündung des Grundgesetzes vor 65 Jahren im deutschen Bundestag die Festrede halten. Vielleicht revanchieren sich die Muslime einmal und lassen einen Ungläubigen die Festrede zur Einführung der Scharia in Deutschland halten. Es war der Tiefpunkt des deutschen Parlaments, die Endstufe sozusagen. Und was sagte Kermani so? Er nannte die Einschränkung des Asylrechts, die der Bundestag in den neunziger Jahren beschlossen hat, einen "häßlichen Schandfleck", vermutlich weil dieses Land noch nicht zur Gänze mit seinen Glaubensbrüdern penetriert worden ist. Angeblich führte dies zu einem Eklat. I wo, die Merkel zumindest hat die Botschaft schon damals verstanden und unlängst mitgeteilt, daß die Kermanis zu Deutschland gehören. Und es ist wahr, wir brauchen noch mehr Kermanis, damit Deutschland endlich den blutenden Hieronymus-Bosch-Landschaften ähnelt, die der Herr Wissenschaftler in seinen "Reiseberichten" beschreibt – um danach den Gebetsteppich auszurollen.  Akif Pirinçci







"Man sollte ein System nicht nach seinen Exzessen beurteilen. Maßgeblicher ist die Routine des Alltags." H.M.B.

Der Schalk aus Wien


Hamed Abdel-Samad fasst zusammen

"Gestern bei Anne Will gab es vier Positionen zum Thema "Gehört der Islam zu Deutschland?":
- Erika Steinbach: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, aber der nette Gemüse-Türke um die Ecke schon!
- Bassam Tibi: Vergesst alles was ich in den letzten 30 Jahren geschrieben habe. Ich bin jetzt ein gläubiger Muslim und der Islam ist vielfältig und demokratisch. Aber es gibt den einen Islam nicht. Ja, und ich werde immer noch nicht als Deutscher akzeptiert, heul, heul!
- Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig: Muslime sind Opfer und wir müssen sie in Schutz nehmen. Wir brauchen mehr Aufklärung über den Islam.
- Muster-Deutsch-Türke Mehmet Daimagüler: Der Islam spielt keine große Rolle für die hier lebenden Muslime, deshalb gehört der Islam zu Deutschland. Ich bin leider kein guter Muslim. Muslime werden Terroristen, weil sie in Deutschland diskriminiert werden. Heul, Heul!


Ich frage mich, wenn vermeintlich liberale, erfolgreiche Muslime so dermaßen die Tatsachen verdrehen, im Selbstmitleid verharren und auf hohem Niveau jammern, wie soll es ein junger Muslim ohne Schulabschluss und ohne Berufschancen in Deutschland dann anders machen, und wie soll es ihm ergehen mit Deutschen, die sich dieses Gejammer anhören müssen?" Hamed Abdel-Samad


Standing ovation für Hamed Abdel-Samad! In der Tat, diese Jammermuslims erleben nichts anderes, als was jeder Ausländer überall auf der Welt erlebt, wenn er in die Fremde geht: er wird als Ausländer toleriert, aber er wird - schon einmal weil er selber seine Identität behalten möchte und auf seine spezifischen Eigenheiten stolz ist und dies bei den Ureinwohnern immer neben Faszination auch Unbehagen auslöst - immer als Fremder angesehen, empfunden und behandelt werden. 
Wer das nicht akzeptieren kann oder will, der darf nicht in die Fremde gehen. Das wissen unsere Zugereisten auch ganz genau!

Und sie wissen außerdem, dass die Mittelmeerländer, von Spanien über Marokko und Ägypten bis zur Türkei alle gastfreundlicher sind (und man dort Fremdarbeiter nicht mit dem heuchlerischen Ausdruck "Gastarbeiter" bezeichnen würde) als Deutschland, und dass wir Deutschen und die anderen Nordeuropäer nie gastfreundliche Völker waren und es auch nie sein werden. Aber sie kamen nach Deutschland, weil sie dort mehr Geld und mehr Rechte haben. Und weil es sich dort mehr lohnt zu jammern und auf den Schuldknopf zu drücken. 

Wer hier lebt und sogar Karriere macht und trotzdem jammert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er auf Ablehnung und Abneigung stößt und eine Ablehnung schürt, die auf seine Landsmänner zurückfällt und dann gewiss den falschen trifft.

Schade, dass eine ganze Journalisten- und Politikerklasse mit dem in den 70-ern vom Wagenbach herausgegebenen Kursbuch groß wurde und später nichts Wesentliches dazu gelernt hat und keine Kursänderung mehr vornehmen wird, weil sie sich ja gerade darauf besonders viel zugute hält, dass sie ihre Meinung nie geändert hat und ihren Prinzipien treu blieb und bleibt. Aber dass jemand wie Schwesig zum Minister ernannt werden kann, ist eine Katastrophe.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Wenn nur noch der Daumen am rechten Fleck sitzt




27. Januar 2015

Lieber ermordeter Asylbewerber Khaled B.,
es tut uns sehr leid, dass deine Beerdigung (wir Linken duzen uns vor und nach dem Tod) nicht so spektakulär verlaufen ist, wie wir erhofft, ja erfleht hatten, aber nachdem sich herausgestellt hat, dass du von einem anderen Asylbewerber erstochen worden bist, mussten wir weiter gegen diejenigen kämpfen, die Schuld tragen an der miserablen Unterbringung von Flüchtlingen – kein Mensch ist illegal! –, welche letztlich zu Taten wie deiner Ermordung zwangsläufig führen muss. Allerdings reden wir in Deutschland nicht über die Opfer von Migrantengewalt, weil erstens die Täter nicht die eigentlichen Täter sind, sondern die sozialen Ursachen sie zu Tätern machen, und wir zweitens verhindern müssen, dass Neonazis und andere Katholiken und Spießer die Tat instrumentalisieren, um vor angeblich kriminellen Zuwanderern zu warnen und Menschen, die aus Verzweiflung mit Drogen handeln oder gegen Rassisten zurückschlagen, leichter abschieben zu können. In Deutschland ist es entscheidend, wer von wem umgebracht wurde, auch rückwirkend, und da hast du jetzt einfach ganz schlechte Karten, nicht so schlechte wie ein Deutscher, der ermordet wird, denn immerhin haben wir eine Demonstration mit mehren tausend Teilenehmern für dich organisiert, wo sogar dein Mörder mitlief, und die Dresdner Bürgermeisterin kam vorbei, damit sie, falls ein Deutscher als Täter ermittelt worden wäre, stolz hätte sagen können: Ich war da! Damals dachten wir noch, wir könnten mit deinem Tod etwas gegen diese Pegida-Nazis anfangen, die dich ja im Grunde auf dem Gewissen haben, wie es der Stern recherchiert hat und auch die weithin berühmte Menschenrechtsorganisation Human Rights Concern Eritrea, die an den Bundesjustizminister schrieb, "angesichts der ständigen Drohungen gegen Asylbewerber in der Gegend" gebe es "nur wenig Zweifel daran", dass du Opfer von Extremisten geworden bist. Ach, warum bloß nicht!! Dann wärest du nicht umsonst gestorben!

Offen gesagt interessieren uns nämlich Ausländer, die von Ausländern umgebracht werden, noch weniger als Deutsche, die von Ausländern umgebracht werden, wobei wir an dieser Stelle betonen müssen, dass die Einteilung von Menschen in Deutsche und Ausländer rassistisch und diskriminierend ist, aber wir mussten an dieser Trennung festhalten, falls der Täter ein Deutscher gewesen wäre. Also versteh' das bitte nicht falsch, die deutschen Opfer kümmern uns noch weniger, aber wenn ein Deutscher von einem Ausländer umgebracht wird, dann interessieren wir uns schon dafür, indem wir nämlich umgehend den Kampf gegen rechts verschärfen, damit Neonazis, Pegida, AfD und CSU solche Einzelfälle nicht für ihre miesen rassistischen und diskriminierenden Zwecke ausnutzen können.

Lieber Khaled B., wärest du von einem Deutschen ermordet worden, wofür wir, wie gesagt, gefleht haben, der Volker Beck von den Grünen hat sogar Strafanzeige gegen die Polizei gestellt, weil er – nun, lassen wir das; also dann gäbe es heute schon eine Khaled B.-Stiftung, und Gauck wäre mit dem halben Kabinett und dem gesamten Dresdner Landtag zum Begräbnis gekommen, und die Kanzlerin hätte gesagt, dein Tod sei "eine Schande für Deutschland", ganz so wie alle diese Pegida-Hetzer und -Mordanstifter, die man dann ruck-zuck wie Anfang Oktober 1989 in Mannschaftswagen... – äh, nun, jedenfalls hättest du ein Staatsbegräbnis bekommen, mit Trauermusik, Beethoven oder so was, und ein bisschen afrikanischer Folklore, und du wärest in den Symbolkanon dieses Landes aufgenommen worden. Und wenn du meinst, die Pegida-Leute hätten deinen Mörder gar nicht erst einwandern lassen – die hätten auch dich nicht einwandern lassen. Diese Schweine! Klonovsky am 27. Jänner 2015

UeSSR



Noch gibt es keine Eurobonds, aber wir sind dem Schuldenkommunismus und der Union der europäisch-sozialistischen Schuldenrepubliken (und Verchronichisierung des mediterranen Schuldensyndroms) - Joschka Fischer nennt es Transferunion - einen weiteren Schritt näher gekommen.

Indessen könnte es den professionellen Meinungsmachern durch gezielte Verunsicherung, Anfeindung, Verleumdung, Verhöhnung, Lächerlichmachung, Verbote, Angebote, Einschüchterung und Isolierung, also eine klassische "Teile und herrsche"-Strategie, bereits jetzt oder zumindest vorübergehend, gelungen sein, die sächsische Witterung und Thematisierung des europäischen Unbehagens in der islamischen Kultur zu spalten.

Schon bei Jauch konnte man beobachten, wie unbehaglich Kathrin Oertel eine Situation war, der sie nicht gewachsen sein konnte, die eine Nummer zu groß für sie war und die auch für einen rhetorisch geschulten, hervorragend vorbereiteten Intellektuellen keine leicht zu bewältigende Aufgabe gewesen wäre.

Dienstag, 27. Januar 2015

Die Entdeckung der Wirksamkeit

Götz Kubitschek  rezensiert Helmut Böttiger:

Die Gruppe 47 - Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb



»Gruppe 47« – ein Kampfbegriff, zweifelsohne: Für Linke und Liberale ist das damit bezeichnete Autorenkollektiv der Garant der antifaschistischen, literarischen Stunde Null nach dem verlorenen Krieg. Konservativen und Rechten hingegen gilt die Gruppe 47 als künstlerisch überbewertetes Instrument der Umerziehung. Ganz falsch ist beides nicht, aber weil die Gruppe 47 zwanzig Jahre lang bestand und sich am Ende selbst fremd war, ist ein simples Urteil nicht gerechtfertigt.

 Am Anfang, 1947, stand der Plan, Schriftsteller vor Kollegen lesen zu lassen und sie danach einer ebenso harten wie konstruktiven Kritik auszusetzen: Werkstattatmosphäre statt Erbauung – der Initiator, Hans Werner Richter, suchte angesichts der totalen Niederlage und moralischen Infragestellung Deutschlands nach einer der jungen Erlebnisgeneration gemäßen, ebenso nüchternen wie konstruktiven Form des geistigen Neubaus.

Der Literaturkritiker Helmut Böttiger orientiert seine umfangreiche Monographie an diesem Grundkonzept Richters. Er zeigt, welche Mechanismen die Gruppe 47 vom Ort der freien Lesung und der untheatralischen Kritik zu einem Zirkus für Selbstdarsteller und Medienprofis machten. Linksliberal bis offen sozialistisch war man immer, das ist eine Klammer über zwei Jahrzehnte.

Nach und nach aber schält Böttiger heraus, daß die Gruppen-Geschichte Epochen kennt: Die Idealisten der frühen Treffen tagen praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit, sind in die Auseinandersetzungen zwischen Emigranten und Dagebliebenen verstrickt und verteidigen selbst gegen die Besatzungsmächte ihr freies Wort.
 Richter, Andersch und die anderen Männer der ersten Stunde spielen indes keine große Rolle, als auf der Tagung von 1951 endlich die Medien nach den Teilnehmern greifen und Ikonen schaffen: Ingeborg Bachmann und Paul Celan bestimmen neben Günter Eich und Ilse Aichinger die Außenwirkung, und mit Heinrich Böll gelingt erstmals einem Autor deshalb der Durchbruch, weil er vor der Gruppe 47 besteht.

Diese Entdeckung der Wirksamkeit verändert die Atmosphäre schlagartig und steigert die Bedeutung der Gruppe 47 bis zu einer monopolartigen Stellung: Wer durchfällt, ist gezeichnet, wer überzeugt, kann sich seinen Verleger aussuchen.

Böttiger zeigt, wie sich der Status des Kritikers von dem des Autors löst, wie »die Kritik« zur eigenen Gattung neben den Werken der Autoren wird, getragen von den zur Hochform auflaufenden, über Jahrzehnte maßgeblichen Köpfen: Walter Jens, Hans Mayer, Joachim Kaiser und – nicht wohlgelitten! – Marcel Reich-Ranicki.

Weil letzterer noch besser als die anderen den medialen Unterhaltungswert der situativen Kritik begreift, wird er später den Klagenfurter Bachmann-Wettbewerb erfinden, in dem die jungen Autoren nur noch den Hintergrund bilden für den Auftritt einer sich produzierenden Jury. Diese Entwicklung widersprach der ursprünglichen Intention Richters und wurde dennoch durch eben diesen redlichen Gründervater befördert, der seinen Machtzuwachs genoß und zur Geltung brachte. Ungehemmt vom Zauber allen Beginnens agierten dann Walter Höllerer (in Berlin) und vor allem Hans Magnus Enzensberger, der die Medienkompatibilität zum Prinzip seiner Auftritte und Arbeiten machte.

Daß ein Peter Handke im Stile Andy Warhols einen einzigen, aufgeladenen Moment nutzte, um sich über die Gruppe 47 ins Zentrum der medialen Aufmerksamkeit zu katapultieren, ist Böttiger ein eigenes Kapitel wert.

Geradezu unprofessionell wirken gegen derlei kalkulierte Provokationen die legendären Lesungen eines Günter Grass oder das Aufbegehren junger Autoren im Sog der Studentenrevolte von ’68, die für jede Institution die Politisierung einforderten und gegen die Machtstruktur der Gruppe 47 rebellierten. Aber da war es mit dieser Instanz des Literaturbetriebs schon wieder vorbei, die Tagung von 1967 war die letzte, und auf Jahre hinaus ging es in den Literaturdebatten nicht mehr um Qualität, sondern nur noch um den Grad der »Engagiertheit« eines Autors.

Böttigers Arbeit lebt vom geschickt aufbereiteten Material der frühen literarischen BRD. Die konservative Gegenkritik (Friedrich Sieburg vor allen anderen) kommt dabei erwartungsgemäß nicht gut weg.

Und es gibt Fehlstellen. Thorsten Hinz führt in seinem Essay über die Literatur aus der Schuldkolonie (Schnellroda 2010) aus, wie klar die frühen 47er ihre Lage sahen. Der von Armin Mohler geschätzte Alfred Andersch, der wiederum Jünger verehrte, bezeichnete in einer programmatischen Rede auf der Herbsttagung der Gruppe im Gründungsjahr den deutschen Schriftsteller als »Angehörigen der intellektuellen Schicht eines halbkolonialen Volkes«.

Um dieses Verdikt drückt sich Böttiger herum, er zitiert es nicht einmal. Das unterscheidet seine Literaturgeschichtsschreibung von unserer.

 

ΣΥΡΙΖΑ


Synaspismos Rizospastikis Aristeras

Was die Entschädigungsforderungen angeht, haben die Griechen gar nicht so unrecht! Leider. 

"Im Zweiten Weltkrieg wollten die Deutschen Europa erobern. Das ging schief. Man hat ihnen nach der Niederlage dennoch die Hälfte ihrer Schulden erlassen und beim Wiederaufbau geholfen. Die Griechen, denen man von Korruption bis Schlamperei alles Mögliche vorwerfen kann, sind nicht einmal in die Nähe solcher Schuld geraten. Dennoch wurde ihnen ein Sozialvernichtungsprogramm zugemutet, das keine demokratische Gesellschaft aushalten kann.
Es sollte den Deutschen, der Amerika-Freundin Merkel zumal, zu denken geben, dass man ihren volkswirtschaftlichen Dogmatismus von der anderen Seite des Atlantiks aus nur mit Kopfschütteln quittiert. Um Recht zu behalten, riskiert man keine Rezession." Jakob Augstein

Luigi Zingales meint

Abgesehen davon scheint Tsipras die Serben zu beneiden, die sich nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligen und ihr Gemüse nach Russland verkaufen. Orthodoxe Christen sind auch die Griechen, und wenn sie aus dem Euro hinausgedrängt werden, werden sie andernorts Anschluss suchen... Und Putin sucht ja auch gerne Anschluss.

Zu Jean Claude Juncker sagte Tsipras, er wolle keine Gefahr für Europa sein, sondern eine Anregung. Und Juncker hat ihm geantwortet, auch Europa wolle keine Gefahr für Griechenland sein, sondern eine Anregung.

Ehrliche Presse


Ehrliche Presse
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Der weiße Mann


Gottes Zeit



1. Solange gebildete, berufsintegrierte und akzentfreies Deutsch sprechende Muslima in Talkshows mit wirklichkeitsfernen Sätzen wie "die Frage der Integration stellt sich gar nicht" so tun, als sei ihr Typ exemplarisch für die muslimische Minderheit in Deutschland und die Gleichstellung muslimischer Frauen eben um die Ecke – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
2. Solange diese Vorzeige-Muslima sich lieber die Zunge abbeißen würden als einzugehen auf das, was kritische Muslima so authentisch wie erschütternd berichtet haben über den Alltag der Unterdrückung, Abschottung und Ausbeutung, der Zwangsehe und Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen bis hin zu der unsäglichen Perversion der "Ehrenmorde" – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
3. Solange widerstandslos hingenommen wird, dass Moscheen in Deutschland nach Eroberern der türkisch-osmanischen Geschichte benannt werden, nach
Sultan Selim I. oder, wie im Fall der sogenannten Fatih-Moscheen, nach Mehmet II., dem Eroberer von Konstantinopel – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
4. Solange höchste Verbandsfunktionäre, wie der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, der Deutsch-Syrer Aiman Mazyek, vor laufender Kamera und Millionen Zuschauern erklären können, Scharia und Grundgesetz seien miteinander vereinbar, ohne sofort des Landes verwiesen zu werden – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
5. Solange rosenkranzartig behauptet wird, der Islam sei eine friedliche Religion, und flapsig hinweggesehen wird über die zahlreichen Aufrufe des Koran, Ungläubige zu töten, besonders aber Juden, Juden, Juden – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
6. Solange die weitverbreitete Furcht vor schleichender Islamisierung in der Bevölkerung als bloßes Luftgebilde abgetan wird und nicht als demoskopische Realität ernst genommen – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
7. Solange von hiesigen Verbandsfunktionären und türkischen Politikern penetrant auf Religionsfreiheit gepocht wird, ohne jede parallele Bemühung um Religionsfreiheit in der Türkei – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
8. Solange nicht offen gesprochen wird über islamische Sitten, Gebräuche und Traditionen, die mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter und Pluralismus nicht vereinbar sind – so lange hat Thilo Sarrazin Recht.
9. Solange die großen Themen der Parallelgesellschaften wie Gewaltkultur, überbordender Nationalismus, offener Fundamentalismus, ausgeprägter Antisemitismus und öffentliches Siegergebaren mit demografischer Drohung nicht zentrale Punkte des nationalen Diskurses sind – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
10. Solange Deutschlands Sozialromantiker, Gutmenschen vom Dienst, Pauschal-Umarmer und Beschwichtigungsapostel weiterhin so tun, als sei das Problem Migration/Integration eine multikulturelle Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden können – so lange hat Thilo Sarrazin recht.

Ralph Giordano

Stille Landnahme


Relativistische Dekonstruktion und Desintegration greifen um sich. Bei Plasberg konnte eine anmutige und charmante Khola Maryam Hübsch tatsächlich den Burqa mit menschlichem Antlitz vorschlagen und uns Deutsche zu Toleranz gegenüber fremden Sitten in unserem eigenen Land auffordern, ohne dass ihr für ihre maßlose Unverschämtheit jemand angemessen über den Mund fuhr.

Selbst Frauke Petry war angesichts der entwaffnend unbefangenen Aufforderung den Burqa zu tolerieren (nicht das Kopftuch, sondern wahrhaftig den Burqa) zu fassungslos, um eine passende Antwort zu artikulieren. Deutschland ist das einzige Land der Welt, wo Ausländer es als Selbstverständlichkeit ansehen, Sitten und Traditionen des Gastlandes nicht respektieren zu müssen und die Ureinwohner öffentlich durch ethnozentrische Breitspurigkeit zu brüskieren.

Verblüffend ist die Bestimmtheit, Entschlossenheit, Zielstrebigkeit, Unerbittlichkeit dieses Menschenschlags, ihre Maßlosigkeit und Unersättlichkeit, dieser hervorsprudelnde Ehr- und Identitätsgeiz, die tiefgläubige - an sich und die eigene Glaubensgemeinschaft glaubende - Gewissheit und Unerschütterlichkeit und das völlige Fehlen respektvoller Zurückhaltung und Demut.

Dieser identitäre Stolz, mit dem Leute wie Frau Hübsch auftreten, ist wohlweislich kulturanthropologisch definiert (dass unter seinem kulturanthropologischen Kleid aber durchaus auch rassischer Stolz pochen könnte, sollte man nach meiner Erfahrung bei Kandidaten wie ihr so argwöhnisch wie nur möglich mutmaßen).

In sich ruhende, gelassene, dabei akribisch durchdachte Gewissheit, die sich behauptet und das Haupt in der Absicht, uns zu gängeln, hoch erhebt.  Hartnäckigkeit, die keinen Millimeter nachzugeben bereit ist und die sich durch keine Rücksicht bremsen lassen möchte, denn sie ist von Universalität erfüllt und von der Gewissheit, dass nicht sie sich vor nackten Antlitzen zu fürchten braucht, sondern wir uns vor verhüllenden Burqas ganz ohne Zweifel graulen.

So genießt sie unsere Hilflosigkeit und Furcht und genussvoll entfaltet sie ihre Intelligenz, Bildung und gezielt funktionale Kompetenz vor uns und setzt sie in Szene, liebenswürdig wie Scheherasade, aber mit unerbittlicher, granitharter Ethnozentrik.

Von Leuten wie Frau Hübsch könnten alle europäischen Patrioten und klugen Deutschen sehr viel lernen. Leider werden nur sehr wenige den Spieß umdrehen und ebenso gekonnt kontern, und viele - gerade auch viele Frauen - werden als einzige Lektion lernen, zum Islam überzutreten, bzw. überzulaufen.

Die innere Leere der Europäer, besonders die der an Schuld knabbernden Deutschen, ist all zu groß. Die zur Verteidigung des Eigenen nötige Kraft ist in Europa erlahmt, im schuldbewussten, verunsicherten und zerknirscht abbittenden Deutschland vielleicht sogar endgültig erloschen. Der unbefangene Israelhass der Muslime ist eine zusätzliche Verlockung für schuldverhärmte, der Selbstbezichtigung überdrüssige Deutsche, die aber kein eigenes Rückgrat mehr haben und eine Protese suchen. Da kann Sünde Liebe sein.


Unter anderem muss wohl festgestellt werden, dass unter islamischen Kopftüchern nicht nur ideologische Schulung heranreift, sondern unter jedem Burqa mehr Kinder wachsen als unter den Herzen unverschleierter Deutschinnen, von den emanzipierten Deutschinnen ganz zu schweigen. Es besteht wahrlich ausreichend Grund, schwarz zu sehen.

Dass der Burqa zeitgleich - gewissermaßen als ihr Gegengewicht - mit der Frühsexualisierung auftritt, ist dabei nicht einmal ein schwacher Trost, sondern zeigt nur, wie sehr wir aus dem Lot sind.

Eine Gesellschaft, die zulässt, dass zwei diametral entgegengesetzte Trends nicht nur beide völlig überschnappen, sondern sich in ihrem totalitären Wahn auch noch auf eine Weise aufspielen, als seien sie jeweils Hort und Zuflucht haltgewährender Tugenden, kann sich nicht zurücklehnen und zusehen, wie sich da zwei Kräfte gegenseitig aufheben, sondern sie riskiert, von ihnen zerrissen oder zerrieben zu werden, wenn sie nicht schleunigst wieder die Orientierung, bzw. eine angemessene Okzidentierung findet.

Bitte nicht





27.1. 1945


Jehuda Bacon


Wüste und Fruchtbarkeit

Montag, 26. Januar 2015

Pressing


Deutschland das beliebteste Land der Welt??? In dem Teil der Welt, der weit, weit weg ist von Europa.

Der Euro war einmal eine gute Idee. Aber er wurde systematisch zugrunde gerichtet, weil alles, was falsch gemacht werden konnte, auch wirklich falsch gemacht wurde. Und zwar von Anfang an! Die weltfremde Einfalt war bereits überdeutlich, als Prodis (unverholene) Buchhaltungstricks Italiens Erfüllung der Maastrichtkriterien ermöglichten. Als Eichel blöd genug war, ausgerechnet während Berlusconis Europaratspräsidentschaft darum bat, die Maastrichtkriterien aufzuweichen, lachte uns ganz Italien hinterher, und  Pandoras Büchse öffnete sich. Je größer die Dummheit ist, desto teurer bezahlt man sie.


Der große Schweinfurter



Rückert-Lieder

Orientalist und Koranübersetzer

Sonntag, 25. Januar 2015

Δάφνις και Χλόη


Steinmeiers selbstverschuldeter Burnout

25. Januar 2015

Es wird immer dümmer: Nun erklärt Außenminister Steinmeier, die Pegida-Demonstranten – das heißt also, jener ausländerfeindliche Popanz, den unter anderem seine Parteigenossen aus den Bürgerrechtlern und ihren maßvollen Forderungen gemacht haben – beschädigten das Ansehen Deutschlands im Ausland. Natürlich ist es seine Aufgabe als Außenminister, seine Gesprächspartner darüber aufzuklären, dass zu Dresden nur brave Bürger sich das bescheidene Recht nehmen, an der Zukunft ihres Landes interessiert zu sein und dafür sorgen zu wollen, dass sich Ausländer, ob nun Zuwanderer, Geschäftsleute oder Touristen, auch künftig in Deutschland wohlfühlen.

Unlängst verglich der Wiener Kabarettist Dr. Proebstl die Situation in kein-schöner-Land-in-dieser-Zeit mit "einer Gartenparty, bei der ein vierhundert Kilo schwerer Berggorilla in der Hollywoodschaukel sitzt, aber keiner darf darüber reden. Einer der Gäste tut es schließlich doch und wird mit den Worten gerüffelt: 'Ruhe, sonst knallt’s'!" Klonovsky am 25. 1. 2015

Merkels Kartenhausgipfel vor 10 Jahren



Ihre eigenen Worte 2005

Dresden





Tillich sagt nun auf einmal: "Der Islam gehört nicht zu Sachsen". Jedenfalls gehört Sachsen noch nicht zum Islam.

Das Offensichtliche  kann man nur leugnen, indem man die Bertelsmann-Stiftung beauftragt, Soziologen zur professionellen Verdrehung der Tatsachen zu veranlassen. Eine spezifische Weisung ist dazu nicht nötig, weil die hierfür notwendige Hermeneutik durch Jahrzehnte des ideologischen Opportunismus und der freiwilligen Gehirnwäsche (und last not least, der Dummheit!!) längst vorhanden ist und unerschütterlich stabil zu sein scheint.

Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah & Cat Stevens


Lawrence of Eurabia


Cat Stevens of Feminism


Innerhalb der Todenhöfer & Mechtersheimer A.G. ist Mechtersheimer der Vordenker, Stichwortgeber und Stratege und Todenhöfer der Propagandist. So einfach ist das.

Wer war Wilhelm Wassmuss?

Wer ist Rafik Schami?

Hoppe, hoppe Reiter

Draghi-Gipfel















Samstag, 24. Januar 2015

Hut ab

Hut ab vor Sigmar Gabriel! Er überrascht immer wieder mal mit klugen Stellungnahmen, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Der Mann hat wenigstens politischen Instinkt und Realitätssinn: ein Wendehals, der wenigstens bei Zeiten wendet, statt verspätet auf den Wagen des Siegers aufzuspringen. So bewahrt ihn seine zuverlässige Witterung vor der Würdelosigkeit.

Noch eine späte Einsicht

Immer noch ein krankes Land


21. Januar 2015

Spiegel online meldet: "Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald will der AfD nicht genehmigen, zum Holocaust-Gedenken einen Kranz niederzulegen. Der Grund: Die von der AfD gewünschte Inschrift des Kranzes. Sie soll sich an alle 'Opfer des Konzentrations- und Speziallagers Buchenwald' richten. Damit wären nicht nur Häftlinge der Nationalsozialisten, sondern auch nach dem Krieg internierte NS-Verbrecher eingeschlossen."

Wieviel NS-Verbrecher mögen in Buchenwald nach 1945 interniert gewesen sein? Im Juli 1990, nachdem an verschiedenen Orten in der Noch-DDR Massengräber mit Lageropfern aus den Jahren nach 1945 entdeckt worden waren, veröffentlichte das sowjetische Innenministerium eine Denkschrift über die sogenannten Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone. Zwischen 1945 und 1950 seien insgesamt 122671 Deutsche dort eingesperrt gewesen, von denen 45262 wieder auf freien Fuß gesetzt wurden; 42889 Häftlinge seien verstorben, 12770 in die UdSSR und 6680 in Kriegsgefangenenlager verbracht, 14202 Internierte den ostdeutschen Behörden übergeben und 756 durch Militärtribunale zum Tode verurteilt worden.

Die Exaktheit der Zahlen suggeriert eine Exaktheit des Zählens, die in den Wirren des deutschen Zusammenbruchs unmöglich war und historisch nicht zu halten ist; die Schätzungen westlicher Historiker lagen bei den Gefangenen- und Opferzahlen ca. um ein Drittel höher (heute werden nach dem allseits geschätzten Muster deutsche Opfer eher nach unten gerechnet, Opfer der Deutschen eher nach oben). Aber das ist nebensächlich, weil bereits aus den offiziellen sowjetischen Angaben ersichtlich wird, dass die Wahrscheinlichkeit, in Jamlitz, Ketschendorf, Bautzen, Sachsenhausen oder Buchenwald einen NS-Verbrecher anzutreffen, um ein Vielfaches geringer war als die, in der Redaktion von Spiegel online auf einen ideologisch gorlebenreif kontaminierten Tendenzjournalisten zu stoßen. In der Denkschrift steht denn auch schwarz auf weiß: "Die Anzahl der Deutschen, die wegen ihrer Verbrechen zum Tode verurteilt wurden, betrug 0,6 Prozent der Häftlinge in den Sonderlagern." Und bei den in die UdSSR "Verbrachten" handelte es sich in der Regel um Spezialisten, die man dort für den Wiederaufbau gebrauchen konnte.

Während die meisten Überlebenden 1950 freikamen, verurteilte die DDR-Justiz während der berüchtigten Waldheimer Prozesse im selben Jahr 3442 einstige Lagerhäftlinge in Schnellverfahren zu summarischen Haftsstrafen im üblichen zweistelligen Bereich und 32 zum Tode. Damit sollten die Lager nachträglich als irgendwie doch der Entnazifizierung gedient habend legitimiert werden. Die Prozesse waren eine Farce, gegen die unter anderem Thomas Mann mit einem Brief an SED-Chef Ulbricht protestierte; wie die meisten Lagerhäftlinge hatten auch die meisten der symbolisch Abgeurteilten wenig auf dem Kerbholz (wenn ihnen tatsächliche Kriegsverbrecher in die Hände kamen, schafften die Russen sie stracks gen Osten und stellten sie vor Militärtribunale). In den Sowjet-Lagern auf deutschem Boden saßen, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, kleine Fische, Mitläufer, zahlreiche der "Werwolf"-Mitgliedschaft verdächtigte Jugendliche, aber auch zunehmend Gegner der kommunistischen Umgestaltung Mitteldeutschlands: Bürgerliche, Liberale, Sozialdemokraten, Adlige, Angehörige der alten Funktionselite, sogar abtrünnige Kommunisten.

Diese Lager dienten weit weniger der Entnazifizierung als vielmehr der Sowjetisierung des Landes, was sich leicht daran erkennen ließ, dass die Sowjets wenig Interesse zeigten, gegen ihre Häftlinge zu ermitteln. Viele wurden ohne jede Angabe von Gründen verschleppt, bei anderen reichte ein bei der Verhaftung oft unter Schlägen zustandegekommenes "Geständnis"; aus dem Lager Fünfeichen wurde der Fall eines armen Teufels berichtet, der als SS-Bann-Führer einsaß, tatsächlich aber bloß S-Bahn-Führer und vielleicht bei seiner Vernehmung ins Stottern geraten war (damals sagte man noch Führer zum Fahrer, vorn im Zug befand sich der "Führerstand"). Danach überließ man die Häftlinge ihrem Schicksal. Es hatte den Eindruck, als werde bei den Verhaftungen nur ein quantitatives Soll erfüllt. Dass ständig Leute verschwanden, die dem neuen Kurs gegenüber störrisch oder feindlich eingestellt waren, zeigte natürlich seine Wirkung. Die Lager – im Volksmund "Schweigelager" geheißen – existieren als Drohkulisse und Hintergrundterror bei der Umwandlung der sowjetischen Besatzungszone in einen pro forma staatlich verfassten Satrapen der UdSSR, und als die DDR gegründet und die Macht der SED etabliert war, wurden sie rasch aufgelöst. Berufliche Nachteile wegen ihrer Haftzeit hatten später die wenigsten Überlebenden; sie mussten nur den Mund halten über das, was ihnen widerfahren war und was sie erlebt hatten.

Als zwei Kollegen und ich Anfang 1990 erstmals in der DDR-Presse über die sowjetischen Spezial- und Todeslager schrieben, erhielten wir zahlreiche Leserbriefe. Eine alte Dame schrieb Folgendes: "Am Sonnabend, dem 24. Februar 1990, habe ich geweint. Ich konnte es einfach nicht fassen, daß ich noch einmal die Zeit erleben darf – ich bin jetzt 60 Jahre alt –, in der man über den Verbleib unserer Väter, Mütter und Freunde sprechen oder schreiben darf. Auch mein Vater wurde von der damaligen GPU im Spätsommer 1945 abgeholt und kam nicht wieder. Es war Sommer, und man kann sich denken, was von den Sachen, die mein Vater auf dem Leibe trug, in den Wintern der folgenden Jahre noch wärmte. Die Menschen sind unsagbar elendig umgekommen. Auch mein Vater gehörte zu den Unschuldigen, denn er war weder ein Kriegsverbrecher noch ein gefährlicher Deutscher." Klonovsky am 21. Januar 2015

Einerlei Maß




Wenn du in mein Land kommst, musst du Demut zeigen und als Zeichen des Respekts ein Kopftuch tragen! Bitte stell mir auch keine unangenehmen Fragen zur Menschenrechtslage oder sonst was! 

Komme ich in dein Land, musst du mein Kopftuch respektieren, meine kulturelle Besonderheiten berücksichtigen und meinen Propheten nicht beleidigen! Unangenehme Fragen darfst du mir auch da nicht stellen.
Und mein Beitrag zum Dialog besteht darin, dass ich dich vorerst nicht umbringe!

Schwarzer Januar


Vor 25 Jahren, im Januar 1990, wurden in der damaligen Noch-Sowjetrepublik Aserbaidschan Hunderte Armenier getötet, gefoltert, Frauen vergewaltigt. Aber auch Juden und nichtmuslimische Russen wurden von muslimischen Aufständischen umgebracht, die eine „unabhängige, freie türkische Republik“ im Kaukasus errichten wollten. Das Gemetzel dauerte über eine Woche.


Dr. Frauke Petry: „Der so genannte Schwarze Januar, spielt in der heutigen Gedenkkultur leider kaum mehr eine Rolle. Während Verbrechen gegen die Menschlichkeit, beispielsweise im Kosovo, zu Recht immer wieder genannt und historisch ins Bewusstsein gerufen werden, ist das Massaker von Baku öffentlich weitestgehend ausgeblendet. Diese Menschen mussten allein wegen ihres Glaubens sterben. Zeitgleich, als in Ostdeutschland die Freiheit siegte.“ 

Tradition 

Die Regensburger Überlegungen


Liebe Mitglieder und Förderer der Alternative für Deutschland, seit vorgestern berichtet die Presse über einen angeblichen Rechtsruck der AfD. Diese Meldungen sind falsch und im günstigsten Fall das Ergebnis schlechter Recherche. Das angebliche Strategiepapier des Bundesvorstands, das dieser Berichterstattung zugrunde liegt, ist bereits im November öffentlich geworden. Es handelt sich nicht um ein Strategiepapier, sondern um für den internen Gebrauch gedachte Notizen, in denen der Bundesvorstand Positionen aus seiner Regensburger Klausurtagung festgehalten hat.

In dieser Klausurtagung haben wir insbesondere über Themen gesprochen, zu denen die AfD bislang noch keine ausreichende programmatische Position beschlossen hatte oder zu denen aktuelle Geschehen eine Weiterentwicklung unserer Positionen erforderten. Deutlich bevor diese Diskussion die politische Öffentlichkeit erfasste, haben wir uns deshalb mit dem Islamismus und dem politischen Islam befasst und angesichts der Flüchtlingstragödien haben wir über Asylpolitik und Kriterien geregelter Einwanderung gesprochen.

Weitere Themen waren die Ukraine-Krise, die im November in Kraft getretene Bankenunion, Familienpolitik, Innere Sicherheit, TTIP, Rentenpolitik und die Fortentwicklung der Demokratie in Deutschland.

Daraus einen Rechtsruck zu konstruieren ist völlig abwegig. Alle bereits beschlossenen programmatischen Positionen der AfD haben unverändert Bestand.

Die AfD ist oft als eine Ein-Themen-Partei beschrieben und belächelt worden. Das war schon immer falsch. Von Anfang an haben wir für eine nachhaltige Familienpolitik, für die leistungsgerechte Schule, für ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild geworben und inzwischen scheinen die Altparteien unter dem Druck der Verhältnisse das Eine oder Andere aufgreifen zu wollen.

Die Regensburger Überlegungen proklamieren keinen neuen Kurs, sondern sie erweitern und aktualisieren unseren Themenkatalog. Zudem haben wir gerade erst in einer Urabstimmung aller AfD-Mitglieder unsere Position zum Euro bekräftigt und überdies die Ablehnung der Bankenunion beschlossen.

Es ist das erste Mal, dass die AfD eine förmliche Urabstimmung durchgeführt hat und natürlich widmen wir eine solche Urabstimmung einem Thema, das besondere Bedeutung für uns hat, der Eurokrise. Der vom Bundesvorstand vorgeschlagene Text ist dabei mit einer Mehrheit von 97% angenommen worden. Dass die Eurokrise auch künftig Kern unserer politischen Aktivitäten sein wird, wird durch die gestrige EZB-Entscheidung zum Ankauf von über 1.000 Mrd. Euro an Staatsschulden noch einmal befördert.

Im Übrigen werden wir uns im inhaltlichen Teil des Bundesparteitags in Bremen intensiv mit Fragen der Steuer- und Sozialpolitik befassen - ein Fakt, über den alle gerne hinwegsehen, deren Berichterstattung den Eindruck eines Rechtsrucks der AfD erwecken soll. In den letzten Wochen waren viele AfD-interne und öffentliche Diskussionen von der Vorbereitung des Bundesparteitags in Bremen geprägt, auf dem sich unsere noch junge Partei eine neue Satzung geben möchte.

Viele Anpassungen sind unstrittig, einige Passagen müssen ausführlich diskutiert und alle Änderungen demokratisch abgestimmt werden. Am vergangenen Sonntag, den 18.01.2015, fand in Frankfurt am Main eine Konferenz der Kreisvorsitzenden statt. Dort haben wir gemeinsam den kürzlich vereinbarten Kompromissvorschlag zur neuen Vorstandsstruktur vorgestellt und begründet: Bis zur voraussichtlichen Verabschiedung eines AfD-Grundsatzprogramms im November 2015 soll die Partei durch zwei Vorsitzende geführt werden, anschließend erfolgt der Übergang zur „Einerspitze“. Für diesen Kompromissvorschlag werden wir auf dem Bundesparteitag in Bremen gemeinsam werben, weil uns die Einheit der AfD am Herzen liegt. Bitte setzen auch Sie sich aktiv dafür ein.

Die Breite unserer Programmatik werden wir im Rahmen des Programmprozesses sicherstellen und wünschen uns hierbei Ihre tatkräftige Mitarbeit. Wir bitten Sie alle, an der inhaltlichen Gestaltung der AfD weiter aktiv mitzuwirken, da das zukünftige Herz der Partei nicht eine formale Struktur, sondern unser ‚Programm für Deutschland’ sein wird.

Herzliche Grüße Ihre Konrad Adam, Bernd Lucke und Frauke Petry



Freitag, 23. Januar 2015

EXPO 2015 Mailand



Hoffentlich wird der Einfluss der USA auf die Ernährung zurückgedrängt. Die Expo 2015 in Mailand wird ein guter Anfang sein. Carlo Petrini, Monsanto, BASF, Feinheimisch... Sie alle werden sich dort treffen und austauschen.

www.expo2015.org

italienisch

deutsch

Saatgutvielfalt


10 Punkte

1. Wir fordern eine umfassende Analyse der finanziellen, personellen und administrativen Belastung von Bund, Ländern und Gemeinden durch die rund 230 000 Asylanten aus dem Jahr 2014 sowie eine Prognose für die Entwicklung in den kommenden Jahren.
2. Wir fordern eine Dokumentation der Straftaten, die von Asylbewerbern und Ausländern begangen werden und der Präventivmaßnahmen, die Gemeinden und Privatpersonen ergreifen müssen.
3. Wir verlangen, nur den tatsächlich Verfolgten Asyl in Deutschland zu gewähren und fordern eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jenen, die diese großzügige Möglichkeit des Schutzes missbrauchen.
4. Wir fordern eine heimatnahe, temporäre Unterbringung von Flüchtlingen, eine restriktive Vergabe des endgültigen Bleiberechts, eine strikte Sicherung der europäischen Außengrenzen sowie die Wiedereinführung der Grenzkontrollen
5. Wir fordern die europäischen Länder auf, das Augenmerk auf verfolgte und mit dem Tod bedrohte Christen zu richten und sich auf deren Schutz oder Aufnahme zu konzentrieren. Verfolgte Moslems könnten Schutz in islamischen Ländern finden.
6. Wir halten die längst bestehenden Parallelgesellschaften für eine schwere Fehlentwicklung. Scharia-Polizei, moslemische Friedensrichter und dergleichen haben in Deutschland keinen Platz.
7. Wir fordern ein striktes Vorgehen gegen Organisationen, die Deutschland als Hinterland für ihre Kriege benutzen – sei es, um Geld und Waffen zu beschaffen, sei es, um Kämpfer und mediale Unterstützer zu rekrutieren. In deutsche Städte darf kein Krieg getragen, aus ihnen kein Krieg unterstützt werden.
8. Wir fordern eine Klärung dessen, was „Integration“ bedeutet und wer als integriert gelten darf. Diese Bestimmung muss krisenfest sein und darf sich nicht an Wunschbildern orientieren.
9. Wir lehnen die doppelte Staatsbürgerschaft ab und fordern einen Volksentscheid über diese Frage. Integration und Loyalität beginnen mit einer eindeutigen Entscheidung für die neue Heimat.
10. Wir stellen fest, dass Deutschland das Land der Deutschen ist und dass dies so bleiben soll.





 "Aber man muss es sich eben mal angucken"

Draghi vigilans numquam titillandus

Ein schlecht geplanter Mord nehme kein Ende, doziert Raymond Chandler, der Großmeister des Krimi-Genres. Denn er zeugt weiteres Unheil: Beweise müssen beseitigt, Zeugen ausgeschaltet werden. So ergeht’s dem Euro, den Chef-Controller Mario Draghi in dieser Woche mit einem Riesenschritt vom Pfad der Rechtschaffenheit abbringen will. Die EZB will großzügig – mit einer halben Billion Euro – die Schulden von Mitgliedsländern aufkaufen, und zwar direkt statt auf Umwegen.
Das erlauben die Verträge nicht, das darf nicht einmal die großmächtige Fed, die US-Zentralbank, die zwar dem Bund seine Bonds abnehmen kann, aber nicht den Bundesstaaten; die sollen ihre Kassen bitte selber in Ordnung bringen. Das gilt auch für den Euro: weder Schuldenübernahme noch Gesamthaftung für Einzelstaaten. Schritt um Schritt hat die EZB das Regelwerk aufgeweicht; der für diesen Donnerstag geplante ist der allerlängste. Das Ziel ist klar: Die Krisenländer sollen an billiges Geld kommen, der Euro soll noch mehr abgewertet werden, um deren Exporte zu beflügeln.
So ergibt ein Fehltritt den nächsten. Der erste war ein (gutwilliges) Fehlkalkül bei der Zeugung des Euro: Leg den Mitgliedern ein Währungskorsett an, und sie werden sich der Ausgaben- und Schuldendisziplin beugen, dazu ihre starren Arbeitsmärkte zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit reformieren. Eingetreten ist das Gegenteil. Schulden und Defizite stiegen, weil »Club Med« weiter über seine Verhältnisse leben konnte, nun aber zum Schnäppchenpreis. Zuvor mussten diese Länder Abwertungsprämien für ihre Anleihen bezahlen; unter der Einheitswährung konnten sie sich an (fast) deutschen Zinsen laben.
Die Rechnung präsentierten die Märkte am Ende des ersten Euro-Jahrzehnts, siehe die Dauerkrise seit 2010. Also begann die EZB schon früh, Geld zu pumpen:
»Whatever it takes«,
so Draghis Leitspruch, war gegen den Geist, wenn nicht gegen die Buchstaben von Maastricht – und gegen eine reformverpflichtete Wirtschaftsführung. Auch gegen die guten demokratischen Sitten: Pumpenkönig Draghi ist ohne Mandat durch den Volkssouverän zum mächtigsten Macher der EU aufgestiegen. Bequem für manche gewählten Regierungschefs, aber schon »postdemokratisch«. Ergießt sich nun der Geldsegen über Euroland, werden sich die Reformverweigerer noch mehr zurücklehnen, zumal noch niedrigere Zinsen die Euro-Abwertung weiter befeuern und so die Illusion von Wettbewerbsfähigkeit nähren werden. Im Ökonomie-Jargon: Ein von vornherein »suboptimaler Währungsraum« wird noch »suboptimaler«. Obwohl gut gemeint, war die Einführung des Euro ein unbedachtes Wagnis; es rächt sich, wenn man Deutschland, »Club Nord«, in denselben Raum sperrt wie Athen, Rom, Paris oder Madrid. Das ist nicht AfD-Agitprop, sondern nüchterne ökonomische Einsicht.
Wie Europa, dessen Wachstum seit den Siebzigern um ein Dreiviertel-Prozent pro Jahrzehnt verfällt, durch eine Geldschwemme geheilt werden kann, ist Mario Draghis Geheimnis. Natürlich wird es Kompromisse geben, Gesichtswahrung rundum. Aber eine Fehlkonstruktion wird durch noch so viele Stützbalken nicht besser. Gute Absichten, bizarres Paradox: Die Deutschen wollten Euroland mit Ausgabendisziplin und Anpassungsdruck beglücken; stattdessen wird der Norden »mediterranisiert«. Josef Joffe

Gut, dass die FAZ diesmal nicht nur Sahra Wagenknecht, sondern auch Beatrix von Storch zitiert.

Zu 80% bekam Deutschland seinen Willen, sagt Luigi Zingales

Schwarzes Loch

Alexandros ho megas

Draghi vigilans numquam titillandus

Stand der Dinge

Volker Beck, Jutta Ditfurth, ihr Roten und Grünen dieser Bunten Republik: Entschuldigt euch bei PEGIDA und allen Sympathisanten für eure Verleumdungen.

Geständnis abgelegt

Prognose eingetroffen


 P.S.:

"Wenn die Kanzlerin der Meinung ist, dass der Islam zu Europas Tradition und Kultur gehört, hat sie nicht Recht. Wenn Angela Merkel meint, dass Muslime in Deutschland volle Bürgerrechte genießen sollen und uns dann willkommen sind, wenn sie sich integrieren, ist ihre Aussage richtig, aber auch banal."
Thilo Sarrazin gestern im Fokus

 P.P.S.:

Linke legen mit Brandanschlägen Bahnverkehr in und um Leipzig lahm. Linke greifen LEGIDA-Teilnehmer jeden Alters an. Linke greifen Polizisten an. Linke zünden mehrere Autos an. Einem linken Journalisten wird die Kamera beschädigt. Welche dieser Nachricht wurde und wird bei FAZ, Focus, LVZ und Co. wohl am häufigsten genannt?

P.P.P.S.:

LEGIDA 21. Januar Rede von Götz Kubitschek in Leipzig

Lagebeurteilung in 10 Punkten

 P.P.P.P.S.:


Auf die Frage, ob sie „die Furcht vor den Islamisierung Deutschlands“ für „berechtigt“ halte, antwortete Angela Merkel in einem Interview mit der FAZ: „Nein. Die Muslime und ihre Religion, der Islam, sind Teil unseres Landes. Eine Islamisierung sehe ich nicht.“ Ihre Antwort hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der von Bill Clinton, als er gefragt wurde, ob er Geschlechtsverkehr mit Monica Lewinsky gehabt hatte: Es komme darauf an, wie man das Wort „Geschlechtsverkehr“ definiere.

Seine Ansicht hat sich in den USA, wo es etwas prüder als in Europa zugeht, mittlerweile durchgesetzt. Bei einer Umfrage der University of Kentucky unter 500 Studenten und Studentinnen gaben 80% der Befragten zu Protokoll, Oralverkehr sei kein Sex. Australische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass Oralsex als eine „neue Form von Enthaltsamkeit“ praktiziert wird.

Auch „Islamisierung“ ist eine Frage der Auslegung. So lange von den Türmen des Kölner Doms kein Muezzin zum Gebet ruft, der Verzehr von Schweinefleisch nicht verboten wird, das Bier beim Oktoberfest in Strömen fließt und niemand daran denkt, die Vielehe einzuführen, kann von Islamisierung keine Rede sein.
Dass noch vor kurzem „Weihnachtsmärkte“ in „Wintermärkte“ unbenannt wurden, um die Gefühle der in Deutschland lebenden Muslime nicht zu verletzen, dass in immer mehr öffentlichen Schwimmbädern „Frauentage“ eingeführt werden, hat natürlich mit einer schleichenden Islamisierung nichts zu tun, denn Weihnachten findet nun mal im Winter statt und viele Schwimmbäder bieten Extra-Zeiten auch für Behinderte, Schwangere und Senioren an.
Dass ALDI eine Flüssigseife namens „Ombia“ aus dem Verkauf nimmt, nachdem sich ein Kunde auf Facebook darüber beschwert hat, dass auf dem Etikett des Seifenspenders eine Moschee abgebildet ist, beweist nur, wie ernst König Kunde genommen wird. „Es tut uns sehr leid, dass Sie die Gestaltung unserer Seife irritiert. Das ist keinesfalls unsere Absicht.“

Die Aussage der Kanzlerin muss jedenfalls im Zusammenhang gesehen werden. Sie hat auch gesagt: „Mit mir wird es keine Maut geben.“ Dann wurde eine „Infrastrukturabgabe“ beschlossen. Es kommt eben auf die Definition an. (Henryk Broder in der Weltwoche)

P.P.P.P.P.S.: SAntifa

Endgültige Geiselnahme


Merkwürdig, dass die Meute der professionellen Verleumder Jens Weidmann noch nie als ausländerfeindlich oder italophob oder mediterranophob oder europhob abgestempelt hat - wo er doch so oft der einzige ist, der Mario Draghis Entscheidungen beanstandet.

In Italien wird gerade ein neuer Staatspräsident gebraucht. Draghi wäre der ideale Kandidat. Er wird in Italien von rechts und links respektiert, was man nur von sehr wenigen Italienern behaupten kann, und wenn ein Deutscher zum Chef der EZB gewählt würde, hätte man endlich nicht dauernd den berechtigten Eindruck, der Schuldenkommunismus habe Mittel und Wege gefunden, auch ohne Eurobonds zum Ziel zu kommen.

Niemand weiß besser als Draghi, dass Italien nur dann reformfähig werden könnte, wenn man es völlig sich selbst überlassen würde (es also zur Lira zurückkehrte). Und selbst dann theoretisch frühestens in 20 Jahren wieder eine gesunde Wirtschaft haben könnte. Und dass es in der Praxis nicht dazu kommen wird, weil man lieber ganz Deutschland in den Burnout treiben wird, als Italien am Wettbewerb zu beteiligen.

Deutschland wird immer mehr zur Geisel des Südens. Und hat gleichzeitig immer mehr den Ruf, die Geißel des Südens zu sein.





Donnerstag, 22. Januar 2015

Ein ehrlicher Mann

"Verteidigen Sie dieses Haus gegen unfaire Attacken"

Während der Wende hat der damalige katholische Pfarrer gelernt, was durch Dialog möglich ist: Frank Richter, gehörte zur sogenannten Gruppe der 20, die während der dramatischen Demonstration am 8. Oktober 1989 in Dresden das Gespräch mit SED-Oberbürgermeister Berghofer suchte und so Gespräche mit den Volkspolizisten erreichte.

Nun steht Richter wieder im Fokus der Öffentlichkeit, weil er sich für Dialog statt Konfrontation einsetzt. Grüne, Linke und SPD werfen ihm mehr oder weniger direkt vor, er habe sein Amt missbraucht. Richter ist inzwischen Chef der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Auch Rücktrittsforderungen gegen ihn gab es, weil er den Pegida-Organisatoren die Räumlichkeiten des Landesamtes für eine Pressekonferenz zur Verfügung stellte. 

Gestern besuchte ihn AfD-Fraktionsvorsitzende Frauke Petry in der Behörde, um sich über die Arbeit der Landeszentrale zu informieren. Frank Richter plädierte bei dieser Gelegenheit für die politische Unabhängigkeit seiner Behörde: „Verteidigen Sie dieses Haus gegen unfaire Attacken.“

Frauke Petry betont: „Es ist ein Armutszeugnis und zeugt von geringem Demokratiebewusstsein, jemanden zu verunglimpfen, weil er die Demokratie als das versteht und stärkt, was sie ist; nämlich die Kultur der Debatte zu befördern.“ Wer weiß, wie sich die 1989er Ereignisse entwickelt hätten, wenn nicht Bürger wie Frank Richter vor 25 Jahren dazu beigetragen hätten das SED-Regime zu stürzen.

Verhältnismäßige Reaktionen

Zu Motivation und Angemessenheit der PEGIDA-Gegner schaue man sich dieses Beispiel namens Mercedes Reichstein an. Wo bleibt da der ‪‎Aufschrei‬ von Linken, Sozialdemokraten und Grünen, Gewerkschaften und Amtskirchen?




Mittwoch, 21. Januar 2015

Brillanter Türke

Ein 25 Jahre alter türkischer Physiker, der sich an der Elitehochschule in Pisa in Astrophysik spezialisierte, wurde im Dezember 2014 von der Schule verwiesen, weil er als Sympathisant des IS auffällig geworden war.

Erst heute wurde diese Episode bekannt.

Zur Frage, was womit etwas zu tun hat: dass der Türke mit dem IS sympathisierte, hat mit dem Islam zu tun und nicht damit, dass er ein brillanter Physiker ist oder mit seinem bösen Vater oder der zickigen Mutter oder der abergläubischen Großmutter oder dem Analphabetismus in Anatolien oder dem Neid auf das viele Erdöl der Araber.

Und dass sein Rauswurf aus der Scuola normale nicht an die große Glocke gehängt wurde, ja nicht einmal öffentlich wurde und erst jetzt, nach dem Attentat in Paris, bekannt wurde, hat mit dem Christentum zu tun und mit der antichristlichen und antiwestlichen Propaganda der europäischen Linken nach dem 2. Weltkrieg. So einfach ist das.


"Wenn ein jüdischer Soldat eine Tränengasgranate auf einen Palästinenser wirft, der ihn mit einem Sprengsatz angreift, dann beschuldigen aufgeklärte Europäer sofort jeden Juden, den sie kennen.
Wenn Muslime unschuldige Zivilisten abschlachten, erklären dieselben Europäer eilfertig, das habe nichts mit dem Islam zu tun." Tuvia Tenenbom (im Focus vom 17. Januar 2015, in dem auf Seite 29 auch ein lesenswerter Kommentar von Michael Klonovsky zu lesen ist und auf Seite 36 ein Interview mit dem Soziologen Gunnar Heinsohn, das man unbedingt lesen muss.) 

Montag, 19. Januar 2015

Purer Wille zur Macht

Die Negationisten, die uns belehren, 1. es gebe nicht DEN Islam und 2. die Gewalt des Furor Islamicus habe nichts mit DEM Islam (den es ja angeblich gar nicht gibt) zu tun, sind Einfaltspinsel, die haargenau an derselben Geisteskrankheit leiden (wenn auch sozusagen seitenverkehrt) wie die Marxisten und Kommunisten früher, die immer irgendeine hirnverbrannte Erklärung dafür fanden, dass in China, Russland, Kambodscha, Korea, Vietnam, Albanien, Kuba usw. zwar fast nichts war, wie es hätte sein müssen, der [sic] Kommunismus aber trotzdem nichts mit dem [sic] Elend und der [sic] Unfreiheit in den kommunistischen Ländern zu tun habe.



Man sollte es nicht für möglich halten, aber je schlimmer man es treibt, desto mehr Verständnis findet man: das Stockholm Syndrom als Massenphänomen. 1978 dachte ich während der Inkubationszeit von Khomenis Machtergreifung manchmal, ich höre nicht recht, wenn die Linken mit Khomeini allein deshalb sympathisierten, weil da eine "revolutionäre Massenbewegung" nach der Macht griff. Wie sehr aber diese Haltung um sich greifen würde, hätte ich damals nicht für möglich gehalten. Und dass Scholl-Latour damit kokettierte, einst die iranische Verfassung verwahrt zu haben... so sehr ich ihn sonst schätzte, das hätte er sich wirklich sparen können.

Die Idee hinter muslimischer Gewalt steckten sozioökonomische Marginalisierungsproblematiken, ist genauso hirnverbrannt und weltfremd wie der Gedanke, hinter Cosa Nostra, Camorra, N'drangheta, Sacra Ruota Unita stecke wirtschaftliche Unterentwicklung. Die Mafia ist eine kulturelle Mentalität, die in nicht unbeträchtlichem Maße sogar eine Identität darstellt. Ihr Umsatz ist so groß wie der ganzer Staaten. Sie ist eine anthropologische Eigenheit eines Landstrichs, die vor Ort oft sogar unverblümt und unbefangen als anthropologisches Erbe im Sinne einer biologisch-genetischen (früher nannte man das rassischen) Zugehörigkeit deklariert wird.

Ein (sozialistischer) Neuropsychiater, der auch als Gutachter für Gerichte tätig war, und den ich in Sizilien kennenlernte - seine Familie war seit Generationen dort ansässig - war felsenfest davon überzeugt, dass die organisierte Kriminalität in Süditalien auf angeborenen Neigungen fuße.

Es überrascht daher auch nicht, dass gerade linke süditalienische Intellektuelle, besonders apulische Intellektuelle, nicht selten mit Bin Laden sympathisieren. In der Tat sind die Schnittmengen enorm. Wenn man einmal davon absieht, dass die linken Apulier Deutschland und die Schweiz mindestens genauso sehr hassen, wie Al-Kaida nur die Amerikaner und die Israelis hasst. Bei den Arabern haben wir Deutsche wegen des Holocaust einen Stein im Brett.

Mehmet II



Fetih 1453

Bemerkenswert

Bemerkenswertes von der Leipziger Gewerkschaft der Polizei:

"[...] Wird es die Polizei schaffen, die Ausübung des Versammlungsrechts zu gewährleisten (und Oberbürgermeister Jung, Ordnungsbürgermeister Rosenthal, Pfarrer a.D. Wolff und so mancher mobil Machender tun gut daran, sich mal wieder daran zu erinnern, was Rechtsstaatlichkeit auch im Unangenehmen bedeutet), werden unsere Kollegen wieder angegriffen, weil der „Aufstand der Anständigen“ auch die „Allianz der Scheinheiligen“ im Schlepptau hat, die sich der militanten extremistischen Szene bedient, um das, was Herren in weißen Hemden und mit Krawatte nicht dürfen, in die Tat umzusetzen. [...]"

Vorbildlicher Eros

Jüdischer Humor: Ein guter Bekannter, Musiker, Israeli und seit langem in Deutschland lebend, hat vor kurzem geheiratet, die Gattin, ebenfalls Musikerin, stammt aus einem muslimischen Land im Süden der ehemaligen Sowjetunion. Auf die Frage, wie sie ihren Mann kennengelernt und wann oder wodurch es "gefunkt" habe, erzählt sie, sie habe ihn erstmals in seiner Wohnung besucht und angesichts seiner Gasheizung – ein in ihrer warmen Herkunftsgegend unbekanntes Etwas – verwundert gefragt, was das denn für ein merkwürdiger Apparat sei. "Das ist meine Gasanlage", habe ihr Gastgeber geantwortet. "Wusstest du nicht, dass in Deutschland jeder Jude eine Gasanlage haben muss?"

Klonovsky am 19. Januar 2015


Nähere Erläuterung eines Begriffs

Je suis PEGIDA

Wie aus verantwortlichen Sicherheitskreisen bekannt wurde, besteht in Dresden die tatsächliche Gefahr eines Handgranatenanschlages zur heute offiziell abgesagten PEGIDA-Demonstration. Die mutmaßlichen Täter sollen aus dem Umfeld der islamistischen IS stammen und in einem nahen europäischen Nachbarstaat beheimatet sein.

Die AfD-Fraktion warnt eindringlich davor, den über soziale Netzwerke verbreiteten Aufrufen zu folgen und trotz ausgesprochenem Demonstrationsverbotes auf den Theaterplatz zu kommen.
Es besteht Lebensgefahr!

Es kursiert das Gerücht, dass die Gefahrenlage erfunden wurde, um PEGIDA zu schwächen. Das ist falsch. Gleichzeitig kritisiert die AfD-Fraktionsvorsitzende, Dr. Frauke Petry die Janusköpfigkeit der SPD.

Deren Fraktionschef, Thomas Oppermann sagte zu dem aktuellen Demonstrationsverbot: Es sei die Aufgabe der Polizei, die Versammlungsfreiheit zu schützen. Dr. Frauke Petry dazu: „Es war u.a. die SPD, die sich seit Wochen an der Verunglimpfung der Demonstrationen beteiligt hat. Führende Vertreter, darunter der sächsische Wirtschaftsminister Dulig riefen zu Gegendemonstrationen auf und verstärkten so die Polarisierung in der Bevölkerung, anstatt zu vermitteln. Nun für das Recht auf Demonstrationen zu pochen und gleichzeitig die Polizei zu kritisieren, sie sei nicht in der Lage Demonstrationen zu schützen, ist an Heuchelei kaum zu überbieten.“

19. Januar 2015

Berechtigte Frage