Stationen

Mittwoch, 31. Dezember 2014

2015 - 2035

"Folgen Sie denen nicht, die dazu aufrufen", sagte Merkel in ihrer Neujahrsansprache, die heute Abend ausgestrahlt wird. "Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen!" Die Demonstranten riefen zwar "Wir sind das Volk", so Merkel weiter. "Aber tatsächlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu - wegen eurer Hautfarbe oder eurer Religion", warnte die Bundeskanzlerin.

Frau Merkel, Sie machen es sich sehr, sehr einfach. Sie waschen sich Ihre Hände in Unschuld. Aber wer etwas hat, das den Namen "Gewissen" verdient, muss auch schuldig werden können. Aber nicht wie Sie, sondern zum rechten Zeitpunkt und im vollen Bewusstsein der Schuld. Sie hingegen merken ja nicht einmal, wie Sie sich in Griechenland schuldig machen (oder nur daran, dass Sie von 7000 Mann Leibwache geschützt werden müssen, wenn Sie sich in Athen sehen lassen wollen. Sie hätten Ihre Neujahrsansprache im griechischen Fernsehen halten sollen und sich danach in einer griechischen Fernsehshow den Fragen der griechischen Journalisten stellen müssen. Aber dazu fehlen Ihnen Phantasie, Mut, Würde und Anstand.

Es ist ja gerade, weil Ihre Politik in den nächsten zwei Jahrzehnten eine Flut der Kälte und des Hasses verursachen wird, dass mittlerweile die Menschen auf die Straße gehen. Wir wissen zwar, dass es nicht mehr verhindert werden kann, aber wir möchten wenigstens, dass es nicht ganz so schlimm kommt, wie Ihre blinde Politik es sonst bewirken muss.

Wer rechtzeitig richtig prognostiziert, wird später als Wegbereiter verleumdet.

Um es klar und unmissverständlich zu sagen: diejenigen, die Deutschland hassen, gehören nicht hier her. Egal, ob sie uns wegen ihrer Hautfarbe, wegen ihrer Religion, wegen ihrer politischen Überzeugungen oder wegen unserer Gebräuche, wegen unserer deutschen Mentalität, wegen unseres Atheismus, wegen unserer schlechten Manieren oder wegen unserer Kruzifixe hassen. Sie gehören nicht hierher: Raus!!

"Der Progressive denkt immer an morgen, der Konservative denkt immer an übermorgen." Giuseppe Prezzolini

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