1. Die Muslims - der eine mehr, der andere weniger - sind alle Antisemiten (welcher Richtung auch immer sie angehören und egal, ob es "die Moslems" überhaupt gibt, bzw. angeblich nicht gibt). Ausnahmslos alle. Die einen brüsten sich damit, ihre Überzeugung "aufrichtig" auszuposaunen, die anderen (die auch mal ein Glas Wein trinken, grün wählen und sich viel auf ihre Fortschrittlichkeit zugute halten) geben so etwas Anrüchiges erst zu später Stunde und unter vier Augen zu verstehen. Wenn man am Lack kratzt, wird man immer fündig.
2. Der Rechtsradikalismus - egal ob der unserer fanatischen Gegner oder der unserer fanatischen Sympathisanten und Mitläufer - soll uns egal sein! "Ein Narr selbst nichts zu sagen wagt, nur weils ein Nazi schon gesagt." dichtete bereits Eugen Roth. Und bereits Leo Strauss bedauerte die Reductio ad Hitlerum. Der Rechtsradikalismus wird minoritär bleiben, wenn die Politik und der Journalismus mit dem gewundenen Lavieren aufhört, anfängt wieder die Wahrheit zu sagen und statt des Rechtsbruches endlich wieder die Gesetzestreue zur Regel wird.
3. So wenig Ausländer und Muslime es auch geben mag in Europa und Deutschland und speziell Dresden, so haben sie es dennoch geschafft, statt unsere Sitten zu respektieren, selbst in katholischen Ländern wie Italien und Österreich zu fordern, dass Kruzifixe (also das Symbol der Unschuld par excellence) von den Wänden genommen werden und man damit rechnen muss, am Hauptbahnhof von München von Pakistanern aufgefordert zu werden, sich woanders hinzusetzen, wenn man Schweinernes isst (mir so geschehen vor nunmehr über 10 Jahren).
Ganz zu schweigen von der Forderung der türkischen Regierung, bereits gedruckte deutsche Schulbücher - für den Unterricht an Gymnasien hier in Deutschland - wieder einzustampfen, weil darin der türkische Völkermord an den Armeniern beschrieben wurde.Gehts noch?????
Mit anderen Worten: wenn bereits so wenige Muslime ausreichen, um derartig anmaßende, niederträchtige, europafeindliche und deutschfeindliche Forderungen zu stellen... umso schlimmer!!
4. Europa läuft nicht nur Gefahr islamisiert zu werden (und ihr werden noch staunen, wieviele Töchter der deutschen EmanzInnen sich ein Kopftuch aufsetzen und zum Islam übertreten werden!!), sondern wäre bereits durch die fortschreitende Italienisierung mehr als bedient.
In Italien muss jeder, der eine neue Pizzeria eröffnen möchte, erst mal nachweisen, dass er das Startkapital ehrlich erworben hat. In Deutschland muss das - zum Ärger italienischer Mafiafahnder - niemand nachweisen: eine Einladung zur Geldwäsche. Bereits 1993 wurden über 100 Pizzerias in Deutschland von der Mafia kontrolliert. Aber das ist ja für die Rechenkünstler unter den deutschen Menschenrechtlern keine Zahl.
5. Es ist eine Unverschämtheit, diejenigen, die den Mut finden, auf die Machenschaften der in Deutschland lebenden Ausländer hinzuweisen, als "ausländerfeindlich" zu verleumden.
6. Wir Deutschen waren nie ein gastfreundliches Volk, sind kein gastfreundliches Volk und werden nie ein gastfreundliches Volk sein. Den Satz könnt ihr ruhig dreimal lesen.
Trotzdem müssen wir der Deutschlandfeindlichkeit den Kampf ansagen, und zwar unabhängig davon, ob diejenigen, die für antideutsche Exzesse verantwortlich sind, Deutsche sind (die Mehrheit) oder Ausländer.
Es geht gar nicht darum, (nicht) "ausländerfeindlich" zu sein oder in Deutschland definitiv und irreversibel endlich die ultimative, endgültige Ausländerfreundlichkeit zu erzwingen.
Ausländer sind überall auf der Welt mehr oder weniger xenophob, und zwar nicht nur gegenüber anderen ethnischen Gruppen (wie zum Beispiel die Italiener gegenüber den Türken und umgekehrt), sondern auch und gerade gegenüber dem Land, das sie aufgenommen hat.
Nur den Deutschen muss man diese Selbstverständlichkeit erst erklären.
Und nur in Deutschland werden Ausländer durch das Beispiel der Einheimischen dazu ermutigt, auf die Einheimischen herabzublicken: wenn sie sich sogar untereinander in unserem Namen anpinkeln, warum sollen wir sie dann nicht auch anpinkeln? Wenn die Deutschen alle einen Zettel auf dem Rücken tragen, auf dem "Tritt mir in den Arsch!" steht, warum sollen wir dann nicht treten?
7. Wenn es in Dresden so viele Muslime gibt wie in Neukölln und in Neukölln so viele wie in Islamabad, wird es zu spät sein, um Montagsdemonstrationen in der Oberlausitz zu organisieren.
8. Es ist längst zu spät, um den Anfängen zu wehren. Aber in Dresden hat man wenigstens begriffen, dass es so nicht weiter gehen darf.
9. Panik, Bequemlichkeit und Verlogenheit.
10. Ablativ
"Eine wirklich sinnvolle journalistische Aufgabe bestünde einmal darin, das durchschnittliche Steueraufkommen der Pegida-Demonstranten zu ermitteln und mit jenem der Gegendemonstranten zu vergleichen. Dann gewänne der Satz unseres glorreichen SPD-Justizmisters, Pegida sei „eine Schande für Deutschland“, wünschenswert an Präzision." Klonovsky am 15. 12.
Algebra
Özdemir und Gysi
Spiegel
P.S.: Was die Dresdener Montagsdemonstranten gegenüber Leuten wie Reda Seyam empfinden, ist übrigens gar nicht Angst, sondern Ekel.
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