Donnerstag, 10. April 2014
Röttingen
Wieder mal ein Beispiel dafür, dass es Unternehmer mit gutem Geschmack nur in Italien gibt. Die alte Schneidmühle war in den 70-er Jahren schon genauso schön wie jetzt, und es gibt auch in Deutschland Architekten, die sich auf Restauration und Sanierung spezialisiert haben. Aber es musste erst ein Italiener nach Röttingen kommen, weil es in Deutschland immer noch als unwirtschaftlich gilt, in Schönheit zu investieren. So als könnte man Löhne und Sozialabgaben besser mit Hässlichkeit finanzieren. Dabei wohnt bereits seit den 70-er Jahren ein für die Kulturarbeit bei der Gemeinde tätiger Assessor in einem zur Freizeitwohnung umfunktionierten Turm der Röttinger Stadttürme.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.