Stationen

Mittwoch, 6. November 2024

Was haben Spahn und Özdemir gemeinsam?

 Die feine Witterung des Opportunisten, der bei Zeiten spürt, dass der Wind drehen wird und sich rechtzeitig in Stellung bringt, um auf den Wagen des Siegers aufzuspringen.

"Humorlosigkeit ist Mangel an Herzensgüte" (Curt Götz)

 

"Trump ist schlimmer als Hitler, Stalin und Mao zusammen", sagte die Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels.

Wegen Situationen debiler Anbiederung wie dieser sagte Schopenhauer im Antico Caffè Greco wohl einst, das deutsche Volk sei das dümmste der Welt. Ein Volk jedenfalls, das nach Anerkennung dürstet, seit es erfuhr, was in Auschwitz geschah, und das - in der Hoffnung, dieser Durst werde gestillt (er wird nicht gestillt werden) - zu einer Art größenwahnsinniger Selbsterniedrigung gefunden hat und nun eine Jüdin fand, die gleich zwei Männer aus dem Ärmel schüttelt, die den Deutschen die Bürde vom Buckel holen, das größte Ungeheuer der Menschheitsgeschichte hervorgebracht zu haben: Putin als angeblich neuer Hitler und Trump als even worse. Es ist so peinlich.


Mein schönes Vaterland

 

Ein Traum


Trump hat gewonnen

Es macht mich wirklich glücklich. Es besteht jetzt die Hoffnung, dass wir uns in Deutschland die Demokratie zurückholen können. Und dass eine Reihe von Politikern und Journalisten irgendwann einmal doch noch bestraft wird für die Verbrechen, die sie in den letzten 10 Jahren begangen haben. 

Das war die wichtigste Wahl, die ich je erlebt habe. Mehrmals Gänsehaut heute morgen seit 6 Uhr. Er hat in den vergangenen Jahren wie ein Löwe gekämpft. Mit allen Mitteln haben sie versucht, ihn fertig zu machen. Mit wahrlich allen Mitteln, jahrelang. Aber er hat gesiegt. Es ist das größte Comeback seit Rumble in the Jungle.


Erdrutschsieg

Max Mannhart 

Die roten Strolche werden uns jetzt die Hölle heiß machen. Um an der Macht zu bleiben, werden sie versuchen, Trump noch mehr zu dämonisieren. Sie werden noch mehr lügen!! Sie sind zu anderem seit langem nicht mehr fähig.


Mag sein, dass es seitens Lindner nur Inszenierung war. Für Scholz reichte es aber trotzdem.

 

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Tino Pfaff

Imane Khelif

 


Die Endokrinologen Soumaya Fedala und Jacques Young diagnostizieren eindeutig und unzweifelhaft einen sogenannten „5-Alpha-Reduktase-Mangel“ bei Imane Khelif.

Diese Krankheit kommt ausschließlich bei biologischen Männern vor.

Das ärztliche Bulletin, das der französische Journalist Djaffar Ait Aoudia jetzt in die Hände bekam und dessen Echtheit von niemandem bestritten oder auch nur angezweifelt wird, stammt schon aus dem Juni 2023. Über ein Jahr vor den Olympischen Sommerspielen war also medizinisch nachgewiesen, dass Imane Khelif gesichert männlich ist.   TE

Dienstag, 5. November 2024

Selbst die Franzosen sind inzwischen weniger atheistisch als die Deutschen

 

1. Gottesbewußtsein: Der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung kann man entnehmen, daß der entscheidende Gegner von Religion und Kirche in unserer Gesellschaft eine naturalistische Wirklichkeitserklärung ist, die sich auf zwei Sätze zusammenfassen läßt: »Alles läuft ab nach den „bekannten Naturgesetzen“« und: »Es gibt keinen Gott«. Diese Sicht scheint erfolgreich Ungewißheiten zu minimieren; sie kommt trittsicher daher. Aber zwischen beiden Sätzen besteht eigentlich keine logische Junktur; aus der Gesetzmäßigkeit von Vorgängen wäre viel eher auf eine ordnende Intelligenz zu schließen. Und überhaupt: Wie »bekannt« sind diese Naturgesetze denn? Sie scheinen die im Grunde längst abgelegten Leitlinien eines »Kraft und Stoff«-Materialismus zu sein; wir haben es hier gewissermaßen mit Dorf-Diamat zu tun: ohne Quantenphysik und Synchronizität/Verschränkung, ohne parapsychische und paraphysische Phänomene, ohne Nahtoderfahrungen, ohne die Auflockerung der Hirn-/Bewußtseinskorrelation und so vieles andere, was auf eine tiefgründige Rätselhaftigkeit von Natur und Dasein hinweist und eine neue metaphysische Sinnsuche und dann auch Suche nach Gott dringend erforderlich macht. Das naturalistische Weltbild scheint mehr als gewöhnlich wahrgenommen fragwürdig, unkritisch und sonderbar altbacken, scheint eher gesunkenes Kulturgut zu sein als aktuelle Herausforderung lebendiger Geistigkeit; es ist nicht zuletzt außerstande, Menschenwürde zu begründen. Eben dies in Zusammenarbeit mit metaphysikoffener Philosophie aufzuarbeiten im Sinne einer Aktualisierung der Gottesfrage, ist eine zentrale Aufgabe der Theologie. Apologetik ist dringend erforderlich. Genau diese schließen Theologen oftmals aus, und das muß sich ändern.

2. Mission: Die große Schwester der Apologetik ist die Mission. Kirche ist auf Mission angelegt; der Glaube soll nach dem Willen Jesu Christi als des Herrn der Kirche verkündigt und bekannt werden. Von dieser grundlegenden Tatsache haben die Amtskirchen in Deutschland sich vielfach weit entfernt. Keine Rekrutierungspastoral wolle man betreiben, hört man im Milieu der kirchlichen Amtsträger – warum eigentlich nicht? Parteien werben um Zustimmung und Mitglieder, warum soll das nicht auch für die Kirche in Ordnung sein? Man tut den Menschen nichts Böses, wenn man ihnen etwas nahebringt, das für einen selbst Seelen-Ernährung ist. Es mag der Gedanke aufkommen, Mission habe etwas mit weißem/europäischen Suprematismus und Imperialismus zu tun, aber damit kontrastiert doch seltsam die Tatsache, daß die afrikanischen Kirchen mit Postkolonialismus sehr viel weniger als mit Traditionalismus in Erscheinung treten. Kardinal Sarah beruft sich, wenn er gegen westliche Zeitgeistmoden im europäischen Katholizismus eintritt, explizit auf das Zeugnis der französischen Missionare in seinem Dorf, von denen viele jung gestorben seien. Man gewinnt nicht den Eindruck, daß er den Europäern die Mission verübelte. Und sein Selbstbewußtsein zeigt: Die Sorge um europäischen Suprematismus ist aus der Zeit gefallen: Wir Europäer sind gar nicht mehr so wichtig; nicht nur demographisch, sondern auch kulturell und religiös fehlt es uns an Kraft.
Es ist nicht ausgemacht, daß speziell an der religiösen Kraftlosigkeit nichts zu ändern wäre. Doch wird man nach neuen Wegen wohl eher ohne als mit der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung fahnden müssen, die einen schon fast depressiv macht. Hoffnung könnte bereiten etwa das Augsburger Gebetshausprojekt, das bewußt auch auf Internetpräsenz setzt und nach Auskunft des Leiters Johannes Hartl zu etwa 20 Prozent kirchenferne Anhänger hat. Moderne Formen können helfen, nur daß sie Traditionelles nicht ersetzen sollten, das ebenfalls verkündigungswirksam ist: Es gibt Klöster, die wachsen, etwa die Zisterzienser in Heiligenkreuz. Und im katholischen Studentengottesdienst der Durhamer St. Cuthbert-Gemeinde findet man oftmals schwer Platz; die wichtigsten Rubriken des Meßformulars (Kyrie, Gloria, Sanctus etc.) werden auf Latein und gregorianisch gesungen, und zwar lautstark und rhythmisch beschwingt. Und noch ein Letztes: Auffällig oft erlebt man ein völlig unbefangenes Bekennen zum christlichen Glauben neuerdings im libertären Milieu, bei Anlageberatern mit Kapitalismusvorliebe oder bei der Hayek-Gesellschaft. Vielfach steht Widerstandserfahrung aus der Corona-Zeit im Hintergrund: Wer sich schon einmal trauen mußte, gegen eine unfreundliche Menge für sich selbst zu stehen, der kann auch zu Gott stehen; ein Gefühl von Kraft und Lebensfreude ist jeweils erkennbar.
Es geht doch, kann man sagen, und dies vor allem, wenn man Christentum in seinem ganzen Reichtum an Ideen und Ritualen einfach praktiziert und es nicht bewußt oder unbewußt für etwas hält, das man jungen Leuten oder Afrikanern oder wem auch immer nicht (mehr) zumuten könne. Und abgewöhnen sollten wir uns – zumindest überwiegend – den Habitus der Auseinandersetzung und Traditionsdekonstruktion, was nicht zuletzt die Universitätstheologie betrifft: Theologie muß kritisch sein, aber mit einem anderen Ziel als dem eines dekonstruktiven »Hinterfragens«: Theologie läuft auf Verstehen hinaus und auf Bekennen – oder sie läuft sich tot.

3. Politik: Bei allem Insistieren auf eine religiöse Rückbesinnung: Nicht weniger politisches Engagement ist von der Kirche zu erwarten, sondern ein besseres. Die sogenannte Seenotrettung mag der EKD gute Schlagzeilen einbringen und Zustimmung bei eher unpolitischen Gemütern, aber entscheidend ist doch die Frage: Tut sie gut – den Deutschen und denen, die man ins Land holt? Ethische Fragen bedürfen der ernsthaften Deliberation, und diese gelingt nur, wenn man auch migrationskritische Stimmen in der Kirche gründlich anhört. Wo anders als in der Kirche, im Geltungsbereich der Nächstenliebe, sollte eigentlich vernünftiges Miteinanderreden über das Gute seinen besten Platz haben? Die Kirche muß sich vor billiger Moral hüten: Gut ist nicht notwendigerweise, was vordergündig gut scheint; wenn es um das Gute geht, muß man mindestens soviel nachdenken, wie man es bei einem Hauskauf tut.

4. Das gute Beispiel: Moralität äußert sich nicht so sehr darin, daß man etwas von Staat und Gesellschaft einfordert, als vielmehr im je eigenen guten Tun. Die Kirchen müssen in ihrer Sozialgestalt ernsthaft Dienstgemeinschaft Jesu Christi sein. Und diese besteht eben nicht im Streikverbot für kirchliche Mitarbeiter, sondern im Gegenteil darin, daß diese in ihren Rechten ganz besonders ernst genommen werden. Dies impliziert natürlich, daß kirchliche Arbeitgeber nicht in Feudalherrenmanier über das Privatleben sowie die politischen Aktivitäten und gar Gesinnungen ihrer Mitarbeiter befinden; ein Diakoniepräsident Rüdiger Schuch, der öffentlich AfD-Anhängern die Entlassung androht (laut Tichys Einblick vom 1.5.2024), tritt Arbeitnehmerrechte und Bürgerfreiheiten mit Füßen und läßt eine autoritäre Sektenmentalität erkennen; der Rechtsstaat müßte die Staat- / Kirche-Kooperation auf den Prüfstein stellen. Nicht hinnehmbar ist auch, wie die Kirchen mit ihren Geistlichen umgehen: Mehr als fünfzig Wochenstunden Durchschnittsarbeitszeit, weithin ganzwöchige Präsenzpflicht und dann eine Personalpolitik, die sich nicht scheute, kompletten Theologenjahrgängen die Aufnahme in den theologischen Dienst zu verweigern, wenn das Arbeitskräfteangebot »überhing«; all das gibt es und hat es gegeben und hat mit Respekt überhaupt nichts zu tun. Die Kirche muß lernen, mit der Ressource Arbeitskraft sparsam und schonend umzugehen.

5. Das liebe Vaterland: Wer sollte eigentlich besser über Schuld und Liebe reden können als Theologen? Wenn es aber um unser Land geht, in dem Schuld vorgefallen ist und das uns als Aufgabe und damit als Gegenstand des Liebens anvertraut ist, scheinen Theologen in Kälte zu erstarren. Zu einem bejahenden Selbstverhältnis, auch die Geschichte betreffend, könnten und dürften wir Deutschen nie zurückkehren; da liege ein Graben, teilte mir eine Theologin einmal mit. Wer so redet, bietet speziell den jungen Menschen in unserem Lande statt Brotes einen Stein, auch und gerade den wie alle anderen beheimatungsbedürftigen Einwander-Nachkommen, die ein Deutschland-Narrativ brauchen, mit dem sie Mut zum Mitwirken entwickeln können. Hier einem verkümmerten kollektiven Gemüt die Fesseln zu lösen, so schuldbewußt wie lebensbejahend, wäre ein Dienst, den Christen am Gemeinwesen leisten können.

Christentum ist dringend erforderlich. Die Christen müssen etwas dafür tun, daß man das wieder bemerkt.   Jan Dochhorn

Wenn wir die Wenigen nicht hätten

 

Das 18. Jahrhunderts war unser bestes

 Obwohl (oder weil?) Deutschland damals noch aus über 300 Staaten bestand.



So abscheulich war D schon lange nicht mehr

Auch das ZDF heute journal musste von unserem Mandanten Ulrich Vosgerau (CDU) gerichtlich gezwungen werden, die von Correctiv inspirierte Falschberichterstattung zum Potsdamtreffen zu korrigieren. Vosgerau hatte an diesem Treffen teilgenommen.
So funktioniert „Qualitäts“-Journalismus beim ZDF:
1. Am 10. Januar 2024 behauptete das heute journal unter Berufung auf Correctiv, dass in Potsdam die Deportation deutscher Staatsangehöriger mit Migrationshintergrund geplant worden sei. In der Folge kam es zu massenhaften Demonstrationen empörter Bürger gegen das Treffen.
2. ⁠ Unter Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht hatte das ZDF vor der Ausstrahlung nicht bei unserem Mandanten nachgefragt, ob diese Correctiv-Legende überhaupt stimmt: Sie stimmte nicht.
3. Das ZDF ignorierte in der Folge die zahlreichen, gegen andere Medien ergangenen Gerichtsentscheidungen, mit denen die Verbreitung der falschen Deportationslegende immer wieder verboten wurde.
4. Das ZDF ignorierte auch die breite mediale Diskussion (nicht nur in alternativen Medien) hierüber: Es ließ seinen falschen heute journal-Bericht fast ein Jahr lang unverändert im Netz stehen.
5. ⁠ Selbst auf unsere Abmahnung hin ließ das ZDF die Deportationslegende im Netz.
6. Und auch vor Gericht war das ZDF nicht einsichtig. Es fand, der falsche Bericht dürfe auch fast ein Jahr nach der Erstausstrahlung im Netz bleiben, weil die Redaktion vor der Ausstrahlung nicht genug Zeit gehabt habe, die Fakten einmal nachzurecherchieren, also Herrn Vosgerau unter seiner bekannten Nummer anzurufen oder ihm unter seiner bekannten E-Mail-Adresse zu schreiben.
7. Das Landgericht Hamburg kritisierte diesen journalistischen Totalausfall nun mit deutlichen Worten und verbot, dem ZDF endlich, die Correctivlegende weiter zu verbreiten.
Der Fall zeigt, wie mühselig (und teuer) der Kampf unseres Mandanten Ulrich Vosgerau um wahrheitsgemäße Berichterstattung vor allem im ÖRR ist: Das ZDF weigert sich, wie zuvor auch schon die ARD beharrlich, von der lieb gewonnenen Correctiv-Legende abzulassen. Beide Sender müssen buchstäblich vor Gericht dazu gezwungen werden, ihre Fake News abzustellen. Dazu stehen ihnen fast unbegrenzte öffentliche Beitragsgelder zur Verfügung. Unser Mandant kann diesen Kampf nur durch Spenden finanzieren. Hier kann gespendet werden:
https://gofund.me/05c668ba    Ralph Höcker


05.11.2024
Keine Zeit für Recherche – so rechtfertigt das ZDF die falsche Correctiv-Berichterstattung
Am Mittwochabend des 10.01.2024 erfuhren die Zuschauer des heute journal im ZDF von aufsehenerregenden Rechercheergebnissen zum Potsdam-Treffen. Correctiv hatte morgens einen Bericht über ein Treffen von Unternehmern, Politikern und politischen Aktivisten in Potsdam veröffentlicht. Tagesaktuell sendete das Nachrichten-Flaggschiff des ZDF, das heute journal, einen Beitrag zum Thema. Darin erfuhren die Zuschauer, in Potsdam sei die „Deportation von Millionen Menschen auch mit deutscher Staatsbürgerschaft“ geplant worden. Außerdem sei es dort um die Idee gegangen, Millionen Menschen „abzuschieben“, „auch solche mit deutschem Pass“.
Bericht zu Deportationsplänen verboten
Doch diese Aussagen waren falsch! Das hat nun das Landgericht Hamburg festgestellt und dem ZDF mit einstweiliger Verfügung (n.rk.) die falschen Behauptungen verboten. Die heute journal-Redaktion des ZDF ging dabei den nebulösen Wertungen des Correctiv-Berichts auf den Leim, dass es in Potsdam um die Abschiebung von deutschen Staatsbürgern gegangen sei. Damit ist das ZDF nicht allein, denn anderen Presseorganisationen unterliefen im Überbietungswettbewerb um die angsteinflößendste Schlagzeile zum Potsdam-Treffen ähnlich grobe journalistische Fehler, die von diversen Gerichten verboten wurden. Ein erheblicher Schaden entstand dabei den Teilnehmern des Treffens, die sich zwar gegen die falschen Darstellungen und Berichterstattungen in zahlreichen Verfahren erfolgreich vor Gericht wehrten, aber bis heute um ihren Ruf kämpfen.
ZDF ignorierte Gerichtsentscheidungen
Auf die Idee, die Teilnehmer des Potsdam-Treffens vor einer derart reißerischen Berichterstattung anzuhören, um die irreführenden Wertungen von Correctiv nachzurecherchieren, kam das ZDF nicht. Jedenfalls bei Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) meldete sich vor der reichweitenstarken Berichterstattung des heute journal niemand. Das ist bereits ein journalistisches Versagen, aber auch nachträglich kam das ZDF seiner journalistischen Sorgfaltspflicht nicht nach: Das ZDF ignorierte über zehn Monate lang die aktuellen Entwicklungen rund um das Potsdam-Treffen. Obwohl Dr. Vosgerau seit Monaten identische Falschdarstellungen gegenüber Dritten gerichtlich verbieten ließ, verbreitete das ZDF seinen falschen Bericht online weiter. Dieses eklatante Fehlverhalten kritisierte das Landgericht Hamburg daher zusätzlich in seiner Verbotsbegründung.
ZDF ist Zeitdruck nicht gewachsen
Aberwitzig war außerdem die Strategie der Verteidigung. Vor Gericht argumentierte das ZDF, dass ihm „im Rahmen der tagesaktuellen Berichterstattung eigene Nachrecherchen aus Zeitgründen in aller Regel nicht möglich seien“. Dieser naive Einwand ist besonders bemerkenswert, da es mühelos möglich gewesen wäre, Teilnehmer wie Dr. Vosgerau kurzfristig per E-Mail oder telefonisch zu befragen. Man hatte also beim ZDF offensichtlich kein Interesse daran, die reißerischen Wertungen von Correctiv kritisch zu hinterfragen.
Carsten Brennecke: „Ich empfehle dem ZDF dringend, einen Blick in den Pressekodex zu werfen. Darin heißt es: „Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben.“ Wenn sich die Hauptnachrichtensendung des ZDF, das heute journal, nicht in der Lage sieht, den Wahrheitsgehalt tagesaktueller Berichte über eine eigene Recherche zu überprüfen, ist dies eine Bankrotterklärung und beschädigt das Ansehen des ohnehin angeschlagenen ÖRR zusätzlich.“

Ivo Livi

Yves Montand war eigentlich Toskaner. Er stammte aus einem Ort am Fuß des Apennin zwischen Florenz und Bologna, in der Nähe Pistoias.

Sonntag, 3. November 2024

Es ist ein Kampf gegen Titanen

Als jemand, der viele Jahre lang in Brüssel kunsthistorische Vorlesungen zur Rezeption und Instrumentalisierung der antiken Architektur im Neoklassizismus des 19. und 20. Jahrhunderts gehalten hat, ist es überaus ermüdend zu sehen, daß die leidige Debatte um die „Bauhaus“-Kritik der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt auf einem Niveau geführt wird, das eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten überholt sein sollte; ein weiteres Zeichen für den erschreckenden Bildungsverfall der Bundesrepublik.

Da ist zunächst die Sache selbst: Daran zu erinnern, daß das „Bauhaus“ eine klare Mitschuld an der theoretischen und praktischen Entmenschlichung baulicher Lebensräume trägt, wie sie vor allem nach dem Krieg dazu geführt hat, das Werk der Bombardierungen freiwillig zu vollenden und jene gräßlichen, ebenso unpersönlichen wie kalten Stadtlandschaften zu schaffen, wie sie ganz Deutschland entstellen, sollte eigentlich kein Skandal sein, sondern ist seit Jahrzehnten mit guten Argumenten auf allen Seiten durchdiskutiert worden.

Das „Bauhaus“ hat hierfür aber keineswegs eine alleinige Verantwortung, wie durch die gegenwärtige Frontenstellung manchmal suggeriert wird, denn die Debatte zwischen Modernisten und Traditionalisten in der Architektur tobt schon seit dem späten 19. Jahrhundert in der ganzen abendländischen Welt, und es steht nirgendwo geschrieben, daß Adolf Loos mit seinem „Ornament und Verbrechen“, die von der Weimarer Republik subventionierte „Entstuckungswelle“ der 1920er oder Le Corbusier mit seinem gräßlichen Ideal der „Wohnmaschine“ einen wie auch immer gearteten absoluten Wahrheitsanspruch verkörpern.

Ganz im Gegenteil zeigt das vor allem von Architekten wie Léon Krier oder Quinlan Terry vertretene „Neue traditionelle Bauen“ ebenso wie der Erfolg bei der Rekonstruktion historischer Innenstädte in den letzten Jahren, daß die Zeit der alleinigen ästhetischen Deutungshoheit des Modernismus zu Ende geht und der entfesselte Rationalismus sich in den Augen der meisten Menschen, zumindest was ihren eigenen privaten Lebensraum angeht, ad absurdum geführt hat.

Auch eignet das Bauhaus sich kaum zum einseitigen, unbescholtenen „Märtyrer“ antifaschistischen Kampfes, denn auf der einen Seite ist seit Jahren gut erforscht, wie sehr auch das Bauhaus in die Unterstützung des Dritten Reichs verstrickt war (bis vor wenigen Wochen lief zu diesem Thema sogar eine Großausstellung der „Klassik-Stiftung Weimar“) und übrigens auch mit der stalinistischen Diktatur geliebäugelt hat.

Zum anderen war auch das nationalsozialistische Bauen alles andere als einseitig Blut-und-Boden-affin: Während die Wohnbauten im „Heimatstil“ und die Repräsentationsarchitektur in einem ursprünglich eher modernistischen, dann zunehmend barock überladenen Neoklassizismus gehalten waren, so wurden Zweckbauten selbstverständlich weiterhin in einem rein rationalistischen Idiom gehalten, das vollkommen den Idealen des Bauhaus entsprach.

Und die Leichtigkeit, mit der viele NS-Architekten vor 1933 modernistisch bauten und nach dem Krieg wieder zu ihrem ursprünglichen Idiom zurückfanden, gleichzeitig aber durchaus die auto-orientierten stadtplanerischen Kahlschläge der Weimarer Zeit und des Dritten Reiches fortsetzten, zeigt, wie fließend auch damals die Übergänge sein konnten. Daß „modernes Bauen“ demokratisch und „klassizistisches“ totalitär sei, ist ein seit langem überholter Mythos.

So verständlich aber eine Kritik am „Bauhaus“ scheint, so sehr kann man sich doch die Frage nach ihrem politischen Nutzen stellen. Man mag für neue Bauten mit guten Gründen eine Rückkehr zu menschlichen Proportionen und traditionalen Formen befürworten; das „Bauhaus“ gehört aber unweigerlich zur Geschichte der deutschen und europäischen Architektur dazu, ob wir wollen oder nicht, und sollte mit seinen Licht- und Schattenseiten konstruktiv gewürdigt werden.

Im Rückblick wurde hier zwar eine Entwicklung eingeleitet, die als überaus destruktiv gewertet werden kann. Aber aus der Perspektive des frühen 20. Jahrhunderts, das noch ganz unter dem Eindruck der oft geschmacklos überladenen und historistisch beliebig zusammengewürfelten Ornamente stand, welche auf Fassaden und Gebäude appliziert wurden, deren Konstruktionsweise und Funktion gänzlich anderen Imperativen folgten, hat das „Bauhaus“ wertvolle Anregungen für ein neues, integrales Bauen und eine Wertschätzung von Material und Zweckmäßigkeit geliefert, die damals abhanden zu kommen drohte.

Das „Bauhaus“ gehört zur Geschichte unserer Baukunst ebenso hinzu wie die Abstraktion zur Malerei oder die Atonalität zur Tonkunst, die allesamt ebenfalls tiefreichende Wurzeln hatten und reale Verknöcherungen aufbrechen wollten, dadurch aber auch die gesamte abendländische Kunst an ein „Ende“ führten, über das sie seitdem nicht mehr wirklich hinauskommt – eine Diskussion, die man schon 1947 in Thomas Manns „Doktor Faustus“ erschöpfend nachlesen konnte.

Die echte Frage, die sich nun stellt, ist nicht: „Wer war schuld?“, sondern: „Wie geht es weiter?“ Und aus dieser Warte ist es zwar höchst begrüßenswert, wenn ästhetische Fragen endlich in Parlamenten diskutiert werden. Es macht aber keinen Sinn, diese rein retrospektiv und destruktiv zu verhandeln oder gar das „Bauhaus“ gegen die angeblich gute alte Zeit des Wilhelminismus auszuspielen.

„Der Zeit ihre Kunst“, lautet das Motto der Wiener „Secession“, und das Fehlen einer eigentlichen Kunst des 21. Jahrhunderts, die über Pastiches, Moden, Tricks und „mutige Statements“ hinausgeht, zeigt in vielem eigentlich schon, in was für einer posthistorischen Ära wir bereits leben, denn ohne Kunst gibt es auch keine eigentliche und sinnvolle „Zeit“ im zivilisatorischen Verständnis.

Nun liegt es nicht an einer politischen Partei, eine solche Kunst auch selbst hervorzubringen, aber nachdem das Thema einmal berührt wurde, sollte es auch konsequent durchgeführt werden. Sollte die im „Bauhaus-Antrag“ geäußerte, im Prinzip hochwillkommene Sorge um die ästhetische Qualität des deutschen Bauens ernst gemeint sein, wäre der nächste Schritt eigentlich der Übergang von bloß retrospektiven Debatten zur konstruktiven Tat.

Sollte die AfD zur Verdeutlichung ihres eigenen architektonischen Anspruchs nicht eine repräsentative Parteizentrale bauen lassen? Kunstpreise ausloben? Einen eigenen Verlag nicht nur für Programmschriften, sondern auch Belletristik gründen? Ihre Büros mit eigens geförderter zeitgenössischer Kunst schmücken? Einen Konzertsaal errichten, in dem die Werke junger Komponisten aufgeführt würden? Ich fände das Resultat hochinteressant.   David Engels

In Italien kann man den Brutalismus halbwegs ertragen, weil es in vielen Städten noch so viele schöne Bausubstanz gibt. Das bewahrt die Italiener auch davor, zu vergessen, was Schönheit ist. In Deutschland dagegen kämpft man als Ästhet gegen titanische Trottel, größer als Windmühlen, denn das Elend fängt ja schon damit an, dass die Walhalla eigentlich Qualhalla heißen müsste. Dass die sogenannte Feldherrnhalle nichts anderes ist als eine Kopie der Loggia dei lanzi, wäre ja schon peinlich genug. Es gibt auch in Florenz ein paar neogotische Fakes, aber sie sind wenigstens recht geschmackvoll. Sir Temple Leader stellte das schöne Castello di Vincigliata in die Hügellandschaft. Neben den Gymnasien, die nach dem Zweiten Weltkrieg in architektonischer Hinsicht mit schlechtem Beispiel vorangingen, sind die katholischen Kirchen zu nennen, die nach dem Krieg so oft wie Raketenabschussbasen aussehen. Immerhin wurde die leibliche Himmelfahrt Marias im Morgengrauen des Sputnik verkündet, aber Cape Canaveral und Kosmodrom Plessetsk nachzuahmen, hätte nicht geschehen dürfen. Die Qualhalla ist eine einzige Peinlichkeit. Wenn man sie mit der Kirche Santa Croce in Florenz vergleicht erst recht, denn dort werden die Glorreichen ja nicht nur monumental verewigt, es liegen dort ja viele tatsächlich begraben, während die Qualhalla nur eine in Marmor gehauene Liste ist, die toter als tot ist. Aber auch hier sieht man sich gezwungen zu konstatieren, dass es seit Jahrhunderten ein nihilistisches Siechen in Deutschland gibt, denn die Unbekümmertheit, mit der viele bedeutende Burgen einfach geschleift wurden, ist erschreckend. Und die romantisierenden Rekonstruktionen des 19. Jahrhunderts sind frustrierend, weil sie quasi Disneyland vorwegnehmen. Es ist kein Zufall, dass Arnold Hausers Kunstgeschichte vor dem 19. Jahrhundert endet. Denn 1. passt Hausers Interpretationsschlüssel plötzlich nicht mehr und 2. brachte dieses Jahrhundert keine eigenständige Formensprache zuwege (bzw. nur in der Musik, der Malerei und der Dichtung). Die Französische "Revolution" (i.e. die turbulente Modernisierung und Verbürgerlichung der Monarchie) hat alles erschüttert. "In Beethoven hört man bereits die Katastrophe", sagte Andrei Volkonsky.

Der Impuls der Neogotik im 19. Jahrhundert war sinnvoll! Es gab ja im 19. Jahrhundert teils eine echte deutsche Renaissance des Mittelalters. Nach dem napoleonischen Schock eine heilsame Neigung! Die Brüder Grimm und Wagner sind Höhepunkte dieser Wiederentdeckung. In der Architektur ist das Märchenschloss Ludwigs II. ja auch, zumindest von außen gesehen, sehr gelungen, eingebettet wie es ist in die schöne Landschaft. Aber man spürt eben ständig die Absicht und ist verstimmt. Es ist viel zu märchenhaft. Ludwigs wahres Verdienst ist die Förderung Wagners. Schöner als Neuschwanstein ist die Burg des Götz von Berlichingen. Ganz zu schweigen von Burg Elz. Und es bleibt eine Schande, dass es so wenige schöne Burgen gibt, die überdauert haben und Trifels und Hohenstaufen geschleift wurden: Steinbrüche für die umliegenden Dörfer. An manchen Corpshäusern sieht man auch einen neogotischen Gestus, der gefallen kann. Aber unter dem Strich äffte das Großbürgertum auf diese Weise vor allem den Adel nach, als dieser begann seine Bedeutung in Europa zu verlieren. Die "mittelalterlichen" Uniformen, die die Verbindungen trugen (und tragen) sind ja eine Mode des späten 19. Jahrhunderts. Die Tradition, die sie verkörpern, ist etwas mehr als halb so alt wie die USA. Die meisten Verbindungen entstanden nach 1871. Wie die Fußballvereine! Wie diese sind sie eine Perpetuierung der Kleinstaaterei, deren Beendigung Deutschland Napoleon verdankt. In Deutschland wurde Bedeutungsverlust des Adels durch die Reichswiedergründung hinausgezögert. In Frankreich hatte mit Napoleon die Bourgeoisie einen Kaiser bekommen! In Deutschland war es umgekehrt: Der Kaiser hatte eine Bourgeoisie bekommen. Man sieht es an den Burschenschaften. Ursprünglich Kämpfer für die Demokratie wurden sie im Lauf des 19. Jahrhunderts immer antidemokratischer. Das 19. Jahrhundert ist ambivalent und verkorkst. Man merkt es auch an vielen Volksliedern, die damals entstanden. Neben den schönen Liedern tauchen immer wieder welche in den Liedersammlungen auf, die kränkeln. Die Qualhalla ist der Höhepunkt des Siechens. Man sollte eine Diskothek daraus machen! Mit griechischer Küche. Pulp Fiction, statt Disney. Die Befreiungshalle könnte den ganzen Marmorramsch aufnehmen. Die ist wenigstens dem Grabmahl eines germanischen Kaisers nachempfunden. 

Die Rekonstruktion des Stadtschlosses würde ich nicht als Disneyland abqualifizieren. Hier handelt es sich wirklich um historisch notwendige Rekonstruktion. Es ist wichtig, unterscheiden zu lernen, was abgewertet werden muss und was nicht. Man muss selbstverständlich abwerten, was aus Machtinteresse und der Absicht, Deutungshoheit zu erzwingen, überbewertet wird (das ist leider nicht nur das schauderhafte Bauhaus, sondern generell die deutsche Architektur, die außer dem Barock und etwas Gotik wenig sehenswertes vorzuweisen hat). An der Rekonstruktion im 19. Jahrhundert ist zu beanstanden, dass sie romantisiert und verklärt hat und dies unübersehbar ist. Nichts gege Historismus, wenn er gut umgesetzt wird, also nichts verfälscht, sondern "eine authentische Fälschung" ist, ohne so zu tun, eccht zu sein. Noch mehr ist zu beanstanden, dass überhaupt rekonstruiert werden musste, statt die historisch bedeutenden Stätten zu erhalten, wie es Italiener, Franzosen und Engländer seit Jahrhunderten tun. Also bei uns Deutschen wütet seit Jahrhunderten der Zwecknihilismus wie ein Krebsgeschwür. Wir haben ja auch auffallend wenige gute Maler hervorgebracht. Ich wäre gerne sehr viel weniger abwertend, aber man muss in Sachen Ästhetik ehrlich sein und darf sich nicht selber ein X für ein U vormachen unter dem Vorwand De gustibus non est... etc. Wir hatten einmal die beste Musik der Welt. Heute haben wir die schlechteste! In jeder Sparte!! Das Bauhaus wucherte im Fahrwasser von Schönberg und Kandinsky treibend. Zwei Genies, die sich verirrt hatten! Das ist durchaus abwertend gemeint.

Was für ein Fund!

 

Drei Spathae und ein Galdium

Mehr zu Wieland, und wie guter Stahl damals gefertigt wurde:


Köppel ist - wie man in Hohenlohe sagt - Gottes glatter Knopf

 

2020

 Mattering

Samstag, 2. November 2024

Was für ein unsäglicher Trottel


 Zum Davonlaufen

Das Video, das die Ermordung von Ashli Babbit unmissverständlich zeigte (also, dass sie nicht "fatally shot" wurde), ist nicht mehr im Netz.

Wer hätte das gedacht


 

Deutschland ist nur noch peinlich

Die arme Cora Stephan hat bei der letzten Bundestagswahl in ihrer heiligen Einfalt ein letztes Mal FDP gewählt... (obwohl sie wirklich intelligent ist).

Eine Partei, die Leute wie Lindner und Buschmann an ihrer Spitze hat, verdient mindestens, unter die 5%-Schwelle zu rutschen.

Marcel Barz

Was er zu Statistiken ausführt, ist seit Jahrzehnten ein Problem (nicht nur die Medizin betreffend, besonders auch die Wirtschaft, ganz zu schweigen von Ökologie, Umweltschutz und heute erst recht die Klimaproblematik), das nicht mal an der Europäischen Universität untersucht wird  - an der Fratzscher übrigens "studiert" hat - , obwohl die Diskrepanzen bei europaweiten Erhebungen jenachdem (ich bin nicht bereit, mich an die Linkschreibvorschiften zu halten) von welchem Land sie durchgeführt werden, so groß sind, dass dies förmlich nach einer Untersuchung schreit. Sie wurde aber nie durchgeführt, weil dies die Grundmauern der soziologischen Lehrmeinungen zu sehr erschüttert hätte.

 

 

Derweil wird "die Wissenschaft" im Sinne Mai Thi Nguyen-Kims fündig.

Hoch lebe Spannocchi!

Raumverteidigung, statt Grenzverteidigung. Es ist fast 50 Jahre her, dass ich - dank eines von Carl Friedrich von Weizsäcker herausgegebenen Büchleins auf die Verteidigungskonzeption Spannocchis stieß, die ich, seit es Atombomben gibt, in Mitteleuropa für die sinnvollste halte; zumal Deutschland nicht über Atomwaffen verfügt, was ich - seit D wiedervereinigt ist - für nicht mehr wünschenswert halte. Denn vor der Wiedervereinigung hätte der Einsatz von Atomwaffen zur Zerstörung der 2 Deutschlands geführt. Jetzt aber besteht diese Gefahr nicht mehr, erst recht nicht, wenn Deutschland Atombomben bauen würde.

Vor einigen Jahren

In Österreich erinnert man sich aktuell an Spannocchi.

Schlimmer als Italien

In Italien brachten die Linksradikalen Prodis Regierung zu Fall, weil ihnen seine Politik nicht links genug war. In Deutschland kompromittieren sich die Linksradikalen mit einer korrupten CDU, der sie zum Regieren verhelfen (und die Korrupte CDU kompromittiert sich, indem sie jedes konservative Koalitionsangebot ausschlägt). Ein derartiges Kasperletheater habe ich in den letzten 44 Jahren in Italien noch nicht erlebt.

Freitag, 1. November 2024

I love the USA

 


Trump ist sogar noch besser als Reagan. Er ist Don Camillo ebenbürtig, und das will was heißen.

Trash

"Die verlassenen Altäre werden von Dämonen bewohnt" Ernst Jünger

Ich habe mich 2011 mit einer Literaturkritikerin unterhalten, die seit Jahrzehnten bei der FAZ als Kollegin von Reich-Ranicki arbeitete. Die verhöhnt mich, als ich das Wort Demut auch nur in den Mund nahm! Es gibt in Deutschland keine Demut mehr, das sah ich damals als frühes Symptom eines bedrohlichen Zustands, der aber erst nach Gründung der AfD schrecklich virulent wurde. Der merkwürdige, oft masochistische Größenwahn und Egozentrismus oder Kohortozentrismus, der das Fehlen von Demut begleitet, zeigt, dass nicht nur die Gesellschaft und die Familien gespalten sind, sondern auch die Individuen. All dies betrifft den gesamten Westen, aber in Deutschland ist es einen Tick irrer als anderswo, obwohl Leonardo Sciascia die Entwicklung schon 1969 von Sizilien aus vorhersah, als er auf Chesterton verwies, dessen prophetische Worte auf Frankreich nur deshalb besser zu passen scheinen, als auf Deutschland, weil Frankreich mehr zu Ästhetik und visuellem Spektakel mit Massenwirkung neigt. Deutsche und Schweden gießen ihre Delirien lieber in abstrakte Utopien. Deshalb sind woke Phantastereien und Genderpolitik dort weniger spielerisch, gleichzeitig als Begleitphänomen der Klima"rettungs"politik eine knallharte Maximalforderung, die sogar VW propagiert. Und wer wagt, diese Entartung zu beklagen, wird mit einer Erbarmungslosigkeit zum verbrecherischen Nazi abgestempelt, die in anderen westlichen Ländern nicht so leicht erlebt werden muss (obwohl Great Britain kaum besser dran ist und womöglich als erstes Land vor dem Islam kapituliert).






Podolskis linker Fuß

 Die ganze Misere perfekt an einem einzigen Tweet kenntlich gemacht.


Apropos Biologie!

Schon wieder ein Ethikrat

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Professor Lob-Hüdepohl seinen Kopf immer deswegen so betont bedächtig bewegt, wenn er Zustimmung oder Ablehnung durch Kopfnicken oder -schütteln signalisiert, weil er so ein außergewöhnlich gründlicher Denker ist. Er hat einfach Angst, dass die Buntmeisen-Eier aus dem Nest fallen. 

Warum sehen diese Leute immer aus, als würden sie aus einem Bernd Zeller-Cartoon stammen? Und wie ist es möglich, dass sie auch noch Namen tragen, die sich anhören, als hätte Loriot sie sich ausgedacht??



Apropos Impfung

Allerheiligen


Seit der Schlacht am Lechfeld ist der deutsche Nationalheilige der Erzengel Michael. Die wahren Schutzmächte der Kirche waren immer Frankreich und Spanien (man sieht es quasi symbolisch an der Piazza di Spagna unterhalb der "Spanischen Treppe", die sich in Wahrheit drei Päpste in langem Gerangel von den Franzosen finanzieren ließen, und an der französischen Kirche oberhalb der "spanischen" Treppe), obwohl zu Weihnachten im Jahr 800 mit Karl dem Großen auch die gerade erst von Bonifatius bonifizierten Deutschen ins Boot geholt werden sollten. Die aber beanspruchten bald moralische Überlegenheit gegenüber allen anderen, und das Tauziehen zwischen Kaiser und Papst begann. Der Erzengel Michael ist schließlich ein Drachentöter! Im Land der Nibelungen konnte nach der Bonfizierung wohl nur er Nationalheiliger werden. Der italienische dagegen ist Franz von Assisi.

Giovanni Gasparro 2023 (in Italien gibt es noch gute Maler!)


O tempora, o mores

"Früher durfte man nicht schwul sein, jetzt darf man nicht rauchen. Irgendwas wird immer verboten". David Hockney



Donnerstag, 31. Oktober 2024

Gute Antworten



 

Da ist eine Kulturrevolution fällig

„Das Problem ist nicht, einen Mann zu finden, sondern einen, den man auch will“, schreibt Anabel Schunke und beschreibt damit, ohne das zu reflektieren, eines der Hauptprobleme westlichen Paarungsverhaltens (besonders im Norden!), wie es sich seit der sexuellen Revolution entwickelt hat.
Während junge Frauen sich auf dem Höhepunkt sexueller Attraktivität vorkommen wie „Göttinnen“, die glauben, sie müssten keine Kompromisse eingehen, da sie jeden Tag neu unter 100 Bewerbern aussuchen können, reagieren junge Männer, mit diesem Verhalten konfrontiert, zunehmend aggressiv und posten „frauenfeindliche“ Kommentare.
 
Am Ende werden insbesondere die Frauen mit der größten sexuellen Attraktivität leer ausgehen, denn innerhalb weniger Jahre schon ist der Glanz weg und wer bis dahin „keinen Kompromiss“ eingegangen ist und sich keinen Mann erwählt hat (wie er eben ist, mit all seinen Macken), wird im Alter alleine dastehen.
 
Kaum jemand, außer Jordan Peterson, hat, was vor aller Augen ist, bisher bemerkt. Am wenigsten die Frauen.
 
Hierzu auch Beile Ratut

Weisheitslehrer Goethe:

"Helena zu Faust:
Ein altes Wort bewährt sich leider auch an mir:
Daß Glück und Schönheit dauerhaft sich nicht vereint."
(Goethe: 'Faust II')

Goethe hat mit der endgültigen Fassung dieser Sentenz gerungen, so wichtig war ihm diese Erkenntnis. Andere Varianten
 (die er dann verwarf) sind:
"Vor allem unglückselig ist die schönste Frau."
"Nie war ein dauernd Glück der Schönsten zugeteilt."
"Die schönste Frau entbehrt gewiß des süßen Glücks." 
"Ein dauernd Glück entbehret stets die schönste Frau."
"Daß Glück und Schönheit lange nicht zusammengehn."
usw.

Psalm 139,22!!

 


Anweisung für die Bundespolizei aus der „Landesaufnahmestelle Niedersachsen“: 

„Wenn sich der Betroffene weigert, in das Flugzeug zu steigen bzw. auf eine andere Art versucht, sich der Abschiebung zu widersetzen (aktiver/passiver Widerstand), kann dieser auf freien Fuß gesetzt werden und eigenständig zu der ihm zugewiesenen Unterkunft zurückreisen.“

So sieht sie also aus, die „Abschiebeoffensive des Bundeskanzlers. Der Staat zieht sich hoch offiziell zurück. Das Risiko trägt die Bevölkerung, die Kosten dieses Irrsinns auch.

BILD

Der Gipfel der Niedertracht ist, dass wer das auf Facebook verbreitet, von den Correctivhalunken gewarnt wird, es "fehle der Kontext". Und dieser korrupte Drecksstaat wagt es, sich über Trump zu ereifern.





Mittwoch, 30. Oktober 2024

Zwangsneurotische Erblindung

 

Raymond Unger

„Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“   Karl Lagerfeld

Sakrosankte Anmahnung

 

Das deutsche Syndrom

In Zeiten, in denen Pflegepersonal immer häufiger Angriffen ausgesetzt ist, bin ich mir nicht sicher, wie mancher reagieren wird, wenn in der Notaufnahme zur Begrüßung ein 1,20 m großer, grinsender Robi mit Kulleraugen auf ihn zurollt und fragt, wie er helfen kann. Ich empfehle, diese Dinger sehr stabil zu bauen oder gleich zu bewaffnen.

Mit Strom aus Baerbocks Steckdose betrieben oder mit Habecks Wasserstoff?

Das deutsche Syndrom ist die generelle Neigung, nach technischen Lösungen zu suchen (die am Ende die deutsche Neigung zu Überanpassung mobilisieren), statt demokratisch eine politische Lösung zu suchen. 

Technisch möchte ich hier nicht im engeren Sinne verstanden wissen! Roboter, Shadow Ban, Videoüberwachung, Zentralbankgeld u.s.w. sind "nur" die finale Kirsche auf der Torte der in einem sehr viel weiter gefassten Sinn als technische Lösungen zu verstehenden Maßnahmen seitens der Inhaber der Macht, wie z.B. die Bestrebungen, die Marcel Barz beschrieben hat. Eine "technische Lösung" par excellence in diesem Sinne wäre z.B. auch die Entscheidung, die Erwerbung der deutschen Staatsbürgerschaft zu erleichtern, damit die Ausländerkriminalität in den Statistiken abnimmt (dass diesen technischen Maßnahmen natürlich eine politische Absicht zugrunde liegt, steht auf einem anderen Blatt).


Der Michel nimmt diese "technischen Lösungen" und das Mediengetrommel, das ihm eine heile Welt vorgaukelt, hin, gewöhnt sich, wird immer kränker und schluckt dann Psychopharmaka, was auch wieder eine technische "Lösung" ist. Und wenn die Psychopharmaka nicht mehr wirken, kommt die Elektroshockbehandlung (die ja heutzutage angeblich "nur noch eine "reequilibrierende Durchflutung" ist). Oder wie wär's mit ein bisschen Lobotomie? Oder stereotaktischer Operation? Man möchte ja nicht, dass der Michel Amok läuft.

Mimimi seitens der Zerstörer

Einer gibt an Poetry-Slammer zu sein, und er sei mit neunzehn Jahren Medienberater geworden. Für die SPD sitzt er zum ersten Mal im Bundestag. Er ist über dreißig – einen Beruf hat er nicht. Ein anderer hat verschiedene Studien angefangen und sitzt für die Grünen im Bundestag. Er ist fast dreißig – hat während seiner Zeit im Bundestag ein Psychologiestudium abgeschlossen. Sicherlich eine Doppelbelastung, die ihn an den Rand des Wahnsinns getrieben hat. Journalisten des „Spiegels“ haben über das unzufriedene Dasein dieser jungen Funktionäre einen Artikel geschrieben. Die Story hat sich gewissermaßen von selbst geschrieben. Die Funktionäre kehrten ihr Innerstes nach außen. Beide klagen über Gesundheits- und Selbstfindungsprobleme, über Arbeitsüberlastung, über perverse Bedingungen des Daseins als Bundestagsabgeordnete. Ein Direktor des Bundestages sagt: Es braucht für den parlamentarischen Betrieb vielleicht 150 Abgeordnete. Das seien die Wichtigen, die bestimmten, wo es politisch langgeht. Für den Rest müssen wir uns was ausdenken, dass die beschäftigt sind. 735 Abgeordnete gibt es. Die haben Büros, darin sitzen Mitarbeiter und Redenschreiber. In diesem Jahr gibt es an 105 Tagen Sitzungen des Bundestages. Die Montage gelten als Anreisetag, und freitags ist das Plenum dünn besetzt. Die Abgeordneten befassen sich in Ausschüssen mit allerlei Sachen. Reichen die Plätze in den Ausschüssen nicht aus, werden Unterausschüsse gebildet. Die sind besonders unwichtig. Das ist japanische Managementfolter auf Bundestagsniveau. Nichts zu tun, aber in Anwesenheitslisten eintragen.

„Der politische Betrieb ist teilweise pervers“, sagt einer, ohne zu sagen, was daran abartig sei. Angstzustände und depressive Phasen habe er erlebt. Klagen, um wahrgenommen zu werden. Das ist beiden Funktionären mit Hilfe der Medien gelungen. In einer Zeit, in der immer mehr Opfergruppen gesucht, gefunden werden, haben sie endlich ihren Ort. Es ist ihr größter politischer Erfolg. Die Journalisten haben ihre Artikel mit anklagender Larmoyanz geschrieben. Seht her, verehrtes Lesepublikum, so leiden die Funktionäre bei der Arbeit. „Fürs Redenschreiben sind wir zuständig“, sagt der Mitarbeiter eines Abgeordneten, der schon einige Reden geschrieben hat, die nicht gehalten, sondern, wie es heißt, zu Protokoll gegeben wurden. Die Reden unserer beiden hart am Burnout segelnden Funktionäre dauerten zwischen drei und sechs Minuten. Viele Reden haben sie in den letzten Jahren nicht vorgelesen. Solche gibt es viele im Bundestag. Persönlich auffällig, politisch harmlos. Solche Leute sind gut zu halten. Die parieren.

Die da medial ihr Opfersein zelebrieren, stehen für ein politisches Milieu, welches Politik mit Therapie verwechselt. Sie sind unfähig Privates und Berufliches zu ordnen. Sie scheitern am Alltag, aber Gesetze für die Republik, das klappt noch zwischen all den depressiven Schüben. Sie sind nicht erwachsen, und Politiker sind sie auch keine. Zu ihrem Milieu gehören Leute, die Tanzvideos machen, die ihre Mode vorführen und nebenbei ihre leeren Schreibtische. Die mit Perücke in Frauensaunen gehen, behaupten, eine Frau zu sein, ein Handtuch verdeckt gnädig das Gemächt. Die fallen durch ihre Exaltiertheit auf, nicht durch Arbeit an der Sache. Wie sind Parteien verfasst, die solche Zivilversager ins Parlament schicken? Die Abgeordneten bekommen 11.000 Euro monatlich, plus 5000 Pauschale, sie haben einen Freifahrtschein erster Klasse für die Deutsche Bahn, inklusive Fahrbereitschaft. In den Parlamentswochen gibt es jeden Abend Lobby- und Verbandsfeste. Für Essen und Trinken und Kurzweil ist gesorgt. Warum also das Jammerlappige? Sie halten das für Zeitgeist, und zum anderen wollen sie bleiben, was sie sind: Abgeordnete. Das gilt nicht nur für unsere zwei, sondern für sehr viele Funktionäre. Jetzt werden die Listen zur Bundestagswahl aufgestellt. Wenn man durch nichts aufgefallen ist, dann wenigstens jetzt durch das Leiden an der Sinnlosigkeit. Der Bundestag wird verkleinert, rot und grün werden kräftig Abgeordnete einbüßen. Deshalb gilt das Windhundprinzip. Überall im Land verlieren Menschen ihre Arbeit. Die Abgeordneten haben dabei mitgeholfen. Zu denen will man nicht gehören. Der nächste Depressionsschub folgt nach Schließung der Wahllokale.   Wahlig

Olivenöl bei den alten Römern

 


OLIO DI OLIVA - L'ORO DEL MEDITERRANEO

La struttura agricola della penisola, basata principalmente sui latifondi coltivati a cereali, entrò in crisi. I Romani decisero allora di convertire le proprie coltivazioni alla produzione di olio e vino. Gli antichi dicevano che il Mediterraneo comincia e finisce là dove è possibile la coltura dell’ulivo, un’area considerata ben distinta dalle province fredde e umide del nord e dalle zone desertiche e aride del sud. «Olea prima omnium arborum est» (fra tutti gli alberi il primo posto spetta all’ulivo), diceva Columella (4 - 70 d.C.), autore di un trattato sull’agricoltura. Plinio li considerava graditissimi al corpo umano: il vino per l’interno, l’olio per l’esterno.

L’olio di oliva aveva molti utilizzi: mescolato con le erbe aromatiche, ne assorbiva gli odori e diventava un unguento profumato, impiegato per la cura della pelle e per i massaggi; nei rituali religiosi a scopo purificatorio, era adoperato per la preparazione delle salme alle cerimonie funebri; dalla morchia, ovvero il residuo di fondo, si ricavava un olio acido e scadente, usato per alimentare le lucerne, impregnando uno stoppino fatto di lino o papiro; spalmandolo sulla pelle, proteggeva dal freddo, riscaldando il corpo; in medicina, leniva i disturbi intestinali e di stomaco; come antipiretico, abbassava la febbre e curava ferite sanguinanti, ustioni e lacerazioni della pelle. Risulta che i ginnasiarchi (gli amministratori dei ginnasi) vendessero per scopi medici l’olio che gli atleti, finiti gli esercizi, raschiavano dal proprio corpo. Le olive solitamente aprivano e chiudevano il menu. Le più rinomate erano quelle provenienti dal Piceno e quelle dei Sedicini (Campania settentrionale, Teano). Gli oli migliori erano quelli provenienti da Venafro in Molise, profumati come balsamo, secondo Marziale, e pertanto utilizzati anche per confezionare fragranze; e dalla Liburnia, l’attuale costa istriano-dalmata, che Apicio in una ricetta insegnava a contraffare, usando olio spagnolo di minore qualità. Invece, quello del nord d’Africa era usato soprattutto per unguenti, cosmesi e illuminazione. L’olio dei Romani irrancidiva rapidamente ed era ricco di impurità; quindi il metodo migliore per averne sempre a disposizione di buono, era tenere da parte il più a lungo possibile le olive, così da poterle spremere sul momento per ricavarne prodotto fresco. Le olive destinate alla spremitura dovevano essere colte dall’albero ancora verdi, e conservate sott’olio anch’esse. I Romani furono grandi consumatori di olio. A Roma, ancora oggi, l’immenso traffico commerciale stimolato dal suo consumo è testimoniato nel quartiere Testaccio dalla presenza di milioni di cocci di anfore, accatastate pezzo su pezzo fino a formare un piccolo monte. Le anfore impregnate d’olio erano inutilizzabili, perché maleodoranti. Nacque così la prima raccolta differenziata e sistematica di rifiuti gestita direttamente dallo Stato. Le anfore che non trasportavano olio, venivano invece riutilizzate in vario modo: per drenare i terreni; nei campi di battaglia, i loro pezzi appuntiti e accuratamente interrati divenivano trappole per la cavalleria nemica; tagliate a metà, diventavano sepolcri o culle; infine, in edilizia, per riempire e alleggerire i muri e le volte o, frantumate finemente e impastate con la calce e battute, per formare il cocciopesto, materiale utilizzato come rivestimento impermeabile, che i Romani chiamavano opus signinum dalla città di Signia, l’odierna Segni, vicino Roma.

Tratto dal libro: "Passioni e divertimenti nella Roma Antica.

Fonti storiche:

Marziale, Epigrammi, libro XI, 31.

Columella, De re rustica, libro V, 8, 1.

Plinio il Vecchio, Naturalis historia, libro XIV, 29.

Pseudo Apollodoro, Biblioteca, libro III, 177

Plinio il Vecchio, Naturalis historia, libro XV, 5.

Marziale, Epigrammi, Xenia, 36.

Plinio il Vecchio, Naturalis historia, libro XV, 4.

Marziale, Epigrammi, Xenia, 101.

Apicio, De re coquinaria, libro I, IV.

Apicio, De re coquinaria libro I, XIV

Aydan Özoğuz zuliebe

Apropos Deutsche Leitkultur

Oktoberfest in Paris

 





AcademiaChristiana 

 

 

 

Leute wie Christian Mack sind meine Helden

 Stern Metlangen

im Interview 

Dienstag, 29. Oktober 2024

Harem!

 


Als großer Verteidiger des uneingeschränkten Rechts auf Diskriminierung finde ich das natürlich völlig okay. Das nennt sich Hausrecht und Vertragsfreiheit, und dieses Recht werde ich bis zu meinem letzten Blutstropfen verteidigen.

Aber wirklich erreicht haben wir dieses Freiheitsrecht erst, wenn auch ein deutscher Club-Betreiber sagen darf: "Ich lasse keine (Ihr wisst schon wen) in meinen Laden", ohne dass am nächsten Tag irgendeine grüne (i.e. parasitäre, destruktive, wertzersetzende) Nutzlosexistenz namens "Antidiskriminierungsbeauftragte des Drecksstaats" vor der Tür steht und unisono mit den in vorauseilendem Gehorsam gleichgeschalteten Maulhuren der Systemmedien die wirtschaftliche Existenz eines freien Menschen vernichtet.

P.S.: Buchempfehlung: Vittoria Alliata "Die Freiheit hinter dem Schleier"