Zu den gefährlichsten Formen von Rassismus gehört der "Philorassismus", der sich in den Medien und der Öffentlichkeit schleichend und selbstgewiss immer mehr verbreitet.
Eine, wie so viele, außer Rand und Band und jeglichem Sinn für Maß geratene ARD-Korrespondentin hat via Tagesschau News und via Rundfunk verbreitet, dass ein Afrikaner die der bekannten Physik widersprechende Weltformel der Energiegewinnung aus dem Nichts er- bzw. gefunden hätte.
So viel Dummheit müsste eigentlich die fristlose Kündigung der Dame aus dem öffentlich finanzierten Medien-System zur Folge haben. Abgesehen von der mit dem Auftrag des ÖRR widersprechenden Intention der “weißen Welt“ wieder mal Rassismus zu unterstellen, weil sie eine angeblich weltrettende Erfindung nur deshalb unterdrückt, weil diese Erfindung aus Afrika stammt. Denn so soll dieser Quatsch verstanden werden, so wird er lanciert. Auch afrophiler Rassismus ist Rassismus.
Den
Begriff "Philorassismus" finde ich unglücklich. Das Durcheinander ist
bei diesem Thema auf Grund unsauberer Formulierungen schon groß genug.
Es ist höchste Zeit, Ordnung in den Wust einer weit verbreiteten,
schlampigen Terminologie (siehe Patzelts Gutachten
über Höcke, mit dem er ihm "kulturellen Rassismus" andichtete) zu
bringen. In diesem Fall würde ich von afrophilem, oder nigrophilem (es
muss ja nicht atrophil sein) bzw. albophobem oder kaukasophobem
Rassismus sprechen. Da müssten sich Philologen und Anthropologen mal
beraten, wie man die Terminologie am gescheitesten reformiert, um
implizite Mystifikationen transparent und offensichtlich werden zu
lassen. Die Bolschwoken doktern mit Gendergaga an unserer Sprache herum,
wir müssten längst eifrig an der Sprachverhunzung herumdoktern, die durch einen im
Verlauf der letzten 40 Jahre immer unverschämter um sich greifenden,
implizit Definitionen setzenden, woken Sprachgebrauch zustandegekommen
ist und weiter zunimmt.
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