Sonntag, 13. Oktober 2013
Azucena
Verdis Opern hört man noch an, dass sie von Lambrusco, Parmaschinken, Salame di Felino, Lasagne, Tortellini, Parmigiano und wie Melonen runden Ärschen und Titten inspiriert wurden. Alles Dinge, die der Gesundheit dienlich sind. Ich glaube, von den ganz großen Genies war er das letzte noch völlig unbeeinträchtigt heitere, bevor das nicht enden wollende Jahrhundert des Experimentierens unter dem Diktat der grauen Muse begann. Und das, obwohl er ein ausgesprochen politischer Künstler war, der sich als Volkspädagoge (im Wortsinn Dema-goge) verstand und die Zensur der Habsburger ihm dauernd dazwischenfuhr. Patriotismus ist immer vitaler als Internationalismus, und nichts ist vitalisierender als Fremdbestimmung. Viva Garibaldi! Hoch lebe Helmuth der Ältere!
"Nur jedes 100. Kind, welches momentan zur Welt kommt, ist ein weißes Mädchen. Das heißt also, in ca. 100 Jahren werden die letzten weißen Frauen unter den anderen verteilt. Bis dahin wünsche ich den Schwestern aber viel Erfolg im Berufsleben." (M.K.) Die Azucena der Zukunft sind wir. Und die letzten weißen Mädchen werden wahrscheinlich sogar tatsächlich Sinti und Roma sein.
Il trovatore
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