Ich verstehe Pasternaks Wort eher als Vorhersage, dass der Stalinismus am Ende ein Misserfolg sein würde und als tröstende Ermutigung während seines begrenzetn Fortbestehens, sich nicht unterkriegen zu lassen.
Er passt auch zu der Tatsache, dass die Polyphonie sich gerade deshalb entwickelt hat, weil die Kanonisierung der gregorianischen Melodien zu einer unveränderlichen Festschreibung führte (cantus firmus).
Das Überquillen auf die Musik zu beziehen, gefällt mir. Insbesondere nachdem ich die ellenlange Eggebrecht-Diskussion nachgelesen und davor eine halbe Stunde wild und improvisierend auf das Klavier eingedroschen habe.
Und herrlich anzuschauen, wenn dann mal eine teure China-Prozellan-Kanne mit feinstem Ausgießer klatsch auf den Boden fällt und sich alles ergießt.
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AntwortenLöschenEr passt auch zu der Tatsache, dass die Polyphonie sich gerade deshalb entwickelt hat, weil die Kanonisierung der gregorianischen Melodien zu einer unveränderlichen Festschreibung führte (cantus firmus).
Wenn das Gefäß aus teurem Porzellan ist, wird aus dem überbordenden Leben wohl besser Rokoko (statt Roll'n Rockocko).
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