In Mecklenburg-Vorpommerns Schulen sollen künftig das traditionelle
Familienbild und die heterosexuelle Orientierung nicht mehr als
Normalfall zu erkennen sein, sondern lediglich als eine mögliche
Variante neben allen nicht-heterosexuellen Lebens- und Liebesweisen.
Auch in den Lehrerkollegien soll dies fortan Konsens sein, fordert der
neue „Landesaktionsplan für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller
und geschlechtlicher Vielfalt“, den der Schweriner Landtag Ende November
beschlossen hat.
Wie auch in Berlin, Baden-Württemberg oder Niedersachsen reicht es
dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) nicht mehr,
Toleranz und Gleichberechtigung zu fordern. Stattdessen fordern die
Sozialministerien, in denen der LSVD Einfluß hat und die Aktionspläne in
die Feder diktiert, ein „Klima der Akzeptanz“. Von der Kita bis zur
Oberstufe sollen sämtliche sexuelle Orientierungen nicht nur toleriert,
sondern vollständig akzeptiert, also gutgeheißen und in das eigene
Werteempfinden integriert werden. Sexuelle Vielfalt soll in jedes
Schulbuch, in die Köpfe und Herzen der Kinder.
Die Begründung ist stets dieselbe. Schon Kindergartenkinder würden
durch die heteronormative Erziehung ihrer Eltern einseitige Rollenbilder
verinnerlichen. Zum einen würde dies ihre sexuelle Entfaltung
behindern, denn ohne den Heterozwang im Elternhaus wären sie vielleicht
doch lieber schwul oder lesbisch geworden. Und zum anderen würden Kinder
aus Hetero-Familien homosexuelle Mitschüler oder Kinder aus
Regenbogenfamilien allein schon durch ihre anerzogene Vorstellung von
Normalität diskriminieren.
Als Beleg führen der LSVD und die Sozialministerien stets die Studie
„Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen“ von Ulrich Klocke an,
die von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Wissenschaft in Auftrag gegeben wurde. Verfasser und Auftraggeber
erhielten ein Ergebnis, das noch mehr Antidiskriminierungsarbeit
notwendig machte: LSBT*I-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle,
Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle) würden an Berliner Schulen
vor lauter Homophobie und Diskriminierung ihres Lebens nicht mehr froh.
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Lehrkräfte sollen daher
„noch besser in der LSBT*I-Thematik qualifiziert werden, um
gegenstandsgerecht und sensibel auf Fragen der Pluralität sexueller und
geschlechtlicher Identitäten in ihrem Berufsalltag reagieren zu können“,
heißt es im Schweriner Aktionsplan. Doch der Absicht, in
Bildungseinrichtungen antidiskriminierend wirken zu wollen, folgt nicht
selten eine verfassungsrechtlich grenzwertige Umsetzung. Die Pädagogen
sollen nicht abwartend auf Fragen ihrer Schützlinge reagieren, sondern
aktiv und fächerübergreifend für die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“
sorgen. Sexualerziehung als pädagogische Speerspitze konfrontiert
Kleinkinder, Grundschüler und Teenager mit sexuellen Inhalten in
interaktiven Unterrichtseinheiten.
Alles was in der menschlichen Sexualität möglich ist, sollen Kinder
als normal und gleichermaßen wertvoll erleben. Bekannt geworden ist das
Übungsbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“ der Pädagogikprofessorin
Elisabeth Tuider. Aktfotos, Handschellen, Lack und Leder, das Kamasutra,
Vaginalkugeln, Dildos und eine „Taschenmuschi“ liegen zur Auswahl
bereit, wenn die Schüler je nach Übung einen imaginären Puff einrichten
oder Trennungsschmerzen lindern sollen.
Außerdem sollen sie verbotene Sexualpraktiken diskutieren und neue
erfinden, Gruppensex während der Menstruation im Rollenspiel
nachstellen, sich gegenseitig massieren und CSD-Paraden besuchen. In
Schleswig-Holstein scheiterte Sozialministerin Kristin Alheit
(SPD)wiederholt damit, die sexuelle Vielfalt in die Grundschulen zu
bringen. Das vom LSVD erstellte Material wurde vom Kultusministerium für
untauglich erklärt.
Eltern, die sich gegen den staatlich geförderten Mißbrauch ihrer
Kinder zur Wehr setzen, werden in die rechte Ecke gerückt. Da
Rechtsextreme ein traditionelles Geschlechterrollenmodell lebten,
bestehe ein gefährlicher Anschluß bis in die Mitte der Gesellschaft, so
Heike Radvan von der Amadeu-Antonio- Stiftung. Auf dem Berliner Kongreß
„Respekt statt Ressentiments“ sagte sie, die Anschlüsse an den modernen
Rechtsextremismus zeigten sich, wenn „in sogenannten Qualitätsmedien
antifeministische Stimmen gegen Gender Mainstreaming polemisieren“ oder
„christlich-fundamentalistische Milieus gegen emanzipatorische
Sexualpädagogik demonstrieren“.
JF 53/15
Dieses Pack schreckt vor nichts zurück. Der Zugriff auf die Familien, durch den die Nazis über die Hitlerjugend die Eltern disziplinierten verblasst angesichts der Schamlosigkeit heutiger Rotgrünstrolche. Die Leere im Seelenleben traditionsloser, narzistischer Ideologen arbeitet wie ein entropiegespeistes Kraftwerk. "Die Wüste wächst."
Die beabsichtigte und bisher gut verborgene gesellschaftszerstörende Wirkung von Gender Mainstreaming wird sicher nicht gleich von allen bemerkt werden. Aber bald deutlich werden sollte, dass Gender Mainstreaming auch ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder ist.
AntwortenLöschenZum Beispiel das durch die Gleichmacherei begünstigte Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert werden. Vergessen der -bei der gleich nach der Geburt geforderten beruflichen Selbstverwirklichung - für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung.
Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 (http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identität-Irrtümer-Gender-Ideologie/dp/3) und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5 (http://www.amazon.de/trifft-Frauen-Kinder-zuerst-Genderismus/dp/394581801X)