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Freitag, 16. August 2019

Man kommt aus dem Staunen nicht raus

"Scheitert der Euro, dann scheitert Europa", sagte bekanntlich die Hoffnungsträgerin an der Staatsspitze, und inzwischen nimmt der dummenfängerische Spruch Konturen an. Er muss nur um ein Wörtchen ergänzt werden: "Erst scheitert der Euro, dann scheitert Europa." Nämlich als semisozialistische Plan- und Enteignungswirtschaft via EZB (hier).

Es wird kolportiert, der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sei im erzgebirgischen Stollberg, wo seine Partei vor dem Amtsgericht einen Wahlkampfstand aufgebaut hatte, von einem Gespräch mit AfD-affinen Bürgern (=Nazis) so genervt gewesen, dass er einen Satz sagte, den ich nicht glauben kann, weshalb ich noch darauf warte, dass er durch Zeugen bestätigt wird (aber bis sich jemand gefunden hat, möge der Ausspruch als erfundene Unterstellung gelten). Und zwar soll er gesagt haben: "Die Grünen werden mit in der Regierung sein, und ihr werdet kotzen."

Was ebenfalls kolportiert wird, und was ich sofort und ohne jede Bedenken glaube, ist die Frage, die ein Bürger dem Ministerpräsidenten gestellt haben soll: "Warum soll sich die AfD von Höcke trennen, wenn sich die CDU nicht von Merkel trennt?"

Immerhin: In Sachsen tritt die Kanzlerin beim Wahlkampf nicht auf. Felix Saxonia!


"Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mußten die Spieler mit „Refugees welcome“-Stickern auf dem Ärmel wie Antifa-Litfaßsäulen über den Platz rennen."   (mehr hier

Und hier) die neueste Relotiade der FAZ.

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