Leserin ***, Juristin, schrieb mir zur Kölner Silvesterkirmes:
"Die Herkunft der Täter ist natürlich relevant, die Herkunft und Lebensart der weiblichen Opfer halte ich jedoch beim vorliegenden Geschehen für irrelevant.
Es geht bei sexuellen Übergriffen natürlich grundsätzlich auch ums Herrschen und Terrainmarkieren, wie Sie ja selbst gestern geschrieben haben. Als Frau, die alleine in Köln lebt, kenne ich das Verfolgt-und Belästigtwerden durch muslimische Männer seit Jahren, das ist längst normal. Ich persönlich bin froh, dass das Thema jetzt ans Licht kommt. Ich habe im letzten Jahr die Konsequenzen gezogen und bin ins sichere Umland gezogen. Das nur als Hintergrund.
Unabhängig von diesen längst normalen 'täglichen Einzelfällen' gewinnt man jedoch ein etwas anderes Verständnis der Vorgänge in der Silvesternacht, wenn man sich die Parallelen zu den Geschehnissen auf dem Tahrir in Kairo während des 'Arabischen Frühlings' vor Augen führt. Auch dort wurden Frauen in grossem Stil belästigt, verjagt und vergewaltigt. Wenn man die Berichte der Augenzeugen liest, könnte es sich um das gleiche Geschehen handeln. Und: es war vollkommen egal, woher die Frauen kamen, wie sie gekleidet waren, wie sie lebten. Es gab Ägypterinnen, die mit ihren eigenen Kopftüchern gewürgt wurden.
Dort konnte man bereits nachweisen, was ich hier nur vermute: Dass es sich bei den Vorgängen um konzertierte Aktionen handelte und dass zumindest ein Teil der Täter als bezahlte Söldner agierten. Das Mißhandeln, Vergewaltigen und sexuelle Bedrängen von Frauen stellte auf dem Tahrir wie auch in Köln eine Kriegshandlung dar, die der Destabilisierung des Staates und Demoralisierung der Bevölkerung diente bzw. dient. Daher ist die interessante Frage hier nicht, wie eine Muslima behandelt worden wäre. Ich bin mir sicher, sie wäre bei diesen Vorgängen nicht geschont worden.
Die interessante Frage ist: wer hat die Aktion koordiniert? Und warum?"
Ich gestatte mir die kleine Anmerkung, dass die Frauen in Kairo sich allein durch ihre Teilnahme an den Demonstrationen als Feinde des "wahren" Islam der Radikalen offenbart hatten, weshalb sie auch ein Kopftuch nicht schützen konnte. Ansonsten hat die merkwürdige Parallelität der Exzesse in mehreren deutschen, aber auch österreichischen, Schweizer und sogar finnischen Städten schon frühzeitig die Vermutung geweckt, es könne sich um konzertierte Aktionen gehandelt haben; übrigens auch dergestalt, dass manche Zeitgenossen mutmaßen, die Aktionen seien von Einwanderungsgegnern angestiftet, organisiert, vielleicht sogar bezahlt worden, womöglich von sesshaften Ausländern selber, weil man die Stimmung in Deutschland endlich kippen sehen wolle, damit Merkel ihren willkommenskulturellen Amoklauf abzubrechen genötigt werde, den schließlich doch jeder Hirnbesitzer des Landes für dumm und verhängnisvoll halte. – Ich will mich an diesen Spekulationen nicht beteiligen. Mir scheint die These, dass sich der Mob an einem ohnehin exzessförderlichen Abend spontan sammelte und per Händi in bekannter Südländermanier immer mehr Kumpane zusammenrief, sich an seiner Stärke und an der Ohnmacht der Kartoffeln und Schweinefleischfresser erfreute, genüsslich das Revier markierte, sich nahm, was man vor der Nase hatte, und so einfach dem Gefühl Ausdruck verlieh, dass man dieses Land als eine Art Beute betrachte, und zwar allmählich aufgrund der schieren Zahl eingewanderter junger Männer – wir haben mehr Illegale im Land als von staatswegen Bewaffnete – mit einem gewissen Recht. Gott schütze Angela Merkel! MK am 7. 1. 2016
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