Wahlanalyse
1. Es gibt Länder mit deutlichen bürgerlich-konservativen Mehrheiten wie Sachsen (oder etwa Bayern), und Länder mit deutlichen linken Mehrheiten wie Brandenburg (und beispielweise Berlin oder Bremen). Erstere darf man als bewohnbar betrachten (die anderen werden schon dafür sorgen, dass dieser Satz täglich plausibler klingt).
2. Es ist den gelenkten Medien und dem Druck aus dem Berliner Politbüro zu verdanken, dass die bürgerlich-konservative Mehrheit sich nicht verbindet. Aber das ist nur eine Momentaufnahme.
3. Der sich selbst mit dem Zertifikat "demokratisch" drapierende Block aus CDU-SPD-FDP-Grünen-Linken hat enorm Stimmen verloren. Die Wahlen waren ein Sieg der Konservativen.
4. In Sachsen wird eine deutliche rechte Mehrheit eine deutlich linkere Regierung bekommen als zuvor. Die Botschaft wird verstanden werden. Die CDU hat ihre Sollbruchstelle nach wie vor in Sachsen.
5. Da im Westen alles besser war, ist und sein wird, auch die Gehirnwäsche, wachsen die grünen Bäume im Osten vergleichsweise weniger in den Himmel.
6. Die Klage, dass in sämtlichen Landesparlamenten im Osten keine liberale resp. libertäre Partei sitzt, verkennt, dass eine solche Partei auch im Westen und im Bundestag nicht existiert.
Erkenntnis des Abends: "Wer von anderen behauptet, dass er nicht bürgerlich ist, ist selber nicht bürgerlich." Also sprach Robert Habeck, unser Kanzler in statu nascendi, bei Anne Will. Wer künftig die NPD, die Antifa oder die grüne Jugend für unbürgerlich erklärt, sei hiermit gewarnt.
(Ein paar Lidschläge zuvor hatte Manuela Schwesig insinuiert: "Sie sind nicht bürgerlich, Herr Gauland.")
Spreng trottelt vor sich hin.
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