Im August 2019 sorgte Clemens Tönnies mit einer umstrittenen "Aussage" beim Tag des Handwerks in Paderborn
für einen Eklat.
In einem frei gehaltenen Vortrag zum Thema
„Unternehmertum mit Verantwortung – Wege in die Zukunft der
Lebensmittelerzeugung“ kritisierte er die Idee, bestimmte Steuern für
den Kampf gegen den Klimawandel zu erhöhen. Der Bundesentwicklungsminister solle stattdessen lieber Kraftwerke in Afrika finanzieren:
„Der
spendiert dann jedes Jahr 20 große Kraftwerke nach Afrika. Dann hören
die auf, die Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn's dunkel ist, wenn
wir die nämlich elektrifizieren, Kinder zu produzieren“
Das ist etwas salopp formuliert und stößt humorlosen Korinthenkackern und anderen linken Neospießern natürlich sauer auf, aber es ist einer der profundesten Vorschläge, die in jüngster Zeit zum sogenannten
Klimaschutz vorgebracht wurden.
Menschengemacht ist nämlich vor allem die Übervölkerung der Erde. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Frankreich und Deutschland insgesamt mehr Menschen als in ganz Afrika. 100 Jahre später gibt es in Afrika mehr als dreimal so viele wie in ganz Europa.
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