Stationen

Freitag, 8. November 2013

Kulturelle Bereicherung - διάφραγμα

(Asylanten Stadtmitte Genua)


Die Multikulti-Ideologen verschweigen, dass die Bereicherung 1. am Ende eines langen, Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte dauernden Prozesses steht, durch den das Bereichernde erst mühevoll wie Goldkörner aus dem Sand herausgewaschen wird. Und 2. dass jede Bereicherung - die ja tatsächlich durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen entsteht! - immer ihren Preis hat. Und 3. dass dieser Preis im Verhältnis zur Bereicherung viel zu hoch sein kann.

Abgesehen davon ist nicht die - tatsächlich vorhandene - Ausländerfeindlichkeit der Deutschen das Hauptproblem, sondern die Feindseligkeit der Ausländer gegenüber den Deutschen. Diese Feindseligkeit wäre sehr viel geringer, wenn sie nicht tagtäglich seit Jahrzehnten in unseren Medien durch deutsche Selbstbezichtigung geschürt würde, von Journalisten, die chronisch auf einem Auge blind sind und nicht begriffen haben, dass man als Depp behandelt wird, wenn man sich zum Deppen macht.

"Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen." sagte Bismarck. "Wer eine Zielscheibe an die Haustür hängt, darf sich nicht wundern, wenn irgendwann jemand anfängt, darauf zu schießen.", sagte Lichtenberg.


Man kann alles übertreiben, auch das Beste. Auch Geduld, Entgegenkommen und Selbstkritik. Der Gedanke, dass einem Beispiel, das man durch vorbildliches Verhalten gibt, von der Gegegenseite ohne Weiteres gefolgt wird, ist eine fromme, aber irrige Hoffnung.

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