Manchmal denkt man im Stillen, unser Land sei eine Irrenanstalt und habe demzufolge auch nur die Politiker, welche es im suizidalen Zustand einer sich immer schneller drehenden Abschaffungsspirale verdient. Wortführer, und nicht müde werdender Prediger des Ethnomasochismus, ist dabei Joachim Gauck. Jeder Auftritt ein Schuldeingeständnis. Jede Äußerung ein vor Betroffenheit, moralischer Selbsterniedrigung und heuchlerischer Anbiederung triefender Abgesang.
Gauck steht für einen Typus von Politiker, der durch seine Aussagen und Handlungen in zynischer Art und Weise die ureigensten Interessen des deutschen Volkes unterminiert und seinen qua Eid geleisteten Auftrag, Schaden von diesem abzuwenden, ad absurdum führt. Er setzt das gesamte Gewicht seines Amtes und seinen persönlichen Habitus dazu ein, den großen Austausch möglichst zu forcieren und stellt dabei stets das Fremde über das Eigene.
Um dies auch möglichst mit Außenwirkung zu tun, wirbt Gauck in den Anrainerstaaten des Mittelmeeres um Humankapital und verteilt im Vorwege schon einmal verbale Freifahrtscheine für die Landnahme.
Er bedient sich dabei der typischen Worthülsen, um dem Dreigespann der trojanischen Pferde Asyl, Menschenrecht und Fachkräftemangel das Wort zu reden. Auch schreckt er nicht davor zurück, laut über den Bruch geltender Gesetze nachzudenken, indem er sich illegale Migranten auch ohne jeglichen Asylanspruch für Deutschland wünscht.
Dazu besuchte er kürzlich ein Aufnahmezentrum auf Malta und äußerte sich mit Blick auf die dort gestrandeten afrikanischen Migranten wörtlich:
"Wollen wir die alle zurückschicken oder brauchen wir nicht einen Teil dieser Menschen, die eine ganz große Energie haben, sonst hätten sie es nicht bis hierher geschafft? Brauchen wir die nicht trotzdem, obwohl sie nicht nach unserem Grundgesetz Asylberechtigt sind? Ich glaube viele brauchen wir."
Am besten war Gauck als Anfänger, kurz nach seinem Wahlsieg. Dann ging es bald bergab. Mittlerweile ist er völlig übergeschnappt.
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