"Ohne zukunftsweisende Bevölkerungspolitik ist die demografische Katastrophe nicht zu stoppen. Das, was seit Jahren als demografischer Wandel beschönigt wird, ist in Wahrheit eine der gravierendsten Krisen auf die Deutschland im 21. Jahrhundert zusteuert.
Die Altparteien verkennen, aus Inkompetenz oder aus Mutlosigkeit, die eigentlichen Probleme. Die aktuelle Familienpolitik beschränkt sich auf die Frage, wie Kinder möglichst effizient um die Berufstätigkeit möglichst beider Eltern 'herumorganisiert' werden können.
Familien werden durch die Umverteilungspolitik zuerst als Empfänger sozialer Leistungen betrachtet. Dabei gerät völlig aus dem Blick, dass vor allem sie es sind, die diese Sozialleistungen in Höhe von rund 400 Milliarden Euro pro Jahr finanzieren.
Familienpolitik ernst zu nehmen, heißt,
diese ins Zentrum der Gesellschaftspolitik zu stellen und sie von den
Bedürfnissen der Familien ausgehend zu entwickeln.
Einkommen von Eltern müssen durch Maßnahmen wie Familiensplitting und Befreiung von Sozialabgaben so entlastet werden, dass ihre finanzielle Mehrbelastung gegenüber Kinderlosen beendet wird.
Eine ideologische Wertung von Familienentwürfen bezüglich der Berufstätigkeit der Eltern seitens des Staates hat zu unterbleiben. Eltern muss ermöglicht werden, aus eigener Kraft und finanzieller Leistungsfähigkeit Lebensentscheidungen für sich und ihre Kinder zu treffen."
Einkommen von Eltern müssen durch Maßnahmen wie Familiensplitting und Befreiung von Sozialabgaben so entlastet werden, dass ihre finanzielle Mehrbelastung gegenüber Kinderlosen beendet wird.
Eine ideologische Wertung von Familienentwürfen bezüglich der Berufstätigkeit der Eltern seitens des Staates hat zu unterbleiben. Eltern muss ermöglicht werden, aus eigener Kraft und finanzieller Leistungsfähigkeit Lebensentscheidungen für sich und ihre Kinder zu treffen."
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