Der „Zeit“-Journalist, der diesen unsäglichen Tweet verfasst hat, hat ihn zwar wieder
gelöscht, aber da er so unübertrefflich milieutypisch die Position derer wiedergibt, die für eine unkontrollierte Massenzuwanderung stehen, sei hier einmal eine grundsätzliche Antwort an dieses verwirrte, verirrte Milieugerichtet:
Es
gibt im Leben das Prinzip der „abgestuften Verantwortlichkeit“. Wenn
ich als Familienvater z.B. mich vor allem um die Belange meiner Kinder
kümmere, und deutlich weniger um jene anderer Kinder, dann liegt das
schlicht daran, dass es meine originäre Aufgabe als Vater ist, mich um
MEINE Kinder zu kümmern, und eben nicht um andere, auch wenn es viele
andere Kinder geben mag, denen es viel schlechter geht als meinen
Kindern.
Wenn ich als Vertreter meines Volkes gewählt wurde, um
dessen „Nutzen zu mehren, und Schaden von ihm abzuwenden“, dann ist es
meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit, politische Verhältnisse
aufrecht zu erhalten oder herbeizuführen, welche eben genau DARAUF
abstellen. Es ist weder meine Aufgabe, mich um alle Menschen auf dem
Planeten gleichermaßen zu kümmern, noch habe ich überhaupt das Mandat
dazu. Daher sorgen ECHTE Einwanderungsländer ja auch dafür, dass das
Gesamtvolumen der jährlichen Zuwanderung dem eigenen Land einen
Netto-Nutzen bringt, auch und vor allem ökonomisch, aber auch in Punkto
Sicherheit. Auch lasse ich keine Gruppe unreguliert einwandern, von der
man statistisch weiß, dass die Häufigkeit von Gewaltverbrechen um das
Vielfache höher ist als in meiner vorhandenen Bevölkerung. Jeder, der
halbwegs klar bei Verstand ist, würde es so handhaben und so handhaben
es auch alle klassischen Einwanderungsländer. Ganz abgesehen davon, dass
man nicht einen im Weltmaßstab üppigen Sozialstaat betreiben, und den
weltweiten Zugriff darauf faktisch nicht beschränken kann, ohne dass
dieser einem langfristig um die Ohren fliegen wird.
Sollte es mal
eine Ausnahmesituation geben, in der man aus welchen Gründen auch immer
dieses Prinzip bricht, dann ganz bestimmt nicht auf Dauer. Keine
Regierung der Welt kann, ohne das eigene Gemeinwesen damit in die Luft
zu jagen, sich ein solches Verhalten leisten. Und auch in den
tolerantesten Demokratien werden als erstes die Ränder stark, und wenn
dann die Herrschenden immer noch nicht reagieren und diesen
Wahnsinnszustand mit der Brechstange gegen den Willen der großen
Mehrheit des eigenen Volkes weiter aufrecht erhalten wollen, knallt es.
Daher ändert auch gerade ein EU Land nach dem anderen diesen Kurs. Und zwar entweder dadurch, dass die dortigen Sozialdemokraten selber zur Besinnung kommen wie in Dänemark, oder dadurch, dass diese durch rechte Parteien eben ersetzt werden, wie mittlerweile in etlichen anderen Ländern der EU.
(Auch Gustav Heinemann möge es sich bitte hinter die Ohren schreiben) |
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