Wahrheitsgemäße Berichterstattung in einer deutschen Wochenzeitschrift!
In der letzten Sendung "hart aber fair" ging es um die gewachsene
Einbruchskriminalität und wie darauf zu reagieren sei.
Neben den
bedrückenden Schilderungen des Hamburg-Chefs der Deutschen
Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, der den Umstand beklagte, dass
Einbrecher, die häufig in organisierten Banden länderübergreifend tätig
sind - wenn sie denn gefasst werden - nur selten mit Haftstrafen zu
rechnen haben, blieb auch durchaus die
Aussage eines ehemaligen Serieneinbrechers in Erinnerung, der
bestätigte, dass die geringen zu erwartenden Strafen eben keine wirklich
abschreckende Wirkung entfalten.
Sehr schnell drehte sich die
Diskussion aber um die Frage, ob es rassistisch ist, nach der Herkunft
der Täter zu fragen und diese in polizeilichen Statistiken zu erfassen.
Dass dies bisher nicht geschieht und auch im Pressekodex (nicht nur in Deutschland! in Schweden ist es noch schlimmer) vorgegeben ist,
über die Herkunft von Tätern nach Möglichkeit nicht zu berichten, ist
ein deutlicher Beleg für die übertriebene political correctness in
diesem Land (und in anderen Ländern des Westens), die darauf abzielt, unbequeme Wahrheiten zu ignorieren, zu verleugnen, auszublenden, zu verdrängen.
Dafür
nimmt man sogar in Kauf, dass Einbrecherbanden und kriminellen
Familienclans ihre "Arbeit" erleichtert wird. Abgesehen davon ist es eine vorsätzliche Täuschung und Desorientierung nicht nur der seit alters ansässigen Bevölkerung, sondern aller ehrlichen Menschen, denen vorgegaukelt werden soll, ortsfremde Menschen neigten im selben Maße dazu, lokal gültige Richtlinien, Regeln und Gesetze (geschriebener wie ungeschriebener Art) einzuhalten und zu achten wie die ortsansässige Bevölkerung.
Obwohl jeder Nordeuropäer weiß, dass er selber während des Urlaubs im Süden mindestens Fünfe grade sein lässt, keine Sekunde lang einen Gedanken an das Empfinden und die Wertordnung anderer Kulturen verschwendet und sich in Mallorca und Kroatien Dinge herausnimmt, die er in Niedersachsen nie wagen würde. Und für Diebesbanden gilt selbstverständlich in noch höherem Maße, dass man mit sehr viel größerer Unbefangenheit diejenigen ignoriert, übergeht und schädigt, die einem fremd oder gar verhasst sind, als diejenigen, denen man sich verbunden und zugehörig fühlt.
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