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Samstag, 18. April 2015

No no comment

Linksradikale Gewalt wird verschwiegen (aber man braucht nur auf den Portalen der Polizeigewerkschaft nachzusehen, was die Medien und besonders Leute wie Michael Spreng gezielt übergehen).

Dafür aber wird hervorgehoben, seit der PEGIDA-Demonstrationen habe sich rechtsradikale Gewalt verdoppelt. Dass hier eine enthemmende Wirkung zu beobachten ist, ist durchaus einleuchtend. Trittbrettfahrer gibt es immer, und die sind nicht selten erzürnt.

Aber weshalb drückt ausgerechnet Spreng - der ehemalige Chefredakteur der BILD am Sonntag - das linke Auge fest zu? Vor Ort, während der PEGIDA-Spaziergänge ist es die linke Gewalt, die eskaliert. Die angeblich rechtsradikalen Demonstranten selbst ließen sich bisher nicht hierdurch provozieren, und die Polizisten, die sie beschützen stehen mit dem Rücken zu den "rechtsradikalen Montagsspaziergängern".

Leute wie Spreng scheinen an einer kalkulierten Strategie beteiligt zu sein, die in den gewalttätigen Linksradikalen so etwas wie Schachfiguren sieht, durch die die PEGIDA zu Überreaktionen provoziert werden soll, um dann von Leuten wie ihm und Gesine Schwan medial fertig gemacht werden zu können.

Manchmal kommt es einem mittlerweile so vor, als wolle die BILD-Zeitung die TAZ links überholen. Bzw. stellen berechnende Leute wie Spreng eben nüchtern, kaltblütig und kaltschnäuzig fest, dass Claudia Roth jetzt den Bayerischen Verdienstorden hat und die Linke "in der Mitte der Gesellschaft angekommen" ist und jetzt zum Kettenhund abgerichtet werden kann, damit nie Zweifel aufkommen, wer bei Maischberger als Mensch gelten darf und wer nicht.

Wie bereits gesagt.

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