„Wer nach Dänemark zieht, muss sich den
dänischen Normen und Werten anpassen“, sagte sie. Und: “Wir sollten sie
empfangen, aber wir müssen auch sagen, was wir erwarten, denn es ist
unsere Gesellschaft, in die sie kommen. Sie müssen verstehen, in welche
Welt sie gekommen sind.“
Königin Margrethe II. von Dänemark wurde konkreter: „Wir machen gerne Platz, aber sie sind in unsere Gemeinschaft gekommen und können darum nicht erwarten, dass sie ihr altes Gesellschaftsmodell hier einfach fortführen können. Sie können in die Moschee gehen, wenn sie es gerne wollen, aber wenn sie Dinge tun, die nicht mit dem großen Muster (Leitbild) in der dänischen Gesellschaft übereinstimmen, müssen sie einsehen, dass das nicht geht.“
Da hat also die Königin ganz bestimmte Einwanderer kritisiert, die ihre eigene parallele Gegen-Gesellschaft bilden. Sie hatte auch noch eine Botschaft zur Meinungsfreiheit, die nicht nur durch Terroristen bedroht ist: “Ich weiß, es gibt einige, die sagen, wir müssen vorsichtig sein, und natürlich müssen wir darüber nachdenken, aber wir müssen ganz gewiß auch Dinge benennen dürfen, wie sie unserer Meinung nach sein sollen (…) Sie wollen uns erschrecken, aber wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen.”
Das war eine klare Ansage an diejenigen, die immer wieder die eigenen Grundwerte relativieren, um die Muslime nicht zu kränken.
Die Unzufriedenheit über diese inkorrekten Aussagen ließ nicht lange auf sich warten. Der ehemalige Kommunist Johannes Andersen, Sozialwissenschaftler an der Aalborg-Universität, meinte, dass sich die Königin in die laufende Flüchtlings- und Einwanderungsdebatte politisch einmischen würde und den ankommenden Ausländern faktisch sagen würde, dass Dänemark kein multikulturelles Land sein soll.
Andere äußerten, sie würde das Land spalten. Zum Beispiel Fatih Alev, der Imam des Dänischen Islamischen Zentrums (Dansk Islamisk Center): „Es sind nicht nur die politischen Parteien mehr rechtsgerichtet. Selbst die Königin wurde durch diese Tendenz in der Gesellschaft beeinflusst. Vielleicht dachte sie, sie müsse sich kritischer äußern, um nicht naiv zu wirken… Haben die Muslime nun auch die Königin verloren?“
Am darauffolgenden Montag (dem Dresdener Wilders-Tag) gab die Königin eine Pressekonferenz und bekräftigte ihre Haltung: „Die meisten wissen, worauf man verzichten muss, wenn man in ein fremdes Land kommt. Einwanderer sollen sich nicht dahingehend verändern müssen, dass sie ihre Religion ändern oder andere Dinge essen. Es geht nicht um Frikadellen. Es geht darum, sich dem Land anzupassen, in das man gekommen ist.“
Genau so ist es. Wenn ich es geschafft habe, mich an Italien anzupassen und die italienischen Werte und Sitten zu respektieren, obwohl sie ganz anders sind als die deutschen Werte und Sitten, dann muss es den Muslimen dasselbe in Deutschland ebenfalls gelingen.
Ich habe übrigens nie für mich beansprucht, das Wahlrecht in Italien zu bekommen (auf kommunaler Ebene genieße ich es sei 10 Jahren und habe es auch wahr genommen, mehr aus Überzeugung für Italiens Wohl als in eigenem interesse. Und ich finde es falsch, dass auch Ausländer, die seit viel kürzerer Zeit in Italien ihren Wohnsitz haben und das Land noch gar nicht genügend kennen können, ebenfalls wählen dürfen).
Younes Ouaqasse sollte Vorbild für alle Muslime sein.
Königin Margrethe II. von Dänemark wurde konkreter: „Wir machen gerne Platz, aber sie sind in unsere Gemeinschaft gekommen und können darum nicht erwarten, dass sie ihr altes Gesellschaftsmodell hier einfach fortführen können. Sie können in die Moschee gehen, wenn sie es gerne wollen, aber wenn sie Dinge tun, die nicht mit dem großen Muster (Leitbild) in der dänischen Gesellschaft übereinstimmen, müssen sie einsehen, dass das nicht geht.“
Da hat also die Königin ganz bestimmte Einwanderer kritisiert, die ihre eigene parallele Gegen-Gesellschaft bilden. Sie hatte auch noch eine Botschaft zur Meinungsfreiheit, die nicht nur durch Terroristen bedroht ist: “Ich weiß, es gibt einige, die sagen, wir müssen vorsichtig sein, und natürlich müssen wir darüber nachdenken, aber wir müssen ganz gewiß auch Dinge benennen dürfen, wie sie unserer Meinung nach sein sollen (…) Sie wollen uns erschrecken, aber wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen.”
Das war eine klare Ansage an diejenigen, die immer wieder die eigenen Grundwerte relativieren, um die Muslime nicht zu kränken.
Die Unzufriedenheit über diese inkorrekten Aussagen ließ nicht lange auf sich warten. Der ehemalige Kommunist Johannes Andersen, Sozialwissenschaftler an der Aalborg-Universität, meinte, dass sich die Königin in die laufende Flüchtlings- und Einwanderungsdebatte politisch einmischen würde und den ankommenden Ausländern faktisch sagen würde, dass Dänemark kein multikulturelles Land sein soll.
Andere äußerten, sie würde das Land spalten. Zum Beispiel Fatih Alev, der Imam des Dänischen Islamischen Zentrums (Dansk Islamisk Center): „Es sind nicht nur die politischen Parteien mehr rechtsgerichtet. Selbst die Königin wurde durch diese Tendenz in der Gesellschaft beeinflusst. Vielleicht dachte sie, sie müsse sich kritischer äußern, um nicht naiv zu wirken… Haben die Muslime nun auch die Königin verloren?“
Am darauffolgenden Montag (dem Dresdener Wilders-Tag) gab die Königin eine Pressekonferenz und bekräftigte ihre Haltung: „Die meisten wissen, worauf man verzichten muss, wenn man in ein fremdes Land kommt. Einwanderer sollen sich nicht dahingehend verändern müssen, dass sie ihre Religion ändern oder andere Dinge essen. Es geht nicht um Frikadellen. Es geht darum, sich dem Land anzupassen, in das man gekommen ist.“
Genau so ist es. Wenn ich es geschafft habe, mich an Italien anzupassen und die italienischen Werte und Sitten zu respektieren, obwohl sie ganz anders sind als die deutschen Werte und Sitten, dann muss es den Muslimen dasselbe in Deutschland ebenfalls gelingen.
Ich habe übrigens nie für mich beansprucht, das Wahlrecht in Italien zu bekommen (auf kommunaler Ebene genieße ich es sei 10 Jahren und habe es auch wahr genommen, mehr aus Überzeugung für Italiens Wohl als in eigenem interesse. Und ich finde es falsch, dass auch Ausländer, die seit viel kürzerer Zeit in Italien ihren Wohnsitz haben und das Land noch gar nicht genügend kennen können, ebenfalls wählen dürfen).
Younes Ouaqasse sollte Vorbild für alle Muslime sein.
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