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Samstag, 27. Juni 2015

Es wär so schön gewesen, es hat nicht sollen sein

Hätte man Griechenland im Jahre 2010 bankrott gehen lassen und sich gemäß den europäischen Verträgen an die Nichtbeistandsklausel gehalten, so wäre bei deutschen Banken und Versicherungen ein Ausfall von 18 Milliarden Euro entstanden und der deutsche Steuerzahler wäre mittelbar nur im Rahmen der Staatsbanken beteiligt gewesen*.

Wenn Griechenland heute insolvent wird, so sind die deutschen Steuerzahler nach Schätzungen mit ca. 95 Milliarden Euro dabei**.

Durch die Eurorettung findet also eine Umverteilung statt, die Steuergelder der soliden Staaten den Krisenstaaten und mittelbar den diese Staaten finanzierenden Banken überträgt. Mit der Politik der EZB findet gleichzeitig eine Umverteilung der Bürger zum Staat statt. 

 * http://bit.ly/1Hnlbob
** http://bit.ly/1KhvZTG

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