Hätte man Griechenland im Jahre 2010 bankrott gehen lassen und sich
gemäß den europäischen Verträgen an die Nichtbeistandsklausel gehalten,
so wäre bei deutschen Banken und Versicherungen ein Ausfall von 18
Milliarden Euro entstanden und der deutsche Steuerzahler wäre mittelbar
nur im Rahmen der Staatsbanken beteiligt gewesen*.
Wenn Griechenland heute insolvent wird, so sind die deutschen Steuerzahler nach Schätzungen mit ca. 95 Milliarden Euro dabei**.
Durch die Eurorettung
findet also eine Umverteilung statt, die Steuergelder der soliden
Staaten den Krisenstaaten und mittelbar den diese Staaten finanzierenden
Banken überträgt. Mit der Politik der EZB findet gleichzeitig eine
Umverteilung der Bürger zum Staat statt.
* http://bit.ly/1Hnlbob
** http://bit.ly/1KhvZTG
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