Obtorto collo confiteor amorem meam patriae: Wenn ein paar Nafris ihren Weibern elanvoll an die Wäsche
gehen, stehen die braven Kölner mit angelegten Ohren daneben und schauen
ergriffen zu. Aber wenn die AfD tagt, rotten sie sich in hellen Haufen
zusammen, um gegen die einzige Oppositionspartei dieses Landes zu
protestieren.
Was für ein Heldenstadt ist doch unser großes, heiliges Kölln!
Selbstredend macht gerade ihr Kuschen vor echten Kriminellen, gegen
deren Import sie nicht protestiert und an die sie Teile ihrer Stadt
verloren haben, unsere Engagierten in ihrem zivilgesellschaftlichen
Meutenmut erst so richtig scharf; es handelt sich um eine reine
Ersatzhandlung von Courage-Simulanten, denen die eigene Feigheit
mindestens unterbewusst peinlich ist.
Ginge von der AfD auch nur die geringste Gefahr aus, wir hörten keinen Mucks von diesen Wichten. mehr hier...
Nicht etwa der Verfassungsschutz, sondern das Stuttgarter
Innenministerium ließ sich Anfang der neunziger Jahre dann auch noch
eine besondere Behandlung für die Republikaner einfallen. Es legte ein
Programm auf mit der Bezeichnung „Verdeckte Ermittler rechts“. Dazu
wurden junge Kriminalbeamte eingesetzt, die nationalsozialistische
„Kameradschaften“ aufbauten, so in Karlsruhe, wo ein ursprünglich
harmloser Stammtisch mit JU- und REP-Beteiligung nationalsozialistisch
indoktriniert wurde. Auch die AfD muß auf die Einschleusung solcher
Provokateure gefaßt sein. Die Gegenseite wartet nur darauf, daß die AfD in die Falle der
Selbstradikalisierung und Selbstzerstörung läuft. Rechts zu sein bedingt
nicht, dumm zu sein. Um die Politik zu ändern, braucht es
Professionalität, Uneigennützigkeit – und eine Portion Listigkeit. mehr hier...
Zivilcourage ist kein Verbrechen
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