Wenn man sich als Christ im Rahmen des interreligiösen Dialogs mit Juden unterhält, bekommt man immer wieder zu hören, die Juden hätten in Jahrhunderten der Verfolgung durch die Christen immer gastfreundliche, tolerante Aufnahme in islamischen Ländern gefunden.
Aber heute ist es nun einmal genau umgekehrt. Mit dem Unterschied, dass die islamischen Länder damals mit jüdischen Gefährdern kurzen Prozess machten (selbst Maimonides wurde von den toleranten Machthabern verjagt) und kein Elend importierten, sondern den gebildetsten Menschen ihrer Zeit Asyl gewährten (besonders viele Juden gingen in die Türkei, als die Juden 1492 - zeitgleich mit den letzten Muslimen übrigens - aus Spanien vertrieben wurden), während wir auch in dieser Hinsicht genau das Gegenteil tun.
Die Muslime von heute werden in Europa nach und nach immer mehr Intoleranz verbreiten und sie werden unsere sozialen Systeme zersetzen. Sie werden dabei bis an die Grenze des Tolerierbaren gehen und sie unbefangen überschreiten, weil sie wissen, dass wir ein vergreisendes Volk sind, dass längst die Kraft verloren hat, Einhalt zu gebieten und eine Minderheit von Millionen juveniler Männer, die kein Zweifel plagt, davon abzuhalten, zur Mehrheit zu werden. Wir hätten längst die Kopftuchpflicht für alle MuslimInnen - auch die Männer! - einführen müssen, obwohl das so peinlich an den Judenstern erinnert. Ein buntes Kopftuch! Aber diese bittere Wahrheit wird sich erst dann als solche erweisen, wenn es längst zu spät ist. Es gab in ganz Deutschland übrigens nur 500000 Juden 1933.
Also bitte, Herr Schäuble, halten Sie Ihr loses Mundwerk.
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