Ein Bekannter schickt mir einen Link zur ZDF-Sendung "Was nun Frau Merkel?" vom 13. November 2015 (hier).
Darin fällt ein Satz, der für meine Begriffe außerhalb der
linksextremen Szene nicht hinreichend Beachtung gefunden hat. Die
Kanzlerin sagt: "Ich kämpfe für meinen Plan, (...) aus Illegalität
Legalität zu machen" (ab Min. 29,50). Eine in mehrerlei Hinsicht
bemerkenswerte Aussage. Zunächst einmal hat nicht nur Egon Olsen einen
Plan, sondern auch Frau Merkel. Ihr Willkommensputsch gegen jenen
deutschen Souverän, auf den sie ihren Amtseid abgelegt hat, folgt also
einem Plan und ist, wie wir am täglichen Einsickern immer neuer
Menschengeschenke durch die porösen deutschen Grenzen beobachten dürfen,
keineswegs beendet. Dass sie Illegalität in Legalität umwandeln will,
beweist wiederum, dass ihr weder der Begriff noch die Tatsache des
illegalen Handelns fremd sind, sie aber einen Weg kennt und zu weisen
entschlossen ist, der dieses unerfreuliche Faktum aus der Welt schafft.
Der kann nach der so elastischen wie aggressiven und vor allem
rechtswidrigen Überdehnung des Asylrechts nur in der so elastischen wie
aggressiven Erweiterung des Staatsbürgerschaftsrechts bestehen.
Illegalität in Legalität verwandeln, heißt: Der große
Bevölkerungsaustausch steht erst am Anfang und wird von diesen Figuren
unbeirrt fortgesetzt. Für Merkel gibt es ohnehin kein Leben nach Merkel.
Aber wie ist das bei den Merkel-Wählern?
Wie sehr sich die Kanzlerin um die Deutschen und deren Probleme schert,
kann man am Ende der Sendung studieren, wo sie mit Zuschauerfragen
konfrontiert wird. Mit keinem Satz geht sie auf die Nöte der
einheimischen Geringverdiener und Kleinrentner ein, die den Stoß der von
ihr losgetretenen Masseneinwanderung auffangen müssen. Umstandslos ist
sie mit ihren Antworten wieder bei den Problemen der Welt und der
gebotenen Alimentierung derer, die noch nicht so lange hier sind. –
PS: Leserin *** hat sich den Tort angetan, Merkels Äußerungen, auf die ich hier anspielte, exakt zu stenotypieren:
Moderatorin verliest die Frage einer Bürgerin:
"Frau
Merkel, Sie sagen, Deutschland schafft das finanziell. Aber warum wird
dann nicht Geld für marode Schulen und Kindergärten verwendet, wieso
müssen die Gemeinden jeden Cent zweimal umdrehen, und warum bekomme ich,
wenn ich in ein paar Jahren nach 45 Arbeitsjahren im Gesundheitswesen
in Rente gehe, kaum 700 Euro? Mir wird schlecht, wenn ich daran denke."
Frau Dr. Merkels Antwort:
"Ich
sag ihr erst mal, dass äh, sie natürlich Sorgen hat wie viele Menschen
in Deutschland, und diese Sorgen werden wir natürlich nicht vergessen,
wir haben heute zum Beispiel 'ne Pflegereform verabschiedet im Deutschen
Bundestag, die den … die gesamte Pflegeleistung verbessert, den
Pflege-Begriff auch auf Demenzkranke ausweitet … das sind alles
Schritte, die wir machen müssen, weil ich weiß, dass es wirklich nicht
jedem in unserem Land gut geht. Unbeschadet dessen isses aber auch so,
dass es auch unser Prinzip ist, Menschen in Not zu helfen und … jetzt
geht’s ja um die Angst. Die Angst, dass wir's vielleicht finanziell
nicht stemmen; ich glaube, wir sind im Augenblick gut aufgestellt, wir
konnten jetzt sogar wieder einen Haushalt verabschieden, ähm der keine
neuen Schulden aufnimmt, jedenfalls im Bereinigungs … des
Haushaltsausschusses, s'war gestern so … und jetzt geht es um die
richtige Integration … und da, glaub' ich, haben wir in der
Vergangenheit Fehler gemacht, die vielleicht auch manche Sorgen der
Menschen jetzt hervorbringen; wir haben bei den Gastarbeitern nicht
sofort Sprachkurse gemacht, nicht sofort Integrationskurse, und ich sag
ihr ähm auch ganz klar: Wer zu uns kommt, muss sich auch an unsere
Regeln halten … manche denken auch, wird das dann mit der
Gleichberechtigung von Mann und Frau weiter klappen, da muss man von
Anfang an auch klare Zeichen setzen."
Moderatorin: "Sagen Sie
ihr auch: Es wird nicht ohne Opfer gehen? Viele meinen doch, wenn man …
wir sozusagen so viel Geld haben, wenn wir's zusätzlich stemmen können …
aber wird es ohne Opfer gehen? Müssen Sie da nicht ein klares Wort an
die Bürger richten?"
Frau Dr. Merkels Antwort:
"Nein, dieses Denken in Opfern finde ich auch falsch. Es wird eine Anstrengung sein, es wird an einigen Stellen auch eine große Bereicherung
für uns sein, es wird vielleicht auch ähm uns neue Erfahrungen bringen.
Wir müssen's richtig anstellen, es gibt uns große Aufgaben auf, da will
ich überhaupt nicht drumrumreden, aber wenn wir das auch gut machen,
dann wird die Demokratie und dann wird das, was uns auszeichnet, und
warum Menschen gerne in Deutschland leben, vielleicht auch über unsere
europäischen Grenzen hinaus Akzeptanz bekommen – das ist auch ein
Prinzip … und dann haben wir vielleicht weniger Kriege, und dann haben
wir vielleicht weniger Leid auf der Welt."
Nach dem Drama (3.
Reich) kommt das Satyrspiel; eine stammelnde, sabbelnde, in einem
Deutsch, für das es in einer vernünftigen Schule Stockschläge gesetzt
hätte, feixend technokratisches Bla-Bla-Bla absondernde Führerin –
Fremden-Führerin – gibt eine der ehemals bedeutendsten Kulturnationen
der Invadierung und Ausplünderung preis und darf sich dabei einer nicht
unbedingt allgemeinen, aber zum Wahlsieg hinreichenden Zustimmung eines
neurotisierten, schicksalsergebenen, auf ein schlechtes Gewissen in
Permanenz dressierten Bevölkerungsvolkes sowie eines verlässlich
siegheilbrüllenden Escortdienstes der Medien gewiss sein. Was für ein
gestörtes, was für ein dummes, was für ein närrisches, was für ein
komisches Land. MK am 7. Juni 2017
Wie anders als mit einem nur Frauen vorbehaltenen Kleidungsstück, das in
den meisten muslimischen Ländern Vorschrift ist und säuberlich die
Geschlechter trennt, sollte man in Mitteleuropa Gleichberechtigung zum
Ausdruck bringen? Über das solidarische Kopftuchtragen als ein Zeichen
gegen die "Islamophobie" und gegen "rechts", das Österreichs Gauck,
Alexander Van der Bellen, seinen Landsfrauen empfahl, führt ein
pfeilgerader Weg in eine nahe Zukunft, wo uns linksliberale Medien das
Kopftuch als ein Zeichen von weiblicher und kultureller
Selbstbestimmung, von individueller Freiheit, von symbolischem
Widerstand gegen amerikanische Ausbeutung, israelische Besatzungspolitik
und den europäischen Rechtspopulismus andienen werden.
Man wird in
wunder wie aufgeklärten Zeitungen lesen, dass es der Respekt gebiete, in
mehrheitlich von Muslimen bewohnten Gegenden ein Kopftuch aufzusetzen.
Die Zeit wird den Selbsterfahrungsbericht einer Redakteurin
drucken, die sich schnell mit dem Accessoire angefreundet hat, auch wenn
alte verkniffene Eingeborene sie beleidigten oder mindestens giftig
anstarrten; die Welt wird einen Erfahrungsbericht
dagegensetzen, der vergleichbar positiv ausfällt: Mit dem Tuch fühle man
sich einfach integrierter und sicherer, einmal sei die Kollegin sogar
gegen unerwünschte Anmache verteidigt worden. Und dann ist es bis zur Schahāda doch nur noch ein kleiner Schritt...
***
Eines muss man den meisten, ich sage jetzt mal cum grano salis:
"Kanaken" lassen: Sie glauben weder daran, dass es drei oder sieben
oder siebenmal sieben Geschlechter gibt und ihr eigenes nur ein
Konstrukt ist, noch daran, dass ihre Flatulenz zur globalen Erwärmung
beiträgt oder dass sie der Dritten Welt irgendetwas schulden, was sie
sich dort nie geliehen haben; sie möchten nicht via Quote mehr Frauen in
Führungspositionen bringen noch ihre Kinder über die Sexualpraktiken
von LSBTI-Menschen frühaufklären lassen, sie essen bedenkenlos Fleisch,
pfeifen auf die Schuld ihrer Vorfahren an der Sklaverei, und Vielfalt
heißt für sie, zwischen einem BMW und einem Audi wählen zu können. MK am 16. 6. 2017
Ceterum censeo Angelam delendam esse
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