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Dienstag, 20. Juni 2017

Wie vor 23 Jahren

Wie vor 23 Jahren in Italien, nur noch eine Nummer schlimmer. Wir Deutsche lernen von Italien ja immer nur das Schlechte. Und dieses Schlechte wird erst dann so richtig unmenschlich, wenn wir uns seiner annehmen.

Vor 23 Jahren schickte die linksgestriegelte, kommunistoide Justiz Italiens Berlusconi einen Ermittlungsbescheid während eines von ihm geleiteten G7-Gipfels, um ihn vor der ganzen Welt in Misskredit zu bringen. Heute regiert Merkel mit dem Rückenwind einer linksgestriegelten, gegenüber der Antifa ausnehmend toleranten und gegenüber muslimischen Intensivtätern sogar zuvorkommenden, feigen Justiz, während Frauke Petry lahmgeschossen wird, indem man ihre parlamentarische Immunität aufhebt, um "den ihr vorgeworfenen Rechtsbruch aufzuklären".

Angela Merkels parlamentarische Immunität wird nicht aufgehoben, da an der Aufklärung des ihr von mehr als einem ehemaligen Verfassungsrichter vorgeworfenen Rechtsbruchs nur eine kleine Partei interessiert ist, deren Mitglieder in einem fort von den Medien verleumdet werden und immer wieder durch Prügel, Brandstiftung, Drohungen, Mobbing ihrer Kinder und andere Schikanen drangsaliert werden.

Perfektes Timing übrigens (auch in dieser Hinsicht haargenau wie damals in Italien):  der Vorwurf steht ja schon lange im Raum! Aber mit der Aberkennung der Immunität hat man gewartet, bis man Frauke Petry den größtmöglichen Schaden zufügen konnte. Im September, wenn der Bundestag gewählt wird, soll allen in Erinnerung sein, dass sich die bekannteste AfD-Kandidatin im Visier der Justiz befindet.

Man wird sich natürlich bemühen, sie noch rechtzeitig kurz vor der Wahl rechtskräftig in 1. Instanz zu verurteilen.


"Voll Zorn und Ärger lief der Hampelmann in die Stadt zurück und suchte den Staatsanwalt. Die zwei Strolche sollten es büßen, daß sie ihn so tückisch betrogen hatten.
Auf dem Marktplatze stand ein großes Gebäude; über dem Eingang hing das Wappen von Dummersheim: ein schwerbeladener Esel, der von seinem Treiber geprügelt wird. Der Pförtner, ein schielender Fuchs, führte Bengele in ein großes Zimmer. Hier saß hinter einem grünbelegten Schreibtische der Herr Gorillius, ein alter Affe mit weißem Barte. Er hatte eine goldene Brille ohne Gläser weit vorn auf der Nase sitzen und sah dadurch sehr gelehrt und weise in die Welt. – Das war der Staatsanwalt von Dummersheim.
Bengele erzählte ihm, wie er vom Fuchse und von der Katze betrogen worden sei; er gab Vor- und Zunamen der Bösewichter an – ihr Geburtsdatum wußte er nicht – und verlangte Gerechtigkeit.
Der Staatsanwalt hörte ihn huldvoll an und nahm warmen Anteil an seinem Mißgeschick. – Als der Hampelmann nichts mehr zu sagen hatte, läutete Gorillius mit dem silbernen Glöcklein, das auf dem Tische stand.
Sofort erschienen zwei als Gendarmen gekleidete Bulldoggen.
Der Staatsanwalt deutete auf Bengele und sagte zu ihnen:
»Dem armen Kerlchen da haben sie vier Goldstücke geraubt; faßt ihn also und werft ihn sofort ins Gefängnis.«
Der Hampelmann war über dieses Urteil entrüstet. Er wollte sich dagegen verwahren, aber die beiden Gendarmen hatten keine Zeit zu verlieren, hielten ihm den Mund zu und führten ihn ab.
Vier lange Monate lag Bengele im Gefängnis; ein besonderes Ereignis brachte ihm endlich die Erlösung.
Der junge König Habicht XVII. von Dummersheim hatte einen glücklichen Krieg gegen das Land Hennanien geführt. Man feierte den Sieg mit großen Festlichkeiten: Straßenbeleuchtung, Feuerwerk, Pferderennen, Radfahrer-Wettrennen wurden veranstaltet. Alle Staatsgefangenen sollten die Freiheit erhalten.
»Wenn alles hinaus darf, dann will ich auch losgelassen werden«, sagte Bengele dem Gefangenwärter.
»Du bist nicht an der Reihe«, sagte dieser.
»Bitte sehr«, meinte Bengele, »bin ich nicht auch ein Strolch gewesen?«
»Leute von deiner Sorte haben immer tausend Ausreden«, sagte der Wärter. – Er machte die Tür auf und ließ den Hampelmann laufen." Pinocchio - Kapitel 21

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